DE20317203U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen, wobei die Zugsicherungseinrichtung mittels eines um eine Drehachse zwischen mindestens zwei Positionen verschwenkbar ausgeführten Trägerrahmens am Schienenfahrzeug angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Verriegelungsklaue zum Fixieren des Trägenahmens gegen ein mit dem Schienenfahrzeug starr verbundenes Arretierungselement aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen, wobei die Zugsicherungseinrichtung mittels eines um eine Drehachse zwischen mindestens zwei Positionen verschwenkbar ausgeführten Trägerrahmens am Schienenfahrzeug angebaut ist.
  • Die modernen Verfahren für den Bau und die Instandhaltung von Schienenverkehrswegen sind zum grössten Teil vom Einsatz vollmechanisierter und oftmals selbstfahrender Arbeitsmaschinen geprägt. Im Zuge eines fortwährenden Strebens nach Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Eisenbahnbetriebes müssen nunmehr auch diese Arbeitsmaschinen mit den im Eisenbahnbetrieb jeweils üblichen Zugsicherungs- bzw. Zugbeeinflussungseinrichtungen ausgestattet werden. So ist beispielsweise in Deutschland die Ausrüstung mit einer induktiven Zugsicherung vorgeschrieben, bei der eine fahrzeugseitig installierte Koppelspule („Indusi-Magnet") beim Überfahren einer gleisseitig installierten Koppelspule („Gleis-Magnet") ein binäres Informationssignal mit der ortsfesten Infrastruktur austauschen kann. Im Rahmen der in Deutschland bislang üblichen INDU-SI werden beispielsweise die auf dem Schienennetz verkehrenden Fahrzeuge durch ein derartiges System auf das Einhalten restriktiver Geschwindigkeitsvorgaben (z.B. Langsamfahrstellen vor Baustellen) oder Fahrverbote (z.B. vor einem „Halt" zeigenden Signal) hin überwacht. Das Passieren einer gleisseitig installierten und aktiv geschalteten Koppelspule führt zu einer kurzzeitigen Stromabsenkung in einem fahrzeugseitigen Überwachungskreis, wodurch beispielsweise in der Fahrzeugsteuerung eine definierte Geschwindigkeitsüberwachungskurve gestartet wird.
  • Noch bis vor kurzem wurden jedoch selbstfahrende Gleisbaumaschinen nicht mit derartigen Zugsicherungseinrichtungen ausgestattet, da sie meist nicht im Rahmen des üblichen Eisenbahnverkehrs als Zugfahrten verkehren, sondern meist nur unter abweichenden Betriebsbedingungen in Baustellenbereichen im Einsatz stehen. Die stetig wachsenden Bauaktivitäten und zunehmend zeitlich engere Disposition dieser Baumaschinen lässt jedoch den Anteil von aus eigener Kraft (also ohne Einstellung der Maschinen in einen lokomotiv-bespannten Zug) zurückgelegten Überführungsfahrten stetig ansteigen, so dass in Deutschland derartige Gleisbaumaschinen nunmehr mit der Indusi ausgerüstet werden müssen.
  • Da bei den Gleisbaumaschinen üblicherweise nicht nur hinsichtlich Temperatur, Staubentwicklung und einwirkender mechanischer Belastung extreme Einsatzbedingungen vorliegen, sondern auch meist extrem begrenzte räumliche Verhältnisse berücksichtigt werden müssen, stellt sich bei den nachzurüsten Maschinen grundsätzlich die Frage nach einer sinnvollen Unterbringung die zusätzlich einzubauenden Zugsicherungsvor richtungen. Systembedingt kollidiert in sehr vielen Fällen der vom Systemdesign des Zugsicherungssystems vorgegebene geometrische Raum für die Anbringung von Zugsicherungssystemen mit den Arbeits- und Eingriffszonen der Maschinentechnik. Diese Problematik betrifft nicht nur die nachzurüstenden Gleisbaumaschinen. Auch bei neu zu bauenden Maschinen ist eine grundsätzliche Neukonstruktion oftmals nicht wirtschaftlich. Es wird deshalb eine universell einsetzbare, robuste und kostengünstige Lösung für die Nachrüstung von Zugsicherungs- bzw. Zugbeeinflussungseinrichtungen an Gleisbaumaschinen angestrebt.
