DE2031864A1 - Antrieb fuer hin- und hergehende Maehmesser - Google Patents

Antrieb fuer hin- und hergehende Maehmesser

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Publication number
DE2031864A1
DE2031864A1 DE19702031864 DE2031864A DE2031864A1 DE 2031864 A1 DE2031864 A1 DE 2031864A1 DE 19702031864 DE19702031864 DE 19702031864 DE 2031864 A DE2031864 A DE 2031864A DE 2031864 A1 DE2031864 A1 DE 2031864A1
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DE
Germany
Prior art keywords
crank
knife carrier
crank pin
radius
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702031864
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ing Hochreiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch AG filed Critical Steyr Daimler Puch AG
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Publication of DE2031864A1 publication Critical patent/DE2031864A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/38Driving mechanisms for the cutters fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/36Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion
    • F16H21/365Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion with planetary gearing having a ratio of 2:1 between sun gear and planet gear

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Antrieb Sür hin- und hergehende ieIähmesser Zusatzpatent zum Patent Nr .. (P 20 02 527.8) Die Brfindung bezieht sich auf einen Antrieb für hin- und hergehende Mähmesser mit einem am Mähbalken vorgesehenen, vorzugsweise hydrostatischen Motor sowie einem einen feststehenden Innenzahnkranz und einen vom Motor angetriebenen Steg umfassenden zweirädrigen Umlaufgetriebe, dessen Umlaufrad fest mit einer unmittelbar mit dem Messerträger gekuppelten Kurbel verbunden ist, wobei der Radius des Wälzkreises des Innenzahnkranzes mit dem Durchmesser des Umlaufradwälzkreises und der Radius des letzteren mit dem Kurbelradius übereinstimmen, nach Patent Nr. ............(r 20 20 02 527.8).
  • Der Vorteil eines solchen Umlaufgetriebes liegt vor allem darin, daß der Kurbelzapfen eine durch die Achse des Umlaufgetriebes sich erstreckende geradlinige hin- und hergehende Bewegung im jeweiligen Ausmaß der Durchmessergröße des Wälzkreises des Innenzahnkranses ausführt, so daß hinterher keine Umwandlung einer drehenden in eine hin- und hergehende Bewegung stattzufinden braucht, eine Kurbelstange entfällt und sich der Mähmesserträger unmittelbar mit der Kurbel verbinden läßt. Nach dem Hauptpatent ist nun der Mähmesserträger starr mit einem Kurbel zapfen verbunden, der in eine kugelige Einsatzbüchse in der Kurbel eingreift. Das ganze Umlaufgetriebe kann um eine in der Kurbelumlaufebene liegende Achse hochgeklappt werden, so daß der Kurbelzapfen aus der Einsatzbüchse aus tritt und der Mähmesserträger aus dem Mähbalkenausgebaut werden kann. Bs hat sich nun gezeigt, daß die Einsatzbüchse durch die auftretenden dynamischen Beanspruchungen einem erhöhten bzw. raschen ÄtIerschleiß unterworfen ist. Außerdem bestehen Schwieflgkeiten beim Binfuhren des Kurbelzapfens in die Einsatzbüchse, wenn das Umlaufgetriebe mit dem über ihm angeordneten Motor in die Betriebsstellung abwärts geklappt werden soll. Es muß nämlich der Messerträger jeweils genau in die Lage verschoben werden, die das Eintreten des Kurbelzapfens in die Einsatzbüchse der Kurbel ermöglicht, wobei auch wiederum die Kurbel als sich bewegender Teil die entsprechende Stellung einnehmen muß-.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Antrieb nach dem Hauptpatent so zu verbessern bzw.
