DE20317523U1 - Spender für selbstklebende Siegelmarken oder Prüfplaketten - Google Patents

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Abstract

Spender (1) für selbstklebende, an einer Anbringungsfläche anzubringende Siegelmarken oder Prüfplaketten, wobei der Spender (1) ein Gehäuse (10) umfaßt, in dem eine Rolle einer Trägerbahn mit einer Anzahl von darauf abnehmbar gehaltenen Marken oder Plaketten unterbringbar ist, wobei das Gehäuse (10) einen Auszugschlitz (2) aufweist, durch den hindurch die Trägerbahn nach außen aus dem Gehäuse (10) herausziehbar ist und wobei außen am Gehäuse (10) in der Nachbarschaft des Auszugschlitzes (2) eine Abriß- oder Abschneidkante (4) zum Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts mit jeweils wenigstens einer Marke oder Plakette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
– daß der Spender (1) mit einer eine Handhabung mit einer Hand einer Bedienungsperson erlaubenden Größe und Masse ausgeführt ist und
– daß wenigstens eine der Kanten (18) des Gehäuses (10) als formstabile und geradlinige Rakelkante (5) ausgebildet ist, mit der eine auf die Anbringungsfläche übertragene Marke oder Plakette durch Überstreichen fest an ihre Anbringungsfläche andrückbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spender für selbstklebende, an einer Anbringungsfläche anzubringende Siegelmarken oder Prüfplaketten, wobei der Spender ein Gehäuse umfaßt, in dem eine Rolle einer Trägerbahn mit einer Anzahl von darauf abnehmbar gehaltenen Marken oder Plaketten unterbringbar ist, wobei das Gehäuse einen Auszugschlitz aufweist, durch den hindurch die Trägerbahn nach außen aus dem Gehäuse herausziehbar ist und wobei außen am Gehäuse in der Nachbarschaft des Auszugschlitzes eine Abriß- oder Abschneidkante zum Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts mit jeweils wenigstens einer Marke oder Plakette vorgesehen ist.
  • Ein Spender der vorstehend genannten Art ist aus der praktischen Anwendung, insbesondere bei Behörden und Prüfinstitutionen, bekannt. Der bekannte Spender ist als Tisch-Spender ausgeführt, der beispielsweise auf einem Schreibtisch stehen kann. Der bekannte Spender ist dabei mit einem relativ hohen Gewicht und mit einer rutschhemmenden Unterseite ausgeführt, um zu erreichen, daß sich der Spender beim Abziehen der Trägerbahn nach außen aus dem Gehäuse des Spenders heraus und beim Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts nicht ungewollt bewegt. Ähnliche Konstruktionen sind beispielsweise von Klebebandabrollern mit Abriß- oder Abschneidkante an sich bekannt. Nach dem Übertragen einer Siegelmarke oder Prüfplakette von einem aus dem Spender entnommenen und abgetrennten Trägerbahnabschnitt auf eine zugehörige Anbringungsfläche, beispielsweise auf ein Papierdokument oder auf ein Kfz-Kennzeichen, wird bisher mittels einer manuell handhabbaren kleinen Handrakel die Siegelmarke oder Prüfplakette durch Überstreichen fest, insbesondere ohne Einschluß von Luftblasen und faltenfrei, an die Anbringungsfläche angedrückt.
  • Als Hauptnachteil ist bei diesem bekannten Stand der Technik anzusehen, daß eine separate Handrakel benötigt wird, die als relativ kleines Einzelteil immer in der Gefahr steht, verloren zu gehen, was die Beschaffung eines Ersatzes erforderlich macht. Wenn eine Rakel nicht mehr greifbar ist und nicht eingesetzt werden kann, kommt es nach Beobachtungen in der Praxis häufig dazu, daß die Siegelmarke oder Prüfplakette nur unvollkommen mit der Anbringungsfläche verbunden wird. Dies erleichtert oder ermöglicht unbefugte Manipulationen, insbesondere ein Abheben der Siegelmarke oder Prüfplakette und eine mißbräuchliche Übertragung auf eine andere Anbringungsfläche zum Zwecke von Fälschungen.
