DE2031727A1 - Überspannungs-Sicherungsanordnung - Google Patents

Überspannungs-Sicherungsanordnung

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DE2031727A1
DE2031727A1 DE19702031727 DE2031727A DE2031727A1 DE 2031727 A1 DE2031727 A1 DE 2031727A1 DE 19702031727 DE19702031727 DE 19702031727 DE 2031727 A DE2031727 A DE 2031727A DE 2031727 A1 DE2031727 A1 DE 2031727A1
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contact
arrangement according
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cylindrical
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DE19702031727
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English (en)
Inventor
Chester J. Santa Barbara Calif. Kawiecki (V.StA.). R
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Joslyn Manufacturing and Supply Co
Original Assignee
Joslyn Manufacturing and Supply Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überspannungs-Si cherungsanordnung Anordnungen zur Sicherung gegen Überspannung oder Spannungsstößen sind gewöhnlich ziemlich verwickelt im Aufbau und weisen eine Vielzahl von Teilen auf, welche jedesmal, wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ersetzt wird, in der richtigen Anordnung zusammengesetzt werden mEssen. Diese Teile umfassen Elemente der Bunkenstrecke7 Halter, Lötperlen, usw. und können fUr ein Schmelzen oder für ausfailsichere Eigenschaften sorgen. Häufig weisen diese Vorrichtungen nach dem Zusammenbau nicht gleichmäßige Betriebskennzahlen und können darüber hinaus bei starken Strömen einen Kurzschluß erzeugen, bevor dieses Kurzschließen erwiinscht ist. Andererseits sind die Betriebseigenschaften manchmal unvorhersehbar und die Vorrichtung erzeugt keinen Kurzschluß, bevor die verbindenden Leiter ausfallen.
  • Gemäß der Erfindung weist eine normierte Uberspannungs-Sicherungsvorrichtung hohle zylindrische Glieder mit geschlossenen Endwänden auf, die mit Abstand zueinander innerhalb eines keramischen Zylinders angeordnet sind, um einen Spalt zu bilden. Innerhalb der äußeren Enden der zylindrischen Elektroden sind Kontaktglieder verschiebbar aufgenommen, wodurch die Elektroden die Kontaktglieder im wesentlichen in Längsrichtung aufrichten. Die Uberspannungsschutz-Vorrichtung ist mit den Kontaktgliedern innerhalb eines zylindrischen Halters aufgenommen, der eine Feder zum Andrücken der Sontaktglieder gegen die Endwände der Elektroden aufweist, so daß bei vorher bestimmten Bedingungen der Lichtbogenbildung die SOntaktglieder die Endwände der Elektroden gegeneinander drükken,um einen betriebssicheren Zustand zu schaffen. Ein Grundkörper nimmt in einer Schraubverbindung die Vorrichtung auf und stellt die elektrischen Verbindungen für die Vorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte ffberspannungs-Schutzvorrichtung zu schaffen, welche leicht zusammengebaut und nach dem Ausfall in einfacher Weise ersetzt werden kann.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, diese Schutzvorrichtung so auszugestalten, daß gleichmäßige Betriebseigenschaften erzielbar sind.
  • Das Wesen der Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung sowie die Arbeitsweise werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung in der Beschreibung naher erläutert, aus der sich auch die Vorteile der Erfindung ergeben. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer teilweise aufgebrochenen Uberspannungs-Sicherungsanordnung gemäß der ErSindunLgp Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der Zeichnung ist die Überspannungs-Schutzvorrichtung 10 recht klein und weist ein zylindrisches Abstandsrohr 12, auf, das vorzugsweise als keramisches Rohr mit ungefähr 8 mm Durchmesser und 8 mm Länge ausgebildet ist. Beim Zusammenbau der Uberspannungs-Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung werden die Enden des keramischen Abs tandsr ohres 12 in geeigneter Weise metallisiert und es werden Lötzwischenlagen in Form von Scheiben 14 und 16, welche aus Kupfer oder einer Legierung aus Kupfer und Silber hergestellt sein können, an den metallisierten Enden angeordnet. Dann werden dünnirJndige hohle zylindrische Elektroden 20 und 22, die vorzugsweise aus einer Nickel-, Eisen-, Kobalt-Legierung hergestellt sind, und einen Ausdehnungskoeffizienten haben, der zu demjenigen ox d von Aluminiu-mApaßt, von beiden Enden aus in das keramische Rohr 12 eingesetzt. Jede dieser Elektroden weist einen ringförmigen seitlichen Flansch 24 auf, der mit den Lötscheiben 14 und 16 in Berührung kommt. Die Elektroden 20 und 22, welche im wesentlichen zylindrisch sind, sind an ihren hinteren Enden an den zuvor erwähnten Flanschen 24 nach außen erweitert.
