DE9308792U1 - Spender für feste Arzneimittel - Google Patents
Spender für feste ArzneimittelInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/03—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
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Description
Case 7/186
Die Neuerung betrifft einen Spender für feste Arzneimittel, insbesondere
Tabletten, Filmtabletten, Dragees und Kapseln.
Feste Arzneimittel, wie Tabletten, Filmtabletten, Dragees, Kapseln, Zäpfchen,
werden bisher in der Regel in Flaschen, Durchdrückpackungen, Glas- oder Kunststoffröhrchen oder Dosen verpackt.
Die Neuerung löst nun die Aufgabe, eine einfache, gut handhabbare,
materialsparend gestaltete Verpackung in einem günstigen Format vorzuschlagen.
Der neue Spender besteht aus einem flachen Behälter, bei dem an einer
Schmalseite eine Durchlaßöffnung vorgesehen ist, die mit einer durch einen Klappverschluß verschließbaren Entnahmemulde in Verbindung steht.
Einige Ausführungsformen der Neuerung sowie zweckmäßige Abwandlungen
und Details sind in den Figuren 1 bis 7 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Blick auf einen neuerungsgemäßen Spender in aufgeklapptem
Zustand. In einer Platte 1 befindet sich eine flache Wanne 2, die an einer Seite
in eine Entnahmemulde 3 übergeht. An die Platte 1 schließt sich eine Falz 4 an, die das Umklappen des Verschlußteils 5 erleichtert. Das Verschlußteil 5 weist
eine Vorwölbung 6 auf, die so geformt ist, daß sie beim Umklappen in die Entnahmemulde 3 einrastet und diese weitgehend ausfüllt. Auf die Platte 1 ist
eine ebene Deckplatte aufgebracht, welche die Platte 1 völlig bedeckt, außer an der Stelle, wo sich die Entnahmemulde 3 (in die hier eine Tablette 3 a
eingezeichnet ist) befindet. Über der Entnahmemulde 3 hat die Deckplatte eine Ausparung; sie ermöglicht den Durchtritt der Vorwölbung 6 unter leichtem
Druck, wobei dann das Verschlußteil 5 auf der Deckplatte durch Klemmverbindung fixiert wird.
Fig. la bietet die Seitenansicht des Spenders nach Fig. 1, wobei auch die über
das Verschlußteil 5 gezogene Deckplatte 8 zu erkennen ist.
Die Höhe der Wanne 2 richtet sich nach der Art und der Menge des Füllguts. In
der Regel reicht eine Höhe, die geringfügig größer ist als die Dicke der einzelnen Arzneimitteleinheiten, z. B. Tabletten. Sollen mehrere Schichten von
Arzneimitteleinheiten übereinander Platz finden, wird eine entsprechend höhere Wanne verwendet.
Fig. 2 bietet den Blick von oben auf den geschlossenen Spender, wobei das
Verschlußteil 5 dicht auf der Deckplatte aufliegt und die Vorwölbung 6 in den Ausschnitt der Deckplatte und die Entnahmemulde 3 eingedrungen ist.
Fig. 3 zeigt den Spender mit Blick auf die längere Schmalseite. Unter der Platte
1 ist die flache Wanne 2 mit der anschließenden Entnahmemulde 3 zu erkennen. Das Verschlußteil 5 ist an der Falz 4 umgeklappt und liegt dicht auf der
Deckplatte 8 auf. Neben dem umgeklappten Verschlußteil 5 ist auf der Deckplatte 8 Platz für die Gebrauchsinformation.Zum Öffnen des Spenders wird
das Verschlußteil 5 an der der Falz 4 gegenüberliegenden Seite angehoben. Durch Neigen des Spenders, so daß die Entnahmemulde tiefer zu liegen kommt,
oder durch leichtes Schütteln wird jeweils ein Stück des Arzneimittels in die Entnahmemulde 3 befördert und kann dann entnommen werden. Danach wird
der Spender wieder geschlossen.
In dem Spender nach Fig. 4 ist das Verschlußteil 5 mit einer Schmalseite an der
Platte 1 befestigt. Diese weist eine zusätzliche Vertiefung 9 auf; sie dient dazu,
z.B. eine halbe Tablette aufzubewahren. Das kann erwünscht sein, wenn der Packungsinhalt aus teilbaren Tabletten besteht, von denen der Patient jeweils
nur eine Hälfte benötigt. Eine Aussparung 10 in der Platte 1 und der Deckplatte 8 erleichtert das Aufklappen des Verschlußteils 5.
Fig. 5 zeigt denselben Spender verschlossen. Neben dem Verschlußteil 5 ist die
Gebrauchsinformation 11 auf der Deckplatte 8 fixiert.
In den Figuren 6 und 7 ist ein Spender ähnlich dem in Fig. 4 und Fig. 5 in der
Ansicht schräg von oben dargestellt.
Spender gemäß der vorliegenden Neuerung werden zweckmäßig nach bekannten
Methoden der Kunststoffverarbeitung hergestellt. Zweckmäßig erhalten die Spender einen an sich bekannten Originalitätsverschluß, damit ohne weiteres
erkennbar ist, ob der Spender schoneinmal geöffnet wurde. Der Originalitätsverschluß kann z. B. durch eine über das Entnahmeteil geschweißte,
abziehbare Deckfolie gebildet werden, wobei die Deckfolie so in die Entnahmemulde 3 hineinreicht, daß sie das Verschließen des Spenders durch
Umklappen des Verschlußteils (5) nicht verhindert. Die Deckfolie kann über die gesamte Deckplatte reichen, wobei dann ein durch eine Perforation abgeteilter
Streifen vor Gebrauch entfernt wird, der zweckmäßig die Länge und Breite des Verschlußteils (5) hat.
Claims (4)
1. Spender für feste Arzneimittel, bei dem in einer Platte (1) eine flache, mit
einer Deckplatte (8) überdeckte Wanne (2) vorgesehen ist, die an einer Schmalseite in eine Entnahmemulde (3) übergeht, welche durch Umklappen
eines mit der Platte (1) verbundenen Verschlußteils (5) mit einer in die Entnahmemulde (3) einrastenden Vorwölbung (6) verschlossen bzw. zur
Entnahme des Arzneimittels geöffnet wird.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) in dem
Teil, der vom Verschlußteil (5) bedeckt wird, eine Aussparung (10) aufweist, die
den Zugriff zu dem Verschlußteil (5) und damit das Öffnen erleichert.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Entnahmemulde (3) in der Platte (1) eine weitere Vertiefung (9), insbesondere zur Aufnahme von Teilen der im Spender verpackten Arzneimittel, vorgesehen
ist, die im geschlossenen Zustand des Verschlußteils (5) von diesem überdeckt wird.
4. Spender nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahmemulde (3) bzw. derjenige Teil des Spenders, in dem sich die Entnahmemulde (3) befindet, mit einer Deckfolie zugeschweißt ist, wodurch
eine Entnahme erst nach dem Entfernen der Deckfolie möglich wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308792U DE9308792U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Spender für feste Arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308792U DE9308792U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Spender für feste Arzneimittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308792U1 true DE9308792U1 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6894353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308792U Expired - Lifetime DE9308792U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Spender für feste Arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308792U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313193U1 (de) * | 1993-07-26 | 1993-10-28 | Klocke Verpackungs-Service GmbH, 76356 Weingarten | Verpackung für stückige Güter |
-
1993
- 1993-06-14 DE DE9308792U patent/DE9308792U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313193U1 (de) * | 1993-07-26 | 1993-10-28 | Klocke Verpackungs-Service GmbH, 76356 Weingarten | Verpackung für stückige Güter |
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