  • Nachteilig ist weiterhin, daß die aus dem Spender kommende Trägerbahn nach dem Abreißen eines gewünschten Abschnitts der Trägerbahn mit den Siegelmarken oder Prüfplaketten häufig derart ungünstig an dem Gehäuse aufliegt, daß die Trägerbahn manuell nur mit Schwierigkeiten und oft erst unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs, wie beispielsweise einer Pinzette, greifbar ist.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Spender der eingangs genannten Art zu schaffen, der die dargelegten Nachteile vermeidet, wobei insbesondere der Spender in seiner Handhabbarkeit verbessert werden soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Spender der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist,
    • – daß der Spender mit einer eine Handhabung mit einer Hand einer Bedienungsperson erlaubenden Größe und Masse ausgeführt ist und
    • – daß wenigstens eine der Kanten des Gehäuses als formstabile und geradlinige Rakelkante ausgebildet ist, mit der eine auf die Anbringungsfläche übertragene Marke oder Plakette durch Überstreichen fest an ihre Anbringungsfläche andrückbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Spender bietet den Vorteil, daß er mit einer integrierten Rakelkante ausgeführt ist, die dazu genutzt werden kann, eine auf eine Anbringungsfläche überführte Siegelmarke oder Prüfplakette durch Überstreichen fest und sicher an der zugehörigen Anbringungsfläche anzubringen. Damit ist es vorteilhaft nicht mehr erforderlich, eine separate Rakel vorzuhalten und griffbereit zu haben. Gleichzeitig ist der Spender insgesamt so ausgeführt, daß er hinsichtlich seiner Größe und seiner Masse problemlos mit einer einzelnen Hand einer Bedienungsperson gehandhabt werden kann. Dadurch ist der Spender insbesondere auch für einen mobilen Einsatz gut geeignet, da er beispielsweise in einer Tasche der Kleidung einer den Spender einsetzenden Person untergebracht werden kann. Je nach Ausführung der Siegelmarken oder Plaketten kann das Überstreichen mit der in den Spender integrierten Rakelkante unter Zwischenlage des Trägerbahnabschnitts oder auch unmittelbar, d.h. ohne den zwischenliegenden Trägerbahnabschnitt, erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Spenders ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse im wesentlichen quaderförmig ist und in einer Benutzungsstellung hochkant ausgerichtet ist und dabei eine etwa gleich große Länge und Höhe und eine im Verhältnis dazu kleinere Breite aufweist, wobei die innere Länge und Höhe des Gehäuses dem größten Durchmesser der Trägerbahnrolle und die innere Breite des Gehäuses der Breite der Trägerbahn, jeweils zuzüglich eines Bewegungsspiels, entspricht. In dieser Ausführung ist das Gehäuse des Spenders an die Abmessungen der darin unterzubringenden Trägerbahnrolle mit den darauf haftenden Marken oder Plaketten angepaßt und hat gleichzeitig eine einfach herzustellende Form.
  • Weiter ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine verstellbare oder abnehmbare Wand aufweist, durch die in einem offenen Zustand eine Trägerbahnrolle in das Gehäuse einlegbar und in den Auszugschlitz einführbar ist. In dieser Ausführung kann der Spender mehrfach benutzt werden, indem jeweils eine neue Trägerbahnrolle mit Marken oder Plaketten in den Spender eingesetzt wird. Alternativ ist auch eine Ausführung des Spenders denkbar, die nur einmal verwendet wird, wobei dann der Spender nach Verbrauch der Marken oder Plaketten entsorgt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die verstellbare oder abnehmbare Wand eine der Schmalseiten des Gehäuses bildet.
  • Alternativ kann die verstellbare oder abnehmbare Wand eine der Flachseiten des Gehäuses bilden.