  • Uns die Elektroden 20 und 22 innerhalb des Abstandsrohres 12 zu sichern, wird die Anordnung dieser Teile mit den dazwischengelegten Lötscheiben 14 und 16 in geeigneter Weise einer erhöhten Temperatur unterworfen, um diese Anordnung zu verlöten, wobei das Innere der Umhüllung zumindest teilweise evakuiert wird. Die Umhüllung kann mit einem gasförmigen Medium mit einem bestimmten Druck umgeben sein. Hierdurch ist eine normierte, abgedichtete Überspannungs-Schutzvorrichtung geschaffen, die die gewünschten Eigenschaften besitzt. Die Elektroden 20 und 22 weisen Endteile bzw. Endwande 34 und 36 auf, welche einander gegenüberliegen und zwischen sich einen Spalt 38 begrenzen. Die Elektrodenendwände sind an den gegenüberliegenden Flächen leicht eingebeult, wie dies bei 40 angedeutet ist.
  • Die Überspannungs-Schutzvorrichtung ist mit einem Paankylindrischer Kontaktglieder 42 und 44 bzw. 44' versehen, welche lose gleitend innerhalb der hohlen zylindrischen Elektroden 20 und 22 aufgenommen sind. Daher sind die Kontaktglieder nicht fest, jedoch eng genug in den zylindrischen Elektroden aufgenommen, wodurch diese Elektroden die Kontaktglieder in der Langsrichtung bzw. in axialer Richtung der uberspannungs-Schutzvorrichtung ausrichten. Jedes Kontaktglied erstreckt sich über den Flansch 24 nach außen. Zumindest eines der Kontaktglieder (vorzugsweise beide) ist mit einem im Durch messer geringeren Endteil 46 bzw. 48 versehen, der an die Elektrodenendwand 34 bzw. 36 anstößt. Die im Durchmesser verkleinerten Abschnitte sind an den Einbeulungen 40 auf der konvexen Seite dieser Einbeulungen vorgesehen. Der Durchmesser der Abschnitte 46 und 48 entspricht in etwa demjenigen der Einbeulungen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist nur eines der Kontaktstücke, das heißt, das Kontaktstück 42 mit einem in Durchmesser verringerten Abschnitt versehen, während das Kontaktstück 44' direkt an der zentralen Linbeulung der Endwand 36 anliegt. Die Kontaktsthcke sind durch eine Feder gegeneinander gedrückt, um die Endwände der Elektroden bei vorbestimmten Bedingungen der Lichtbogenbildung miteinander in Berührung. zu bringen.
  • Bei der Ausführungsform gemaß den Fig. 1, 2 und 3 ist das Eontaktstüek 42 an seinem oberen Ende mit einer Verlängerung 50 versehen, um das Kontaktstück koaxial zu einem Metallk#fig 52 innerhalb einer Öffnung in der endwand dieses Käfigs zu sichern. Der Käfig 52 ist mit Fingern 54 versehen, welche sich entlang den Mantellinien des zylkindrischen Rohres 12 erstrecken und dieses erfassen. DerEäfig 52 ist in einem zylindrischen, aus Metall bestehenden Halter 56 eng aufgenommen und eine Feder 58 ist innerhalb des Halters 56 zwisuchen dem oberen Ende des Käfigs 52 und dem oberen Ende des Halters vorgesehen. Aus diesem Grunde neigt die Feder 58 im zusammengedrückten Zustand dazu, den Käfig 52 und das Kontaktstück 42 gegen die Endwand 34 der Elektrode 20 zu drücken, wobei die Überspannungs-Schutevorrichtung 10 in den Käfig 52 aufgenommen ist. Die gleiche Feder drückt das Kontaktstück 44' gegen die Endwand 36. Das K0nt;aktstück 44 ist wünschenswerterweise mit der Endwand 40 der Blektrode 22 verlötet, wie dJ.es bei 88 in Fig. 3 angezeigt ist, um ein Herausfallen dieses Kontaktstückes während des Zusammenbaus zu verhindern. Es versteht sich, daß ein solches Lötmittel bei einer ausgedehnten Belastung schmilzt, wodurch das Kontaktstück für eine Längbewegung freikommt.
