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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Umfeld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung von Lichtleitfasern für Lichtdekorgegenstände, insbesondere
eine Anordnung von Lichtleitfasern für die Simulierung einer Eiszapfenreihe
in einem Dekorgegenstand. Die Erfindung wendet eine Vielzahl an verbundenen
optischen Lichtleitfasern zur Bildung eines leuchtenden optischen
Faserstreifens an. Dieser optische Faserstreifen wird mit dem Dekorgegenstand
mit Hilfe von Klammern befestigt und weist ein gebogenes Ende auf,
um einen herunterhängenden Lichtvorhang
zu simulieren. Eine Simulierung einer ausstrahlenden Eiszapfenreihe
wird unter Anwendung der Beleuchtung vom Lichtvorhang gebildet.
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(b) Beschreibung der herkömmlichen
Ausführungsart
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Die optischen Lichtleitfasern zeichnen
sich durch ihre Flexibilität,
Lichtdurchlässigkeit,
ihrem geringen Durchmesser und ihrer Fähigkeit, helle Lichtpunkte
an emittierenden Enden zur Bildung von unterschiedlichen Leuchteffekten
zu formen, aus. Daher kommen die optischen Lichtleitfasern weitgehend in
Dekorgegenständen
zur Anwendung.
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Wie dies in der 1 und in der 2 gezeigt ist, wird die Anordnung von
Lichtleitfasern an einem Modellhaus für die Dekoration eines Hauses 1 mit
einem Dach 11 angewendet. Zur Simulierung des angesammelten
Schnees 12 im Winter weist das Dach 11 eine Erscheinung
wie angesammelten Schnee 12 auf diesem Dach 11 auf.
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Ein Lichtdekorgegenstand nach der
herkömmlichen
Ausführungsart
ist mit emittierenden Enden 33 von optischen Lichtleitfasern
an den Positionen der linearen Kanten des Dachvorsprungs 14 versehen.
Durch das Anordnen von mehreren emittierenden Enden 33 wird
eine lineare Lichtlinie gebildet. Mit einer Lichtquelle werden mit
den emittierenden Enden 33 lineare Lichtströme erzeugt.
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Wie dies gemäß der herkömmlichen Ausführungsart
in der 2 gezeigt ist,
ist jede lineare Kante des Dachvorsprungs 14 des Daches 11 mit
mehreren durchgehenden Löchern 16 versehen.
In jedes dieser durchgehenden Löcher 16 ist
eine optische Lichtleitfaser 31 mit einem emittierenden
Ende 33 an einer äußeren Öffnung des
durchgehenden Loches 16 eingesetzt. Ein eingehendes Ende 32 wird
durch Zusammenbinden eines Endes der mehreren optischen Lichtleitfasern 31 in
ein Bündel
gebildet. Dieses eingehende Ende 32 dient zur Aufnahme
der Lichtstrahlen, die von einem leuchtenden Gegenstand 21,
der mit einer Lichtquellenvorrichtung 2 ausgestattet ist,
abgegeben werden, wobei diese Lichtstrahlen zu den emittierenden
Enden 33 übertragen werden.
Die Lichtquellenvorrichtung 2 ist mit einem Gitter 23 zum Ändern der
Wellen und Farbtöne
der Lichtstrahlen vom leuchtenden Gegenstand 21 ausgestattet.
Das Gitter 23 wird mit einem Motor 22 angetrieben
und rotiert, um die Spektren und Wellen zu variieren, damit die
emittierenden Enden 3 zur Dekoration Leuchteffekte mit
Strahldichten von unterschiedlicher Helligkeit abgeben.
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Die Leuchteffekte am Dekorgegenstand nach
der herkömmlichen
Ausführungsart
werden jedoch nur an den emitterenden Enden 33 erzeugt,
wobei lediglich lineare Ausstrahlungen anstatt dreidimensionalen
Leuchteffekten erzielt werden. Zur Ausführung der Anordnung der optischen
Lichtleitfasern 31 ist es zudem erforderlich, zuerst mehrere
durchgehende Querlöcher 16 zu
bohren und danach jedes einzelne emittierende Ende 33 der
optischen Lichtleitfasern 31 in die durchgehenden Löcher 16 hindurchzuführen. Zur
Stabilisierung des gesamten Aufbaus wird häufig ein Haftmittel verwendet.