  • Zur Erzielung einer ergonomisch günstigen Handhabung des Spenders ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß der Auszug schlitz im Verlauf der oberen Schmalseite oder nahe oder an einer der kürzeren Kanten der oberen Schmalseite oder im oberen Bereich einer der vertikalen Schmalseiten des Gehäuses angeordnet ist.
  • Um das freie, aus dem Spender herausgeführte Ende der Trägerbahn mit den darauf haftend angeordneten Marken oder Plaketten außerhalb des Gehäuses zu führen und zu halten, ist bevorzugt weiter vorgesehen, daß in Auszugrichtung der Trägerbahnrolle gesehen hinter dem Auszugschlitz ein doppellagiger Wandbereich folgt, zwischen dessen Wänden ein Durchlauf schlitz gebildet ist, durch den die Trägerbahn hindurchführbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Abriß- oder Abschneidkante unmittelbar hinter dem Durchlaufschlitz an dessen Ende angeordnet oder ausgebildet ist. Dadurch, daß die Trägerbahn vor der Abriß- oder Abschneidkante durch den Durchlauf schlitz geführt wird, wird ein besonders sauberes Abtrennen der von der Trägerbahnrolle abzutrennenden Trägerbahnabschnitte gewährleistet, so daß unerwünschte Beschädigungen oder Zerstörungen von Siegelmarken oder Prüfplaketten vermieden werden.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Rakelkante an dem Spender ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rakelkante die unter der Abriß- oder Abschneidkante liegende, dazu parallele Unterkante des Gehäuses ist. Hiermit wird erreicht, daß der Benutzer des Spenders sowohl für das Herausziehen und Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts als auch für das Überstreichen der an der Anbringungsfläche angebrachten Marke oder Plakette den Spender in demselben Griff in seiner Hand behalten kann, wodurch ein günstiges und schnelles Arbeiten mit dem Spender gewährleistet ist.
  • Insbesondere für einen mehrfach verwendbaren Spender, der eine längere Lebensdauer braucht, ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse ein ein- oder mehrstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist und daß das Material des Gehäuses an der Rakelkante verstärkt ist.
  • Insbesondere für nur einmal verwendbare Spender wird bevorzugt vorgeschlagen, daß das Gehäuse ein ein- oder mehrstückiges Faltteil aus Karton oder Pappe ist und daß das Material des Gehäuses an der Rakelkante mit einer Verstärkung versehen ist. Ein Gehäuse aus Karton oder Pappe ist besonders leicht und besonders kostengünstig, so daß hier geringe Herstellungskosten erreicht werden, die eine nur einmalige Verwendung des Spenders rechtfertigen, zumal das Gehäuse gleichzeitig auch als Transport- und Lagerverpackung für die darin befindliche Trägerbahnrolle mit den Siegeln oder Plaketten nutzbar ist.
  • Für den Spender mit einem Gehäuse aus Karton oder Pappe ist in weiterer Ausgestaltung schließlich noch vorgesehen, daß die Verstärkung durch ein mit dem übrigen Gehäuse verbundenes Formteil aus Kunststoff oder Metall gebildet ist. Damit wird auch bei einem an sich etwas labilen Gehäuse aus Karton oder Pappe eine ausreichend stabile Rakelkante zur Verfügung gestellt, die die geforderten Eigenschaften über die gesamte Nutzungsdauer des Spenders sicherstellt.
