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Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit
mit Systemteilen, insbesondere Strickmaschinennadeln für maschenbildende
Maschinen.
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Unter Systemteilen werden hier alle
Teile eines maschenbildenden Systems verstanden, insbesondere beweglich
gelagerte Teile eines maschenbildenden Systems einer Strickmaschine.
Dazu gehören
insbesondere translatorisch zu bewegende Teile, die direkt mit der
Maschenbildung befasst de Teile, die direkt mit der Maschenbildung
befasst sind, sowie auch andere Teile, die eine gewünschte Struktur
erzeugen, wie Schiebernadeln und dergl. Die Erfindung lässt sich
insbesondere bei Strickmaschinennadeln anwenden. Unter Systemteilen
werden außer
Nadeln auch Auswahlteile, Stößer, Kupplungsteile,
Platinen, Federn usw. verstanden.
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Stellvertretend für Systemteile wird die Erfindung
im folgenden anhand Strickmaschinennadeln beschrieben.
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Strickmaschinennadeln werden von
Nadelherstellern in großer
Zahl in handlichen Gebinden an Maschinenhersteller und Stricker
versandt, die die betreffenden Strickmaschinen, d.h. deren Nadelbetten
dann mit den Strickmaschinennadeln bestücken. Die Strickmaschinennadeln
sind in der Regel flache, längliche
Teile, die an einem Ende einen Haken aufweisen. Sie werden in Tüten oder
Schachteln verpackt und in diesem Zustand an Abnehmer geliefert. Der
Abnehmer muss beim Bestücken
einer Strickmaschine jede einzelne Nadel ergreifen und in die Strickmaschine
einsetzen. Liegen die Nadeln ungeordnet in einer Schachtel ist dies
mühsam.
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Aus der DE-AS 1051191 ist eine Verpackung für Maschinenstricknadeln
bekannt, die aus einer langen, engen Hülle besteht, in der eine Anzahl Strickmaschinennadeln
Seite an Seite gehalten werden. Die Strickmaschinennadeln weisen
Füße auf, die
im Oberteil der Verpackung von zwei einander gegenüber liegenden
Klappen so gehalten sind, dass sie nach vorn aus der Hauptebene
der Verpackungshülle
hervorstehen. Die Elastizität
der Klappen bewirkt, dass auch bei Entnahme einzelner Nadeln aus der
Verpackung die Füße der verbleibenden
Nadeln ausgerichtet nebeneinander bleiben.
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Diese Verpackung stellt gegenüber der
ungeordneten Aufbewahrung in einer Schachtel eine gewisse Verbesserung
dar. Jedoch verlangt diese Art der Verpackung die Ausbildung federnder
Klappen an der Hülle,
was die Materialwahl und Dimensionierung desselben im Hinblick auf
die Herstellung der Hülle
einschränkt.
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Es ist weiter beispielsweise aus
dem Gebrauchsmuster 1793683 bekannt, Wirk-, Strick- oder ähnliche
Nadeln an einem Ende in einem umgefalteten Streifen einer kartonartigen
Folie zu fassen. Dieser Streifen ist mit einem Schlitz versehen,
durch den sich Enden der Nadeln erstrecken und an dessen Kante die
Enden gehalten sind.
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Die Herstellung einer solchen Verpackung
ist relativ aufwendig.
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Davon ausgehend ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Verpackungseinheit für Systemteile anzugeben, mit
der Teile, insbesondere Nadeln in geordneter Ausrichtung zueinander
bereit gehalten, versandt und bei der Bestückung einer Strickmaschine der
entsprechenden Einheit entnommen werden können.
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Diese Aufgabe wird mit der Verpackungseinheit
gemäß Anspruch
1 gelöst:
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Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit umfasst
wenigstens eine Banderole, die aus einem Streifen eines Flächengebildes,
wie beispielsweise Papier, Kunststoff, Vlies oder ähnlichem
besteht, und die miteinander in flächiger Seitenanlage, d.h. Seite an
Seite liegenden Teile (Nadeln) so fest umspannt, dass die Nadeln
dadurch in geordneter Relativlage zueinander als handhabbare Einheit
gehalten sind, sowie eine Umverpackung, die die so gebildete Einheit
aufnimmt.
