DE2031906A1 - Perfluoralkylmonocarbonsaureester, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Perfluoralkylmonocarbonsaureester, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung

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DE2031906A1
DE2031906A1 DE19702031906 DE2031906A DE2031906A1 DE 2031906 A1 DE2031906 A1 DE 2031906A1 DE 19702031906 DE19702031906 DE 19702031906 DE 2031906 A DE2031906 A DE 2031906A DE 2031906 A1 DE2031906 A1 DE 2031906A1
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DE
Germany
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radical
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carbon atoms
ester
perfluoroalkyl
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Application number
DE19702031906
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English (en)
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Horst. Dr.. Bettingen Jager (Schweiz)
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/10Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen
    • D06M13/224Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid
    • D06M13/236Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic acid containing halogen atoms
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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6810/E
Deutschland
Perfluoralky!monocarbonsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung.
Gegenstand der Erfindung sind Perfluoralkylmonocarbonsäureester, dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) mindestens einen Perfluoralkylrest mit 4 bis ΡΛ Kohlenstoffatomen, der direkt an eine Carboxylgruppe gebunden ist, welche esterartig, gegebenenfalls über ein Brückenglied, an
009383/2263
- a - ■
;:.;.:; : 2D31-9
b; einen cycloaliphatischen, in Nachbarstellung zur Esterbrücke mit einer gegebenenfalls verätherten oder veresterten Hydroxylgruppe substituierten Rests gebunden, ist, enthalten, der seinerseits direkt oder über ein Brückenglied an
c) eine gegebenenfalls verätherte oder veresterte zweite Hydroxylgruppe gebunden ist, wobei der Aether- oder Esterrest einen gesättigten., aliphatischen Rest darstellt, welcher gegebenenfalls über weitere Aether- oder Esterbrücken mit einem Rest wie b) verknüpft ist, der seinerseits über eine Esterbrücke mit einem Rest wie a) verbunden ist» [
Vorzugsweise entsprechen diese Perfluoralkylraonocarbonsäureester der Formel
worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis lh Kohlenstoffatomen, A und die einander benachbarten Kohlenstoffatome (1) und (2) zusammen einen gesättigten eycloaliphatisehen Ring oder ein Ringsystem mit 5 bis 10 Ringkohlenstoffatomen, Y1 eine Hydroxylgruppe, eine Gruppe der Formel
(Ia) -CH2-Z . ·
worin Z eine Hydroxylgruppe, einen aliphatischen oder cycloallphatischen Rest, der durch eine Aether- oder Esterbrücke j
" .009883-/2283- >■ '
an die -CHp- Gruppe gebunden ist; oder worin Y, eine Gruppe der Formel
(Ib) -CIT
o—z2
worin Z. und Z? je für einen monovalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, oder zusammen für einen bivalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest stehen, Y„ ein Wasserstoff atom oder eine Gruppe, der Formel -CH0-Z-, worin Z die angegebene Bedeutung hat, und sofern Z einen aliphatischen Rest darstellt, kann dieser auch den Resten Y, und Y„ geneinsam sein in einer Gruppe der Formel
CH2
X ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und G einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, der durch eine Aether- oder EsterbrUcke an das Kohlenstoffatom (2)'. gebunden ist,oder vorzugsweise eine Hydroxylgruppe bedeuten.
Von besonderem Interesse sind hierbei Perfluoralky!monocarbonsäureester der Formel '
009883/2263
R—O—0—-CH(I) |χ
(H) ■" I γ
Η0-0Η(2)
worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, A1 und A2 zusammen mit den einander benachbarten Kohlenstoffatomen (1) und (2) und dem Kohlenstoffatom (3) im Rest Y, einen gesättigten cycloaliphatischen Ring mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen oder ein bi- oder tricyclisches aliphatisches Ringsystem mit 7 bis 10 Ringkohlenstoffatomen, Y^ einen Rest der Formel
I I °~~~Z4
(3)CH—(CH )—-O-Z (3)CH—CH oder
I C Mr-X J N
1 '
0—Zc 5
(Ha) (lib)
(lic)
000883/2263
worin Z, ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls über eine zweite Aether- oder EsterbrUcke an einen Rest der Formel

J1
(III) -0-(CHj-T-CH(S) (I)CH
A£ · (2) GH—OH 0
X' ~
gebunden ist, worin X1 , R1, Α| und Al die für X·,,.
R , A, und A2 angegebene Bedeutung haben, m und η 1 oder 2 sind und wobei Z, auoh einen Rest der Formel
(IV) -0-(CH)-Y-OH(S) (I)OH-0 ^2 (2) QH-OE Ό
X1
darstellt, worin X1, R', A|, A2 und η die angegebene Bedeutung habenj ■ .
ZjJ- und Z,-' Je ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Monoepoxyalkyl- oder Aoylrest mit 1 Mf 18 Kohlenstoffatomen oder zusammen einen bivalenten Alkyl-, Epoxyalkyl-, oder
009883/2263
BAD ORlQWAL
Hydroxyalkylrest mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen, der gegebenen falls über eine oder zwei Aetherbrücken oder eine Esterbrücke an Y. im lest der Formel
m "4 (I)CH 0—-€—fi'
m ■, 1 1
2 (2)CH—OH 0 "
gebunden ist, worin 1% R8, A' und Al die ai Bedeutung haben und Y1, einen Rest der Formel
(3)CH— (0Ho)-"r~0- (3)CH—GH - oder
(Va) . ' ' (Vb)
(3)0
GH2
(Vc)
darstellt, und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis h Kohlenstoffatomen bedeuten»·
009383/2263
BAD
Je nach der Bedeutung von Z.,, Z1, oder Z^ im Rest Y-. der Formel (II) handelt es sich bei den erfindungsgemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureestern um Verbindungen mit einem oder zwei Perfluoralkylmonocarbonsäureresten. Bevorzugt werden indessen Verbindungen mit nur einem Perfluoralkylmonocarbonsäurerest, die der Formel
R—C——O-—GH( 1)
(VI) I
entsprechen, worin X, R, A, und. A« die angegebene Bedeutung haben, sich das Ringkohlenstoffatom (3) im Rest Y5 befindet und dieser einen Rest der Formel
i ι Λν
(3)CH—(CHJ—r-O—Z, , (3)CH—<3H oder
(Via) (VIb)
O)Q.
(VIo)
• 009883/2263 oraewAL inspected
darstellt, worin Zr3 Z„ und Zo je ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl» oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder wobei Z„ und Z0 zusammen für einen bivalenten
7 ö
Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen stehen, und m 1 oder 2 ist«
Gut geeignete Perfluoralkylmonocarbonsäureester entsprechen der Formel
(VII)
oder insbesondere der Formel
(VIII)
worin R und Y,- die angegebene Bedeutung haben, der Perfluoralkylmonocarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe sich in 3 und 4 bzw. 4 und 3-Stellung zu Yß befinden, und Y, einen Rest der Formel
009883/2263
2031908
(Villa)
9 ,
GH—GH
I X
0—Z
10
(VIIIb)
(VIIIc)
darstellt, worin Zg und Z10 je ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und m 1 oder 2 bedeuten.
, Gute Ergebnisse werden auch mit Perfluoralkylmonocarbonsäureestern der Pormel
(K)
HO
-OH
erzielt, worin m 1 oder.2 ist und sich der Perfluoralkylmonocarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe in 3- und 4- bzw. 4~ und S-Stellun^; befinden, >
Ein besonders vorteilhafter Perfluoralkylmonocarbonsäureester entspricht der Formel .
00 98 837 2263
ORIGINAL INSPECTED
2 b χΛΟΗ bzw.