  • Um zu erreichen, daß die Trägerbahn nach dem Abreißen eines gewünschten Trägerbahnabschnittes leicht erneut greifbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse an seiner Auszugseite zumindest ein Beabstandungsmittel aufweist, das in der Nähe der Abriß- oder Abschneidkante angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Abriß- oder Abschneidkante etwa senkrecht von der Auszugsseite nach oben gerichtet absteht. Hierbei kann sich die Trägerbahn mit ihrem freien Ende zwischen einer zur Abriß- oder Abschneidkante weisenden Kante des doppellagigen Wandbereichs und der Abriß- oder Abschneidkante auf der Auszugseite anlegen. Die Trägerbahn ist dabei zum weiteren Ausziehen manuell nur schwer faßbar und oft nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs, wie beispielsweise einer Pinzette, greifbar. Mittels der erfindungsgemäßen Anordnung des Beabstandungsmittels wird die Trägerbahn zur Auszugseite des Gehäuses beabstandet gehalten. Damit ist ein freies Ende der Trägerbahn von der Auszugsseite des Gehäuses immer abgehoben und somit stets für einen neuen abzureißenden Trägerbahnabschnitt leicht greifbar, so daß auf einen Einsatz von Hilfsmitteln verzichtet werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung des Beabstandungsmittels auch dann sinnvoll, wenn die Abriß- oder Abschneidkante waagerecht oder geneigt von der Auszugseite absteht.
  • Das Beabstandungsmittel ist vorteilhaft als Hochhaltenase ausgestaltet. Die Trägerbahn legt sich mit ihrer Unterseite an dem freien Ende des Beabstandungsmittels auf. Mit seinem Anbindungsende ist das Beabstandungsmittel mit dem Gehäuse verbunden, wobei das freie Ende vorzugsweise schräg in Richtung zur Abriß- oder Abschneidkante orientiert ist. Selbstverständlich kann das Beabstandungsmittel mit seinem freien Ende auch senkrecht von der Auszugseite nach oben hin abstehen.
  • Das freie Ende des Beabstandungsmittels bildet eine Anlage für die Trägerbahn. Vorteilhaft ist daher vorgesehen, daß das Beabstandungsmittel in einer Draufsicht gesehen vorzugsweise eine dreieckige Grundfläche aufweist, so daß lediglich eine Spitze des Beabstandungsmittels an der Trägerbahn anliegt. Damit tritt eine geringe Reibung zwischen der Trägerbahn und dem Beabstandungsmittel auf. Möglich ist aber auch, daß das freie Ende abgerundet ist und/oder daß die Grundfläche in anderen geometrischen Ausgestaltungen, beispielsweise viereckig oder halbkreisförmig, ausgestaltet ist:
  • Damit ein Abtrennvorgang eines gewünschten Trägerabschnittes ungehindert durchgeführt werden kann, bewegt sich das Beabstandungsmittel beim Ausziehvorgang der Trägerbahn aus dem Spender zugkraftbedingt in Richtung zum Gehäuse. Damit liegt die Trägerbahn glatt auf der Abriß- oder Abschneidkante auf, so daß der gewünschte Trägerbahnabschnitt mittels der Abriß- oder Abschneidkante sauber abgetrennt werden kann. Wirkt keine Kraft mehr auf die Trägerbahn, wird diese mittels des Beabstandungsmittels wieder in die zur Auszugsseite beabstandete Lage geschwenkt. Zweckmäßigerweise ist das Beabstandungsmittel daher federnd ausgestaltet, so daß eine Rückführung der Trägerbahn in die beabstandete Position selbsttätig erfolgt.
  • Das Beabstandungsmittel ist vorzugsweise einstöckig mit dem Gehäuse hergestellt und besteht insbesondere aus dem Gehäusematerial. Möglich ist auch, daß das Beabstandungsmittel aus einen anderen Material als dem Gehäusematerial besteht. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß Beabstandungsmittel als separates Bauteil mit dem Gehäuse in üblicher Weise zu verbinden. Das Gehäuse kann beispielsweise aus Karton, Pappe oder Kunststoff bestehen. Das Beabstandungsmittel kann ebenfalls aus diesen Materialien, vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem Karton- bzw. Pappzuschnitt, bestehen.
