DE20315560U1 - Bekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Bekleidungsstück, insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut, aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dehnungselement (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut, aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat.
  • Bei den Bekleidungsstücken der hier betrachteten Art handelt es sich im Wesentlichen um Sportbekleidungsstücke. An diese Bekleidungsstücke werden besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Schweißabfuhr bzw. der Abfuhr des Schweißdampfes gestellt. Zugleich besteht eine wesentliche Forderung an die Bekleidungsstücke darin, dass sie wasserdicht sind, sodass sie auch bei feuchtem Wetter dem Träger hinreichenden Schutz bieten.
  • Es ist bekannt, Wetterbekleidungsstoffe aus imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Textilien herzustellen. Die imprägnierten Stoffe sind in der Regel hinreichend atmungsfähig, jedoch nur bedingt wasserdicht. Bei den kunststoffbeschichteten Stoffen verhält es sich umgekehrt, dass heißt sie sind in der Regel hinreichend wasserdicht, jedoch nur bedingt atmungsfähig. Es ist weiterhin bekannt, Bekleidung aus Laminaten herzustellen, bei denen auf einen Außenstoff eine Klimamembran laminiert wird, auf die von innen ein loses Futter, zumeist ein Gewebe oder Netzstoff, angeordnet wird. Dieses Futter kann auch in Form eines Dreilagenlaminates zusammen mit dem Außenstoff und der Klimamembran zu einem zusammenhängenden Stoff laminiert sein.
  • Als Klimamembran kommen unter anderem „Goretex®" oder „Sympatex®" zum Einsatz. „Goretex®" ist eine dünne, wind- und wasserdichte Folie aus Teflon, die auf mindestens ein Trägermaterial aufgebracht wird. Die Mikroporen des Teflonmaterials, dessen Poren-Größe 700 mal größer als ein Wasserdampfmolekül und 20.000 mal kleiner als ein Wassertropfen ist, verleiht dem Material eine Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Wasserdichtigkeit. „Sympatex®" ist eine dünne Klimamembran auf Polyesterbasis, die Wasserdampf auf elektrochemischem Weg entlang der Molekülketten von innen nach außen transportiert. Auch „Sympatex®" weist eine Atmungsaktivität bei gleichzeitig gewährleisteter Wasserdichtigkeit auf.
  • Die basierend auf einer Klimamembran wie „Goretex®" oder „Sympatex®" hergestellten Bekleidungsstücke weisen den Nachteil auf, dass sie aufgrund der Inelastizität der Klimamembran nicht dehnungsfähig sind. Dieses hat zur Folge, dass die Bekleidungsstücke, sofern es sich nicht um Maßanfertigungen handelt, häufig entweder zu eng am Körper anliegen, oder aber weit vom Körper abstehen. Aufgrund der großen Vielfalt unterschiedlicher Körpergrößen und Abmaße ist eine hohe Passgenauigkeit der Produkte seitens der Hersteller nur aufwendig und damit kostenintensiv erzielbar. Darüber hinaus erweist sich die Inelastizität der Bekleidungsstücke bei sportlichen Aktivitäten häufig als unkomfortabel und störend. Zudem tritt das Problem auf, dass die Klimamembranen zwar eine Atmungsaktivität ermöglichen; bei außerordentlich hohen körperlichen Anstrengungen der Luftaus tausch jedoch nicht ausreichend ist, wodurch ein Hitzestau unter der Kleidung entsteht, was die Leistungsfähigkeit negativ beeinflusst.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bekleidungsstücke, insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut, aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat weiterzuentwickeln und in seinen Eigenschaften zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens ein Dehnungselement vorgesehen ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Bekleidungsstück aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat geschaffen, das trotz Inelastizität der Klimamembran ein ausreichendes Dehnungspotential aufweist. Durch Einbringen von Dehnungselementen in das Bekleidungsstück wird dieses als solches dehnbar, wodurch es sich dem Körper besser anpasst. Auf diese Weise ist das Bekleidungsstück auch bei unterschiedlichen Körperabmaßen einsetzbar und in seinen Eigenschaften verbessert.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an dem Dehnungselement Vertikallamellen (Flaps) aus wind- und wasserdichtem Gewebe vorgesehen sind. Hierdurch wird die Belüftung bestimmter Körperstellen gezielt verstärkt, ohne dass Wasser in das Bekleidungsstück eindringen kann.