Bei den erfindungsgemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureestern handelt es sich meist um Isomerengemlsche, indem bei der Herstellung durch Oeffnen eines Epoxydringes die Veresterung mit der Perfluoralkylmonocarbonsäure an beiden benachbarten Ken lenstoffatomen der Epoxydgruppe wahlweise stattfinden kann«
Nur sofern der cycloaliphatische Ring inbezug auf die Epoxydgruppe symmetrisch substituiert ist,-werden einheitliche Produkte erhaltene
Der Perfliioralkylrest der erfindungsgemässen Per- .
fluoralkylmonocarbonsäureester enthält vorzugsweise 5 bis
11 oder insbesondere 7 bis 9 Kohlenstoffatome» Der Perfjuor»
alkylrest kann sowohl Verzweigt als auch unverzweigt sein,
d.h. es können auch iso-PerTluoralkylreste, E0B0 solche der
Formel
F„ö
3 \
FC
ORIGINAL INSPECTED
worin n^ eine ganze Zahl im Werte von 1 bis 11 darstellt, vorliegen. Bevorzugt werden jedoch stets n-Perfluoralkylreste. Ferner kann es sich beim Perfluoralkylrest auch um einen O)-H-Perfluoralkylrest handeln.
Die erfindungsgemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureester werden dadurch hergestellt, dass man
(1) eine Perfluoralkylmonocarbonsaure, die einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen enthält, der direkt an die Carboxylgruppe gebunden ist, mit .
(2) einem cycloaliphatischen 1,2-Monoepoxyd umsetzt," das direkt oder über ein Brückenglied an eine gegebenenfalls verätherte oder veresterte zweite Hydroxylgruppe gebunden ist, wobei der Aether- oder Esterrest einen gesättigten aliphatischen Rest darstellt, welcher gegebenenfalls über weitere Aether- oder Esterbrücken mit einem zweiten cycloaliphatischen 1,2-Monoepoxyd verknüpft ist,
und gegebenenfalls noch mit einer aliphatischen oder cycloaliphatischen Verbindung veräthert oder verestert.
Zu den Verbindungen der Formel (I) gelangt · man, wenn man als Komponente (2) ein Epoxyd der Formel
(XII)
I 009883/2 26 3
verwendet, worin A,, X, Y, und Yp die angegebene Bedeutung haben.
Zur Herstellung von Verbindungen der Formel (H) verwendet man Epoxyde der Formel
(XIII)
worin A,, Α_, Y_ und X die angegebene Bedeutung haben.
Durch Verwendung von Epoxyden der Formel
worin A, , A2, Y1. und X die angegebene Bedeutung haben, als Komponente (2) gelangt man au Verbindungen der Formel (Vl).
Durch Veresterung einer Perflüorälkylftiöttöcarbori- , saure (I) mit einem Epoxyd der Forrttelü
009063/2201
ORlGWNALWSPECtED
2031108-'■
bzw.
worin Y1- und Yc die angegebene Bedeutung haben, ge-? langt man zu Verbindungen der ^ormel. (Vll).bzvr. (VIII) Bei Verwendung eines Epoxydes der Formel
(XVII)
worin m 1 oder 2 ist, erhält man Verbindungen der Formel (IX). Als weitere Epoxyde, die zur Herstellung der erfindungsgemässen Perfluoralky!monocarbonsäureester in Beträcht kommen,seien z.B. solche der folgenden Formeln erwähnt:
.009883/2263
ORlGINALiNSPECTEO
(XVIIIa)
(XVIIIb)
O
N
/ CH2 C OH
N/\ CVJ 0-H2C OH
CH OH
CH2OH
(XVIIIc)
0—OH
(XVIIId)
H2
OH
009883/2263
INSPECTED
(XVIIIe)
-HO
0—CH-
(XVIIIf)
r-CH,
(XVIIIg)
,,0-H2C
o—«2c
009883/2263
ORlGiMALlNSPECTED
203190
(XVIIIh)
CH.
Η,Ο
(XVIIIi) °.
ι \
ο—σο—
(XVIIIj) O,
(XVIIIk) O
ι \
CH,
-OH
-HtHiMISfS
ORIGINAL IMS^ECTED
2Θ319ΘΙ
(XVIIIl)
ο-~0—Ch-0Η
ά Il
(XVIIIm) O
Zur Verbindung der Formel (Xa) bzw. (Xb) gelangt man durch Umsetzung von (l) Perfluorcaprylsäure mit (2) 3-Epoxytetrahydrobenzylalkohol.
Perfluoralky!monocarbonsäureester, worin die zweite Hydroxylgruppe veräthert oder verestert ist, können auch so hergestellt werden, dass das Hydroxyepoxyd zuerst mit einer Perfluoralkylmonocarbonsaure verestert wird und erst anschliessend weitere Umsetzungen an der zweiten Hydroxylgruppe vorgenommen werden. Verbindungen der Formel (II), worin Y, einen Rest der Formel k ,
009883/2263
ORIGINAL INSPECTED
l8 -
I /° Z4
(XIX) (3)CH—HGv
Ο—Z
darstellt, werden z.B. durch Umsetzung des entsprechenden Aldehydes mit einem mehrwertigen Alkohol, wie z.B. Glycerin oder Pentaerytrit, erhalten.
Verfährt man nach dem Verfahren, worin das Epoxyd zuerst mit einer Perfluoralkylmonocarbonsäure umgesetzt und erst anschliessend veräthert oder verestert wird, so kann man auch Produkte erhalten, die zusätzlich noch
■■ · ■*"■"·.
an der Hydroxylgruppe, welche in Nachbarstellung zur Perfluoralkylcarbonsäureestergruppe steht, verestert oder veräthert sind. .
Die zur Herstellung der erfindungsgemässen Perfluorverbindungen verv/endeten Perfluoralkylmonocarbonsäuren enthalten vorzugsweise 5 bis 11 oder insbesondere J bis 9 Kohlenstoffatome im Perfluoralkylrest. Verbindungen der Formel (Xa) und Xb) erhält man durch Umsetzung von Perfluorcaprylsäure mit einer Verbindung der Formel (XVII), worin ra* = 2 ist.
Die Umsetzung der Komponenten (1) und (2) erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, wie z.B. Essigsäureäthylester, und zweckmässig in Gegenwart eines Katalysators, wie z.B^.;.]^^serfr$l^aNatr4i^iacetat<. Vorzugsweise wird die.Reaktion bei einer Temperatur- y,on 20 .-.·...
bis 70° C, insbesondere bei 40 bis 60° C durchgeführt.
009883/2263
ORIGINAL INSPECTHD
.'■'■.■■■■■■' . -19 -. :: :
Je nach der Art der Reaktionsteilnehmer und der Reaktionsbedingungen dauert die Umsetzung 1 bis 2h Stünden; sie ist aber im allgemeinen nach k bis 8 Stunden beendet.
Infolge der Anwesenheit von freien Hydroxylgruppen reagieren die erfindungsgemässen Perfluoralky!monocarbonsäureester mit Verbindungen, die mehrere zur Umsetzung mit Hydroxylgruppen befähigte funktionelle Gruppen, wie 1/2-Epoxydgruppen, Isocyanatgruppen, Acrylgruppen, Methylolgruppen, mit niederen Alkoholen verätherte Methylolgruppen,
Aldehydgruppen, leicht hydrolysierbare Estergruppen etc. enthalten. Selche polyfunktioneile Verbindungen eignen sich· ·· daher als Vernetzungs- bzw. Härtungskomponenten für die erfindungsgemässen hydroxylgruppenhaItigen PerflüoralkylcarbönsäureGster. "
Als solche Vernetzungskomponenten seien insbesondere genannt: Epoxydverbindungen, namentlich Polyglycidyläther, wie Dütandioldiglycidylather und Dlglycidyiäther, Di- und Polyisocyanate, wie o-, m- und p-Phenylendiisocyariat, Tölüylen-2,4-tilisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanatj Acry!Verbindungen wie Methylenbisacrylamid und symmetrischem Triacrylylperhydrotriazinj Poly^J-dihyäro-li^-pyranyl)-Verbindungen, wie (2,3-Dihydro-11 ',k1 -pyran-21 -yi)-methyiestierj Aldehyde* wie Formaldehyd bder Glyoxal^ lööliche Pheilbi-'i'öt'iii-' aideiiyäköhderisatiohsprbdüktei wie Novolake odei» Äesblii Bevorzugt verwendet man als VemetzüriiskbttijpöÜeBtijrt Ii ÖÖer in brgariiseheri liösun^smittfeln lösliche
iHi8ifil61.'