  • weiter auszubilden, daß am Eurbelzapfen bzw. an seiner Lagerung kein erhöhter Verschleiß auftritt und die Kupplung zwischen Kurbel und Messerträger jeweils rasch und ohne Schwierigkeit herbeigeführt werden kann.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der die Kurbel mit dem Messerträger kuppelnde Kurbelzapfen in der Kurbel drehbar und anschlagbegrenzt axial verschiebbar gelagert sowie durch eine ihn gegen den Messerträger drUckende Feder belastet ist, wobei der -Kurbelzapfen in eine zwischen zwei sich in Längsrichtung des Messerträgers erstreckenden schrägen Anlaufflächen angeordnete Ausnehmung am Messerträger eingreift. Durch die drehbare Lagerung des Kurbelzapfens in der Kurbel, wobei die Anordnung eines Wälzlagers möglich ist, ist eine einwandfreie Relativdrehung von Kurbelzapfen und Kurbel möglich. Durch die axiale Verschiebbarkeit können Toleranzen in Achsrichtung des Kurbelzapfens und entsprechende Relativbewegungen ausgeglichen bzw. durchgeführt werden. Da der Kurbelzapfen aber federnd gegen den Messerträger gedrückt wird und dieser die beiden schrägen Anlaufflächen aufweist, zwischen denen die Ausnehmung für den Eingriff des Kurbelzapfens angeordnet ist, läßt sich der Zusammenbau ganz einfach durchführen.
  • Es braucht nämlich nur bei hochgeklapptem Umlaufgetriebe der Messerträger so verschoben zu werden, daß sich die Ausnehmung für den Kurbelzapfeneingriff im Bereich des Kurbelhubes befindet, ohne daß dabei auf eine besondere Stellung geachtet werden muß. Wird nun das Umlaufgetriebe mit dem Kurbelzapfen abgeklappt und dann das Getriebe betätigt, so wird zunächst der Kurbelzapfen federnd einabwärts in die Kurbel gedrückt, bis er an einer der beiden AnlBufflächenentlang in die Ausnehmung einrastet und die Kupplung zwischen Kurbel und Messerträger selbständig herbeiführt. Durch die besondere Lagerung des gurbelzapfens in der Kurbel werden vorzeitige Abnützungen oder 3escMdigungen vermieden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die den Kurbelzapfen belastende Feder in der Kurbel über eine Kugel abgestützt, so daß auf die Feder praktisch kein Drehmoment bei der Relativdrehung von Kurbel und Kurbelzapfen übertragen wirdo Eine besonders zweckmäßige Konstruktion wird dadurch erreicht, daß der Kurbelzapfen zur Aufnahme eines Teiles der Peder hohl ausgebildet ist und an seinem inneren Ende einen Bund besitzt, für den die Hülse eines in der Kurbelbohrung eingesetzten Nadellagers als Anschlag diente Die Feder kann, da sie zum Teil innerhalb des Kurbelzapfens untergebracht ist, eine ausreichende Lange erhalten0 Das Nadellager sichert eine gute Führung des Kurbelzapfens bei geringem VerschlewßO Außerdem bildet die Hülse des Nedellagers zugleiohden Anschlag, der ein zu weites Austreten des Kurbelzapfens verhindert, In weiterer Ausbildung der Erfindung ist schließlich die Ausnehmung am Messerträger quer zu dessen Längsrichtung offen ausgebildet. Zwischen Kurbel zapfen und Messerträger besteht also nur in Richtung der Bewegungsübertragung Pormschluß, wogegen der Kurbelzapfen in Querrichtung zur Bewegung bzw, Messerträgerlängsrichtung aus der Ausnehmung austreten kann, was notwendig ist, damit sich das Umlaufgetriebe hochklappen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt durch das Umlaufgetriebe.
  • Der in Pfeilrichtung hin- und harbewegbare Messerträger 3 weist an seinem einen Ende eine Verstärkung 5 auf, in der sich eine Ausnehmung 24 befindet, die zwischen zwei sich in Längsrichtung des Messerträgers erstreckenden schrägen Aulaufflächen 25 angeordnet ist.