Ein solches Haftmittel kann jedoch leicht Verunreinigungen auf den
Oberflächen
der emittierenden Enden 33 verursachen, wodurch die Lichtstrahlen
weiter blockiert werden. Wird das Haus 1 aus Polyestermaterial
unter Anwendung einer zentrifugalen Rollmethode hergestellt, kann
eine Form leicht verformt werden und Schäden können durch das Aushöhlen der
durchgehenden Querlöcher
entstehen.
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Bei der vorherigen Erfindung werden
die mit den emittierenden Enden 33 ausgestrahlten Lichtstrahlen
zudem gerade nach außen
entlang den Achsen der optischen Lichtleitfasern projiziert, ohne
daß die
Lichtstrahlen dabei das Haus erreichen. Die hellen Punkte sind viel
heller im Vergleich zur Leuchtdichte der Oberfläche des nicht beleuchteten
Hauses, was eine Beeinträchtigung
der allgemeinen Erscheinungsform des Dekorgegenstandes darstellt und
daher das Haus einen unzureichenden Schimmer aufweist.
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Aus der obigen Beschreibung geht
hervor, daß die
Anordnung der Lichtleitfasern für
Lichtdekorgegenstände
mit komplizierten Vorgängen verbunden
ist, wobei die Form leicht beschädigt
werden kann. Dabei bringt die herkömmliche Ausführungsart nicht
nur einen Material- und Zeitaufwand mit sich, sondern die Geschwindigkeit
bei der Herstellung ist ebenfalls unbefriedigend. Nach dem Zusammensetzen
können
die optischen Lichtleitfasern für
eine einfache Reparatur nicht entfernt werden. Zudem werden die
Lichtströmungen
von den emittierenden Enden 33 gerade statt auf die Wände des
Hauses projiziert. Alle diese oben genannten Probleme werden als
Nachteile der vorherigen Erfindung betrachtet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht
daher in der Schaffung einer Anordnung von Lichtleitfasern für Lichtdekorgegenstände, wobei
ein Haus und ein Dach des Lichtdekorgegenstandes separat als Einzelteile
ausgeführt
sind. Mit Hilfe von Klammern wird ein verbundener optischer Faserstreifen
so befestigt, daß ein
gebogenes Ende dieses optischen Faserstreifens einen herunterhängenden Lichtvorhang
bildet. Durch die Beleuchtung vom Lichtvorhang wird die Strahlung
der Oberflächen
einer Eiszapfenreihe simuliert, wobei dreidimensionale Leuchteffekte
erzielt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Lichtdekorgegenstandes.
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2 zeigt
eine strukturelle perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Anordnung von Lichtleitfasern für Lichtdekorgegenstände.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer Anordnung eines optischen Streifens
für die
Beleuchtung mit Lichtleitfasern nach der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
einen leuchtenden optischen Faserstreifen, der in einer erfindungsgemäßen Ausführungsart
vorbereitet wird.
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5 zeigt
eine schematische Ansicht einer Anwendung nach der vorliegenden
Erfindung.
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6 zeigt
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Darstellung einer Abschwächung
der Durchlässigkeit
der Lichtleitfaser.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsart nach
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Seitenansicht der in der 8 gezeigten
Ausführungsart.
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10 stellt
eine weitere Anwendung nach der vorliegenden Erfindung dar.
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11 zeigt
eine strukturelle Ansicht einer Lichtquelle in einer anderen endungsgemäßen Ausführungsart.
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12 zeigt
eine Anordnung der optischen Lichtleitfasern in einer weiteren Ausführungsart
nach der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine strukturelle schematische Ansicht einer Lichtquelle mit vollem
Spektrum, die nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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14 zeigt
eine erfindungsgemäße Ausführungsart,
die mit Haftmitteln versehen ist.