ORIGINAL INSPECTED
2031901
Als solche kommen in Frage Forraaldehyd-Kondensationsprodukte von Harnstoff, Thioharnstoff, Guanidin, Acetylendiharnstoff, Dicyanidiamid, ferner von Aminotriazinen, wie Melamin oder von Guanaminen, wie Acetoguanamin, Benzoguanamin, Tetrahydrobenzoguanamin oder Formoguanamin sowie deren Aether mit Alkoholen, wie Methyläther-, Propyl-, Allyl-, Bütyl-, Amyl-, Hexylalkohol, Cyclohexanol^ Benzylalkohol, Laurylalkohol, Stearyl-, Oleyl-, oder Abietylalkohol. Neben den Aetherresten können die Kondensationsprodukte auch noch Reste von höhermolekularen Säuren, wie z.B. Stearinsäure enthalten. ■ - . . '■-.-'"
Besonders gute technische" Ergebnisse auf dem Gebiet der Textilveredlung erhält man bei Verwendung von wasserlöslichen Kondensationsprodukten aus Formaldehyd und Melamin oder insbesondere mit einem Veresterungs- bzw. Verätherungsprodukt aus Hexamethylolmelaminmethyläther und Stearinsäure bzw. Steary!alkohol als Vernetzungskomponenten.
Die Perfluoralky!monocarbonsäureester können ebenfalls in Mischung mit nicht fluorhaltigen Polymerisaten angewendet werden. Gut geeignete nicht fluorhaltige Polymerisate sind hierbei z.B. die Homopolymerisate von Acryl- oder Methacrylsäureestern, wie Pölyäthylacrylat öder Copolymerisate aus Acryl- oder Mefchacrylsätrreesterit mit? Methyiolacrylamid oder MethylölmefchaerylamidL '* *
ORIGINAL INSPECTED
Die erfindungsgemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureester ,können auf Grund ihrer reaktionsfähigen Gruppierungen zum Behandeln, vorzugsweise zur Erzeugung oleophober Ausrüstungen auf porösen und nicht porösen Substraten verwendet werden, wobei eine Einarbeitung in das betreffende Material oder vor allem ein Aufbringen auf dessen Oberfläche in Frage kommt. Unter porösen Substraten sind Leder oder vorzugsweise Fasermaterialien wie Textilien und Papier zu verstehen, als nicht poröse Materialien kommen Kunststoffe und vor allem Oberflächen von Metallen und insbesondere Glas in Frage. Das Ausrüsten des Substrats mit· den erfindungs-' gemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureestern kann in einem Arbeitsgang für sich, aber auch im gleichen Arbeitsgang mit der Applikation weiterer Veredler erfolgen, z.B. zusammen mit bekannten Hydrophobiermittel·!! wie Paraffinemulsionen, Lösungen oder Emulsionen von Fettsäurekondensationsprodukten z.B. mit Aminoplastvorkondensaten.
Weiter kann mit den erfindungsgemässen. Perfluorverbindungen insbesondere auf Baumwolle auch ein sogenannter "soil-release" und "antisoiling"-Effekt erzielt werden.
ORIGINAL JMSPECTfED
22 ■ 2031901
Gleichzeitig zur oleophobierenden Wirkung zeigen Hydroxylgruppen enthaltende PerfluorverbindTirigerc¥iich hydrophile Eigenschaften. Zum Oleophobieren können die Substrate sowohl mit lösungen, wie auch mit Dispersionen oder Emulsionen der Perfluorverbindungen behandelt werden. Die Perfluoralky!monocarbonsäureester lasseh sich z.B. auch in einer Lösung mit einem organischen Lösungsmittel auf das Textilmaterial auftragen und nach dem Verdampfen des Lösungsmittels thermisch auf dem Gewebe fixieren.
Von besonderem Interesse für die Ausrüstung mittels der erfindungsgemässen Perfluoralkylmonocarbonsäureester sind Textilmaterialien. Dazu gehören z.B. solche aus nativer oder regenerierter Cellulose, wie Baumwolle, Leinen oder Kunstseide, Zellwolle oder aus Celluloseacetat. Aber auch Textilien aus Wolle, synthetischen Polyamiden, Polyestern oder Polyacrylnitril kommen in Betracht. Vorteilhaft können auch Mischgewebe oder Mischgewirke aus Baumwolle-Polyesterfasern ausgerüstet werden. Die Textilien können dabei in Form von Fäden, Fasern, Flocken, vorzugsweise aber' von Geweben oder Gewirken*vorliegen.
..,' Zubereitungen, welche die erfindungsgemässen Perfluorverbindungen enthalten, können in üblicher, an sich bekannter Wejise auf das Substrat aufgebracht werden. Gewebe
1 ·- ■ ;
können z.B. nach dem Ausziehverfahren oder auf einem Foulard, das- mit der Zubereitung bei: Raumtemperatur be- j schickt wird, imprägniert werden» Das imprägnierte Ma- . : '
ORIGINAL
terial w^d^ierauf bei 60 bis 120° C getrocknet und anschliessend gegebenenfalls noch einer Wärmebehandlung über 100° C, z.B. bei 120 bis 200° C, unterzogen. Die so behandelten Textilien zeigen eine ölabweisende Wirkung, und sofern die Zubereitung noch ein Hydrophobiermittel enthält, ist diese gepaart mit einer wasserabweisenden Wirkung.
0B3883/2Z63
■ ■ Ϊ03190Θ
Beispiel 1
27*8 g 3-Epoxytetrahydrobenzylalkohol werden mit 1H, k g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von 2,0 g wasser., freiem Natriumacetat in 100,0 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst. Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 50 C und die Reaktionstemperatur wird dort konstant gehalten. Nach 6 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 $>. Die Lösung wird bei 30° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird mit V/asser gewaschen und ergibt 67,5 g einer klaren, gelb gefärbten, viskosen, unteren Phase. (" 97*5 % der Theorie). Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 5^2 ergibt, was einem Produkt der Formel (Xa) bzw. (Xb) entspricht.
009883/2263
BAD ORJÖJNAL
203.130"
Beispiel 2
2,76 g eines Epoxydes der Formel (XVII^(m = 2) werden mit 9j1^ g Perfluoralkylcarbonsaure 'unter Zugabe von 1 g wasserfreiem Natriumacetat in 50 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 22° G und die Reaktionstemperatur wird bei 40° C konstant gehalten. Nach 12 Stunden Reaktion .beträgt der Epoxydgehalt 0 %. Die Lösung wird bei 40° G im Vakuum eingeengt und ergibt eine weisse, pastige Phase. Gewicht 10,1 g = 96,92 % der Theorie. ■
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 1042 bis 642 ergibt, was einem Produkt der Formel
(ιοί)
entspricht. *)
-0-W-CH2OH
η = 8 bis 16
Die verwendete Perfluoralkylcarbonsaure wird durch Verseifung eines n-Perfluoralkyljodidgemisches erhalten, welches G,n bis Gno Perfluoralkyljodide enthält.
-LU J-O
009883/2263
BAD ORIGINAL
2031908
Beispiel 3
34,8 g Epoxyd der Formel (XVIIIg) werden mit 4l,4 g Perfluorcaprylsaure unter Zugabe von 2,0 g wasserfreiem Natriumacetat in
ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst. Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 32° C. Die Reaktionstemperatur wird bei 30° C konstant gehalten und nach 12 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 39*8 %. Die Lösung wird bei kO° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase wird mit NapSOj, getrocknet und eingeengt und ergibt eine gelbe, viskose Phase.