  • Aus dem Stand der Technik ist hierfür eine Vorrichtung bekannt, bei der eine die Zugsicherungsvorrichtung (es handelt sich hierbei um einen Indusi-Magneten) tragende Rahmenkonstruktion um eine mit dem Rahmen des Trägerfahrzeuges verbundene Drehachse zwischen einer aktiven Stellung (die Gleisbaumaschine befindet sich im selbstfahrenden Betrieb; die Zugsicherung ist aktiv; die Arbeitsaggregate sind ausgeschaltet und in Transportstellung verriegelt) und einer passiven Stellung (die Gleisbaumaschine befindet sich im Arbeitseinsatz; die Zugsicherung ist abgeschaltet; die Arbeitsaggregate sind im Einsatz) geschwenkt werden kann. Somit wird der in Frage stehende geometrische Raum bedarfsweise entweder von den Arbeitsaggregaten oder den Zugsicherungseinrichtungen belegt. Bei dieser Lösung hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass die Verstellbewegung mittels hydraulischer Aktuatoren vorgenommen wird. Dies erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand für Zuführung und Aufbereitung des Hydrauliköls. Insbesondere ist es nachteilig, dass die beiden Arbeitspositionen mittels dieser hydraulischen Stellglieder überwacht und verriegelt werden. Gerade im rauhen Baubetrieb bestehen permanente Risiken hinsichtlich der Leckage von Hydraulikapparaturen, insbesondere wenn diese unvermeidlich in unmittelbarer Gleisnähe und in Nachbarschaft der Arbeitsaggregate angeordnet sind und vielfältigen schädigenden Einflüssen unterliegen (z.B. Schäden durch aufgewirbelte Schottersteine etc.). Im vorliegenden Fall würde eine solche Störung von erheblicher Tragweite sein, da die Gleisbaumaschine dann – je nach Art des Ausfalls – nicht im Arbeitsmodus bzw. nicht im Streckenfahr-Modus betrieben werden kann. Ebenso ist bei dieser bekannten Vorrichtung von Nachteil, dass die Zugsicherungseinrichtung mittels einer im wesentlichen in der Mitte der Längserstreckung der Zugsicherungseinrichtung angreifenden Halterung mit der Rahmenkonstruktion verbunden ist. Dadurch fehlen Möglichkeiten zum Einstellen der Längsneigung der Zugsicherungsvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen bereitzustellen, wobei die Zugsicherungseinrichtung mittels eines um eine Drehachse zwischen mindestens zwei Positionen verschwenkbar ausgeführten Trägerrahmens am Schienenfahrzeug angebaut ist, die im Hinblick auf die herrschenden Einsatzbedingungen besonders robust und störungsarm ausgeführt ist. Dabei ist die Vorrichtung so auszulegen, dass eine unter Baustellenbedingungen realisierbare einfachste Bedienbarkeit gegeben ist. Besonderes Augenmerk soll auch auf die Einstellung der Längsneigung der Zugsicherungsvorrichtung gelegt werden.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Verriegelungsklaue zum Fixieren des Trägerrahmens gegen ein mit dem Schienenfahrzeug starr verbundenes Arretierungselement aufweist. Eine solche Vorrichtung ermöglicht eine wirksame mechanische Festlegung des Trägerrahmens in den jeweils einzunehmenden Positionen Die Unteransprüche geben weitere nützliche Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung an. Besonders vorteilhaft ist es, die Verriegelungsklaue als U-förmiges Element auszuführen und mittels einer von einem am Trägerrahmen befestigten mechanischen Schubspanner aufgebrachten translatorischen Zustellbewegung aus einer entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung bewegbar zu führen. Dadurch ist es erfindungsgemäss möglich die Aufrechterhaltung dieser Festlegung ohne permanente Zuführung einer Hilfsenergie (z.B. Druck eines Hydrauliköles) zu realisieren.
  • Es ist weiterhin zweckmässig, die Verriegelungsklaue im verriegelten Zustand mittels eines die Zustellbewegung blockierenden Elementes zu sichern. Damit kann verhindert werden, dass sich der mechanische Schubspanner beispielsweise unter dem Einfluss der hohen dynamischen Beanspruchung (Maschinenvibrationen) selbsttätig lockert und gegebenenfalls die Endlage der Verriegelungsklaue wieder freigibt.
