DE20317031U1 - Zusatzverriegelung für kraftbetätigte Fenster - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für kraftbetätigte Fenster und Klappen, gekennzeichnet durch eine „Schiefe Ebene", welche nicht im am Blendrahmen montierten beweglichen Teil der Verriegelung angebracht ist, sondern am Flügel und die Ausrichtung der „Schiefen Ebene" in Abhängigkeit der jeweiligen Anwendungsfälle variabel ist. Das mit der „Schiefen Ebene" in Wirkfunktion stehende Gegenstück ist am beweglichen Teil des Verriegelungsbeschlages angebracht.

Description

  • 1. Problemstellung
  • Zum kraftbetätigten Öffnen und Schließen von Fensterflügeln und anderen Klappen bzw. verschließbare Öffnungen in Gebäuden werden Elektromotore mit angeflanschten Getrieben zum Antrieb zwischen dem Blendrahmen (6) und dem Fensterflügel (5) verwendet. Je nach Anwendung handelt es sich dabei um 24V Gleichstrommotore oder 230V Wechselstrommotore. Mit diesen Motoren wird durch Zahnstangen, Spindeln, Ketten o. ä. Antriebsmedien eine bewegliche Verbindung zwischen dem Blendrahmen (6) und dem Fensterflügel (5) hergestellt. Die Problematik, insbesondere bei größeren Flügeln ist, dass bei derartig angetriebenen Flügeln auf den herkömmlichen Verriegelungsbeschlag, best. aus mehreren Verriegelungszapfen (3), die durch ein umlaufendes Verriegelungsband (4) am Flügel befestigt sind und durch ein Getriebe mit einem Anschlussstück als Vierkant ausgebildet (8) angetrieben wird, verzichtet werden muss bzw. verzichtet wird. Wird nun bei Flügeln mit großer Seitenlänge (in der Regel größer als 1,3 m) nur ein solcher Elektroantrieb zur Betätigung des Flügels angebaut, können Dichtigkeitsprobleme am Flügel auftreten. Außerdem sind selbstverständlich die Eigenschaften im Hinblick auf Einbruchschutz sowie Verkehrslasten (z.B. Wind, Lärm. etc. )vermindert.
  • Bisherige Lösungen
  • Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, dass 2 Motore an einen solchen Flügel angebaut werden. Dabei stellt sich die Problematik, dass diese Motore synchron laufen müssen oder zumindest eine Tandemsicherheitsabschaltung aufweisen müssen. Eine weitere Möglichkeit ist, am Blendrahmen bzw. Fensterflügel an einer oder mehreren Seiten des Flügels eine Zusatzverriegelung mit Verriegelungsteil, durch die der Anpressdruck des Flügels an den Blendrahmen erhöht wird, anzubringen. Die Betätigung der Verriegelung erfolgt in mechanischer oder elektrischer Verbindung mit dem elektromechanischen Antrieb. Nachteil dieser Systeme sind die unterschiedlichen Bauteilausführungen je nach Flügelausführungen. Die Ausführung der Verriegelung hängt von unterschiedlichen Parametern ab. Flügel öffnet nach innen / außen, Bänder sind an den 4 unterschiedlichen Seiten angebracht. Dies ist auch verbunden mit einem erhöhtem Lager-und Verwaltungsaufwand, sowohl beim Hersteller als auch beim Verarbeiter.
  • 2. Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung beruht darauf, dass die unterschiedlichen Anwendungsfälle durch eine einheitliche Bauteilausführung realisiert werden können. Dies wurde insbesondere dadurch erreicht, dass die zur Verriegelung notwendige „Schiefe Ebene" nicht im am Blendrahmen montierten beweglichen Teil der Verriegelung angebracht ist, sondern am Flügel und die Ausrichtung der „Schiefen Ebene" in Abhängigkeit der jeweiligen Anwendungsfälle variabel ist. Das mit der „Schiefen Ebene" in Wirkfunktion stehende Gegenstück ist am beweglichen Teil des Verriegelungsbeschlages angebracht. Durch diese Konstruktion ist es möglich, sämtliche oben beschriebene Flügelausführungen mit einer Bauteilausführung auszurüsten. Während der Linearbewegung des mit der „Schiefen Ebene" im Wirkmechanismus stehenden Gegenstückes gleitet dieses auf der „Schiefen Ebene „ entlang, wodurch der Flügel gegen den Blendrahmen gedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird mit anliegenden Zeichnungen näher beschrieben:
  • 1 zeigt die Anordnung der Zusatzverriegelung mit Verriegelungsteil an einem nach innen öffnenden Fensterflügel.