Gewicht 62,5 g = 92,0 # der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 680 ergibt, was einem Produkt der Formel
(102)
ο ■
H-
-O—i
bzw.
. 009883/2263
BAD-ORiGfNAL.
"203190.8
/°~H2°\ /\ —o-
A -HC. .'"'.■■ y
0 0—H0C —0-
2
-H
entspricht,
Beispiel
3^j8 ß eines Epoxyds der Formel (XVIIIg) werden'mit
82,8 g Perfluorcaprylsaure unter Zugabe von
2 g wasserfreiem Natriumacetat in
ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf J>2° C. Die Reaktionstemporalur wird bei 30° C konstant gehalten und nach 12 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 %>. Die Lösung wird bei 4θο C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Diäthylather aufgenommen und 3 msil mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase v/ird über NapSOj. getrocknet und eingeengt und ergibt eine gelbe viskose Phase. Gewicht 108,5 g = 99 $> der Theorie.
Durch .Aufnahme eines Kassenspektrutns wird die Struktur bestätigt , indem sich daraus ein Molekulargewicht von ergibt,, was einem. Produkt der Formel
009883/2263
BAD ORIGINAL
(104)
H-
-0—1
O-OH.
\s
-HC
entspricht.
Beispiel 5
23,5 g Epoxyd der Formel (XVIIIh) werden mit
4l,4 g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von
2,0 g wasserfreiem Natriumacetat in
ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 33° C. Die Reaktionstemperatur wird bei 35° 0 konstant gehalten und nach 12 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 $♦ Die "Lösung wird bei 40 C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die ätherische Phase wird mit Na0SOi
C..
getrocknet und eingeengt und ergibt eine gelbe viskose Phase.
Gewicht 58,9 g = 96,3 % der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 1222 ergibt, was einem Produkt der Formel
009883/2263
BAD
(105)
Il
H-
-O- _0—J
—ο -O
-H
entspricht,
Beispiel 6
47 g Epoxyd der Formel (XVIIIh) werden mit
4l,4 g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von
2,0 g wasserfreiem Natriumacetat in
100 ml Essigsäureathylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 30° C. Die Reäktionstemperatur wird bei 30 C konstant gehalten und nach 12 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 56,5 #· Die Lösung wird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase wird getrocknet, mit Na2SO^ und eingeengt,und ergibt eine hellgelbe viskose
Phase. ,
Gewicht 72,8 g = 90,1 % der Theorie, Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 808
ergibt, was einem Rrodukt der Formel
009883/2263
BAD
-C CP2)6—C-
H-
-0—I
CH-
entspricht.
Beispiel J
Qk g Epoxyd der Formel (XVIIIi) werden mit '
82,4 g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von
4 g wasserfreiem Natriumacefcat in
200 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 29° C Die Reaktionstemperatur wird bei 30° C konstant gehalten und nach Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 56,5 #. Die Lösung wird bei 40? C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 300 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase wird über Na2SO-L getrocknet und eingeengt und ergibt eine heilgelbe viskose Phase.
Gewicht 123,5 g = 9^,5 # der Theorie. Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von .666 ergibt, was einem Isomerengemisch der Formel
009803/2203
BAD 013IQfNAL
JÖI1
0 2
€—ι \
O
O
entspricht.
Beispiel β
10,7 g Epoxyd der Formel {XVIIIj) werden mit■
41,4 g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von
2,0 g wasserfreiem Natriumacetat in
100 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 26° C. Die Reaktionstemperatur wird bei 35° C konstant gehalten und nach 8 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalto #. Die Lösung wird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 wal wit 50 ml Wasser geviaschen. Die Aetherphase wird getrocknet und eingeengt und ergibt eine hellgelbe viskose Phase, Gewicht 33>2 g β 68,7 % der Theorie. Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 968 ergibt, was einem Produkt der Formel
00 988 SfV 2 263
BAD ORIGINAL
203191
O Ί 'Ε—***0-" ο
Λ I-κ
- — C.
entspricht. 1^x/ £
9
Beispiel
21,4 g Epoxyd der Formel (XViIIj) werden mit
4l,4 g Perfiuorcaprylsaure unter Zugabe νοη
2,0 g wasserfreiem Natriumaeetat irt
100 ml Essigsäureäthylester bei Kaümtemperatttr gelöst«
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf .S5°-Cf und die Reaktionstemperatur wird bei 35° C konstant gehalten. Nach 12 Stunden Reaktion beträgt-der Epmydgehalt 5Ö>0 %* Die Lösung l^ird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200 ml Biäthyläther aufgenommen und 3 wal mit 50 ml Waöser gewaschen und ergibt eine hellgelbe Phase« Gewicht 42,0 g β 79,8 %-der Theorie. Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekülargewicht von 554 ergibt; was einem Produkt der Formel
009 883/2 26
BAD· ORIGJfSfAL
IM 1191
(HOa)-
χ/
—CH-Or
-CJ-(CP,
bzw,
(110b)
—co-
entspricht.
Beispiel 10
32,8 g Epoxyd der Formel (XVIIlc) werden mit
4l,4 g Perfluorcaprylsaure unter Zugabe von
2,0 g wasserfreiem Natriumaeetat in
100 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst«
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 33° G. Die Reaktionstemperatur wird bei 30° C konstant gehalten Und nach 12 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0$, Die Lösung wird bei 90° C im Vakuum eingeengt« Der Rückstand wird in 200 ml Biäthyläther aufgenommen und J'mal 50 ml Wasser gewaschen, Die Aetherphase wird mit
getrocknet und eingeengt und ergibt eine.gelbe viskose Phase. 0Ο988·3/226.3
BAD
Gewicht 44,7 g = 72,8 # der Theorie. ' - - : Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 614 ' ergibt, was einem Produkt der Formel
F5C-(CF2J6-CO
(Hl)
0— /\ 0-CH0
/ I 2
L-HCn j
0— 0-CH
CH2OH
entspricht. *·■-■.
Da das Ausgangsmaterial auch Aateilö des 6-Hing-Acötala enthält, enthält das Beaktionsprodukt auch Anteile <§e> Verbindung der Formel
(112)
CHOH
00 9 a 8^3 /2163
BAD-QRiGlNAL
• - 35 -
Beispiel 11
42,5 g Epoxyd der Formel (XVIIIk) werden mit .
41,4 g PerfluorcaprylsMure unter Zugabe von
2 g wasserfreiem Natriumacetat in
ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst#
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 33° C. Die Reafctionstemperatür wird bei 30° C konstant gehalten und nach 8 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 %. Die Lösung wird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 200ml DiMthyläther aufgenommen xind 5 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase wird mit Ha2SOj, getrocknet und eingeengt und ergibt eine hellbraune, viskose Phase. Gewicht 51,6 g β 8%Ö $ der Theorie. Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt. Indem sich daraus ein Molekulargewicht von 580 ergibt, was tinem produkt der Formel
G fz —OH
I
λ—'
V
entspricht.