  • Eine sinnvolle Ergänzung der erfinderischen Vorrichtung besteht darin, mindestens einen fahrzeugseitig montierten Sensor zur Überwachung der Endlage der Verriegelungsklaue im verriegelten Zustand vorzusehen. Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders zweckmässig erwiesen, wenn sich der zum Schienenfahrzeug hin orientierte Schenkel der Verriegelungsklaue beim Erreichen seiner den verriegelnden Zu stand charakterisierenden Endlage im Erfassungsbereich eines am Schienenfahrzeug montierten induktiven Näherungssensors befindet.
  • Wenn das Arretierungselement achsensymmetrisch zur Drehachse des Trägerrahmens ausgeführt ist, können sowohl die „aktive" als auch die „passive" Stellung der Befestigungsvorrichtung für die Zugsicherungseinrichtung unter Verwendung desselben Mechanismus festgelegt und verriegelt werden.
  • Ergänzend hierzu ist es sehr zweckmässig, wenn der Trägerrahmen zwei zueinander um das Längenmass der Zugsicherungsvorrichtung beabstandete, mit einer Verzahnung versehene Befestigungselemente zur hängenden Aufnahme der Zugsicherungseinrichtung aufweist.
  • Der Erfindungsgedanke wird in nachfolgendem Ausführungsbeispiel visualisiert. Es zeigt in Prinzipdarstellung
  • 1 Aufbau der Befestigungsvorrichtung
  • Im vorliegenden Beispiel einer erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung handelt es sich um den Träger für einen Indusi-Fahrzeugmagneten, welcher an eine Schnell-Schotterplaniermaschine angebaut wird. Derartige Schotterplaniermaschinen weisen im Bereich ihrer in Arbeitsrichtung vorauslaufenden Achse zahlreiche an- und ausklappbare Räumschilde auf, so dass eine Zugsicherungsvorrichtung ausschliesslich im Bereich der in Arbeitsrichtung nachlaufenden Achse angebracht werden kann. Da aber auch hier ein im Arbeitseinsatz absenkbarer Besenkasten (ggf. mit Steilförderband) den unter Beachtung der geometrischen Randbedingungen des Indusi-Systems einzig möglichen Einbauraum tangiert, muss eine schwenkbare Befestigung für den Indusi-Magneten realisiert werden, mittels der zwischen der aktiven (Schotterpflug in Selbstfahrbetrieb) und passiven Stellung (Schotterpfug in Arbeitsbetrieb) des Magneten gewechselt werden kann.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer aus Hohlprofilen aufgebauten Rahmenkonstruktion, welche im wesentlichen ein oberes horizontales Profilsegment (1), ein unteres horizontales Profilsegment (2) zur Aufnahme des Indusi-Magneten (7) sowie ein diese verbindendes senkrechtes Profilsegment (3) aufweist. Die übrigen Profilsegmente dienen zur statischen Verstärkung und Versteifung des Rahmens und sind in Form und Lage an die durch die Einbau-Umgebung definierten räumlichen Verhältnisse angepasst. Dieser Trägerrahmen ist über mit Gleitlager versehene Buchsen (8) auf einer Welle (9) geführt.
  • Die Welle (9) ist ebenso wie ein Arretierungselement (6) fest mit dem Rahmen des Trägerfahrzeuges verbunden. Das Arretierungselement (6) besteht aus zwei winkelförmigen, mittels eines Knotenbleches miteinander verbundenen Teilelementen. Jeweils ein Schenkel beider Teilelemente ist flächenparallel zur Seitenfläche des oberen horizontalen Profilsegmentes (1) und ist als Endanschlag für die vom Trägerrahmen einzunehmende Position ausgerichtet.
