DE20319701U1 - Notfallbox für Allergiker - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F17/00First-aid kits

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Abstract

Medikamenten-Notfall-Behälter für Allergiker, bestehend aus einem etwa rechtwinkligen Kasten und einem mit diesem verbundenen klapp- und verschließbaren Deckel, wobei in dem Kasten zwei bis fünf durch Zwischenwände abgeteilte rechtwinklige Fächer zur Aufnahme von Einmalspritzen, Kanülen und einer Medikamentflasche vorgesehen sind und an wenigstens einer Außenfläche des Kastens und/oder Deckels ein Beschriftungsfeld für eine Datumsangabe angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Medikamentenkasten.
  • Jedes Kraftfahrzeug muss einen den amtlichen Bestimmungen entsprechenden Medikamentenkasten mitführen, der für die Erstversorgung von unfallbedingten Verletzungen erforderliche Medikamente, Verbandsmaterial und Besteck enthält. Es gibt eine große Zahl von Menschen, die auf bestimmte Umgebungssituationen allergisch reagieren. Solche Umstände können Pollenflug, Staub und ähnliche eine plötzliche allergische Hyperreaktion auslösende Feinstpartikel sein. Derartige oft plötzlich auftretende allergische Reaktionen können die Befindlichkeit, insbesondere die Fahrtüchtigkeit des Allergikers erheblich beeinträchtigen. Es gibt jedoch Medikamente, die bei sofortiger Einnahme in geeigneter Dosierung solche durch eine manifeste Allergie bedingten Zustände sogleich normalisieren. Gewöhnlich ist es dem Zufall oder der besonderen Vorsorge eines Allergikers überlassen, für derartige unvorhersehbare Notfälle sofort geeignete Abwehrmaßnahmen ergreifen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Allergiker für die wirksame Behandlung von Notfallsituationen die notwendigen Hilfsmittel in seinem Griffbereich bereit zu halten.
  • Dazu dient erfindungsgemäß ein Medikamentnotfall-Behälter für Allergiker, der aus einem etwa rechtwinkligen Kasten besteht und einen mit diesem verbundenen klapp- und verschließbaren Deckel aufweist, wobei in dem Kasten zwei bis fünf durch Zwischenwände abgeteilte, rechtwinklige Fächer zur Aufnahme von Einmalspritzen, Kanülen und einer Medikamentenflasche vorgesehen sind und wobei an wenigstens einer Außenfläche des Kastens und/oder Deckels ein Beschriftungsfeld für eine Datumsangabe angebracht ist. Ein derartiger Behälter kann in jedem Kraftfahrzeug beispielsweise im Schließfach, in der Nähe des Rücksitzes oder dergleichen Platz finden, enthält das für Notfälle erforderliche Medikament und das zugehörige Besteck, so dass sich der Allergiker jederzeit aus seinem hyperreaktiven Zustand befreien kann.
  • Für die Aufnahme der Medikamentenflasche sowie der Einmalspritzen und Kanülen sind wenigsten zwei Fächer erforderlich. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, ein weiteres Fach zur Aufnahme einer benutzten Spritze vorzusehen. Zu empfehlen ist weiterhin, dass ein oder zwei Tablettenpackungen in dem Kasten in einem oder einem zweiten weiteren Fach Aufnahme finden können. Die Größe der Fächer ist den Abmessungen der Medikamentenflasche und der Tablettenverpackungen angepasst.
  • Kasten, Deckel und Zwischenwände bestehen zweckmäßig aus Blech oder dauerhaftem Kunststoff. Wenn die Zwischenwände als selbständiger, in den Kasten einfügbarer und austauschbarer Einsatz ausgebildet sind, kann die Anordnung der Zwischenwände eines Einsatzes in der Größe veränderten Medikamentenverpackungen angepasst sein.
  • Ein besonderes Problem stellt das Verfallsdatum des Medikaments oder der Tabletten dar. Derartige Daten sind zwar vorschriftgemäß auf den Flaschen oder Verpackungen aufgedruckt, jedoch leider oft nur schwer erkennbar. Daher ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Außenfläche wenigstens einer Seitenwand des Kastens und/oder des Deckels ein separates Beschriftungsfeld ausgebildet ist, auf welchem in großen Ziffern das Verfallsdatum angebracht werden kann. Ein zufälliger Blick auf den Behälter genügt dann, sich von der noch bestehenden Wirksamkeit der in ihm enthaltenen Medikamente zu überzeugen. Das Beschriftungsfeld kann technisch als ein aufgerauter oder matter Oberflächenbereich zur dauerhaften, jedoch löschbaren Aufnahme von Hand geschriebener Ziffern oder zur Anbringung eines mit Datum versehenen Aufklebers oder als flache, durchsichtige Hülle zur Aufnahme eines Datumsstreifens ausgebildet sein. Oft genügt es, das Beschriftungsfeld nur auf dem Deckel auszubilden.
  • Die Erfindung, die im Einzelnen in den beigefügten Schutzansprüchen definiert ist, wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen beschrieben.
  • Der im Ganzen mit 1 bezeichnete Medikamenten-Notfall-Behälter besteht aus einem im Wesentlichen rechtwinkligen Kasten 2 mit parallelen langen Seitenwänden 4, 10 und zueinander parallelen kurzen Seitenwänden 6 und 8, die zusammen mit dem Boden 12 die Außenbegrenzung des Kastens 2 bilden, wobei die Hochkanten und die Bodenkanten gegebenenfalls abgerundet sein können. An einer der langen Seitenwände 10 ist ein Deckel 3 befestigt, der zum Öffnen und Schließen des offenen Kastens 2 klappbar und mittels eines nicht dargestellten Verschlussmechanismus an der langen Seitenwand 4 verschließbar ist. Besteht der Behälter 1 aus Blech, ist der Deckel 3 an der Längswand 10 angelenkt. Besteht der Behälter 1 aus Kunststoff, ist der Deckel 3 an die Seitenwand 10 angeformt.
  • Das Innere des Kastens 2 ist durch zur Seitenwand 10 parallele Zwischenwände 14, 16 sowie zur Seitenwand 6 parallele Zwischenwände 18, 20, 22 in Fächer 5, 7, 9, 11 von jeweils rechteckiger Kontur unterteilt. Die Fächer 7 und 9 dienen zur Aufnahme je einer Tablettenpackung, deren Entnahme durch Griffmulden 28, 29 in den Seitenwänden 16, 18 erleichtert ist. Das Fach 5 nimmt eine Einmalspritze auf, wobei eine Griffmulde 27 deren Entnahme erleichtert. Das Fach 11 schließlich beherbergt eine nicht dargestellte Medikamentenflasche sowie zwei Spritzen und zugehörige Kanülen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenwände 14, 16, 18, 20, 22 fest an den Seitenwänden und dem Boden verankert. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die genannten Seitenwände Teil eines separaten nicht dargestellten Einsatzes, der in den Kasten 2 eingefügt werden kann. In dem Einsatz können die Zwischenwände andere Lagen und Längen in Anpassung in veränderte Abmessungen von Tablettenpackungen und Spritzen haben.
  • In der Darstellung des Behälters 1 ist außen an der kurzen Seitenwand 8 ein rechtwinkliges Beschriftungsfeld 24 und außen an der langen Seitenwand 4 ein Beschriftungsfeld 26 vorgesehen. Jedes der Beschriftungsfelder 24, 26 besteht aus einem matt gehaltenen Außenflächenbereich der Seitenwände 4, 6, auf denen beispielsweise mit Filsstift ein Verfalldatum eingetragen werden kann. Alternativ kann an jedem Beschriftungsfeld 24, 26 eine dreiseitig angeklebte Klarsichtfolie vorgesehen sein, in welche von der offenen Seite her ein Datumsstreifen eingeschoben werden kann. Nicht dargestellt sind entsprechende Beschriftungsfelder auf der Außenseite des Deckels sowie gegebenenfalls an den beiden anderen Seitenwänden des Kastens 2.
  • In dem Deckel 3 sind mehrere nach außen erhabene nicht dargestellte Einprägungen eingebracht, die zu einem oder mehreren Schriftzügen angeordnet sind, welche einen den Verwendungszweck des Behälters 1 bezeichnen, etwa mittels der rot hervorgehobenen Aufschrift ALLERGIKER NOTFALLBOX.
  • Auf die Außenseite des Deckels 3 können weitere Angaben aufgedruckt sein, wie etwa Polizei- oder Notruf-Telefonnummern oder dergleichen.