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15 zeigt
eine erfindungsgemäße Ausführungsart,
die mit Einsatzmitteln versehen ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
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Für
ein besseres Verständnis
der Erfindung folgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsarten
mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen.
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Wie dies in der 3 gezeigt ist, sind mehrere optische
Lichtleitfasern 31 nebeneinander angeordnet, um einen flächenähnlichen
optischen Faserstreifen 3 zu bilden. Ein Ende der optischen
Lichtleitfasern 31 sind als eingehendes Ende 32 gebündelt, während die
anderen Enden als emittierende Enden 33 dienen. Die emittierenden
Enden 33 können
mit einer gebogenen Linie L1 oder einer Trimmlinie L2 versehen sein.
Diese Trimmlinie L2 ist eine Simulierung einer Kurve einer unteren
Kantenlinie 13. Der optische Faserstreifen 3 ist
mit einem Stoffriemen durch Anhaften oder durch Ausbreitung zum
Stoffriemen verbunden.
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Wie dies in der 4 gezeigt ist, lassen sich die aus einem
plastischen und flexiblen Material hergestellten optischen Lichtleitfasern 31 leicht
beschneiden und biegen, um einen Winkel 310 entsprechend
der gebogenen Linie L1 zu bilden, und mit einer gebogenen Kante
(die untere Kantenlinie 13) trimmen. Am gebogenen Ende
ist ein vertikaler Lichtvorhang 30 gebildet, dessen untere
Kantenlinie 13 die emittierenden Enden 33 formt.
In Übereinstimmung
mit der Erfindung sind die optischen Lichtleitfasern 31 aus
Kunststoff hergestellt, deren Abschwächung der Durchlässigkeit
zwischen 200 und 300 db/km beträgt.
Der optische Faserstreifen 3 wird durch Anordnen der optischen
Lichtleitfasern 31 nebeneinander gebildet, wobei das eingehende
Ende 32 durch ein Zusammenbinden eines Endes in ein Bündel geformt
wird.
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Der Lichtdekorgegenstand in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsart
kann in Lichtdekorgegenständen,
die von dreidimensionalen oder zweidimensionalen Strukturen mit
Eiszapfenformen, einschließlich
Weihnachtsbäumen,
Weihnachtshüten oder
Schuhen reichen, angewendet werden. Mit dem Lichtdekorgegenstand
nach der vorliegenden Erfindung können Eiszapfenformen mit glitzernden
Effekten simuliert werden, wobei ein Dekorgegenstand in Form eines
Hauses als eine nachstehende Ausführungsart angewendet werden
kann. Die 5 zeigt eine
erfindungsgemäße Anordnung
der Lichtleitfasern, wobei ein Haus 1 mit einem separaten
Dach 11 abgedeckt ist. Mehrere optische Lichtleitfasern 31 sind
nebeneinander angeordnet, um einen optischen Faserstreifen 3 zu
bilden; siehe 4. Der
optische Faserstreifen 3 wird am Dachvorsprung 15 mit
Hilfe des Winkels 310 aufgehängt, während der geformte Lichtvorhang 30 gleich
unterhalb des Dachvorsprungs 15 angeordnet ist. Durch die
Lichtübertragung
werden radiale Lichtstrahlen von den Lichtströmen über den Lichtvorhang 30 des
optischen Faserstreifens 3 emittiert, der als eine Simulierung
einer Eiszapfenreihe 120 beleuchtet wird. Da der herunterhängende Lichtvorhang 30 die
Lichtstrahlen radial vorwärts
und rückwärts projiziert,
werden die teilweisen seitlichen Lichtstrahlen auf die Wände oder
Korridoren des Hauses für
eine bessere Beleuchtung projiziert. Außerdem werden an den emittierenden Enden 33 der
unteren Kantenlinie 13 Lichtpunkte erzeugt, die gebündelt sind
und einen leuchtenden Bogen bilden. Die mit den emittierenden Enden 33 abgestrahlten
Lichtstrahlen werden ebenfalls auf die Wände und auf die Bodenfläche projiziert.
