DE202008011283U1

DE202008011283U1 - Rahmen für ein Fenster oder eine Tür sowie Positionsgeber für einen derartigen Rahmen

Info

Publication number: DE202008011283U1
Application number: DE202008011283U
Authority: DE
Original assignee: Rehau AG and Co
Current assignee: Rehau Automotive SE and Co KG
Priority date: 2008-08-25
Filing date: 2008-08-25
Publication date: 2010-02-11
Anticipated expiration: 2018-08-26

Abstract

Rahmen (1; 20; 22) für ein Fenster oder eine Tür
– mit einem Blendrahmen-Profil (2),
– mit einem Flügelrahmen-Profil (3),
– mit mindestens einem Positionsgeber (13) zur Überwachung einer Position des Flügelrahmen-Profils (3) relativ zum Blendrahmen-Profil (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Positionsgeber (13) in einem zwischen den beiden Profilen (2, 3) gebildeten Aufnahmeraum (9) untergebracht ist,
– der Positionsgeber (13) eine drahtlose Energieversorgung (14) und eine drahtlose Datenübertragungs-Schnittstelle (15) zur Übertragung von Überwachungsdaten aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Positionsgeber für einen derartigen Rahmen.
Rahmen der eingangs genannten Art sind durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Aus der DE 20 2005 000 784 U1 und der DE 103 25 800 A1 sind Rahmengriffe mit Positionsgebern bekannt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rahmen der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Positionsüberwachung des Flügelrahmen-Profils relativ zum Blendrahmen-Profil einerseits sicher und andererseits mit möglichst geringer oder keiner optischen Beeinträchtigung des Rahmens erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rahmen mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine Unterbringung des Positionsgebers im Aufnahmeraum zwischen den beiden Rahmenprofilen den Positionsgeber elegant im geschlossenen Rahmen versteckt. Dies ist besonders aus Sicherheitsgründen von Vorteil, da der Rahmen nicht als positionsüberwachter Rahmen von außen erkennbar ist. Auffällige Zusatzgehäuse bei Beschlagsteilen, wie aus der DE 20 2005 000 784 U1 bekannt, entfallen. Die drahtlose Energieversorgung einerseits und die drahtlose Schnittstelle andererseits gewährleisten eine einfache Montage des Positionsgebers am Rahmen, ohne dass eine Kabelführung geschaffen werden muss. Der Positionsgeber kann sowohl bei der Herstellung neuer Fenster bzw. Türen integriert werden, als auch später in bekannte und bereits verbaute Fenster bzw. Türen nachgerüstet werden. Dabei kann ausgenutzt werden, dass im Normalfall auch bei bekannten Fenster- und Türrahmen zwischen dem Blendrahmen-Profil und dem Flügelrahmen-Profil ein oftmals sogar standardisiert dimensionierter Aufnahmeraum vorhanden ist. Wenn der Positionsgeber entsprechend bauklein ausgeführt ist, kann er auch in den Aufnahmeräumen bekannter Fenster- oder Türrahmen untergebracht sein. Zur Adaption an den jeweiligen Rahmentyp kann der Positionsgeber ein entsprechend komplementär zum Aufnahmeraum ausgebildetes Gehäuse oder aber einen Adapter zwischen dem Positionsgebergehäuse und einer Anbringungswand des Aufnahmeraums aufweisen. Der Positionsgeber kann unabhängig von jeglichen Beschlagsteilen am Rahmen angebracht sein.
Eine Unterbringung des Positionsgebers nach Anspruch 2 erfolgt vorteilhaft in der statischen Rahmenkomponente. Grundsätzlich ist auch eine Unterbringung des Positionsgebers beispielsweise im Falzgrund des Flügelrahmen-Profils denkbar.
Eine Schalteinheit nach Anspruch 3, die als mechanische Schalteinheit ausgeführt sein kann, ermöglicht ein sicheres Schalten des Positionsgebers und damit eine sichere Positionsüberwachung des Rahmens.