  • 2 zeigt die Anordnung der Zusatzverriegelung mit Verriegelungsteil an einem nach außen öffnenden Fensterflügel.
  • 3 zeigt eine Detaildarstellung der wesentlichen Bauteile der Zusatzverriegelung mit Verriegelungsteil in Verbindung mit einem elektromechanischen Antrieb am geöffneten Fenster.
  • 4 zeigt einen Detailschnitt der Zusatzverriegelung
  • 3. Funktion
  • Am Fenster ist ein elektromechanischer Antrieb (1) montiert. Dieser öffnet bzw. schließt den Flügel. Das Gehäuse der Zusatzverriegelung (10) ist mit einer Adapterplatte (9) verschraubt, in Abhängigkeit der Anwendungsfälle mit oder ohne Distanzhülsen (22).Die Adapterplatte ist wiederum am Blendrahmen (6) montiert.
  • Im Gehäuse der Zusatzverriegelung ist eine Antriebseinheit (12) mit einer elektronischen Abschaltung (11) integriert. Während des Verriegelungsvorgangs wird über eine Spindel (13) der Verriegelungsblock (14) linear bewegt. Das Gehäuse ist beidseitig mit Stopfen (16,17) verschlossen, während über, im Stopfen (16) integrierte Kabeldurchführungen die Verbindung mit dem elektromechanischen Antrieb bzw. dem Stromkreis realisiert wird. Ferner ist das Verriegelungsteil (14) so ausgeführt, dass während der Linearbewegung und in sämtlichen Positionen des Verriegelungsteiles im Gehäuse(10) durch die Nut im Gehäuse keine Schmutzpartikel ins Gehäuseinnere dringen können. Die nach Montage der Zusatzverriegelung 4 sichtbaren Gehäusebohrungen werden mit den Verschlusstopfen (21) verschlossen. Für die unterschiedlichen Anwendungsfälle sind Verriegelungsbolzen (19,20) unterschiedlicher Länge notwendig. Zur Aufnahme des jeweiligen Verriegelungsbolzens (19,20) ist das Verriegelungsteil mit Sacklochbohrungen (18) versehen. Je nach Anwendungsfall wird der notwendige Verriegelungsbolzen verwendet.
  • Unmittelbar gegenüber der Gehäuseausfräsung ist am Flügel der Befestigungswinkel (24) montiert. Am Befestigungswinkel ist der Abrollblock (25) montiert. Dieser kann in 6 verschiedenen Positionen mit dem Befestigungswinkel verschraubt werden, was bzgl. der Realisierung der unterschiedlichen Anwendungsfälle notwendig ist. Als Sicherung gegenüber Verdrehen dient ein Zylinderkerbstift, der von beiden Seiten in den Abrollblock eingeschlagen werden kann und aufgrund seiner Länge auf der mit dem Befestigungswinkel formschlüssigen Seite vorsteht. Dieser vorstehende Stift wird im Längsschlitz des Befestigungswinkels geführt. Ferner ist die Ausfräsung des Gehäuses bzw. des Verriegelungsblockes so dimensioniert, dass nach Schließen des Flügels durch den elektromechanischen Antrieb, also unmittelbar vor Beginn der Linearbewegung des Verriegelungsblockes bzw. des Verriegelungsbolzens der Abrollblock vollständig in die Ausfräsung eingreift, d.h. die volle Breite des Abrollblockes für den Verriegelungsvorgang genutzt werden kann.
  • Je nach Anwendungsfall wird die Zusatzverriegelung bzw. das zugehörige Verriegelungsteil montiert. Die für sämtliche möglichen Anwendungsfälle notwendigen Teile sind im Lieferumfang enthalten.