  • Zum Antrieb des Messerträgers 3 dient ein insgesamt mit 8 bezeichnetes zweiräd-riges Umlaufgetriebe. Im zweiteiligen Gehäuse 11, 12 des Getriebes 8 ist ein Innenzahnkranz 13 festgespannt. Mit der Motorwelle 14 ist ein Steg drehfest verbunden, der sich aus zwei scheibenförmigen Teilen 15,16 zusammensetzt, zwischen denen das Umlaufrad 17 angeordnet ist. Die Welle 19 des Umlaufrades 17 ist durch den scheibenförmigen Stegteil 16 geführt und trägt außen eine-Eurbel 20, der eine äußere Ausgleichmasse 22 gegenüberliegt. Da der Radius des Wälzkreises des Innenzahnkranzes 15 mit dem Wälzkreisdurchmesser des Umlaufrades 17 übereinstimmt und der Radius der Kurbel 20, d.h. der Radialabstand der Achse der Kurbelbohrung 26 gleich dem Radius des Wälzkreises des Umlaufrades 17 ist, führt die Kurbel bzw. der in der Bohrung 26 gelagerte Kurbelzapfen 6 eine hin- und hergehende geradlinige Bewegung aus.
  • Der Kurbelzapfen 6, der in die Ausnehmung 24 in der Verstärkung 5 des Messerträgers 3 eingreift, ist mit Hilfe eines Nadellagers 27 in der Bohrung 26 drehbar und axial verschiebbar geführt, wobei er an seinem inneren Ende einen Bund 28 besitzt, für den die Hülse 29 des Nadellagers 27 als Anschlag dient. Der Kurbelzapfen 6 wird durch eine Feder 30, die zum Teil innerhalb des hohlen Zapfens 6 untergebracht ist, abwärts gegen den Messerträger 3 bzw. in die Ausnehmung 24 gedrückt, wobei sich die Feder 30 in der Kurbel 20 über eine Kugel 31 abstützt. Die Ausnehmung 24 ist in normaler Richtung zur Bildebene offen ausgebildet, der Kurbelzapfen kann daher beim Hochklappen des Getriebes 8 seitlich aus der Ausnehmung austreten. Beim Abwärtsklappen des Umlaufgetriebes braucht der Messerträger nur so weit verschoben zu werden, daß seine Ausnehmung innerhalb des Kurbel zapfenhubes, also innerhalb des Umlaufkreises der Kurbel 20 liegt, wobei dann, wenn das Getriebe gedreht wird, der Kurbelzapfen 6 an einer der beiden Anlaufflächen 25 gegen die Federkraft hochgefuhrt wird, bis er in die Ausnehmung 24 einrastet.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e:
    1 Antrieb für hin- und hergehende Mähmesser einem am Mähbalken vorgesehenen, vorzugsweise hydrotatischen Motor sowie binem einen festahehenden Innenzahnkranz und einen vom Motor angetriebenen Steg umfassenden zweirädrigen Umlaufgetriebe, dessen Umlauf rad fest mit einer unmittelbar mit dem Messerträger gekuppelten Kurbel verbunden ist, wobei der Radius des Wälekreisen des Innenzahtikranzes mit dem Durchmesser des Ülaufradwälzkreises und der Radius des letzteren mit dem Kurbelradius übereinstimmen, nach Patent Nr. (P 20 02 527.8), dadurch gekennzeichnet, daß der die Kurbel (20) mit dem Messerträger (3) kuppelnde Kurbel zapfen (6) in der Kurbel drehbar und anschlagbegrenzt axial verschiebbar gelagert sowie durch eine ihn gegen den Messerträger drückende Feder (30) belastet ist, wobei der sturbelzapfen in eine zwischen zwei sich in längsrichtung des Messerträgers erstreckenden schrägen Anlaufflächen (25) angeordnete Ausnehmung (24) am Messerträger eingreift.
  2. 2. Austrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kurbelzapfen (6) belastende Feder (30> in der Kurbel (20) über eine Kugel (31) abgestützt ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (6) zur Aufnahme eines Teiles der Feder (30) hohl ausgebildet ist und an seinem inneren Ende einen Bund (28) besitzt, für den die Hülse (29) eines in der Kurbelbohrung (26) eingesetzten Nadellagers (27) als Anschlag dient.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) am Messerträger (3) quer zu dessen Längsrichtung offen ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006005354A1 (de) * 2006-02-07 2007-08-09 Deere & Company, Moline Getriebeanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006005354A1 (de) * 2006-02-07 2007-08-09 Deere & Company, Moline Getriebeanordnung

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