  • Vorzugsweise sind die Vertikallamellen unter einem Winkel zu dem Dehnungselement angeordnet. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Lamellen im Falle stärkeren Gegenwinds an das Bekleidungsstück gedrückt werden und somit die winddurchlässigen Abschnitte verschließen, wodurch einer überhöhten Abkühlung des Körpers entgegengewirkt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die Vertikallamellen über einen Mechanismus, vorzugsweise eine Schnur, an die Dehnungselemente anlegbar. Hierdurch können die winddurchlässigen Abschnitte jederzeit auch manuell vom Träger des Bekleidungsstückes geschlossen werden.
  • Außerdem wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein membranfreier Bereich vorgesehen ist, an dem Horizontallamellen aus wind- und wasserdichtem Gewebe vorgesehen sind. Hierdurch ist vermieden, dass unter der Kleidung eine Hitzestau entsteht, beispielsweise durch außerordentlich hohe Anstrengungen. Mit Hilfe des membranfreien Bereichs, der mit Horizontallamellen abdeckbar ist, lässt sich auf einfache Weise ein schneller Luftaustausch ermöglichen.
  • Bevorzugt ist der membranfreie Bereich auf der Vorderseite des Bekleidungsstücks angeordnet. Da bei den meisten Sportarten in der Regel eine Vorwärtsbewegung stattfindet, bietet sich hier durch den entgegen der Bewegungsrichtung auftretenden Wind die Möglichkeit, einen sehr großen Luftaustausch hervorzurufen, wodurch die Gefahr eines Hitzestaus zusätzlich reduziert ist.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Bekleidungsstück in perspektivischer Darstellung;
  • 2 das in 1 dargestellte Bekleidungsstück in der Seitenansicht;
  • 3 ein Bekleidungsstück in perspektivischer Darstellung in anderer Ausbildung;
  • 4 das in 3 dargestellte Bekleidungsstück in der Seitenansicht;
  • 5 den Schnitt entlang der Linie V–V in 3;
  • 6 die rückseitige Ansicht eines Bekleidungsstücks in anderer Ausgestaltung;
  • 7 ein Bekleidungsstück in perspektivischer Darstellung in weiterer Ausbildung;
  • 8 das in 7 dargestellte Bekleidungsstück in der Seitenansicht und
  • 9 die Seitenansicht eines Bekleidungsstücks in anderer Ausgestaltung.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte Bekleidungsstück 1 ist insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut geeignet. Es besteht aus einem wasser- und winddichtem Gewebe, hergestellt aus einem Mehrlagenlaminat als Klimamembran. Beispielhaft ist als Bekleidungsstück 1 ein ärmelloses Shirt gewählt.
  • Das Bekleidungsstück 1 weist eine Öffnung 11 auf, die in getragenem Zustand den Hals der das Bekleidungsstück tragenden Person umgibt. An den der Öffnung 11 benachbarten Längsseiten sind in dem Bekleidungsstück 1 Ärmelöffnungen 12 vorgesehen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können an die Ärmelöffnungen 12 Ärmel angenäht sein.