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Durch diese Maßnahme können die Nadeln bündelweise
und geordnet ausgerichtet der Umverpackung entnommen werden. Nach
dem Entfernen der Banderole können
sie in einem Griff in den Nadelzylinder, die Rippscheibe oder das
Nadelbett der betreffenden Maschine eingelegt (eingestrichen) werden.
Die Banderole kann die bislang verwendete Papiertüte ersetzen.
Beispielsweise kann die Umverpackung durch eine Kunststoffschachtel
oder ähnliches gebildet
sein. Im Vergleich zur Verpackung in Tüten lässt sich somit erheblich Verpackungsraum
sparen, wobei gleichzeitig die Zugänglichkeit und Handhabbarkeit
der Nadeln verbessert wird.
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Die Banderole kann mit der Nadelbezeichnung
versehen sein und auch deshalb die bisher verwendete Tüte ersetzen.
Die aneinander gebündelten Nadeln
benötigen
weniger Platz als die lose oder gebündelt in der Tüte aufbewahrten
Nadeln. Durch die größere Packungsdichte
in der Nadelschachtel, die die Umverpackung bilden kann, können mehr
Nadeln pro Schachtel aufbewahrt werden, weshalb weniger Schachteln
und Lagerplatz benötigt
werden.
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Des Weiteren ist ein wesentlicher
Vorzug, dass der Verpackungsprozess, der das Anbringen der Banderolen
sowie das Bedrucken derselben oder die anderweitige Anbringung von
Markierungen beinhaltet, automatisiert werden kann. Dies ergibt,
wie die Einsparung von Tüten,
Schachteln und Lagerraum, Kostenvorteile. Außerdem wird Verpackungsmaterial eingespart
und es sind einfachste und kostengünstige sowie leicht zu recycelnde
Verpackungsmaterialien, wie beispielsweise Papierstreifen verwendbar.
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Die Banderole sitzt vorzugsweise
an einem vorderen Schaftabschnitt der Teile (Nadeln) und hält diese
dort zusammen. Es hat sich herausgestellt, dass sich dieser Ort
insbesondere dann für
einen festen Sitz der Banderole eignet, wenn die Nadelschäfte wenigstens
in einem Bereich ihrer Längserstreckung eine
zu dem Haken hin zunehmende Höhe
aufweisen. Die Banderole wird vorzugsweise in jedem Fall so fest
gezogen, dass sie an ihren beiden geschlossenen ringförmigen Längskanten
den von den Nadeln gebildeten Block fest umschließt. Nimmt
die Höhe
der Schäfte
zu dem Schaft hin etwas zu bildet die Banderole einen leicht konischen
Ring, der sich nicht oder nur schwer über die Haken der Nadeln von den
Schäften
herunter schieben lässt.
Auch sonst verhindern die Haken ein unbeabsichtigtes Abziehen oder
Herunterschieben oder einen sonstigen Verlust der Banderole.
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Die Banderole kann hergestellt werden,
indem die beiden Enden eines Papierstreifens oder eines anderweitigen
Streifen, um die Nadeln herum gelegt und fest miteinander verbunden
werden. Die Verbindung kann durch Kleben, Schweißen, Prägen, Crimpen oder anderweitig
hergestellt werden. Bevorzugterweise wird als Banderole ein wenigstens
einseitig mit einer Kunststoffbeschichtung versehener Papierstreifen
verwendet, dessen Enden miteinander verbunden werden, indem die
Flachseiten der Enden übereinander
gelegt und ein Schweißprozess
durchgeführt
wird. Die Endbereiche des Papierstreifens, welche gegenseitig miteinander
verbunden werden, können
je nach Ausführungsform
mit Kunststoff komplett, oder teilweise beschichtet oder frei von
einer Kunststoffbeschichtung sein. Der Verbindungsprozess der Papierstreifenenden
kann ein Reibschweißprozess,
Ultraschallschweißprozess
oder ein thermischer Schweißprozess
sein. Diese Ausführungs form hat
insbesondere den Vorteil, dass das Papier die kunststoffbeschichtete
Seite den Nadeln zuwendet, so dass die Außenseite eine reine Papieroberfläche ist.