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Wie dies in der 6 gezeigt ist, wird der optische Faserstreifen 3 mit
dem Dach 11 und dem Haus 1 festgeklammert. Die
emittierenden Enden 33 der optischen Lichtleitfasern 31 bilden
eine Konfiguration mit hellen Punkten an der unteren Kantenlinie 13 auf
eine gebündelte
Weise. Der Lichtvorhang 30 emittiert die Lichtströme als Lichtquellen
von der Seite unter Anwendung der radialen Abschwächung der optischen
Lichtleitfasern 31, um so Lichtdekoreffekte mit einer simulierten
Eiszapfenreihe zu erhalten. Die Lichtströme, die von der Seite emittiert
werden, können
als dreidimensionale und Rundstrahl-Lichtstrahlen kombiniert werden, damit
die Oberflächen
der Dekorgegenstände
daneben, wie beispielsweise Wände
unter einem Dachvorsprung oder Korridore, beleuchtet werden.
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Wie in der 7 gezeigt, sind die optischen Leichtleitfasern 31 aus
Kunststoff und erzeugen eine relativ höhere Abschwächung, so daß die durch
die Kerne 311 übertragenen
Lichtströme
durch die Oberflächen 313 durchgelassen
werden. Der Lichtdurchlaß erfolgt
wegen einer reflektierenden Schicht 312, die keine vollständige interne
Reflexion zustande bringt, was zu einer Abschwächung führt und die eingehenden Lichtströme in unterschiedlichen
Winkeln radial abgeschwächt
werden.
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Mit Hilfe dieser Abschwächung werden
die radialen Lichtströme
(seitliche Lichtstrahlen an den Oberflächen des optischen Faserstreifens 3)
von den optischen Lichtleitfasern 31 erhalten. Daher werden abgeschwächte Lichtstrahlen
an den seitlichen Oberflächen
der optischen Lichtleitfasern 31 sichtbar, um weiter den
Effekt von Schnee zu simulieren.
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Die 8 zeigt
eine Ausführungsart,
mit der angesammelter Schnee mit glitzernden Effekten simuliert
wird. Das Haus 1 ist oben mit einer Stützfläche 112 versehen,
die eine Länge
D1 aufweist und einem offenen Abschnitt 111 im Dach 11 entspricht. Dieser
offene Abschnitt 111 wird durch einen oberen Kantenbogen 18 definiert,
der durch eine obere Kante des simulierten Schnees 12 gebildet
wird. Der optische Faserstreifen 3 ist mit einer Lichtquelle
im Haus 1 über
eine Öffnung 17 verbunden,
wobei das äußere Ende
dieses optischen Faserstreifens 3 über den Dachvorsprung 14 herunterhängt, so
daß sich der
Winkel 310 am Dachvorsprung 14 befindet. Der optische
Faserstreifen 3 hängt
herunter, um einen Lichtvorhang 30 in Form einer Eiszapfenreihe 120 zu bilden
und um weiter diese Eiszapfenreihe 120 aufleuchten zu lassen.
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In der 8 und
in der 9 wird das geschlossene
Haus 1 gezeigt, wobei der offene Abschnitt 111 am
Dach 11 der Stützfläche 112 entspricht und
sich der optische Faserstreifen 3 dazwischen befindet.
Durch die Unterscheidung durch den Winkel 310 ist der optische
Faserstreifen 3 in eine Leuchtfläche 34 und in eine
Leuchtfläche 35 des
Lichtvorhangs 30 eingeteilt. Mit Hilfe dieser beiden Leuchtfläche 34 und
35 und
zusammen mit dem oberen Bogen 18 und der unteren Kantenlinie 13 wird
eine Simulierung von Schnee 12 erzielt. Mit der Lichtübertragung wird
ein dumpfes Licht auf den Oberflächen
des optischen Faserstreifens 3 erzeugt, um den Schnee 12 zu
simulieren und um somit den leuchtenden Dekoreffekt des Schnees
zu erhalten. Der Lichtvorhang 30 simuliert die glitzernden
Effekte der Eiszapfenreihe 120, wobei entlang der unteren
Kantenlinie 13 lineare Strahleffekte an den emittierenden
Enden 33 des optischen Faserstreifens 3 erzeugt
werden. Auf ähnliche
Weise sind die Projizierwinkel der emittierenden Enden 30 verstellbar,
so daß daher
die projizierten Lichtstrahlen so verstellt werden können, damit
die Wände
oder die Bodenfläche
ebenfalls beleuchtet werden können.