ÖÖ9883/2263
BAD
Beispiel IS
37 g Epoxyd der Formel CXfIIIi*) werden mit
9,7 S Perfluorcaprylsätire unter Zugabe von
1,0 g wasserfreiem Katriumacetat in
ml Essigsäureäthylester bei Baumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 22° C. Die Reaktion«« temperatur wird bei 3°° c konstant gebalten und nach 8 Stunden Reaktion beträgt der Epoxyögetialt Q $. Die wird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 100 'ml Diathyläther aufgenommen und 3 mal mit 50 ml Wasser gewaschen. Die Aetherphase wird über NapSO^ getrocknet und eingeengt und ergibt eine kristalline Phase. Gewicht 4Og= 85,5 % der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 572 ergibt, was einem Produkt der Formel
CP,(CFo)c-C0-
O 2 6
) H- entspricht. -0— \
CH-OH
-0—
009883/2263
INSPECTED
; aesi§§§
Beispiel I3
* 4 g Epoxyd der Formel
(115)
.,GHoGl
werden mit 20,7 g Perfluorcaprylsäure unter Zugabe von 1 g wasserfreiem Natriumacetat in 100 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 27° G und die Reaktionstemperatur wird bei 30° C- konstant gehalten. Nach 10 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 $. Die Lösung wird bei 30° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 100 ml Diäthylät'her aufgenommen und 3 mal mit 20 ml Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, eingeengt und ergibt eine hellgelbe, pastige Phase. Gewicht 36 g = 70,03 ^.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 647 ergibt, was einem Produkt der Formel
Q09883/2263
• ORlGlHAL INSPECTED
(116)
entspricht.
2031908
- 38
H-
H9-OCNHCH9CH9Gl O
Beispiel l4
6,4 g 3-Epoxytetrahydrobenzy!alkohol werden mit 27,5 g cj-H-Fluordecylcarbonsäure unter Zugabe von 1,0 g wasserfreiem Natr.iumacetat in 100 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein. Temperaturanstieg auf 23° C und die Reaktionstemperatur wird bei 30° C konstant gehalten. Nach 7 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 %, Die Lösung wird bei 30° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 100 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 1^aI mit 20 ml Wasser 'gewaschen und ergibt eine viskose, gelbe Phase. Gewicht 29,2 g = 86,7 % der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 674 ergibt, was einem Produkt der Formel
009883/2263
INSPECTED-
H-(CF2-).
Η—
entspricht.
Beispiel 15
6,4 g Epoxyd der Formel (XVII) (m =2) werden mit 20,7 g Perfluor-2-äthyl-hexylsäure unter Zugabe von 1,0 g wasserfreiem Natriumacetat in 100 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst.
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 29° C und die Reaktionstemperatur wird bei JO0 C konstant gehalten. Nach 5 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 #. Die Lösung wird bei 40? C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 100 ml Diäthyläther aufgenommen und 3 mal mit 20 ml Wasser gewaschen und getrocknet mit Natriumsulfat, und ergibt eine gelbe dickflüssige Phase. Gewicht 19,0 g = 70,11 % der Theorie. .
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struktur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von 542 ergibt, v;as einem Produkt de^r Formel
009883/2263
ORiQIHAL INSPECTED,
CF*
(118)
entspricht.
4D -
H-
Beispiel ίβ
Ml 19 06
6,H g Epoxyd-der Formel (XVII) (m = 2) werden mit 13,2 g Perfluorvaleriansäure unter Zugabe von 0,5 g wasserfreiem Natriumacetat in 50 ml Essigsäureäthylester bei Raumtemperatur gelöst. .
Es erfolgt ein Temperaturanstieg auf 32° C und die Reaktionstemperatur wird bei 30° C konstant gehalten. Nach 4 Stunden Reaktion beträgt der Epoxydgehalt 0 ^. Die Lösung wird bei 40° C im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 50 ml Diäthylather aufgenommen und 3 mal mit 10 ml Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet, und ergibt eine farblose Phase. Gewicht 12,1 g = 61,73 % der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums wird die Struk-r tur bestätigt, indem sich daraus ein Molekulargewicht von ' 392 ergibt, was einem Produkt der Formel
009883/2263
OfilGMAL !MSPECTED
(119)
H-
entsprichtβ
Beispiel 17
2g des Endproduktes gemass Beispiel 1 werden in 10 ml Essigsäureäthylester gelöst. .
In diese Lösung werden nacheinander Gewebestücke aus Baumwolle, Baumwolle-Polyester, synthetischem Polyamid und Polyester getaucht und so mit der Perfluorverbindung imprägniert. Ebenfalls ein Stück Filterpapier wird so imprägniert. Die Gewebe- und Papiermuster werden hierauf während J>0 Minuten bei 100° C getrocknet.
Die Beurteilung des ölabweisenden Effektes erfolgt nach dem sogenannten "3 M oil repellency test" (Crajeek, Petersen, Textile Research Journal ^2, 320 bis 331 (i960)) mit Heptan-Nujol-Gemischen. In der Bewertung bedeutet 150 die beste erreichbare Note. Die einzelnen Muster werden unmittelbar nach dem Trocknen, also tel quel, und nach einer Wäsche in siedendem Trichloräthylen während 5 Minuten beurteilt. Die Ergebnisse sind auf der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
009883/2263
ORIGINAL INSPECTED
- 4a.-
Substrat Note tel quel nach 1 χ Trichlor-
äthylen
150 100
Baumwolle 150 110 *
Polyamid 150 lOo
Polyester 150 100
Baumwolle/
Polyester
150 ... · ■ :
Papier
009883/2263
ORIGINAL INSPECTED
Beispiel l8
Aus den Endprodukten geröäss den Beispielen 3 bis 11 werden folgende Flotten hergestellt:
Bestandteile I II ti III IV O t VI ti - 10 VIH IX 2 X XI - ■ XHt
ir TO 0,2 xii
g Produkt aus 2 1 0,2
Beispiel 3 0,5 - v
Seispiel 4 2 10
Beispiel 5 1 0,2
Beispiel 6 2 1 0,2
Beispiel 7 2 0,5
Beispiel 8 2 1
Beispiel 9
Beispiel 10 - - 2 2
Beispiel 11 10 10 10 10 10 10 10 10 0,2
n»l Aethylacetat 0,2 0,2 0,2 0,2 10 0,2 0,2 0,2 0,2 10, 0,2
Q Zitronensäure , 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,5
g MgGl2 * 0.5 0,5 0,2 0,5 0,5 0,5 0,5 0,2
g Wasser 0,5 0,5
g Hexamethylol-
melaminpenta- 1 1 1 1
methyläther
009883/2263
ORiGJNALJNSPECTEU
In diese Flotten werden nacheinander Gewebestücke aus Baumwolle, Baumwolle-Polyester, synthetischem Polyamid, Polyester und Wollgabardine getaucht und so mit den Perfluorvefbindungen. imprägniert.
Z.T. wird auch ein Stück Filterpapier so imprägniert. Die Gewebe- und Papiermuster werden hierauf während 10 Minuten bei 130° G im Vakuum getrocknet.
Eine. Glasplatte wird z.T. auch beschichtet und gleich getrocknet. Die Beurteilung des ölabweisenden Effektes erfolgt gleich wie in Beispiel 17 angegeben* Zusätzlich wird die Oleophobie auch noch nach einer SNV-4-Wäsche geprüft. SNV-4-Wäsche: Wäsche während 30 Minuten bei 95° C in Waschflotte die pro Liter 5 g Seife und 2 g wasserfreies Natriumcarbonat und 10 Stahlkugeln enthält, bei Flottenverhältnis 1:50.
