DE20316613U1 - Zahnbürste - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/02Devices for holding brushes in use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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Abstract

Zahnbürste mit einem Stiel (11) und einem Borstenkopf (12) mit Borsten (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel wenigstens ein als Aussparung oder Durchbrechung ausgebildetes Befestigungselement aufweist, mit dem die Zahnbürste an einem vorspringenden Halteelement insbesondere an einer Wand gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Stiel und einem Borstenkopf mit Borsten.
  • Zahnbürsten sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Bei Nichtgebrauch der Zahnbürste werden diese entweder auf eine waschtischablage gelegt oder in einem Zahnputzbecher aufbewahrt. Die Ablage auf einem Waschtisch ist jedoch nicht häufig hygienisch, so dass dies nur in bestimmten Fällen möglich ist. Die Aufbewahrung in einem Zahnputzbecher hat den Nachteil, dass die Zahncreme nicht ohne weiteres aufgebracht werden kann. Probleme treten insbesondere dann auf, wenn die Zahncreme und/oder das Halten der Zahnbürste einhändig durchgeführt werden muss, wie beispielsweise von behinderten Personen. Dazu ist einige Geschicklichkeit erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass eine saubere und hygienische Ablage einerseits und auch ein einhändiges Benutzen der Zahnbürste andererseits möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, dass der Stiel wenigstens ein als Aussparung oder Durchbrechung ausgebildetes Befestigungselement aufweist, mit dem die Zahnbürste an einem vorspringenden Halteelement insbesondere an einer wand gehalten wird. Das vorspringende Halteelement kann beispielsweise ein Nagel oder Haken sein, auf den die Zahnbürste aufgesteckt wird. Eine saubere und hygienische Halterung wird gewährleistet, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Borsten in Berührung mit dem Waschtisch oder dergleichen gelangen.
  • Liegt das Befestigungselement auf der Längsachse des Stiels asymmetrisch zum Schwerpunkt, befindet sich der Bürstenkopf entweder stets in der aufrechten oberen oder unteren Lage. Dann ist es möglich, die Zahncreme ohne weiteres auf eine solche hängende Zahnbürste aufzubringen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass am Stiel wenigstens ein vorspringendes Befestigungselement vorhanden ist, dass die Zahnbürste auf oder an einem Rand hält. Insbesondere ist es dadurch möglich, dass die Zahnbürste auf dem Rand eines Zahnputzbechers in der liegenden Position gehalten wird. Eine hygienische Ablage einerseits und auch ein Aufbringen der Zahncreme andererseits ist somit ohne weiteres und auch einhändig möglich.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Befestigungselement auf der den Borsten gegenüberliegenden Seite des Stiels angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die Borsten stets von der Halterung wegweisen und ein Kontakt der Borsten mit einer Fläche oder dergleichen vermieden wird. Auch sind die Borsten dann in der Regel dem Benutzer zugewandt, so dass das Aufbringen der Zahncreme ohne weiteres durchgeführt werden kann.
  • Das vorspringende Befestigungselement ist in einer einfachen Ausführungsform als ein Vorsprung am Stiel ausgebildet, mit dem sich die Zahnbürste an den Innenrand eines Zahnputzbechers abstützen kann. Vorzugsweise ist das Befestigungselement als zwei beabstandete Vorsprünge des Stiels ausgebildet. Durch den Abstand der Vorsprünge wird erreicht, dass der Stiel sicher auf oder an dem Rand beispielsweise des Zahnputzbechers gehalten wird. Ein versehentliches Herabgleiten wird sicher vermieden.
  • Günstig ist es, wenn die Vorsprünge elastisch ausgebildet sind. Dann kann die Zahnbürste klemmend an dem Rand gehalten werden, wodurch ein noch sicherer Halt bewirkt wird.