Dies gilt besonders für einen Kontaktstift nach Anspruch 4.
Vorspannelemente nach Anspruch 5 vermeiden die Notwendigkeit einer aufwändigen Justage des Positionsgebers relativ zu den Rahmen-Profilen.
Vorspannkraftverhältnisse nach Anspruch 6 erlauben eine deutliche Unterscheidung zwischen dem Spiel- und dem Betriebsweg des Kontaktstifts.
Bei einer Quererstreckung eines Positionsgebergehäuses nach Anspruch 7 kann dieser so im Aufnahmeraum untergebracht werden, dass sich der Positionsgeber gegen Kräfte, die auf den Kontaktstift wirken, ohne zusätzliche Hilfsmittel abstützen kann.
Die Vorteile eines Positionsgebers nach den Ansprüchen 8 und 9 entsprechen denen, die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Rahmen bereits erläutert wurden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
1 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen mit einem Positionsgeber zur Überwachung der Position eines Flügelrahmen-Profils relativ zu einem Blendrahmen-Profil, dargestellt mit geschlossenem Flügelrahmen-Profil;
2 den Positionsgeber der Anordnung nach 1; und
3 und 4 weitere Rahmenausführungen mit dem Positionsgeber in einer zu 1 ähnlichen Darstellung.
Ein in der 1 im Querschnitt dargestellter Fensterrahmen 1 hat ein mit dem umgebenden Mauerwerk bzw. mit der umgebenden Baukonstruktion verankertes Blendrahmen-Profil 2 und ein hieran anschlagendes Flügelrahmen-Profil 3. In der 1 rechts dargestellte Kanten des Blendrahmen-Profils 2 und des Flügelrahmen-Profils 3 weisen im eingebauten Zustand nach außen. Links in der 1 dargestellte Kanten des Blendrahmen-Profils 2 und des Flügelrahmen-Profils 3 weisen im eingebauten Zustand in den Innenbereich des Raumes.
Die Profile 2, 3 sind als Hohlkammerprofile mit einer Mehrzahl von Hohlkammern gestaltet, von denen einige als Schraubkanäle dienen können. Das Blendrahmen-Profil 2 hat Aufnahmen für Dichtungsfüße einer Mitteldichtung 4 und einer Außendichtung 5. Das Flügelrahmen-Profil 3 hat Aufnahmen zur Aufnahme des Dichtungsfußes einer Innendichtung 6, einer Glasdichtung 7 und eine Aufnahme 8 zur Aufnahme eines Haltefußes einer nicht dargestellten Glasleiste.
Zwischen den beiden in der 1 in einer Schließstellung gezeigten Profilen 2, 3 ist ein Aufnahmeraum 9 gebildet, der in der 1 nach rechts begrenzt ist von der Mitteldichtung 4, nach oben von einer Grundwand 10 eines Falzgrundes des Blendrahmen-Profils 2, nach unten von einer Abschlusswand 11 des Flügelrahmen-Profils 3 und nach links von einer Überschlagswand 12 des Flügelrahmen-Profils 3. In diesen Aufnahmeraum 9 und gleichzeitig im Falzgrund des Blendrahmen-Profils 2 ist ein Positionsgeber 13 zur Überwachung der Position des Flügelrahmen-Profils 3 relativ zum Blendrahmen-Profil 2 angeordnet. Der Positionsgeber 13 hat eine drahtlose Energieversorgung 14, beispielsweise über eine Batterie oder batterielos über Energieumwandlung aus kinetischer oder thermischer Energie, und eine drahtlose Datenübertragungs-Schnittstelle 15 bzw. eine Sende- und/oder Empfangseinheit zur unidirektionalen oder bidirektionalen Übertragung von Überwa chungsdaten und zur Datenkommunikation mit einem nicht dargestellten, externen Überwachungsgerät.