Die Ergebnisse sind auf der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
In der Tabelle bedeuten:
a : Beurteilung tel quel
b : Beurteilung nach Wäsche in Trichlorethylen
c : Beurteilung nach 1 χ SNV-4-V/äsche
BW : Baumwolle
BW/ΡΕ : Baumwolle/Polyester
PE : Polyester
PA : Polyamid
W : Wollgabardine
P : Papier
G : Glas
öl : oleophob
ho : hydrophob
hy : hydrophil . 009883/2263
BAD ORIGINAL
.20
öl Γ II Behandelt IV Y mit 0 Flotte VIII IX X' XI" XII kin
ho 100 50 III 50 50 VI 50 VII 70 60 60 70 80 90
BW a hy 100 50 100 50 50 50 100 60 120 110 80 70 90
BW b 50 50 100 50 50 50 80 50 50 50 50 60 50
BW c 100 60 50 50 50 50 50 70 80 90 50 80 100
BW/PB a 100 70 110 60 70 50 100 50 120 110 80 80 80
b 50 50 100 50 50 50 100 50 50 50 60 70 50
C 100 80 50 50 60 50 50 80 60 110 70 100 100
PB a 100 60 120 60 70 50 100 50 130 110 100 90 90
b 50 50 100 50 50 70 90 50 50 50 50 90 50
C 100 100 100 50 70 50 -.50 80 90 110 110 100 110
PA -a 100 90 130 60 70 50 120 60 I30 130 100 ■ 90 110
b 50 50 110 50 50 50 110 50 50 50 50 80 50
C 50 50 50 50 50 50 50 ■50 50 60 50 50 50
W a 50 . 60 50 50 50 50 50 '50 110 110 90 50 .70
b 50 50 80 50 50 50 50 50 50 50 50
C
"D η
50 50
χ a 110 70 60 140 110 100 100
U a 120 120
Die Ausrüstung X
en sind: X X X X X X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X X
X
009883/2263
BAD OBSGiNAL
- 46 - ■
Beispiel 19
Aus den Endprodukten gemass Beispiel 1, 2, 12 bis 14 werden folgende Flotten hergestellt: ; ■
Bestandteile > XIY XV F XVI lot ten XIX XX XXI XXII XXIU
g Produkt aus
Beispiel 12
2 2 XVII XVIII
Beispiel 2 1
Beispiel 13 1 1
Beispiel 14 1 2 2
Beispiel 1 2 2
ml Aethy1—
acetat
10 10 10 10 10 10 10 10
Ig Zitronen
säure
0,2 0,2 0,2 10 10 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
g Mg Gl2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
g Wasser 0,5 0,5 ■ 0,5 0,2 0,2 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
g Hexamethyl-
melaminpenta
rne thyläther
2 -— • 0,5 0,5 1 2 2
1
In diese Flotten werden nacheinander Gewebestücke aus Baumwolle Baumwoller-Polyester, synthetischen Polyamid, Polyester und WoIlgabardin getaucht und so mit den Perfluorverbindungen impräg- " · niert. Das weitere Vorgehen erfolgt wie in Beispiel 18 be-
0 09883/2 26 3
schrieben. - ^
Substrat
Kote erreicht mit Flotten
XIV
XV
XVII
JCVIII
XIX
XX
XXI
XXII
Baumwolle
Baumwolle/
Polyester
Polyester
Polyamid
Wollgabardine
50 50 50
50 50 50
f;o
50 50 50
100
80
50
120
80
50
50
50
120
100
50
60
50
50
50
50
50
120
70
50
110
50
50
110
80
50
50
50
50
140
50
50
90
50
50
70
50
50
50
50
50
50
50
50
50 50 50
70 50 50
50 50 50
80 50 50
50 50 50
50 50 50
■50,
50
50
50 50 50
50 50 50
50 50 50
120 70 50
110 90 50
110 80 50
100 50 50
50 50 50
383/2?63
20319QS
- 48 Beispiel 20
Je 2 g des Endproduktes gemäss Beispiel 15 und 16 werden in je 10 ml Aceton gelöst·« In diese Lösung wurden zusätzlich 1 g Hexamethylolmelaminpentamethylather, 0,2 g MgG] ο,,2 g Zitronensäure, 10 ml Aceton : V/asser 1 : 1 eingewogen. Lösung A enthält das Endprodukt aus Beispiel 19,. Lösung B dasjenige aus Beispiel 20,
In diese Flotten werden nacheinander Gewebestücke aus Baumwolle, Baumwolle-Polyester, synthetischem Polyamid, Polyester und Wollgabardin getaucht und so mit der Perfluorverbindung imprägniert.
Die Gewebe werden hierauf -während 5 Minuten bei 130° C getrocknet.
Die Beurteilung des ölabweisenden Effektes erfolgt wie in Beispiel 18 angegeben. Die Ergebnisse sind auf der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
009883/ ? 2 6 3
BAD
2031 SOS
-•49 -
Substrat Note , tel<ju
A
el
B
nach 1 χ Tri
A
chloräthylen
B
Baumwolle 60 50 50 50
Baumwolle/
Polyester
70 .50v 50 50 '
Polyester 60 50 50 50
Polyamid 60 50 50 50
Wollgabar
dine
50 50 50 50
009883/2263
Beispiel 21
1 g des Endproduktes gemäss Beispiel 1 werden in 2,5 ml n-Butanol : Aceton 1 : 4 gelöst. ■--■■·■ In diese Lösung werden zusätzlich 0,5 g eines Butadien-Styrol-60:40-Blockpolymerisates gelöst in 2 ml n-Butanol:Aceton 1:4, 4,44 g Polyoctylmethacrylat 30 % Lösung in n-Butanol-Aceton 1:4, 100 mg Zitronensäure eingewogen.
In diese Flotte werden nacheinander Gewebestücke aus Baumwolle, Baumwolle-Polyester, synthetischem Polyamid, Polyester und Wollgabardin.getaucht und so mit der Perfluorverbindung imprägniert.
Die Gewebemuster werden hierauf während 5 Minuten bei l40° C getrocknet.
Die Beurteilung des ölabweisenden Effektes erfolgt wie in Beispiel 18 angegeben.
00 9 88 3/226 3 . - BAD 0RIQiNAL
2Ο3Ϊ9θ£:
Substrat Polyamid a 1 N 2 ο t e 4 Aus
rüstung
ist:
te 3
Baxirawolle C 100
a Wollgabardine 100 80 50 ho
b a 80 100 80 50 hy
C b 90
Baumwolle/
Polyester
C 100
a 100 80 50 ho
b 110 130 80 80 ho
C 120
Polyester 100 —.
a 90 70 50 ho
b 110 80 70 50 hy
C 90
100 . —
100 60 50 ho
100 80 70 50 ho
80
100
100 70 50 ho
100 100 70 50 ho
80
009883/2263
Beispiel 22
Aus dem Endprodukt von Beispiel 1 wird folgende Flotte hergestellt;
g/1 Endprodukt gemäss Beispiel 1 gelöst in 410"ml Aceton : n-Butanol 4:1
S Copolymerisat aus Octylmethacrylat(96 J-)und :
Methylolacrylamidmethyläther (4 %)(Trockengehalt JO %) in Aceton Butanol 4tl
g Butadien-Styrol-Bloekpolymer (6:4) gelöst in ml Petroläther (C5-7)
Die Flotte ist eine homogene klare Lösung. Vor der Applikation werden 1 g Zitronensäure eingewogen.
Baumwolle wird in obiger Lösung foulardiert und 1/2 Minuten bei l60° C gehärtet.
Nach dem 3M-Test ergeben sich folgende Werte*.
Note .
Telquel 70
1 χ SNV-I(M) 70
1 χ Trichlorethylen 100
(χ) SNV-I M-Wäsche: Maschinenviäsche während 30 Minuten
bei 40° C in einem Bad, das 5 g/l Seife enthält.
009883/2263

Claims (1)

  1. 2Q319&6
    Patentansprüche
    /ij/ Perfluoralky!monocarbonsäureester, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    a) mindestens einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 2k Kohlenstoffatomen, der direkt an eine Carboxyl- ' gruppe gebunden ist, welche esterartig, gegebenenfalls über ein Brückenglied an " . *■
    b) einen cycloaliphatischen, in Nachbarstellung zur Esterbrüeke mit einer gegebenenfalls verätnerten oder veresterten Hydroxylgruppe substituierten
    f Rest, gebunden ist, enthalten, der seinerseits direkt oder über ein Brückenglied an
    c) eine gegebenenfalls veretherte oder veresterte zweite Hydroxylgruppe gebunden ist, wobei der Aether- oder Esterrest einen gesättigten, aliphatischen Rest darstellt, welcher gegebenenfalls über weitere Aether- oder Esterbrücken mit einem Rest wie b) verknüpft ist, der seinerseits über eine Esterbrücke mit einem Rest wie a) verbunden ist.