  • Sofern das Beabstandungsmittel einstückig mit dem Gehäuse hergestellt ist, ist das Beabstandungsmittel sinnvoll teilweise aus dem Gehäuse ausgetrennt, insbesondere durch eine Stanzung, wobei das Anbindungsende natürlich an dem Gehäuse angebunden bleibt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Spender in einer ersten Ausführung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine weitere Ausgestaltung des Spenders aus 1 in einer Teil-Seitenansicht und
  • 3 den Spender aus 2 in gleicher Teil-Seitenansicht, nun während des Abreißens eines Trägerbahnabschnitts.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • Wie 1 zeigt, besitzt das hier dargestellte Ausführungsbeispiel des Spenders 1 ein im wesentlichen quaderförmiges, hochkant gestelltes Gehäuse 10. Das Gehäuse 10 umfaßt hier insgesamt sechs Seiten, nämlich eine obere Schmalseite 11, je eine vordere und hintere vertikale Schmalseite 12 und 13, eine untere, eine Standfläche bildende Schmalseite 14 sowie zwei seitliche vertikale Flachseiten 15 und 16. Die Höhe und Länge des Gehäuses 10 sind dabei etwa gleich groß; die Breite des Gehäuses 10 ist demgegenüber deutlich kleiner.
  • Im hohlen Inneren des Gehäuses 10 ist eine Trägerbahnrolle mit darauf haftend angeordneten Siegeln oder Plaketten unterbringbar. Zum Zweck des Einlegens einer solchen Rolle in das Gehäuse 10 ist hier die hintere Schmalseite 13 als abnehmbare oder verstellbare Wand 6 ausgebildet. In einer offenen Stellung der betreffenden Wand 6 des Gehäuses 10 kann die Trägerbahnrolle, die hier nicht dargestellt ist, in das Gehäuse 10 eingesetzt und das freie Ende der Trägerbahnrolle durch einen oberseitig im Gehäuse in deren oberer Schmalseite 11 vorgesehenen Auszugschlitz 2 nach außen geführt werden. Dabei kann die Trägerbahnrolle wahlweise unverpackt oder mit einer zugehörigen, in ihrer Form im wesentlichen der Form des Gehäuses 10 entsprechenden, jedoch ausreichend verkleinerten Verpackung mit einer offenen Oberseite im Gehäuse 10 untergebracht sein.
  • Der Auszugschlitz 2 liegt bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel etwa in der Mitte der oberen Schmalseite 11 des Gehäuses 10. Nach vorne hin in Auszugrichtung 20 der Trägerbahn folgt ein doppellagiger Wandbereich 3 der oberen Schmalseite 11 des Gehäuses 10. Dieser doppellagige Wandbereich 3 schließt einen Durchlaufschlitz 30 ein, durch den hindurch die Trägerbahn führbar ist.
  • An der dem Betrachter zugewandten Seite des Durchlaufschlitzes 30 schließt sich an diesen unmittelbar eine Abriß- oder Abschneidkante 4 an, die messerförmig ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Abriß- oder Abschneidkante 4, die auch gezahnt sein kann, kann jeweils ein Abschnitt mit einer oder mehreren Marken oder Plaketten von der Trägerbahnrolle ohne Zuhilfenahme separater Schneidmittel abgetrennt werden. Das freie Ende der Trägerbahn bleibt nach dem Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts in dem Durchlaufschlitz 30 gehalten. Für das Abtrennen eines weiteren Trägerbahnabschnitts kann die Trägerbahn leicht von Hand weiter herausgezogen werden.
  • Die in 1 vordere untere Kante 18 des Gehäuses 10 ist als Rakelkante 5 ausgebildet, mit der eine auf eine Anbringungsfläche überführte Siegelmarke oder Prüfplakette überstrichen werden kann, um die Marke oder Plakette besonders fest an die Anbringungsfläche anzudrücken und blasen- und faltenfrei mit dieser zu verbinden.
  • Das Gehäuse 10 des Spenders 1 kann aus Kunststoff oder alternativ aus Karton oder Pappe hergestellt sein. Sofern das Gehäuse 10 aus Karton oder Pappe hergestellt ist, ist die Rakelkante 5 zweckmäßig an einem mit dem übrigen Gehäuse 10 verbundenen Formteil 50 aus Kunststoff oder Metall ausgebildet. Das Formteil 50 kann dann beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen oder eine andere geeignete Verbindungstechnik mit dem übrigen Gehäuse 10 verbunden sein.