  • Der Halter 56 ist außen mit einem Gewinde 60 zum Sinschrauben in ein Innengewinde 62 in einem Grundkörper 64 versehen.
  • Weiterhin ist der Halter 46 mit einer Schulter 66 direkt oberhalb dem Gewindeteil 60 versehen, wodurch der Halter in den Grundkörper 64 eingeschraubt und mit seiner Schulter 66 auf einen leitenden ing 68 aufgesetzt werden kann, um eine äußere elektrische Verbindung mit dem Kontaktstück 42 herzustellen. Der Grundkörper weist auch inden unteren Kontakt 70 zur Herstellung einer Verbindung mit dem Kontaktstück 44' auf. Der Kontakt 70 ist mit Abstand zur Oberflache des Grundkörpers 64 angeordnet, so daß beim Aufsetzen des zylindrischen Halters 56 die Jeder 58 zuammengedrückt wird, wodurch die beiden Kontaktstücke 42 und 44' gegen die Endwände der elektrode angedrückt werden. Zum Einschrauben des Halters 56 in den Grundkörper 64 ist der Halter mit einem Schlitz 72 versehen.
  • Eine leitende Platte oder eine Schiene 74 erstreckt sich auf der Oberflache des Grundkörpers 64 und endet in einer üchraubverbindung mit einer FIutter 76, durch welche ein Kabelschuh 78 an dem Grundkörper festgelegt ist. Ein Draht 80, welcher eine geschutzte Leitung aufweisen kann, ist mit dem Kabelschuh 78 verbundene In ähnlicher Weise ist mittels einer chrauverbindung 82 ein Kabelschuh 84 an dem Grundkörper festgelegt, wobel diese Schraubverbindung mit dem Kontakt 70 im Inneren des Grundkörpers 64 in Verbindung steht. Ein mit dem Kabelschuh 84 verbundener Draht ist in geeigneter Weise geerdet.
  • Wenn ein vorbestimmter Spannungswert an der iberspannungs-Schutzvorrichtung erreicht wird9 zOBo als Folge eines Vorspannungssprunges, in der zu schützenden Leitung, wird der Spalt 38 durch eine Bogenentladung überbrückt, wodurch der hohe Spannungsprung kurzgeschlossen und die parallel geschaltete Anlage geschützt wird. Das treten einer kurzzeitigen Entladung wird die Betriebseigenschaften der Uberspannungs-Schutz vorrichtung nicht verändern und diese Vorrichtung bleibt deshalb betriebsbereit. Eine über eine ausgedehnte Zeitspanne andauernde Bogenentladung, die zBO langzeitströme überträgt, kann die Elektrodeendwande zum Schmelzen bringen, so daß sie durchschmelzen und die Vorrichtung kurzschLießen, bzw es kann eine Erweichung der Endwände 34 und 36 eintreten.