    2. Perfluoralkylmonocarbonsäureester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    009883/2263
    OBlGlWAL INSPECTED
    R—C—O OH(I)
    entsprechen, worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 1Λ Kohlenstoffatomen,A und die einander benachbarten Kohlenstoffatome (1) und (2) zusammen einen gesättigten cycloaliphatischen Ring oder ein Ringsystem mit 5 bis 10 Ringkohlenstoffatomen, Y1 eine Hydroxylgruppe, eine Gruppe der Formel -CHp-Z, worin Z eine Hydroxylgruppe, einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, der durch eine Aether- oder Esterbrücke an die -CH2- Gruppe gebunden 1st; oder worin Y, eine Gruppe der Formel
    worin Z, und Zp je für einen monovalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest,, oder zusammen für einen bivalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest stehen, . Yp ein V/asserstoffatom oder eine Gruppe der Formel -CHp-Z-, worin Z die angegebene Bedeutung hat, und sofern Z ein aliphatischer Rest darstellt, kann dieser auch äen Resten Y-, und Yp gemeinsam sein in einer
    009883/2263
    Gruppe der Formel
    X ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Hydroxyälkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und G einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, der durch eine Aether- oder ,Esterbrücke an das Kohlenstoffatom (2) gebunden ist oder Vorzugs-
    weise eine Hydroxylgruppe bedeuten. .. .
    3· Perfluoralky!monocarbonsäureester gemäss Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    R—C—0—<JH(1)
    1 I
    0 HO CH(2>
    entsprechen, worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, A^ und Ag zusammen mit den einander benachbarten Kohlenstoffatomen (1) und (2) und dem Kohlenstoff■
    009883/22&3
    INSPECTED
    atom (3) im Rest Y, einen gesättigten cycloaliphatischen Ring mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen oder ein bi- oder tricyclisches aliphatisches Ringsystem mit 7 bis 10 Ringkohlenstoffatomen, Y, einen Rest der Formel
    I /°~Z4 (3)CH—HQx oder
    ' 0—Z1-
    (3)0
    —o_2_- 2 5
    worin Z, ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls über eine zweite Aether- oder Esterbrücke an einen Rest der Formel
    (I)CH-HD C—
    1 Il CH_0H 0
    gebunden ist, worin X1, R1, A| und A' die für X, R, A1 und A2 angegebene Bedeutung haben, m und η 1 oder 2 sind und wobei Z, auch einen Rest der Formel
    009883/2263
    BAD ORIGiNAL
    darstellt> worin Χ1, R1V- A', A' und η die angegebene Bedeutung haben;. Z2, und Z1- je ein Wasserstoff atom, einen Alkyl-j Hydroxyalkyl- Monoepoxyalkyl-. oder Acylrest mit 1 bis 1.8 Kohlenstoffatomen oder zusammen einen
    bivalenten Alkyl-, Epoxyalkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls über eine oder zwei Aetherbrücken oder eine Esterbrücke an Y1, im Rest der Formel "
    (I)CH 0—C—R1
    I H
    (2)CH OH 0
    009883/2263
    gebunden ist, worin X1, R1, A^ und A^ die angegebene Bedeutung haben und Yj, einen Rest der Formel
    ι ι r
    (3)CH—(CH2)^11-O- , (3)CH—HC^ oder
    darstellt, und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-
    oder HydroxyalkyIrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. ■
    4. Perfluoralky!monocarbonsäureester gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel ■
    R-C 0 CH(I)
    0 HO CH(2) I?
    entsprechen,worin X/ R, A^ und Ap die im Anspruch 3 . angegebene Bedeutung haben* sich das Ringkohlenstoff--. atom (3) im Rest Y8- befindet und dieser einen Rest der
    Formel ·
    009883/2283
    ORIGINAL INSPECTED.
    ι r^
    (3)CH—HC^ oder 0—Zn
    (3 R
    CH2-O-Z8
    darstellt, worin Zg, Z„ und Zg je ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder wobei Z„ und Zq zusammen für einen . bivalenten Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen, und rn 1 oder 2 ist.
    5. Perfluoralkylmonocarbonsäureester gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    entsprechen, v; or in R und Y1- die im Anspruch 2 und 4 angegebene Bedeutung haben und der Perfluoralkylcarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe sich in 3 und 4 bzw. 4 und 3-Stellung zu Y1. befinden.
    009883/2263
    2031
    6. Perfluoralkylrnonocarbonsäureester gemäss Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    entsprechen, worin R, die im Anspruch 2 angegebne Bedeutung hat, der Perfluoralkylmonocarbonsaurerest und die Hydroxylgruppe sich in 5 und 4 bzv. 4- und JrSt zu Yr befinden und Yc einen Rest der Formel
    '°-Z9
    N°-Zio
    darstellt, worin Z0. und Ζ.β je ein Viasserstoff atom, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mi4; 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und m 1 oder 2 bedeuten.
    γ. Perfluoralkylmonocarbonsäureester nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel . ·
    009883/2 26 3
    (CHJ
    2'm-l
    entsprechen, worin m 1 oder 2 ist und sich der Perfluoralkylmonocarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe in 3- und 4- bzw. 4- und■'3-Stellung befinden.
    B. Perfluoralkylmonocarbonsäureester nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass der Perfluoralkylrest 5 bis 11, vorzugsweise 7 bis 9 ' Kohlenstoffatome enthält.
    9· Die Verbindung der Formel
    HO
    "bzw.
    ,—OH
    009883/2263
    10. Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylmonocarbonsäureestern, die
    a) mindestens einen Perfluoralkylrest mit 4 bis Kohlenstoffatomen, der direkt an eine Carboxylgruppe gebunden ist, welche esterartig, gegebenenfalls über ein Brückenglied, an
    b) einen cycloaliphatischen, in Nachbarstellung zur Esterbrücke mit einer gegebenenfalls verätherten oder veresterten Hydroxylgruppe substituierten Rest gebunden ist, enthalten, der seinerseits direkt oder über ein Brückenglied an
    c) eine gegebenenfalls verätherte oder veresterte zweite Hydroxylgruppe gebunden ist, wobei der Aether- oder Esterrest einen gesättigten, aliphatischen Rest darstellt, welcher „gegebenenfalls über weitere Aether- oder Esterbrücken mit einem Rest wie b) verknüpft ist, der seinerseits über eine Esterbrücke mit einem Rest wie
    a) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass man (l) eine Perfluoralkylmonocarbonsäure die einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen enthält, der direkt an die Carboxylgruppe gebunden ' ist, mit (2) einem cycloaliphatischen 1,2-Monoepoxyd umsetzt, das direkt oder über ein Brückenglied an eine gegebenenfalls verätherte oder veresterte zweite Hydroxylgruppe gebunden ist, wobei der Aether- oder Esterrest einen gesättigten aliphatischen Rest darstellt, welcher gegebenenfalls über weitere Aether- oder Esterbrücken mit einem zweiten cycloaliphatischen 1J2-Mönoepoxyd verknüpft ist,
    009883/2263
    -■- 63 -
    und gegebenenfalls noch mit einer aliphatischen oder cyclöalipha tischen Verbindung veräthert oder verestert.