Der Positionsgeber 13 ist mit dem Blendrahmen-Profil 2 stoffschlüssig, kraftschlüssig oder formschlüssig, z. B. durch Verkleben, Verschrauben oder Verrasten, verbunden. Der Positionsgeber 13 hat aufbauend auf den Falzgrund bzw. die Verglasungsnut des Blendrahmen-Profils 3 eine Bauhöhe von etwa 11 mm. Auch geringere Bauhöhen sind möglich.
Der Positionsgeber 13 hat eine mechanische Schalteinheit 16, die durch eine Verlagerung des Flügelrahmen-Profils 3 zwischen der in der 1 dargestellten Schließstellung in eine Kipp- oder Offenstellung von einer in der 1 gezeigten ersten Schaltstellung, der Schließ-Schaltstellung, in mindestens eine weitere Schaltstellung, nämlich in eine Kipp-Schaltstellung und/oder eine Offen-Schaltstellung umgestellt wird. Die Schalteinheit 16 hat dazu einen Kontaktstift, dessen freies Ende ballig bzw. oval ausgeführt und in der in der 1 dargestellten Schließstellung mechanisch mit der Überschlagswand 12 des Flügelrahmen-Profils 3 in Kontakt steht. Über eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Vorspanneinrichtung mit zwei als Federn ausgebildeten Vorspannelementen ist die Schalteinheit 16 in einer ausgefahrenen Öffnungs-Schaltstellung vorgespannt, die in der 2 gestrichelt dargestellt ist. Ein erstes der beiden Vorspannelemente ist ausgehend von dieser Öffnungs-Schaltstellung während eines Spielweges 17 bis zu einer ein Stück weit eingefahrenen Zwischenstellung der Schalteinheit 16 wirksam. Die zweite der beiden Vorspannfedern ist ausgehend von der Zwischenstellung während eines Betriebsweges 18 wirksam, in der die neben der Öffnungs-Schaltstellung zumindest eine weitere Schaltstellung der Schalteinheit 16 vorliegt, die mindestens eine weitere Relativposition des Flügelrahmen-Profils 3 zum Blendrahmen-Profil 2 repräsentiert.
Die Vorspannkraft zur Vorspannung der Schalteinheit 16 über die erste Vorspannfeder im Spielweg 17 ist geringer als die Vorspannkraft über die zweite Vorspannfeder im Betriebsweg 18.
Eine mögliche Fehlbedienung des Flügelrahmen-Profils 3 durch Entriegeln der Beschläge, ohne das Flügelrahmen-Profil 3 anschließend zu kippen bzw. zu öffnen, wird dadurch verhindert, dass der Kontaktstift der Schalteinheit 16 bereits eine Mindestveränderung der Relativposition des Bügelrahmenprofils 3 zum Blendrahmen-Profil 2 erfasst und über die Schnittstelle 15 ein entsprechendes Signal zur Verfügung stellt, welches auf das nicht verriegelte Flügelrahmen-Profil 3 hinweist. Eine notwendige Mindestverlagerung des Flügel rahmen-Profils 3 relativ zum Blendrahmen-Profil 2 wird entweder beschlagseitig, beispielsweise über eine entsprechende Vorspannung, der zweiten Vorspannfeder der Schalteinheit 16, oder mit einem separaten Einsatzteil sichergestellt.