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Wie dies in der 10 gezeigt ist, ist ein Mittelteil des
optischen Faserstreifens 3 als eine Fläche ausgebildet, die an einem
Fenster oder über
einer Türe
des Hauses 1 vorgesehen sind, um eine flächenähnliche
Beleuchtung zu erzielen. Die flächenähnliche
Beleuchtung kann an Wänden
oder vertikalen Flächen
oder an flachen Lichtdekorgegenständen oder an solchen, bei denen
das Licht ausgebreitet wird, vorgesehen werden.
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Die optischen Lichtleitfasern 31 sind
von Natur her flexibel und lassen sich leicht biegen, so daß eine einzelne
optische Lichtleitfaser oder mehrere davon um einen Umriß 10 des
Hauses 1 angeordnet werden können.
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Zum Anordnen der optischen Lichtleitfasern 31 um
den Umriß 10 wird
entsprechend diesem Umriß eine
Rille 113 zum Einsetzen der optischen Lichtleitfasern 31 vorgesehen.
Unter Anwendung des Lichtdurchlasses und der Abschwächung der
optischen Lichtleitfasern 31 werden zum Verstärken der Lichtdekoreffekte
des Umrisses 10 des Lichtdekorgegenstandes lineare Lichtstrahlen
erzeugt. Neben der Rille 113 können die optischen Lichtleitfasern 31 ebenfalls
um den Umriß 10 mit
Hilfe von Klammern oder Haftstoffen angebracht werden.
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Wie dies in der 11 gezeigt ist, kann eine erfindungsgemäß verwendete
Lichtquelle als eine innere Lichtquelle 4 dienen. Diese
Lichtquelle 4 ist aus einer Leuchte 41 aufgebaut,
die innerhalb eines Kamins 5 im Dekorgegenstand angeordnet
ist. Das Kamin 5 erstreckt sich nach oben in Form eines
Schornsteins 53 mit einem Rauchabzug 54 darin.
Im Innern des Kamins ist eine Leuchte 41 vorgesehen. Die Lichtstrahlen
von dieser Leuchte 41 werden aus den Lichtöffnungen 51 von
einem Gitter 42 ausgestrahlt und werden durch einen Koppler 37 der
optischen Lichtleitfasern 31 weitergeleitet.
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Unter dem Kamin 5 befindet
sich eine Ventilationsöffnung 52,
so daß die
während
dem Betrieb der Leuchte 41 erzeugte Wärmeenergie durch den Rauchabzug 54 wegen
der durch die Ventilationsöffnung 52 einströmenden kühlen Luft
und wegen der steigenden Eigenschaft der Wärme abgezogen wird. Eine äußere Öffnung des
Schornsteins 53 ist mit einem Aromaverstärker 6 versehen,
der mit Aromatherapie-Essenz oder anderen Duftölen, die durch die Wärme verdunsten,
befällt
werden kann. Durch die Wärmeenergie
der Leuchte 41 wird der erzeugte Duft durch den Aromaverstärker 6 in
Form von Rauch 61 abgegeben. Ein Nachleuchten der Leuchte 41 wird durch
den Rauchabzug 54 abgegeben, wobei dieses Nachleuchten
teilweise im Rauch 61 sichtbar ist, um diesen aufleuchten
zu lassen.
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Wie dies in der 12 gezeigt ist, kann der optische Faserstreifen 3,
der aus mehreren optischen Lichtleitfasern 31 besteht,
in Schichten angeordnet werden, um einen Leuchteffekt in Schichten zu
erzeugen. Zusätzlich
können
die Eingangsklemmen 32 ebenfalls mit anderen Lichtquellen 241 und 242 verbunden
werden. Daher werden unterschiedliche Farbtöne und überlagernde Lichtwellen mit
den optischen Faserstreifen 3 auf den oberen und unteren
Schichten erzeugt, um so gemischte Lichtstrahlen zu erhalten.