  • Die Vorsprünge können eben und glatt ausgebildet sein. Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn wenigstens ein Vorsprung ein dem anderen Vorsprung zugewandtes verdicktes freies Ende aufweist. Durch den somit gebildeten, in Richtung auf den Stiel sich erweiternden Freiraum kann die Zahnbürste auch an solchen Zahnputzbechern sicher gehalten werden, die einen verdickten Rand aufweisen, wie es beispielsweise bei Zahnputzgläsern häufig der Fall ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Vorsprung Bestandteil eines Hebels ist, der gelenkig mit dem Stiel verbunden ist und dessen anderes freies Ende eine Handhabe zum Verschwenken bildet. Dadurch wird erreicht, dass die Zahnbürste einfach vom Rand gelöst werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass durch die Klemmwirkung der Zahnputzbecher mit angehoben wird.
  • Die Handhabe ist vorzugsweise auf der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite des Stiels angeordnet. Dadurch wird die Handhabung wesentlich erleichtert.
  • Es kann vorgesehen werden, dass der Hebel in einer Durchbrechung des Stiels gehalten ist und diese durchdringt. Damit verändert sich die äußere Kontur des Stiels kaum, so dass ein einwandfreies Halten der Zahnbürste während des Putzens nach wie vor möglich bleibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass der Hebel elastisch in einer Ruhestellung gehalten wird, in der die Vorsprünge in der geschlossenen Lage gehalten werden, in der die Vorsprünge aneinander liegen oder einen geringeren Abstand als in der geöffneten Lage aufweisen. Damit wird die Zahnbürste nach wie vor klemmend an dem Rand des Zahnputzbechers gehalten und kann durch Betätigung des Hebels in einfacher Weise von dem Rand gelöst werden.
  • Günstig ist es weiterhin, wenn sich die Handhabe auf der die Borsten aufweisenden Seite des Stiels befindet und dass das freie Ende des Hebels in Richtung auf den Borstenkopf weist. Bei dieser Anordnung des Hebels befinden sich die Vorsprünge, die den Rand des Zahnputzbechers umgreifen auf der Seite des Stiels, der den Borsten gegenüber liegt. Beim Ergreifen der Zahnbürste kann der Daumen der Hand die Handhabe gut ergreifen und niederdrücken, wodurch die Klemmung aufgehoben und die Zahnbürste aufgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer Zahnbürste gemäß der Erfindung ,
  • 2 die Zahnbürste in einer auf einen Zahnputzbecher aufzubringenden Position und
  • 3 die Frontansicht und die Seitenansicht einer Zahnbürste gemäß der Erfindung mit Wandhalterung.
  • Die Zahnbürste gemäß der Erfindung weist einen Stiel 11 und einen Bürstenkopf 12 mit Borsten 13 auf. Insoweit entspricht die Zahnbürste einer herkömmlichen Zahnbürste und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Auf der den Borsten 13 abgekehrten Seite des Stiels 11 sind zwei beabstandete Vorsprünge 14, 15 vorgesehen, die ein Befestigungselement zur klemmenden Halterung der Zahnbürste auf einem Rand 16 beispielsweise eines Zahnputzbechers 17 bilden. Der Abstand der Vorsprünge 14, 15 ist dabei so gewählt, dass die Zahnbürste entweder mit Spiel locker oder aber klemmend auf dem Rand 16 gehalten werden kann. Es kann vorgesehen werden, dass die Vorsprünge 14, 15 elastisch ausgebildet sind.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wirken die Vorsprünge 14, 15 mit einem Wandhalter 18 zusammen, der als einfache Leiste ausgebildet ist. Der Wandhalter 18 kann beispielsweise an den Fliesen eines Badezimmers aufgeklebt sein. Zum Halten der Bürste braucht der Stiels mit den Vorsprüngen 14, 15 nur auf die Leiste 18 aufgesteckt zu werden. Ein sicherer und ausreichender Halt insbesondere zur Trocknung der Borsten wird gewährleistet.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung 15 Bestandteil eines Hebels 19, der um eine Achse 20 verschwenkbar im oder am Stiel 11 gelagert ist.