Bei der Anordnung nach 1 hat ein Gehäuse 18a des Positionsgebers 13 eine Erstreckung quer zur senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Längsachse der Profile 2, 3, die einer Falzgrund-Quererstreckung zwischen einer Grundwand-Stufe 19 und einem Fuß der Mitteldichtung 4 oder einer begrenzenden Wandung entspricht. Das Gehäuse 18a kann im Falzgrund des Blendrahmen-Profils 2 auch so eingepasst sein, dass es zwischen zwei Falzgrund-Stufen, also beispielsweise zwischen der Grundwand-Stufe 19 und einer inneren Wand 19a des Überschlags des Blendrahmen-Profils 2, zu liegen kommt, also eine Quererstreckung hat, die der Quererstreckung des Falzgrundes entspricht. Der Positionsgeber 13 kann sich dann gegen Kräfte, die über die Schalteinheit 16 auf das Positionsgebergehäuse ausgeübt werden, gegen Querwände des Falzgrundes abstützen, ohne dass hierdurch die Verbindung des Positionsgebers 13 mit der Grundwand 10 des Blendrahmen-Profils 2 belastet wird. Wenn die Quererstreckung des Positionsgebers 13 der Quererstreckung des Falzgrundes entspricht, sind an der Grundwand und/oder an der der inneren Wand 19a gegenüber liegenden Seite des Gehäuses 18a des Positionsgebers 13 in Profil-Längsrichtung verlaufende Kanäle zum Ableiten von Feuchtigkeit vorgesehen.
Der Positionsgeber 13 im Fensterrahmen 1 arbeitet folgendermaßen: Solange das Fenster geschlossen ist, ist der Positionsgeber 13 im Ruhezustand und sendet kein permanentes Überwachungssignal. Der Status des Positionsgebers 13 kann über die Schnittstelle 15 von einem externen Überwachungsgerät jederzeit abgefragt werden. Energie wird nicht oder kaum verbraucht. Sobald das Fenster gekippt oder geöffnet wird, fährt der Kontaktstift der Schalteinheit 16, da er den Kontakt zur Überschlagswand 12 des Flügelrahmen-Profils 3 verliert, aus und wird aufgrund seiner Vorspannung in die Öffnungs-Schaltstellung überführt. Versorgt durch die Energieversorgung 14 sendet die Schnittstelle 15 daraufhin ein Überwachungssignal an das externe Überwachungsgerät. Hierbei kann es sich um ein Anzeigegeräte, eine Fernbedienung, einen Alarmmelder, eine Klimagerät- oder Heizungssteuerung oder eine sonstige Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik handeln.
Der Positionsgeber 13 kann an einer umlaufenden Position am Blendrahmen-Profil 2 angeordnet sein, bei der der Kontaktstift 16 bei gekipptem Fenster den Kontakt zur Überschlagswand 12 noch nicht verliert, sondern erst bei vollständig geöffnetem Fenster. In diesem Fall kann der Positionsgeber 13 so ausgeführt sein, dass er neben der Schließ- Schaltstellung noch zwischen einer Kipp-Schaltstellung und einer Öffnungs-Schaltstellung unterscheidet. Entsprechend können unterschiedliche Überwachungsdaten an das externe Überwachungsgerät („Fenster gekippt”, „Fenster geöffnet”, „Fehlbedienung”) gesendet werden. Es können mehrere Positionsgeber nach Art des Positionsgebers 13 vorgesehen sein, wobei beispielsweise jeder dieser mehreren Positionsgeber zur Überwachung einer bestimmten Fensterstellung zuständig ist.
Die Aufteilung des Weges des Kontaktstifts der Schalteinheit 16 von der Öffnungs-Schaltstellung in die Schließ-Schaltstellung in den Spielweg 17 und den Betriebsweg 18 gewährleistet, dass der Positionsgeber 13 nicht aufwändig relativ zum Blendrahmen-Profil 2 und zum Flügelrahmen-Profil 3 justiert werden muss.
3 zeigt eine weitere Ausführung eines Fensterrahmens 20 mit dem Positionsgeber 13. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
Ein Blendrahmen-Profil 2 des Fensterrahmens 20 ist ohne Mitteldichtung ausgeführt. Die Profile 2, 3 des Fensterrahmens 20 haben eine jeweils als Metallprofil 21 ausgeführte Armierung. Die Gesamt-Bautiefe bzw. die Breite des Fensterrahmens 20 ist kleiner als diejenige des Fensterrahmens 1. Ein Profilverlauf der Grundwand 10 ist beim Blendrahmen-Profil 2 des Fensterrahmens 20 anders als beim Fensterrahmen 1, ohne dass der Positionsgeber 13 an diese Änderung des Verlaufs der Grundwand 10 angepasst ist. Alternativ ist eine komplementäre Anpassung des Positionsgebers 13 an den jeweiligen Verlauf der Grundwand 7 möglich.