  • Entlang der Seitennähte ist in das Bekleidungsstück 1 ein Dehnungselement 2 eingebracht. Das Dehnungselement 2 erstreckt sich beiderseits des Bekleidungsstücks 1 von den Ärmelöffnungen 12 bis zum der Öffnung 11 abgewandten Ende des Bekleidungsstücks 1. Das Dehnungselement 2 ist aus einem elastischen, verstärkten Garn gewoben und über eine Kettelnaht mit dem Zweilagenlaminat verbunden. Das Dehnungselement 2 ist im Ausführungsbeispiel als Netzgewebe 21 ausgebildet. Andere, dehnbare Ausgestaltungen des Dehnungselementes 2 sind möglich.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 hat das Dehnungselement 2 die Form eines Keils. Im Ausführungsbeispiel nach 6 ist das Dehnungselement 2 im Rückenteil des Bekleidungsstücks 1 angeordnet. Es erstreckt sich hierbei von der Öffnung 11 bis zu dem der Öffnung 11 abgewandten Ende des Bekleidungsstücks. Auch hierbei ist eine keilförmige Ausbildung möglich, die sich vorzugsweise zu dem der Öffnung 11 abgewandten Ende hin verjüngt.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach den 3 bis 5 ist in das Bekleidungsstück 1 ein Dehnungselement 2 in Form eines Netzgewebes 21 eingebracht. An dem Netzgewebe 21 sind Vertikallamellen 3 vorgesehen, welche in einem Winkel von ca. 30° zum Netzgewebe 21 geneigt sind. Die Vertikallamellen 3 sind gebildet durch verstärkte Streifen des Mehrlagenlaminats. Die Vertikallamellen 3 sind beweglich im Bereich des Dehnungselementes 2 angeordnet. Sie weisen daher die Fähigkeit auf, sich an das Bekleidungsstück 1 anzulegen. Dies kann beispielsweise durch starken Wind, beispielsweise Gegenwind beim Fahrradfahren, erfolgen. In angelegtem Zustand decken die Vertikallamellen 3 das Dehnungselement 2 vollständig ab; die Lamellen 2 überlappen sich. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Vertikallamellen 3 vorgesehen. Es können auch mehr oder weniger Lamellen 3 vorgesehen sein. Die Anzahl und Größe der Vertikallamellen 3 hängt lediglich davon ab, dass eine vollständige Abdeckung des Dehnungselementes gewährleistet ist. Hierdurch ist einer übermäßigen Kühlung des Körpers entgegengewirkt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 5 sind die Vertikallamellen 3 über einen Mechanismus 6 an die Dehnungselemente 2 anlegbar. Auf einfache Weise kann der Mechanismus 6 aus einer Schnur 61 bestehen, über die die Vertikallamellen miteinander verbunden sind. Durch Ziehen an der Schnur 61 sind die Vertikallamellen 3 dann manuell anlegbar, so dass sie auf dem Netzgewebe 21 anliegen und dieses abdecken.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 7 ist das Bekleidungsstück 1 ebenfalls als ärmelloses Shirt dargestellt und besteht ebenfalls aus einem Mehrlagenlaminat als Klimamembran. An dem Bekleidungsstück 1 ist ein membranfreier Bereich 4 vorgesehen, der sich auf der Vorderseite des Bekleidungsstücks befindet. Im Ausführungsbeispiel ist der membranfreie Bereich 4 im Brustbereich angeordnet. Der membranfreie Bereich 4 ist im Ausführungsbeispiel von einem winddurchlässigen Material gebildet.