Diese ist besonders gut bedruckbar oder anderweitig beschriftbar.
Alternativ zu den vorhandenen genannten Markierungstechniken kann
an der Banderole ein Klebeetikett angebracht werden. Es ist auch
möglich,
das Klebeetikett als Verschlussmittel zum Schließen der Banderole zu verwenden.
Dazu können
die beiden Enden einer Banderole lose übereinander gelegt und ein
Klebeetikett über
die Trennstelle geklebt werden. Auch dies stellt eine einfache Verpackungstechnik
dar, die leicht zu automatisieren ist.
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Es ist möglich, die banderolierten Nadeln
in Tüten
zu verpacken, die wiederum in einer Schachtel aufbewahrt werden.
In diesem Fall bilden die Tüten die
Umverpackung für
die banderolierten Nadeln. Es ist jedoch auch möglich, die banderolierten Nadeln ohne
Tüte in
eine Schachtel einzulegen, wobei dann die Schachtel die Umverpackung
bildet. Letzteres wird wegen der Einsparung des Verpackungsmaterials
für die
Tüten bevorzugt.
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Die Banderole kann mit Wirkstoffen,
z.B. korrosionshemmenden Fluiden, Säurepuffern o.ä. ausgestattet
sein.
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Weitere Einzelheiten vorteilhafter
Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Zeichnung
oder von Ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
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1 eine
Verpackungseinheit mit Strickmaschinennadeln in ersten Ausführungsform
in schematisierter, perspektivischer Darstellung,
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2 eine
abgewandelte Ausführungsform der
Verpackungseinheit nach 1 in
schematisierter, ausschnittsweiser, teilweise geschnittener Darstellung,
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3 eine
Gruppe von Strickmaschinennadeln beim banderolieren in einer perspektivischen, schematischen
Darstellung,
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4 banderolierte
Strickmaschinennadeln,
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5 eine
abgewandelte Ausführungsform von
Strickmaschinennadeln, die über
eine Banderole zusammengehalten sind, in perspektivischer Darstellung,
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6 eine
Gruppe von Strickmaschinennadeln, die über zwei Banderolen zusammengehalten sind
und
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7 eine
Verpackungseinheit bestehend aus ein oder mehreren, durch Banderolen
zusammengehaltenen Nadelbündeln
und einer durch eine Schachtel gebildeten Umverpackung in perspektivischer
Darstellung.
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In 1 ist
eine Verpackungseinheit 1 veranschaulicht, zu der ein Bündel oder „Griff" mehrerer Nadeln 2 für eine Strickmaschine,
die durch eine Banderole 3 zusammengehalten sind und eine
Umverpackung 4, hier in Form einer Tüte, beispielsweise eine Papiertüte, gehören. Die
Nadeln 2 weisen typischerweise einen Nadelkörper 5 mit
einem länglichen,
aus 3 ersichtlichen
Schaft 6 (Schaftabschnitt) auf, der an seinem freien Ende
mit einem Haken 7 versehen ist. An dem von dem Haken 7 abliegenden
Ende ist der Schaft 6 durch eine Stufe 8 begrenzt.
Hinter der Stufe weist der Nadelkörper 5 ein oder mehrere
Mäanderbögen 9, 10, 11, 12 sowie
wenigstens einen Fuß 14 auf
(5). Die Nadeln 2 sind ausnahmslos
flache Teile, deren in Querrichtung Q ( 3) gemessene Dicke wesentlich geringer
ist als ihre in Fußlängsrichtung
H gemessene Höhe.