  • Anwendungsfall I
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden Aluminium-Flügel / DIN Rechts, (Flügelüberstand: 10mm) Das Gehäuse (10) wird mit der Adapterplatte (9) montiert, d.h., die mitgeliöferten Distanzhülsen (22) finden bei diesem Anwendungsfall keine Verwendung. Die Anordnung der Gehäuseausfräsung zur Ausfräsung der Adapterplatte bzw. die Lage der Ausfräsung der Adapterplatte zum Flügel wird wie in 3 dargestellt, realisiert. Der Verriegelungsbolzen (19) wird am Verriegelungsblock (14) in der Sacklochbohrung (19a) montiert. Der Abrollblock (25) wird in der Ausrichtung wie in 3 dargestellt, am Befestigungswinkel (24) montiert, wobei das Gewinde (24a) Verwendung findet. Der Zylinderkerbstift (26) wird wie in 3 dargestellt, in den Abrollblock bündig eingeschlagen, sodass er auf der gegenüberliegenden Seite vorsteht und somit im Schlitz des Befestigungswinkels als Stabilisierung dient. Die Zwischenplatte (23) findet hier keine Verwendung. Das Gehäuse wird mit den Stopfen (16,17) bzw. mit den Verschlussstopfen (21) verschlossen, wie in 3 dargestellt. Die elektrische Anbindung erfolgt ebenso wie in 3 dargestellt. Der Verriegelungsvorgang läuft ab wie oben beschrieben.
  • Anwendungsfall II
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden Aluminium-Flügel / DIN Links , (Flügelüberstand: 10mm)
  • Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall I, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Da in der Praxis in einem Bauvorhaben in der Regel sowohl DIN Rechts- als auch DIN Links-Flügel mit ZVEs ausgerüstet werden, muss gewährleistet sein, dass die Strom- bzw. Steuerungsleitungen in beiden Fällen von einer Seite zugeführt werden. Aus diesem Grund wird bei Montage der ZVE an einem DIN Links-Flügel die Adapterplatte wie gehabt am Blendrahmen montiert, d.h., die Ausfräsung der Adapterplatte ist wiederum zum Flügel gerichtet. Die ZVE wird jetzt allerdings um 180° gedreht, d.h., die Kabelzuführung erfolgt von derselben Seite wie bei dem entsprechenden DIN Rechts-Flügel und die Lage der Gehäuseausfräsung relativ zum Flügel ist identisch wie bei obigem Anwendungsfall. Montiert wird wiederum der Verriegelungsbolzen (19) und zwar wiederum in der Sacklochbohrung, welche der Adapterplatte am nächsten ist. Der Befestigungswinkel mit Abrollblock wird relativ zum Verriegelungsbolzen montiert wie, unter Anwendungsfall 1, während es hierzu erforderlich ist, ebenso den Abrollblock um 180° gedreht am Befestigungswinkel zu montieren.
  • Anwendungsfall III
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden DIN Rechts-Flügel, bündig mit dem Blendrahmen. Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall I, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Der Abrollblock (25) wird in der Ausrichtung wie in 3 dargestellt, am Befestigungswinkel (24) montiert, wobei das Gewinde (24b) Verwendung findet.
  • Anwendungsfall IV
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden DIN Links-Flügel, bündig mit dem Blendrahmen. Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall II, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Bei der Montage des Abrollblockes (25) mit dem Befestigungswinkel (24) findet das Gewinde (24b) Verwendung.
  • Anwendungsfall V
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden Holz-Flügel / DIN Rechts, (Flügelüberstand: ca. 20mm) Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall I, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Das Gehäuse (10) wird unter Verwendung der Distanzhülsen (22) wie in 3 dargestellt, mit der Adapterplatte (9) verschraubt.
  • Anwendungsfall VI
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach innen öffnenden Holz-Flügel / DIN Links, (Flügelüberstand: ca. 20mm) Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsfeiles wie unter Anwendungsfall II, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Das Gehäuse (10) wird unter Verwendung der Distanzhülsen (22) mit der Adapterplatte (9) verschraubt.