  • Der Hebel 19 durchdringt dabei den Stiel 11 durch eine entsprechende Durchbrechung 21 derart, dass sein dem Vorsprung 15 gegenüberliegendes freies Ende 22 auf der gegenüberliegenden Seite hinausragt. Dieses freie Ende 22 bildet eine Handhabe, die mit einem Daumen oder Finger betätigt werden kann. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass beim Niederdrücken der Handhabe 22 der Vorsprung in Richtung des Pfeils 23 vom gegenüberliegenden Vorsprung 14 in eine geöffnete Lage wegbewegt wird. Die Zahnbürste kann dann einfach vom Rand 16 entfernt werden.
  • Der Hebel 19 wirkt weiterhin mit einem Federelement 24 derart zusammen, dass beim Freigeben der Handhabe 22 der Hebel elastisch in die geschlossene Lage bewegt wird. Der Vorsprung 15 bewegt sich in Richtung auf den Vorsprung 14, so dass der Stiel 11 sicher an einem Rand klemmend gehalten werden kann. Das Federelement 24 kann beispielsweise als innerhalb der Durchbrechung angeordnete und federnde Lippe des Stiels 11 ausgebildet sein.
  • Mit einem solchen Befestigungselement am Stiel ist es möglich, die Zahnbürste hygienisch und sicher entweder auf einem Zahnputzbecher oder an einem entsprechenden Vorsprung der Wand zu halten. Eine Berührung der Borsten mit einer Unterlage oder dergleichen ist nicht zu befürchten. Durch die klemmende Halterung wird zudem erreicht, dass ein hinreichender fester Halt der Zahnbürste beim Aufgeben der Zahncreme möglich ist. Die Bedienung und insbesondere die einhändige Bedienung wird somit wesentlich erleichtert.

Claims (11)

  1. Zahnbürste mit einem Stiel (11) und einem Borstenkopf (12) mit Borsten (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel wenigstens ein als Aussparung oder Durchbrechung ausgebildetes Befestigungselement aufweist, mit dem die Zahnbürste an einem vorspringenden Halteelement insbesondere an einer Wand gehalten wird.
  2. Zahnbürste mit einem Stiel (11) und einem Borstenkopf (12) mit Borsten (13), dadurch gekennzeichnet, dass am Stiel wenigstens ein vorspringendes Befestigungselement vorhanden ist, das die Zahnbürste auf oder an einem Rand (16) insbesondere eines Zahnputzbechers (17) hält.
  3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement auf der den Borsten (13) gegenüberliegenden Seite des Stiels angeordnet ist.
  4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement als zwei beabstandete Vorsprünge (14, 15) des Stiels ausgebildet ist.
  5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (14, 15) elastisch ausgebildet sind.
  6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Vorsprung (14, 15) ein dem anderen Vorsprung (15, 14) zugewandtes verdicktes freie Ende aufweist.
  7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (15) Bestandteil eines Hebels (19) ist, der gelenkig mit dem Stiel (11) verbunden ist und dessen anderes freie Ende eine Handhabe (22) zum Verschwenken bildet.
  8. Zahnbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (22) auf der dem Vorsprung (15) gegenüber liegenden Seite des Stiels angeordnet ist.
  9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) in einer Durchbrechung (21) des Stiels gehalten ist und diese durchdringt.
  10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (19) elastisch in einer Ruhestellung gehalten wird, in der die Vorsprünge in der geschlossenen Lage gehalten werden, in der die Vorsprünge aneinander liegen oder einen geringeren Abstand zueinander als in der geöffneten Lage aufweisen.
  11. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Handhabe (22) auf der die Borsten (13) aufweisenden Seite des Stiels (11) befindet, und dass das freie Ende des Hebels in Richtung auf den Borstenkopf (12) weist.
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