  • Am senkrechten Profilsegment (3) ist ein mechanischer Schubspanner (4) derart befestigt, dass die von diesem ausgeübte Schubbewegung im wesentlichen rechtwinklig zum oberen horizontalen Profilsegment (1) orientiert ist. Der Schubspanner (4) ist mit der Verriegelungsklaue (5) gekoppelt, so dass sich die Verriegelungsklaue (5) bei Betätigung des Schubspanners (4) axial auf das obere horizontale Profilsegment (1) zu- bzw. von diesem wegbewegt. Die Verriegelungsklaue (5) besteht aus einem im wesentlichen U-förmig ausgeführten Bauteil. Die beiden Schenkel des U-Profiles sind derart angeordnet, dass sie parallel sowohl zum Profilsegment (1) als auch zum Arretierungselement (6) ausgerichtet sind. Der dem Fahrzeug zugewandte Schenkel des U-Profiles wird durch einen am Fahrzeug angebrachten induktiven Näherungssensor (in 1 nicht dargestellt) auf Erreichen seiner Endlage hin überwacht. Mittels eines Federsteckers wird der Schubspanner gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Das untere horizontale Profilsegment trägt zwei mit einer Verzahnung versehene Befestigungselemente (10) zur hängenden Aufnahme der Zugsicherungseinrichtung. Die Befestigungselemente (10) sind zueinander näherungsweise um das Längenmass des Indusi-Magneten (7) beabstandet, so dass eine einfache Einstellbarkeit der Längsneigung des Magneten gegeben ist. Ein Schutzabweiser (11) schützt den Indusi-Magneten (7) sowie dessen Ansteuerungskabel vor Schäden durch Gleisschotter.
  • Der Arbeitsablauf des Bedieners der erfindungsgemässen Vorrichtung gestaltet sich wie folgt:
  • Zur Vorbereitung des Arbeitseinsatzes einer nach Streckenfahrt am Arbeitsort eingetroffenen Schotterplaniermaschine sind vor dem Entriegeln und Absenken des Bürstenkastens beide Indusi-Magnete (jeweils einer an der linken und rechten Fahrzeugseite) aus ihrer Streckenfahrposition (seitlich, dem in Arbeitsrichtung hinteren Radsatz nachlaufend) um 180° in die Arbeitsstellung seitlich vor den jeweiligen Radsatz zu schwenken. Hierzu werden am Schubspanner die Federstecker-Sicherungen gelöst, der Schubspanner nach unten gelöst und die beiden Trägerrahmen um 180° geschwenkt. Anschliessend wird der Schubspanner wieder gespannt und mittels Federstecker gesichert. Nach Abschluss des Arbeitseinsatzes sowie dem Anheben und Verriegeln des Bürstenkastens werden in umgekehrter Reihenfolge die Indusi-Magnete wieder in ihre Streckenfahrt-Position verschwenkt.
  • 1
    oberes horizontales Profilsegment
    2
    unteres horizontales Profilsegment
    3
    senkrechtes Profilsegment
    4
    mechanischer Schubspanner
    5
    Verriegelungsklaue
    6
    Arretierungselement
    7
    Koppelspule des Zugsicherungssystems (Indusi-Magnet)
    8
    Buchse
    9
    Welle
    10
    Befestigungselemente mit Verzahnung
    11
    Schutzabweiser

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen, wobei die Zugsicherungseinrichtung mittels eines um eine Drehachse zwischen mindestens zwei Positionen verschwenkbar ausgeführten Trägerrahmens am Schienenfahrzeug angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Verriegelungsklaue zum Fixieren des Trägenahmens gegen ein mit dem Schienenfahrzeug starr verbundenes Arretierungselement aufweist.
  2. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklaue als Uförmiges Element ausgeführt ist und mittels einer translatorischen Zustellbewegung aus einer entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung bewegbar ist.
  3. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerrahmen ein Schubspanner zum Aufbringen der translatorischen Zustellbewegung auf die Verriegelungsklaue angebracht ist.
  4. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklaue im verriegelten Zustand mittels eines die Zustellbewegung blockierenden Elementes gesichert ist.
  5. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein fahrzeugseitig montierter Sensor die Endlage der Verriegelungsklaue im verriegelten Zustand überwacht.
  6. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zum Schienenfahrzeug hin orientierte Schenkel der Verriegelungsklaue beim Erreichen seiner den verriegelnden Zustand charakterisierenden Endlage im Erfassungsbereich eines am Schienenfahrzeug montierten induktiven Näherungssensors befindet.
  7. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement achsensymmetrisch zur Drehachse des Trägerrahmens ausgeführt ist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung einer Zugsicherungseinrichtung an Schienenfahrzeugen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen zwei zueinander um das Längenmass der Zugsicherungsvorrichtung beabstandete, mit einer Verzahnung versehene Befestigungselemente zur hängenden Aufnahme der Zugsicherungseinrichtung aufweist.
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