DE3201220A1 - Beipackzettel in arzneimittelpackungen - Google Patents
Beipackzettel in arzneimittelpackungenInfo
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- DE3201220A1 DE3201220A1 DE19823201220 DE3201220A DE3201220A1 DE 3201220 A1 DE3201220 A1 DE 3201220A1 DE 19823201220 DE19823201220 DE 19823201220 DE 3201220 A DE3201220 A DE 3201220A DE 3201220 A1 DE3201220 A1 DE 3201220A1
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- Germany
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- drug pack
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/24—Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Beipackzettel in Arzneimittelpackungen
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Arzneimittelpackung, welche den unachtsamen oder willkürlichen Verlust des Beipackzettels durch den Patienten erschwert.
- Insbesondere wird dies dadurch erreicht, daß der Beipackzettel in einem gesonderten Gefach der Packung untergebracht wird.
- Eine Arzneimittelpackung besteht i.a. aus drei Elementen: Dem in einer dafür geeigneten inneren Verpackung befindlichen Arzneimittel, der aus z.B.
- Pappe bestehenden Außen-Verpackung, und dem Beipaeka sattel. Diese drei Elemente werden folgend mit I, A und Z bezeichnet.
- Z hat in letzter Zeit zunehmende Bedeutung erlangt, was mit der größeren Zahl und Spezialisierung der Arzneimittel und damit der wachsenden Gefahr gesundheit licher Schäden durch unsachgemäße Anwendung zusammenhängt. Die Arzneimittelhersteller weisen deshalb auf der Packung darauf hin, den Beipackzettel zu beachten.
- Die staatlichen Aufsichtbehörden haben ihrerseits die Vorschriften über die Angabe von Nebenwirkungen auf Z verschärft.
- Es ist deshalb wünschenswert, daß der Beipackzettel dem Patienten während der oft längeren Gebrauchzeit einer Packung uur Verfügung steht.
- Bisher wird üblicherweise Z zusammengefaltet gemeinsam mit 1 in A untergebracht. Das hat häufig zur Folge, daß Z sofort oder bald nach öffnen von A durch Unachtsamkeit verloren geht. Zu dem Verlust trägt oft aber auch bei, daß Z nach Entfalten, Lesen und Zusammenlegen nur schwierig gemeinsam mit 1 wieder in A unterzubringen ist. Unwillig gworden wird der Patient Z einfach wegwerfen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Erschweren des Verlustes von Z durch verschiedene Anordnungen und Maßnahmen erreicht, von denen einige folgend beschrieben werden, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, Z in einem gesond derten Gefach der Arzneimittelpackung unterzubringen.
- Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung wird A, z.B. aus Pappe bestehend, innen ganz oder teilweise als Doppelwand mit einer offenen zugängigen Seite ausgeführt. Die beiden Wände der Doppe lwand haben einen Abstand von 1 bis 8 mm, was sich nach der Größe der Packung und der Größe und der Art der Faltung von Z richtet, X ist in diese Doppelwand eingeschoben. Die Tiefe des durch die Doppelwand gebildeten Tasche wird so bemessen, daX Z bequem erfaßt werden kann.
- Nach dem Lesen läßt sich Z leicht wieder in den Schlitz einschieben. Der Patient ist motiviert, Z wieder an di. gleiche Stelle zu bringen, woher er ihn entnommen hat.
- Gozß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird 2 in einer Tasche untergebracht, welche sich außerhalb, oben auf A befindet. Das Herausfallen von Z kann durch eine ggf. mit einer Adhäsionsschicht versehene Lasche verhindert werden.
- Die hinsichtlich des erfinderischen Zweckes sicherste Ausfahng ist, Z in einer an 1 angebrachten Tasche bezw. Doppelwand unterzubringen, weil erfahrungsgemäß manche Patienten A wegwerfen und nur I mit dem Arzneimittel aufbewahren. Diese Tasche kann wiederum mit einer Lasche verschlossen werden. Bei sehr kleinem 1 , bei Tuben sowie bei Packungen mit Durchdrücktabletten ist diese Lösung nicht ausfibrbar.
- In Anpassung an besondere Erfordernisse sind weitere Ausführungsformen innerhalb der Erfindung möglich.
Claims (5)
- Patentansprüche Arzneimittelpackung bestehend aus der inneren das Arzneimittel e thaltenden Verpackung, der äußeren Verpackung, und dem Beipackzettel, dadurch gekennzeichnet, daß der Beipackzettel in einem gesonderten Gefach der Arzneimittelpackung untergebracht ist.
- 2) Arzneimittelpackung na.h Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet daß die äußere Verpackung innen ganz oder teilweise als an mindestens einer Seite offene Doppelwand mit einem Abstand der Wände von 1 bis 8 @@ ausgebildet und der gefaltete Beipackzettel in diese eingeschoben ist.
- 3) Arzneimittelpackung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Verpackung außen teilweise als Doppelwand mit einem Abstand der Wände von 1 bis 5 @@ ausgebildet und der darin befindliche Beipackzettel durch eine Lasche festgehalten wird, welche gegebenenfalls mit einer Adhäsionsschicht versehen ist.
- 4) Arzneimittelpackung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet daß die innere Verpackung außen eine Tasehe bezw. eine teilweise oder vollständige Doppelwand besitzt, in welche der Beipackzettel eingeschoben ist.
- 5) Arzneimittelpackung nach den Ansprüchen 1) und 4), dadurch gekennzeichnet daß die Tasche bezw.Doppelwand durch eine gegebenenfalls mit einer Adhäsionsschicht versehenen Lasche verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201220 DE3201220A1 (de) | 1982-01-16 | 1982-01-16 | Beipackzettel in arzneimittelpackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201220 DE3201220A1 (de) | 1982-01-16 | 1982-01-16 | Beipackzettel in arzneimittelpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201220A1 true DE3201220A1 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=6153218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823201220 Withdrawn DE3201220A1 (de) | 1982-01-16 | 1982-01-16 | Beipackzettel in arzneimittelpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3201220A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596736A1 (fr) * | 1986-04-07 | 1987-10-09 | Jewelcor Inc | Emballage, notamment pour montre |
DE4228138C1 (de) * | 1992-08-25 | 1994-03-17 | Halder Erwin Kg | Verpackung für pharmazeutische Produkte, insbesondere in Tablettenform |
DE4232154A1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-03-31 | Boehringer Sohn Ingelheim | Spender für Arzneimittel |
-
1982
- 1982-01-16 DE DE19823201220 patent/DE3201220A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596736A1 (fr) * | 1986-04-07 | 1987-10-09 | Jewelcor Inc | Emballage, notamment pour montre |
DE4228138C1 (de) * | 1992-08-25 | 1994-03-17 | Halder Erwin Kg | Verpackung für pharmazeutische Produkte, insbesondere in Tablettenform |
DE4232154A1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-03-31 | Boehringer Sohn Ingelheim | Spender für Arzneimittel |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHOBER, ROLF, DIPL.-CHEM.DR., 7801 UMKIRCH, DE |
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8130 | Withdrawal |