  • Der Druck der Feder 58 drückt im letzteren Fall die Kontaktstücke 42 und 44' gegeneinanderO Der im Durchmesser verkleinerte Abschnitt 48, der an der eingebeulten Endwand anliegt, drückt dabei diese eingebeulte Endwand gegen die gegenüberliegend eingebeulte ndwand, da das Kontaktstück 44! die letztere nach oben drtickt. Daher besitzt jede L'ndwand aufarlltld der Endwand-Einbeulung eine Fläche in der N§he der gegenüberliegenden Elektrode, die eine zentrale Verformung der 5 ende gegeneinander gestattet. Die Kraft der Feder 58 bewirkt einen dauerhaften Kontakt der Elektrodenendwände nach einer ausgedehnten oder vorbestimmten Bogenentladung, wodurch der gewünschte betriebssichere Zustand erreicht ist. Daher wird bei einer ausgedehnten Lichtbogenentladung, welche die Betriebseigenschaften der Vorrichtung ändern würde, diese Vorrichtung ständig kurzgeschlossen. Deshalb kann eine solche kurzgeschlossene Vorrichtung leicht festgestellt und ersetzt werden. Die Vorrichtung arbeitet auf diese Weise innerhalb einer vorbestimmten Zeit betriebssicher, wird jedoch bei Augenblicksentladungen nicht kurzgeschlossen. Die Betriebskennwerte können genau vorbestimmt werden. Es ist auch beoabachtet worden, daß der Ersatz einer kurzgeschlossenen Einheit dadurch ausgeführt wird, daß der die Überspannungs-Schutzvorrichtung 10 und die Kontaktstücke 42 und 44' tragende Käfig aus den Haltern 56 herausgezogen wird, nachdem der Halter.56 aus dem Grundkörper 64 herausgeschraubt worden ist. Line Brsatseinheit ist leicht eingesetzt und das Auswechseln erfordert keine Spezialkenntnisse bei dem Wartungspersonal, das die Vorrichtung auswechselt.
  • Fig. 4 zeigt teilweise im Querschnitt eine abgeanderte Ausführungsform einer Überspannungs-Schutzvorrichtungsanordnung gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Kontaktstücke 42 und 44 mit erweiterten Köpfen 90 bzw. 92 versehen. Die Überspannungs-Schutzvorrichtung 10 und die Kontaktstücke 42 und 44 sind innerhalb eines zylindrischen Halters 94 aufgenommen, der aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und einen ersten metallischen Kontakt 96 an dem unteren Ende aufweist, der mit einem unteren, äußeren Pederkontakt 98 in Verbindung steht. Der zylindrische Halter 94 ist auch mit einer Metallkappe 100 versehen, die auf den zylindrischen Halter 94 aufgeschraubt und mit einem hohlen sechseckigen gopfkeil 102 ausgeführt ist. Der hohle Kopfteil 102 nimmt einen Federkontakt 104 auf, innerhalb dessen eine Feder 106 angeordnet ist, -welche zwischen dem Kontakt 104 und dem oberen Ende des kopfteiles 102 zusammengedrückt werden kann. Wenn die Kappe 100 vollständig auf dem zylindrischen Halter 94 aufgebracht ist, drückt die Feder 106 -den Kontakt 104 nach unten gegen den erweiterten Kopf 90 des Kontaktstückes 42. Auf diese Weise legen sich die i; Durchmesser verringerten Abschnitte 46 und 48 der Kontaktstücke 42 und 44 an die Endwände der Uberspannungs Schutzvorrichtungs unter Druck an. Bei vorbestimmten Bedingungen einer lange andauernden Lichtbogenentladung arbeitet die ¢berspannungs-Schutzvorrichtung in der gleichen Weise wie die Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, um die Endwände 34 und 36 zu einem dauerhaften, betriebssicheren Kontakt zu bringen. Der Abstand der Köpfe 90 und 92 von den Flanschen 24 maß eine Strecke aufweisen, die größer ist als der Spalt 38 (zwischen den Elektrodeneinbeulungen), so daß die Elektroden miteinander in Berührung kommen können.