  • Bei einer Ausführung des Gehäuses 10 aus Kunststoff können die Rakelkante 5 und die an der in der Zeichnungsfigur oberen vorderen Kante 17 angeordnete Abriß- oder Abschneidkante 4 einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildet sein. Bei Ausführung des Gehäuses 10 aus Karton oder Pappe kann die Abriß- oder Abschneidkante 4, ähnlich wie die Rakelkante 5, als mit dem übrigen Gehäuse 10 verbundenes Teil aus Kunststoff oder Metall ausgeführt sein.
  • Die Größe und die Masse des Spenders 1 einschließlich einer darin befindlichen Trägerbahnrolle mit Siegelmarken oder Prüfplaketten sind so gewählt, daß der Spender 1 problemlos mit einer Hand von einem Benutzer ergriffen und zweckentsprechend eingesetzt werden kann. In einem ersten Arbeitsschritt bei der Benutzung des Spenders 1 wird dabei mit einer Hand das Gehäuse 10 ergriffen und mit der anderen Hand das freie Ende der Trägerbahn so weit wie erforderlich aus dem Gehäuse 10, genauer aus dem Durchlauf schlitz 30, herausgezogen und anschließend durch Umlenken nach unten in der gewünschten Länge abgetrennt. Nach dem Überführen der Marke oder Plakette auf eine Anbringungsfläche kann dann der Benutzer des Spenders 1 mit der Rakelkante 5 die Marke oder Plakette fest an die Anbringungsfläche andrücken. Dabei kann der Benutzer des Spenders 1 diesen in demselben Griff, mit dem er den Spender zuvor für das Herausziehen der Trägerbahn gehalten hat, auch beim Andrücken der Marke oder Plakette mit der Rakelkante 5 in der Hand behalten.
  • 2 zeigt eine zweite Ausgestaltung des Spenders 1. Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Spender 1 ist die Abriß- oder Abschneidkante 4 derart an der vorderen oberen Kante 17 angeordnet, daß die Abriß- oder Abschneidkante 4 quasi als Weiterführung der vorderen vertikalen Schmalseite 12 senkrecht von der oberen Schmalseite 11 absteht.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der doppellagige Wandbereich 3 im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 mit seiner zur oberen vorderen Kante 17 orientierten Kante 51 von der Kante 17 beabstandet. Der doppellagige Wandbereich 3 ist somit in einer verkürzten Ausgestaltung an dem Gehäuse 10 angeordnet. Möglich ist aber auch, daß der doppellagige Wandbereich 3 in Richtung zur hinteren Schmalseite 13 versetzt ist, so daß zwischen der Kante 51 und der vorderen oberen Kante 17 ein Freibereich 52 gebildet ist. Selbstverständlich kann der doppellagige Wandbereich 3 auch in einer im Vergleich zu der 1 verkürzten Ausgestaltung in Richtung zur hinteren Schmalseite 13 versetzt sein.
  • An dem Freibereich 52 des Gehäuses 10 ist ein Beabstandungsmittel 53 angeordnet. Das Beabstandungsmittel 53 weist ein Anbindungsende 54 und ein zum Anbindungsende 54 gegenüberliegendes freies Ende 56 auf. Das Beabstandungsmittel 53 ist derart an dem Gehäuse 10 angeordnet, daß das freie Ende 56 von dem Gehäuse 10, hier von der oberen Schmalseite 11, absteht und schräg in Richtung zur Abriß- oder Abschneidkante 4 orientiert ist. Das Beabstandungsmittel 53 steht bei dem dargestellten Beispiel unter einem spitzen Winkel insbesondere unter einem Winkel von etwa 45° bezogen auf eine Auszugseite 57 von dieser ab. Die obere Schmalseite 11 weist den Auszugschlitz 2 auf und bildet somit die Auszugseite 57 des Gehäuses 10, wobei die Trägerbahn entlang der Auszugrichtung 20 ausziehbar ist.