Anhand der 4 wird eine weitere Ausführung eines Fensterrahmens 22 mit dem Positionsgeber 13 erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
Der Fensterrahmen 22 unterscheidet sich vom Fensterrahmen 20 im Wesentlichen durch die Gesamt-Bautiefe bzw. die Breite, die beim Fensterrahmen 22 nochmals geringer ist als beim Fensterrahmen 20.
Die Ausgestaltung des Positionsgebers 13 ist von der Bautiefe bzw. den Ausführungen der Rahmen 1, 20, 22 unabhängig. Bei allen drei Fensterrahmen 1, 20 und 22 kommt der gleiche Typ des Positionsgebers 13 zum Einsatz. Der Positionsgeber 13 ist daher universell einsetzbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 202005000784 U1 [0002, 0005]
- DE 10325800 A1 [0002]

Claims

Rahmen (1; 20; 22) für ein Fenster oder eine Tür – mit einem Blendrahmen-Profil (2), – mit einem Flügelrahmen-Profil (3), – mit mindestens einem Positionsgeber (13) zur Überwachung einer Position des Flügelrahmen-Profils (3) relativ zum Blendrahmen-Profil (2), dadurch gekennzeichnet, dass – der Positionsgeber (13) in einem zwischen den beiden Profilen (2, 3) gebildeten Aufnahmeraum (9) untergebracht ist, – der Positionsgeber (13) eine drahtlose Energieversorgung (14) und eine drahtlose Datenübertragungs-Schnittstelle (15) zur Übertragung von Überwachungsdaten aufweist.
Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (13) in einem Falzgrund des Blendrahmen-Profils (2) und/oder des Flügelrahmen-Profils (3) untergebracht ist.
Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (13) eine mechanische Schalteinheit (16) aufweist, die durch Verlagerung des Flügelrahmen-Profils (3) von einer ersten Schaltstellung, die eine erste Relativposition des Flügelrahmen-Profils (3) relativ zum Blendrahmen-Profil (2) repräsentiert, in mindestens eine weitere Schaltstellung umstellbar ist, die mindestens eine weitere Relativposition des Flügelrahmen-Profils (3) zum Blendrahmen-Profil (2) repräsentiert.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (16) des Positionsgebers (13) einen mechanisch mit dem Flügelrahmen-Profil (3) und/oder mit dem Blendrahmen-Profil (2) in Kontakt bringbaren Kontaktstift hat, der über mindestens ein Vorspannelement in einer Schaltstellung, die eine erste Relativposition des Flügelrahmen-Profils (3) relativ zum Blendrahmen-Profil (2) repräsentiert, vorgespannt ist.
Rahmen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Vorspannelemente, die den Kontaktstift in der Öffnungs-Schaltstellung vorspannen, wobei – ein erstes der beiden Vorspannelemente ausgehend von der Öffnungs-Schaltstellung während eines Spielweges (17) bis zu einer Zwischenstellung wirksam ist, – ein zweites der beiden Vorspannelemente ausgehend von der Zwischenstellung während eines Betriebsweges (18) wirksam ist, in dem die mindestens eine weitere Schaltstellung vorliegt.
Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannkraft des ersten Vorspannelements kleiner ist als eine Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (13) ein Gehäuse (18a) mit einer Erstreckung quer zur Längs-Achse der Profile (2, 3) aufweist, die einer Quererstreckung des Aufnahmeraums (9) entspricht.
Positionsgeber (13) für einen Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
Positionsgeber nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens eine Sende- und/oder Empfangseinheit, die mindestens ein Datenübertragungsprotokoll senden und/oder von der dieses abfragbar ist.