  • Anwendungsfall VII
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach außen öffnenden DIN Rechts-Flügel Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall 1, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Das Gehäuse (10) wird um die halbe Gehäusebreite in die Fensteröffnung versetzt mit der Adapterplatte(9) montiert, d.h. die mitgelieferten Distanzhülsen (22) finden bei diesem Anwendungsfall keine Verwendung. Der Verriegelungsbolzen (20) wird am Verriegelungsblock (14) in der Sacklochbohrung (20a) montiert. Der Abrollblock (25) wird am Befestigungswinkel (24) montiert, wobei entweder das Gewinde (24b) oder das Gewinde (24c) Verwendung findet. Die Lage der „Schiefen Ebene" des Abrollblockes ist bezogen auf seine Breitseite um 180 ° gedreht montiert. Der Befestigungswinkel wird mit der Zwischenplatte (23) am Flügel verschraubt.
  • Anwendungsfall VIII
  • Montage der ZVE-UNI an einem nach außen öffnenden DIN Links-Flügel . Montage der ZVE bzw. des Verriegelungsteiles wie unter Anwendungsfall II, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Das Gehäuse (10) wird um die halbe Gehäusebreite in die Fensteröffnung versetzt mit der Adapterplatte(9) montiert, d.h. die mitgelieferten Distanzhülsen (22) finden bei diesem , Anwendungsfall keine Verwendung. Der Verriegelungsbolzen (20) wird am Verriegelungsblock (14) in der Sacklochbohrung (20a) montiert. Der Abrollblock (25) wird am Befestigungswinkel (24) montiert, wobei entweder das Gewinde (24b) oder das Gewinde (24c) Verwendung findet. Die Lage der „Schiefen Ebene" des Abrollblockes zum Befestigungswinkel ist bezogen auf seine Breitseite um 180 ° gedreht montiert. Der Befestigungswinkel wird mit der Zwischenplatte (23) am Flügel verschraubt.
  • 4. Kennzeichen der Erfindung
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine einheitliche Bauteilausführung für sämtliche in der Praxis vorkommende Anwendungsfälle geeignet ist. Ebenso Kennzeichen der Erfindung ist die geschlossene Bauteilausführung sowohl im Stillstand als auch während der Linearbewegung.
  • 5. Anwendungsgebiet
  • Zusatzverriegelungen werden u.a. in Rauch- und Wärmeabzugsanlagen verwendet, an groß dimensionierten Flügeln die meist schwer zugänglich sind. Zumeist handelt es sich um hohe Räume öffentlicher Gebäude, ebenso wie Gewerberäume oder Hallen im Allgemeinen in Betracht kommen.

Claims (3)

  1. Verriegelungsvorrichtung für kraftbetätigte Fenster und Klappen, gekennzeichnet durch eine „Schiefe Ebene", welche nicht im am Blendrahmen montierten beweglichen Teil der Verriegelung angebracht ist, sondern am Flügel und die Ausrichtung der „Schiefen Ebene" in Abhängigkeit der jeweiligen Anwendungsfälle variabel ist. Das mit der „Schiefen Ebene" in Wirkfunktion stehende Gegenstück ist am beweglichen Teil des Verriegelungsbeschlages angebracht.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese so konstruiert ist, dass die einheitliche Bauteilausführung für sämtliche in der Praxis vorkommende Anwendungsfälle geeignet ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsblock (14) so konstruiert ist, dass das Gehäuse der Antriebseinheit in sämtlichen Verriegelungsblockstellungen geschlossen und die Bauteile der innenliegenden Antriebseinheit gegen Umwelteinflüße geschützt sind.
DE20317031U 2003-11-05 2003-11-05 Zusatzverriegelung für kraftbetätigte Fenster Expired - Lifetime DE20317031U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085061A1 (de) * 2011-10-24 2013-04-25 Horst Kleybrink Antriebsvorrichtung für einen Flügel
NL2007787C2 (nl) * 2011-11-15 2013-05-16 Stenman Holland Nv Systeem omvattende een paneel en een kozijn, alsmede een paneelbedieningssysteem.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085061A1 (de) * 2011-10-24 2013-04-25 Horst Kleybrink Antriebsvorrichtung für einen Flügel
NL2007787C2 (nl) * 2011-11-15 2013-05-16 Stenman Holland Nv Systeem omvattende een paneel en een kozijn, alsmede een paneelbedieningssysteem.

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