  • Das Beabstandungsmittel 53 weist eine Grundfläche auf, die in einer Draufsicht gesehen vorzugsweise dreieckig ausgestaltet ist, wobei eine Dreieckspitze das freie Ende 56 bildet, das von unten als Anlagefläche 58 an der Trägerbahn anliegt. Mit seinem freien Ende 56 überragt das Beabstandungsmittel 53 in unbelastetem Zustand sowohl die Abriß- oder Abschneidkante 4 als auch den doppellagigen Wandbereich 3.
  • Das Beabstandungsmittel 53 besteht aus dem Gehäusematerial und ist bis auf sein Anbindungsende 54 aus der Auszugseite 57 ausgetrennt. Aufgrund der dem Material eigenen Federeigenschaft ist das Beabstandungsmittel 53 federnd ausgestaltet.
  • Wird nun, wie in 3 dargestellt, die Trägerbahn entlang der Ausziehrichtung 20 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen, bewegt sich das Beabstandungsmittel 53 durch die auf die Trägerbahn wirkende Zugkraft in Richtung zum Gehäuse 10. Diese Bewegungsrichtung ist mittels des Pfeils 59 dargestellt. Damit legt sich die Trägerbahn ungehindert auf die Abriß- oder Abschneidkante 4 auf, so daß ein gewünschter Trägerbahnabschnitt mittels der Abriß- oder Abschneidkante 4 sauber abgetrennt werden kann.
  • Ist der gewünschte Trägerbahnabschnitt von der Trägerbahn abgetrennt, so daß keine Zugkraft mehr auf die in dem Gehäuse 10 angeordnete und oberhalb der Auszugseite 57 verlaufende Trägerbahn wirkt, schwenkt das Beabstandungsmittel federnd und selbsttätig entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 59 zurück. Dadurch wird die Trägerbahn mit ihrem freien Ende zur Auszugseite 57 beabstandet und ist stets ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs leicht manuell greifbar. Hierbei wird die Trägerbahn durch das Beabstandungsmittel 53 bedingt zudem an die Kante 51 des doppellagigen Wandbereiches 3 angedrückt, so daß die Trägerbahn lagesicher gehalten ist.
  • In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Beabstandungsmittel 53 vorgesehen, das in etwa mittig an der Auszugseite 57 in dessen Freibereich 52 angeordnet ist. Selbstverständlich können auch mehrere Beabstandungsmittel an dem Gehäuse 10 angeordnet sein.

Claims (19)

  1. Spender (1) für selbstklebende, an einer Anbringungsfläche anzubringende Siegelmarken oder Prüfplaketten, wobei der Spender (1) ein Gehäuse (10) umfaßt, in dem eine Rolle einer Trägerbahn mit einer Anzahl von darauf abnehmbar gehaltenen Marken oder Plaketten unterbringbar ist, wobei das Gehäuse (10) einen Auszugschlitz (2) aufweist, durch den hindurch die Trägerbahn nach außen aus dem Gehäuse (10) herausziehbar ist und wobei außen am Gehäuse (10) in der Nachbarschaft des Auszugschlitzes (2) eine Abriß- oder Abschneidkante (4) zum Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts mit jeweils wenigstens einer Marke oder Plakette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, – daß der Spender (1) mit einer eine Handhabung mit einer Hand einer Bedienungsperson erlaubenden Größe und Masse ausgeführt ist und – daß wenigstens eine der Kanten (18) des Gehäuses (10) als formstabile und geradlinige Rakelkante (5) ausgebildet ist, mit der eine auf die Anbringungsfläche übertragene Marke oder Plakette durch Überstreichen fest an ihre Anbringungsfläche andrückbar ist.
  2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im wesentlichen quaderförmig ist und in einer Benutzungsstellung hochkant ausgerichtet ist und dabei eine etwa gleich große Länge und Höhe und eine im Verhältnis dazu kleinere Breite aufweist, wobei die innere Länge und Höhe des Gehäuses (10) dem größten Durchmesser der Trägerbahnrolle und die innere Breite des Gehäuses (10) der Breite der Trägerbahn, jeweils zuzüglich eines Bewegungsspiels, entspricht.