  • An dem membranfreien Bereich 4 sind Horizontallamellen 5 aus wind- und wasserdichtem Gewebe vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind vier Vertikallamellen vorgesehen, die sich in angelegtem Zustand überlappen. Wie in den 7 bis 9 dargestellt, stehen die Horizontallamellen 5 im Normalzustand unter einem Winkel zu dem membranfreien Bereich, der in der Regel etwa 30° beträgt. Die Horizontallamellen 5 sind beweglich an den membranfreien Bereich 4 angeordnet, wodurch ermöglicht ist, dass unter dem Einfluss von Fahrtwind beispielsweise beim Fahrradfahren sich die Lamellen selbsttätig anlegen. Durch die Überlappung der Lamellen ist ein wind- und wasserdichter Bereich hervorgerufen.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den 7 und 8 sind die Horizontallamellen nach unten geneigt angeordnet. Im Ausführungsbeispiel nach 9 sind die Horizontallamellen dagegen nach oben geneigt angeordnet. Die Neigung der Horizontallamellen ist im Grunde beliebig, soweit die gewählte Neigung unter dem Einfluss von Fahrtwind ein selbsttätiges Anlegen an den membranfreien Bereich gewährleistet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 8 ist ein Mechanismus 6 vorgesehen, über den die Horizontallamellen 5 an den membranfreien Bereich 4 anlegbar sind. Der Mechanismus 6 besteht aus einer Schnur 61, über die die Lamellen 5 miteinander verbunden sind. Durch Ziehen an der Schnur 61 legen sich die Vertikallamellen 5 an den membranfreien Bereich 4 an, wodurch der membranfreie Bereich ebenfalls wind- und wasserdicht ist. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen, auch bei keinem oder nur geringem Fahrtwind eine Abdichtung hervorzurufen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Anordnungen der Lamellen 3 und 5 sowie deren Ausgestaltung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt. Vielmehr sind andere Ausbildungen möglich, die besondere Anpassungen an den jeweiligen Einsatzzweck haben. Auch die Anzahl der Lamellen 3 und 5 ist nicht auf die jeweilige in den Ausführungsbeispielen beschriebene Anzahl beschränkt. Auch ist anstelle von glatten durchgängigen Lamellen die Ausbildung von kleineren voneinander getrennten Lamellen denkbar, die eine schuppenartige Ausbildung der Vertikallamellen 3 sowie der Horizontallamellen 5 hervorruft.
  • In anderer Ausbildung (3) sind die Vertikallamellen 3 vor dem Netzgewebe 21 winklig nach oben angeordnet. Auch in dieser Anordnung werden die Vertikallamellen 3 bei stärkerem Gegenwind gegen das Netzgewebe 21 gedrückt und verschließen dieses.

Claims (14)

  1. Bekleidungsstück, insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut, aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dehnungselement (2) vorgesehen ist.
  2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dehnungselemente (2) beiderseits des Körpers angeordnet sind.
  3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungselement (2) im Rückenteil angeordnet ist.
  4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Dehnungselement (2) Vertikallamellen (3) aus wind- und wasserdichtem Gewebe vorgesehen sind.
  5. Bekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikallamellen (3) unter einen Winkel zu dem Dehnungselement (2) angeordnet sind.
  6. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertikallamellen (3) überlappen.
  7. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikallamellen (3) über einen Mechanismus (6) an die Dehnungselemente (2) anlegbar sind.
  8. Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (6) aus einer Schnur (61) besteht, über die die Vertikallamellen (3) miteinander verbunden sind.
  9. Bekleidungsstück, insbesondere zum direkten Tragen auf der Haut, aus wasser- und winddichtem Gewebe, bestehend aus einem eine Klimamembran enthaltenden Zwei- oder Mehrlagenlaminat, dadurch gekennzeichnet, dass ein membranfreier Bereich (4) vorgesehen ist, an dem Horizontallamellen (5) aus wind- und wasserdichtem Gewebe vorgesehen sind.
  10. Bekleidungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der membranfreie Bereich (4) auf der Vorderseite des Bekleidungsstück (1) angeordnet ist.
  11. Bekleidungsstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Horizontallamellen (5) überlappen.
  12. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontallamellen (5) unter einen Winkel zu dem membranfreien Bereich (4) angeordnet sind.
  13. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontallamellen (5) über einen Mechanismus (6) an den membranfreien Bereich (4) anlegbar sind.
  14. Bekleidungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (6) aus einer Schnur (61) besteht, über die die Horizontallamellen (5) miteinander verbunden sind.
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