    11. Verfahren nach Anspruch 10 zur Herstellung von Perfluoralkylmonocarbonsäureestern der Formel
    R---C—O CH(I)
    I I A O. 0. CH(2)
    worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, A und die einander benachbarten Kohlenstoffatome (1) und (2) zusammen einen gesättigten cyclöaliphatischen Ring oder ein Ringsystem mit 5 bis 10 Ringkohlenstoffatomen, Y, eine Hydroxylgruppe, eine Gruppe der Formel -CH2-Z, worin Z eine Hydroxylgruppe, einen aliphatischen oder cyclöaliphatischen Rest der durch eine Aether- oder Esterbrücke an die -CHp- Gruppe gebunden istj oder worin Y, eine Gruppe der Formel
    -CH
    009883/2263
    203190S
    worin Z^ und Z3 je für einen monovalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest oder zusammen für einen bivalenten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest stehen/ Y2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
    -CHg-Z-, worin Z die angegebene Bedeutung hat, und sofern Z einen aliphatischen Rest darstellt, kann dieser·
    auch den Resten Y, und Yg gemeinsam sein in einer Gruppe der Formel
    CH0—O
    Z1
    \ /
    CH2-O
    X ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und G einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, der durch eine Aether- oder Esterbrücke an das Kohlenstoffatom (2) gebunden ist oder vorzugsweise eine Hydroxylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente (2) ein Epoxyd der Formel
    verwendet, worin A, X, Y1 und Yg die angegebene Bedeutung haben. 009883/2263
    BAD
    .■■■ - 65 - ;
    12. Verfahren, nach Anspruch ll.Vzur Herstellung von Perfluoralkylmonocarbonsäureestern der Formel
    R—C-O-CH(I) J1
    ι ·
    0 HQ—-CH(2)
    worin R einen Perfluoralkylrest mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, A, und Ap zusammen mit den einander benachbarten Kohlenstoffatomen (l) und (2) und dem Kohlenstoffatom (3) im Rest Y-, einen gesättigten cycloaliphatischen Ring mit 5 oder 6 Ringkohlenstoffatomen oder ein bi- oder tricyclisches aliphatisehes Ring system mit 7 bis 10 Ringkohlenstoff atomen, Y^. einen Rest der Formel
    (3)CH~(CH J-Y-O-Zx (3) CH-HC oder
    1 I . f\ IT
    U Ur-
    '.-■■·■ 5.
    (3)0
    worin Z_ ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls über eine zweite Aether- oder EsterbrUcke an einen Rest der Formel 009883/2263
    ORIGINAL INSPECTED
    (2)CH—OH 0
    Χ·
    gebunden ist, worin X1, Rr, A£ und A^ die für X, R, Αχ und Ap angegebene Bedeutung haben, in und η 1 oder 2 sind und wobei Z„ auch einen Rest der Formel
    Γ (I)CH-O C-R1
    -C—(CH )—-rCH(3-) I B
    it ^ n I (2)CH—OH 0
    0 A<
    darstellt, worin X1, R1, AJ, A' und η die angegebene Bedeutung heben; Z. und Zx. je ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Monoepoxyalkyl- oder AcyIrest mit 1 bis 18· Kohlenstoffatomen oder zusammen einen bivalenten Alkyl-, Epoxyalkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls über eine oder zwei Aetherbrücken oder eine Esterbrücke an Y2, im Rest der Formel
    009 88 3/2 263
    ORIGINAL· !WSPEGTED
    A1
    I1 (1) CII-O C-R«
    γ. I Ii
    Γ (2) CIf-OH O
    Ai
    Χ«
    gebunden ist, v/orin X1, R1.,. A' und A' die angegebene
    Bedeutung haben und Y. einen Rest der Formel
    . I ζ
    JH-(CHJj)-Y-O , (3)CH—HC oder
    ι ο-
    (3)C
    CH2-O
    darstellt, und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente (2) ein Epoxyd der Formel
    bH(i) I
    κ\ *5
    CH(2)
    009883/2263
    . 2031901
    verwendet, worin Α., A2, Y und X die angegebene Bedeutung haben.
    13. Verfahren nach Anspruch 12 zur Herstellung von Perfluoralkylmonoearbonsäureestern der Formel
    R-C 0—CH(I) I1
    0 HO—0H(2) P
    A2
    worin X, R, A, und A« die im Anspruch 12 angegebene Bedeutung haben, sich das Ringkohlenstoffatom (3) im Rest Y1- befindet und dieser einen Rest der Formel
    I I /°~Z7
    3H— (CH0)-r-O—Ζ, , (3)CH—HC oder
    ' ·■ ■ ■ ' °-Z8
    I CH2-O-Z7
    009 883/2263
    ORlGlMAL INSPECTED
    ■■.-'.es--'' 2031908
    darstellt, worin Zg, Z7 und Zg je ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest oder Acylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder wobei Z„ und ZQ zusammen für einen
    I ö
    bivalenten Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen, und m 1 oder 2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass man als*Komponente (2) ein Epoxyd der Formel
    verwendet, worin A1, A31 Y5 und X die angegebene Bedeutung haben. .
    14· Verfahren nach Anspruch 13» zur Herstellung von Perfluoralkylmonocarbonsäureestern der Formel
    R—C
    worin R und Y1- die im Anspruch 11 und 13 angegebene Bedeutung haben und der Perfluoralkylcarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe sich in 3- und 4- bzw. h- und 3-Stellung zu Y5 befinden, dadurch gekennzeich-
    009883/2263
    INSPECTED
    net, dass man als Komponente .(2) ein Epoxyd der Formel
    verwendet, worin Y die angegebene Bedeutung hat.
    15. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung von
    Perfluoralkylcarbonsaureestern der Formel
    worin R, die im Anspruch^ angegebene Bedeutung hat, der Perfluoralkylmonocarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe sich in 3 und 4 bzw. 4- und 3-stellung zu Yß befinden und Y/r einen Rest der Formel
    0098037 2263
    ' - . ■ ■ , ORIGINAL INSPECTED
    γι -
    darstellt, worin ZQ und Z,Q Je ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und m 1 oder 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente (2) ein Epoxyd der Formel
    verwendet, worin
    angegebene Bedeutung hat.
    16. Verfahren nach Anspruch 15 zur Herstellung yon Perfluoralkylcarbonsäureestern , welche der Formel
    entsprechen, WOrin m 1 oder 2 ist und sich der Perfluoralkylmonocarbonsäurerest und die Hydroxylgruppe in 5- "0^ ^- -"bzw. H- und 3-sfcellung befinden, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente (2) ein Epoxyd der Formel s. ■
    verv/endet, worin m 1 oder 2 ist.
    009883/2263
    ßÄD ORIGINAL
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente (L) Perfiuoralky!monocarbonsäuren mit 5 bis 11, vorzugsweise 7 bis 9 Kohlenstoffatomen im Perfluoralkylrest verwendet.
    18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17 zur Herstellung von Perfluoralkylmonocarbonsäureestern der Formel
    F5C-(CF2)6-^O-/\
    fc τ
    dadurch gekennzeichnet, dass man (1) Perfluorcaprylsäure mit (2) 3-EPoxytetrahydrobenzylalkohoi umsetzt.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 "bis -18, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis· 18, dadurch gekennzeichnet, dass man die Urnsetzung bei einer Temperatur von 20 bis 70° G, vorzugsweise 40 bis 60° C durchführt.
    . 009883/2263
    21. Verwendung der Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Behandeln, insbesondere zum Oleophobieren $ von porösen oder nicht-porösen Substraten* '
    22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass poröse Substrate, insbesondere Fasermaterialien,oleophowerden,
    23. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass nicht-poröse Unterlagen, insbesondere Glas, oleophobiert werden,
    24. Verfahren zum Behandeln, insbesondere Oleophobieren, von porösen oder nicht-porösen Substraten, dadurch gekennzeich-< net, dass diese Substrate mit Zubereitungen behandelt werden, die mindestens eine der Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 und gegebenenfalls ein Aminoplastvorkonden- * sat enthalten«
    25, Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass man poröse Substrate, insbesondere Fasermaterialien oleophobiert. .
    26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
    dass man nicht-poröse Substrate, insbesondere Glas, oieophobierfe.
    009883/2263 -^ 0R,giNal
    27. Die nach einem der Ansprüche 24 bis 26 behandelten Substrate.
    008883/2263
    OR/Gfi JNSRECTED
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