Sie liegen Seite an Seite flach aneinander an, wobei sie in ihrer
Kontur nahezu vollkommen übereinstimmen. Sie
wirken in ihrer Anlage wie ein einheitliches Blechpaket. In dieser
Lage werden sie durch die Banderole 3 zusammengehalten,
die gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
durch einen Papierstreifen 15 gebildet ist, wie er aus 3 ersichtlich ist. Der Papierstreifen 15 stellt
ein Flächengebilde
dar und er weist einen vorzugsweise rechteckigen Umriss auf. Das aus
den Nadeln 2 gebildete Paket wird zur Herstellung der Banderole
auf einen mittleren, zwischen seinen Enden 16, 17 gelegenen
Bereich des Papierstreifens 15 aufgelegt, wonach die Enden 16, 17,
wie beispielsweise aus 4 ersichtlich,
zusammengeführt
und miteinander verbunden werden. Die Verbindung kann beispielsweise
durch Kleben erfolgen. Bei einer ersten Ausführungsform wird dabei ein Ende über das
flach auf den Nadeln 2 liegende andere Ende gedrückt. Damit
wird die Innenseite beispielsweise des Endes 17 mit der
Außenseite,
beispielsweise des Endes 16 verbunden. Diese Ausführungsform
hat den Vorzug, dass das Ende 16 an der von den Nadeln
abgewandten Seite mit Klebstoff beschichtet werden kann, wobei der
Klebstoff innerhalb einer relativ großzügigen Dosierungstoleranz die Verbindung
herstellt, ohne dass überquellender
Klebstoff auf die Nadeln 2 gelangen kann. Es ist möglich, die
Klebestelle, wie in den Figuren durchweg zur Veranschaulichung dargestellt,
auf der Nadeloberseite anzuordnen. Es wird jedoch bevorzugt, die
Klebestelle unterhalb der Nadeln anzubringen, so dass die Banderole 3 an
der in der Regel als Sichtseite betrachteten Nadeloberseite eine
ungestörte
Fläche
zur Beschriftung aufweist. Eine solche Beschriftung ist in 1 symbolisch bei 18 angedeutet.
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Es zeigt sich, dass die Nadeln 2 durch
eine Papierbanderole gut zusammengehalten werden und zwar auch dann,
wenn die Papierbanderole nicht besonders straff sondern mit einem
gewissen, geringfügigen
Spiel sitzt. Die Nadeln 2 können so in einen Innenraum 19 der
in 1 angeschnitten veranschaulichten
Umverpackung 4 eingeführt
werden.
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Wie 2 veranschaulicht,
kann eine entsprechend groß bemessene
Umverpackung 4 beispielsweise in Form einer größeren Tüte auch
mit mehreren Nadelbündeln 21, 22 bestückt werden,
die jeweils über
eine Banderole 3a, 3b zusammengehalten werden.
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Wie 5 veranschaulicht,
können
die Nadeln 2 auch dann durch eine an dem Schaft 6 sitzende
Banderole 3 zusammengehalten werden, wenn die Nadeln 2 einen
langen, mit vielen Mäanderbögen 9, 10, 11, 12 versehenen
Nadelkörper 5 aufweisen. Die
Banderole 3 ergibt in der Regel einen ausreichend sicheren
Zusammenhalt. Wie 6 veranschaulicht,
ist es jedoch bedarfsweise auch möglich, die Nadeln 2 durch zwei
Banderolen 3-1, 3-2 zusammenzuhalten. Beispielsweise
kann die erste Banderole 3-1 einen die Schäfte 6 umschließenden Ring
bilden, während
die zweite Banderole 3-2 die Nadeln 2 beispielsweise
an einem ihrer Mäanderbögen, beispielsweise
an dem Mäanderbogen 12 umschließt und zusammenhält.
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Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen
hat der Nutzer die Wahl, ob er die Banderole 3, wenn er
die Nadel benutzen will, aufreißt
oder die Nadeln 2 aus der Banderole 3 herausschiebt.
Bei der Ausführungsform
nach 6 muss zumindest
die Banderole 3-2 abgerissen werden.
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Das Zusammenhalten der Nadeln 2 mittels Banderole
ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die
Schäfte 6 der
Nadeln 2, wie in 3 angedeutet, an
ihrer dem Haken 7 benachbarten Stelle 23 eine größere, in
der Richtung H gemessene Höhe
aufweisen, als in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Stufe B. Wird
die Banderole 3 straff um die Nadeln 2 gelegt, wird
sie dadurch etwas konisch und ist kaum mehr von den Nadeln 2 herunterzuschieben.
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Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen
weist der Papierstreifen 15 eine Breite auf, die so bemessen
ist, dass die eine Kante 24 (3)
im Wesentlichen dicht an die Stufe 8 anschließt, während die
andere Kante 25 an dem hakenseitigen Ende des Schafts 6 liegt.