Claims (7)

  1. Medikamenten-Notfall-Behälter für Allergiker, bestehend aus einem etwa rechtwinkligen Kasten und einem mit diesem verbundenen klapp- und verschließbaren Deckel, wobei in dem Kasten zwei bis fünf durch Zwischenwände abgeteilte rechtwinklige Fächer zur Aufnahme von Einmalspritzen, Kanülen und einer Medikamentflasche vorgesehen sind und an wenigstens einer Außenfläche des Kastens und/oder Deckels ein Beschriftungsfeld für eine Datumsangabe angebracht ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Fach zur Aufnahme einer Tablettenpackung vorgesehen ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kasten, Deckel und Zwischenwände aus Blech oder dauerhaftem Kunststoff bestehen.
  4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände als selbständiger, in den Kasten einfügbarer und austauschbarer Einsatz ausgebildet sind.
  5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsfeld aus einem matten Oberflächenbereich besteht.
  6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschriftungsfeld eine flache, durchsichtige Hülle mit einseitiger Öffnung zur Aufnahme eines Papierstreifens aufweist.
  7. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) mehrere nach außen erhabene Einprägungen aufweist, die zweckmäßig zu einem oder mehreren Schriftzügen angeordnet sind.
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DE102007036518A1 (de) * 2007-08-02 2008-11-27 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Trageeinrichtung für medizinischen Notfallsatz
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