  • Die Kappe 100 ist an ihrer Außenseite mit Gewinde versehen und in eine Öffnung in dem Verbindungsring 108 eingeschraubt, der von der Verbindungsplatte 110 absteht. Die Verbindungsplatte 110 trägt eine Schraubverbindung 112, welche an eine zu schützende Leitung angeschlossen werden kann. Beim Verschrauben der Kappe 100 mit dem Ring 108 wird der Federkontakt 98 gegen die Metallplatte 114 gedrückt, an der eine Schraubverbindung 116 angeschlossen Bto Die letzere Anordnung ist in geeigneter Weise durch nicht dargestellte Mittel geerdet. Sowohl die Platte 110 als auch die Platte 114 bilden Teile einer gemeinsamen Grundkörpers 118.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 erfordert der Ersatz der Uberspannungs-Schutzvorrichtung wie bei der vorhergehenden Ausführungsform die Entfernung des zylindrischen Halters 94 und der Kappe 100 von dem Ring 108 durch Abschrauben der Kappe und des Halters von dem Ring 108, worauf die Entfernung der Kappe von dem Halter 94 durch Auseinanderschrauben der beiden Teile erfolgt. Die Überspannungs-Schutzvorrichtung 10 kann dann zusammen mit den Eontaktstücken 42 und 44 in einfacher Weise ersetzt werden, ohne daß hierzu besondere Erfahrungen oder ein Wiederzusammenbau der den Spalt aufweisenden Schutzvorrichtung durch das Wartungspersonal erforderlich wäre.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Überspannungs-Sicherungsanordnung mit einem zylindrischen Halter, der in einem Grundkörper angeordnet ist, und eine Überspannungsschutzeinrichtung trägt, gekennzeichnet durch ein Paar zylindrischer Elektroden (20, 22) mit einander gegenüberliegenden: Endwänden (34, 36) und mit Flanschen (24) an den einander abgewandten Enden, die voneinander durch einen keramischen Abstandszylinder (12) getrennt sind, weiterhin gekennzeichnet durch Eontaktstükke (42, 44» 44') im Inneren einer jeden Elektrode, die sich gegen die Innenseite der Endwände (34, 36) abstützen und über die Flansche (24) der Elektroden (20, 22) nach außen hinaus ragen, wobei der zylindrische Halter (56) mit einer Feder (58) versehen ist, die auf eines der Kontaktstücke (42) einen Druck ausübt und dieses gegen eine Elektrodenendwand (34) drückt, und ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Grundkörper (64) zur eingepaßten Aufnahme der uenfläche des Halters (56) und zur Erzeugung einer Außenverbindung mit den Kontaktstücken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Xontaktstück (42, 44) zylindrisch ausgebildet und lose gleitend innerhalb einer Elektrode (20, 22) zum Ausrichten in Längsrichtung in bezug auf die Spannungsstoßschutzvorrichtung (10) und den zylindrischen Halter (56) durch die Elektrode geführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrodenendwand (34, 36) vom Spalt (38) zwischen den Elektroden (20 22) aus zentral eingebeult ist undsich die Konktatüke (22, 24, 440) gegen diese Fnbeu1uu gen abstützen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kontaktstück (42) an dem der Einbeulung angenzenden Ende einen Abschnitt (46) mit einem kleineren Durchmesser als derjenige der Einbeulung aufweist,und daß das an der Einbeulung (40) anliegende Kontaktstück bei einer vorbestimmten Lichtbogenentladung die Endwände gegeneinander drückt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (42, 44) mit vergrößerten Töpfen (90, 92) an einer über die Flansche (24) herausragenden Stelle versehen sind, wobei der Abstand der Köpfe (90, 92) von denFlanschen (24) größer ist als der Spalt (38) zwischen den Elektroden (20, 22).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter (94) aus Isoliermaterial hergestellt ist, der an einem Ende mit einem ersten Kontakt (96, 98) zur Herstellung einer Verbindung mit dem Kopf eines der Kontaktstücke versehen ist und eine am anderen Ende aufschraubbare Metallkappe (100) aufweist, in der ein zweiter Kontakt (104) vorgesehen und mittels einer Feder C106), die in das verbleibende Kontaktstück (42) gedrückt ist, und daß eine Einrichtung zur Herstellung einer äußeren elektrischen Verbindung Mittel (108, 110, 112; 114, 116) aufweist, die beim Einschrauben des sylindrischen Halters (94) in den Grundkdrper (118) eine Verbindung mit der Kappe (100) und dem ersten Kontakt (96) herstellt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß ein leitender Käfig (52) in Xängsrichtung im Halter (56) entgegen der Wirkung der Druckfeder (58) aufgenommen ist, der das erste (42) der Entaktstücke (42, 44) abstützt und federnde Finger (54) aufweist, die den Abstandszylinder (12) der in den Rafig hineinragt, außen erfassen und daß der zylindrische Halter (56) aus Metall besteht und mit einem Außengewinde in den Grundkörper (64) eingeschraubt ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kontaktstück (44') mit der zugehörigen Elektrode (22) verlötet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740695A1 (de) * 1977-01-14 1978-11-30 Joslyn Mfg & Supply Co Funkenstreckenabsicherung
DE10025239A1 (de) * 2000-05-22 2001-12-06 Dehn & Soehne Teil- oder vollgekapselte Funkenstreckenanordnung

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