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Um weiter die radialen Lichtdurchlaßeffekte der
optischen Lichtleitfasern 31 anzuwenden, kann – wie in
der 7 gezeigt – ein Teil
eines Bereichs der in der 7 gezeigten
reflektierenden Schicht 312 durch äußere Kräfte beschädigt werden, um eine Lichtdurchlaßfläche 36 zu
bilden. Große
Mengen an Lichtstrahlen werden durch die Lichtdurchlaßfläche 36 ausgelassen,
so daß ein
extremer Lichtkontrast im Vergleich zu den Oberflächen der
optischen Lichtleitfasern 31 erzeugt wird. Daher kann die
Lichtdurchlaßfläche 36,
der durch äußere Kräfte gebildet
wird, zum Auslassen der Lichtstrahlen zur Simulierung größerer Punkte
oder Wolken angewendet werden, um geschichtete Lichtströme unter
Anwendung einer einzigen Schicht des optischen Streifens zu erhalten.
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Wie dies in der 13 gezeigt ist, kann die erfindungsgemäße Lichtquelle
aus drei Leuchten 24R, 24G und 24B mit
Grundlichtwellen bestehen. Diese drei Leuchten 24R, 24G und 24B dienen
zum Erzeugen von drei Grundfarben im Verhältnis zu einer koaxialen optischen
Linse 25. Mit Hilfe eines Antriebskreises zum Wechseln
des Lumens einer jeder Leuchte 24R, 24G und 24B und
durch das Vermischen der Effekte miteinander wird eine bunte und konstant
sich ändernde
Lichtquelle erzeugt. Auf diese Weise werden die optischen Lichtleitfasern
mit konstant sich ändernden
Farben versorgt, um bunte Lichtströme zu erzeugen, die zu den
Dekorgegenständen übertragen
werden, um kaleidoskopische Lichtdekoreffekte zu erzeugen.
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Wie dies in der 14 gezeigt ist, kann der optische Faserstreifen 3 auf
eine umgekehrte Seite eines Dekorgegenstandes mit einem Haftstoff
angebracht werden, wie beispielsweise an ein Blatt 7. Die optischen
Lichtleitfasern 31 werden gebündelt und durch einen Stamm 71 eingeführt, wobei
die Enden in den Teilen 3A, 3B, 3C usw.
je nach der Form des Blattes 7 verteilt und auf die umgekehrte
Seite des Blattes 7 nahe der Umrisse und Kanten dieses
Blattes 7 befestigt werden. Je nach dem Umriß und den Winkeln
werden die Enden der optischen Lichtleitfasern 31 gebogen,
um einen Lichtvorhang 30 zu bilden, wobei die Leuchteffekte
der Eiszapfenreihe 120 mit dem herunterhängenden
Lichtvorhang 30 simuliert werden.
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Die 15 zeigt
eine Anwendung an einem plattenähnlichen
Dekorgegenstand, wie beispielsweise einem plattenähnlichen
Weihnachtsbaum 8, der zuvor mit Kanälen 81 versehen wurde.
Die optischen Faserstreifen 3 werden auf eine Oberseite
einer Dekorfläche
zurückgeleitet,
wobei die gebogenen Lichtvorhänge 30 sich
an den Endteilen der Kanäle 81 befinden,
um die vertikalen Lichtvorhänge 30 zur Simulierung
der glitzernden Effekten der Eiszapfenreihe 120 freizulegen.
Die Kontaktflächen
der herunterhängenden
Lichtvorhänge 30 im
Verhältnis
zum Weihnachtsbaum 8 können
an diesen angehaftet und befestigt werden.
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Es ist selbstverständlich,
daß die
hier erläuterte
Ausführungsart
lediglich als Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung
dient und daß eine Vielzahl
an Modifizierungen dieser Ausführungsart von
Fachleuchten auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, ohne
dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in
den nachstehenden Ansprüchen
dargelegt werden soll.