  3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine verstellbare oder abnehmbare Wand (6) aufweist, durch die in einem offenen Zustand eine Trägerbahnrolle in das Gehäuse (10) einlegbar und in den Auszugschlitz (2) einführbar ist.
  4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare oder abnehmbare Wand (6) eine der Schmalseiten (1114) des Gehäuses (10) bildet.
  5. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare oder abnehmbare Wand eine der Flachseiten (15, 16) des Gehäuses (10) bildet.
  6. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugschlitz (2) im Verlauf der oberen Schmalseite (11) oder nahe oder an einer der kürzeren Kanten (17) der oberen Schmalseite (11) oder im oberen Bereich einer der vertikalen Schmalseiten (12, 13) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Auszugrichtung (20) der Trägerbahnrolle gesehen hinter dem Auszugschlitz (2) ein doppellagiger Wandbereich (3) folgt, zwischen dessen Wänden ein Durchlaufschlitz (30} gebildet ist, durch den die Trägerbahn hindurchführbar ist.
  8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abriß- oder Abschneidkante (4) unmittelbar hinter dem Durchlaufschlitz (30) an dessen Ende angeordnet oder ausgebildet ist.
  9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelkante (5) die unter der Abriß- oder Abschneidkante (4) liegende, zu dieser parallele Unterkante (18) des Gehäuses ist.
  10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) ein ein- oder mehrstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist und daß das Material des Gehäuses (10) an der Rakelkante (5) verstärkt ist.
  11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) ein ein- oder mehrstückiges Faltteil aus Karton oder Pappe ist und daß das Material des Gehäuses (10) an der Rakelkante (5) mit einer Verstärkung versehen ist.
  12. Spender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch ein mit dem übrigen Gehäuse (10) verbundenes Formteil (50) aus Kunststoff oder Metall gebildet ist.
  13. Spender (1) für selbstklebende, an einer Anbringungsfläche anzubringende Siegelmarken oder Prüfplaketten, wobei der Spender (1) ein Gehäuse (10) umfaßt, in dem eine Rolle einer Trägerbahn mit einer Anzahl von darauf abnehmbar gehaltenen Marken oder Plaketten unterbringbar ist, wobei das Gehäuse (10) einen Auszugschlitz (2) aufweist, durch den hindurch die Trägerbahn nach außen aus dem Gehäuse (10) herausziehbar ist und wobei außen am Gehäuse (10) in der Nachbarschaft des Auszugschlitzes (2) eine Abriß- oder Abschneidkante (4) zum Abtrennen eines Trägerbahnabschnitts mit jeweils wenigstens einer Marke oder Plakette vorgesehen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seiner Auszugseite (57) zumindest ein die Trägerbahn von der Auszugseite (57) auf Abstand haltendes Beabstandungsmittel (53) aufweist, das in der Nähe der Abriß- oder Abschneidkante (4) angeordnet ist.
  14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) ein Anbindungsende (54) und ein zum Anbindungsende (54) gegenüberliegendes freies Ende (56) aufweist, das schräg in Richtung zur Abriß- oder Abschneidkante(4) orientiert ist.
  15. Spender nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) in einer Draufsicht gesehen eine dreieckige oder viereckige oder halbrunde Grundfläche aufweist, deren freies Ende (56) eine Anlagefläche (58) für die Trägerbahn bildet.
  16. Spender nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) federnd ausgestaltet ist, so daß es nach einer Auslenkung in Richtung zur Auszugseite (57) selbsttätig zurückschwenkt.
  17. Spender nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) einstückig mit dem Gehäuse (10) hergestellt ist.
  18. Spender nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) als separates Bauteil mit dem Gehäuse (10) verbunden ist.
  19. Spender nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Beabstandungsmittel (53) aus dem Gehäusematerial besteht.
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