Die Breite der Banderole stimmt somit mit dem in Richtung L gemessenen
Abstand (Länge
des Schaftabschnitts) zwischen Haken 7 und Stufe 8 weitgehend überein.
Es hat sich gezeigt, dass derart breite Banderolen die Nadeln 2 besonders
gut zusammenhalten.
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An Stelle des Papierstreifens 15 können kunststoffbeschichtete
Papierstreifen 15 verwendet werden. Vorzugsweise sind diese
lediglich einseitig mit einem Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen, beschichtet.
Die Beschichtung kann zur Verbindung der Enden 16, 17 des
betreffenden Streifens 15 genutzt werden. Beispielsweise
werden die Enden 16, 17 mit ihrer beschichteten
Seite aneinander gelegt und dann durch Wärmeeinwirkung oder mechanische
Einwirkung miteinander verschweißt. Es ist auch möglich, dass
an der Verbindungsstelle der Enden 16, 17 ein
mit Kunststoff beschichtetes und ein unbeschichtetes Ende zusammen
treffen. Dies ist dann der Fall, wenn ein einseitig beschichteter
Papierstreifen 15 verwendet wird, wobei die beiden Enden 16, 17 zur
Verbindung aufeinander liegen, so dass die unbeschichtete Seite
des z.B. direkt auf den Nadeln 2 liegenden Endes 16 von
der Nadeloberfläche
weg und das darüberliegende
Ende 17 mit seiner beschichteten Seite in Richtung der
Nadeln 2 zeigt.
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Es ist auch möglich, an Stelle von Papierstreifen
Kunststreifen zu verwenden. Beispielsweise können deren Enden miteinander
verklebt oder verschweißt
werden.
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7 veranschaulicht
eine abgewandelte Ausführungsform
der Nadelverpackungseinheit 1. Während hinsichtlich der Banderolen 3 verschiedener
Nadelbündel
vollständig
auf die vorige Beschreibung verwiesen wird, weicht die Ausführungsform der
Nadelverpackungseinheit 1 gemäß 7 hinsichtlich der Umverpackung 4 von
den vorbeschriebenen Ausführungsformen
ab. Die Umverpackung 4 wird hier durch eine Schachtel,
wie beispielsweise eine Kunststoffschachtel gebildet, von deren
Innenraum 19 wenigstens ein, vorzugsweise aber mehrere Nadelbündel aufgenommen
sind. Diese liegen ge ordnet in der Schachtel und können somit
einzeln und geordnet entnommen werden.
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Zum Verpacken von Strickmaschinennadeln oder
anderen flachen Maschinenteilen gleicher Kontur, die sich wie ein
Blechpaket zusammenlegen lassen, werden Banderolen vorgesehen, die
die Teile zusammenhalten. Als Banderolen dienen vorzugsweise flächige, streifenförmige Materialien,
wie beispielsweise Papierstreifen, Kunststoffstreifen, beschichtete
Papierstreifen oder ähnliches.
Die Streifen sind vorzugsweise aus einem nicht elastischen, flächenhaften
Material ausgebildet. Damit liegt die Banderole 3 spannungslos,
d.h. ohne Vorspannung an den Nadeln 2 an. Auch bei langer
Aufbewahrungsdauer ist nicht zu befürchten, dass die Banderole reißt oder
sonstwie Schaden nimmt. Banderolierte Nadeln 2 können dadurch
auch sehr lange geordnet gelagert werden. Die Banderolen können außerdem als
Beschriftungsträger
zur Identifizierung der Nadeln dienen. Sie lassen sich maschinell
sehr einfach herstellen und anbringen.
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Bezugszeichenliste:
- 1
- Verpackungseinheit,
Nadelverpackungseinheit
- 2
- Teile,
Nadel
- 3
- Banderole
- 4
- Umverpackung
- 5
- Nadelkörper
- 6,
7
- Schaft
- 7
- Haken
- 8
- Stufe
- 9,
10, 11, 12
- Mäanderbogen
- 14
- Fuß
- 15
- Papierstreifen
- 16,
17
- Ende
- 18
- Beschriftung
- 19
- Innenraum
- 21,
22
- Nadelbündel
- 23
- Stelle
- 24
- Kante
- 25
- Kante