DE2031508A1 - Hydrostatische Kupplung - Google Patents

Hydrostatische Kupplung

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DE2031508A1 DE19702031508 DE2031508A DE2031508A1 DE 2031508 A1 DE2031508 A1 DE 2031508A1 DE 19702031508 DE19702031508 DE 19702031508 DE 2031508 A DE2031508 A DE 2031508A DE 2031508 A1 DE2031508 A1 DE 2031508A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/04Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using gear-pumps

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Description

  • Hydrostatische Kupplung Die erfindung betrifft eine hydrostatische Kupplung, bei welcher der Schlupf mit Hilfe eines Drosselventils einstellbar ist und ein innenverzahntes Hohlrad mit mindestens einem exzentrisch zum Hohlrad gelagerten Innenrad kämmt, das mit dem Hohlrad als Zahnradpumpe zusammenwirkt, wobei das Innenrad auf einem Teil einer tonzen-trisch zur Außenradachse drehbar gelagerten Welle exzentrisch zur Außenradachse drehbar gelagert ist, der Ein- und der Auslad synchron mit dem Exzenter rotieren und der An- und Abt-rieb über die Welle und das Hohlrad erfolgt.
  • Derartige hydrostatische Kupplungen sind aus "Lueger, Lexikon der Technik", 4auflage, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart, Band 1, Seite 274, bekannt.
  • Diese bekannten Kupplungen weisen einen Planetenstern mit zehn Planetenrädern auf 0 Die Planetenräder kämmen mit dem Hohlrad. Jedes der Planetenräder ist in einer Aussparung des Planetensterns drehbar gelagert. Aus der Aussparung ragt das Planetenrad lediglich mit dem mit dem Hohlrad im Eingriff befindlichenereich des Zahnkranzes. Im Abstand vom Außenumfang des Planetensterns mündet in den Hohlraum jedes Planetenrades eine Druckflüssigkeitsleitung. Solange diese Druckflüssigkeitsleitung nicht von einer gesonderten Flüssigkeitspuslpe mit Flüssigkeit beaufschlagt wird, nimmt die Kupplung praktisch nicht mit, da die Planetenräder bei getriebenem Planetenstern praktisch widerstandslos im Hohlrad abrollen. Wird jedoch von der zusätzlich vorgesehenen Pumpe Druckflüssigkeit zugeführt, so müssen die Planetenräder gegen Druck fördern und nehmen dadurch das Hohlrad mit. Das dabei geförderte 01 fließt durch unvermeidliche und gewollte Spalten von der Druck- zur Saugseite zum Drosselventil.
  • Derartige Kupplungen eind baulicii außerordentlich aufwendig. Sie benötigen darüberhinaus eine zusätzliche Pumpe. Sie werden .d-aher nur in Sonderfällen z. B. zwischien Dieselmotor und Getriebe von Schiffen angewandt.
  • Die Erfindung schafft eine Kupplung der eingangs definierten Art welche sich durch außerordentliche Einfachheit in Konstruktion, Betrieb und Bertig-ung auszeichnet, praktisch wartungsfrei ist, in sehr kleinen Abmessungen gebaut werden kann, einen hohen Wirkungsgrad bei der Drehmomentiibertragung besitzt und d-enno-cli'-einen Regelbereich aufweist, der sich von fast schlupflose-r Mitnahme des Abtriebsteils bis zum freien Rotieren des Antritebsteils im Abtriebsteil bei Übertragung eines nur minimalen Drehmoments auf letzteres erstreckt.
  • Wenn auch -die Kupplung gemäß Erfindung für die verschi-edensten Zwecke anwendbar ist, wo eine Kupplung mit den eben dargelegten Vorteilen erwünscht ist, so ist jedoch das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung der Einsatz der Kupplung zwischen dem Lüfterrad eines Kraftfahrzeugmotors und dem Antrieb für dieses Lüfterrad, der in der Regel von einer Riemenscheibe gebildet ist Bekanntlich wird bei Kraftfahrzeugen der Bedarf an Lüfterradleistung mit steigender Fahrgesc-hwindigkeit immer geringer, während die vom Lüfterrad aufgenommene Leistung mit der 3. Potenz der Geschwindigkeit steigt.
  • Die Kupplung gemäß Erfindung erlaubt es hier, im gezüchten Umfang das vom Antrieb auf das Lüfterrad übertragene Drehmoment und die übertragene Drehzahl zu reduzieren, bis das Lüfterrad bei höheren Geschwindigkeiten praktisch ohne Leistungsaufnahme umläuft.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung ist dadurch gekennzeichnet daß sie in für Zahnradpumpen mit einem Hohlrad bekannter Weise nur ein Innenrad aufweist, dessen Kopfkreisdurchmesser höchstens gleich dem um eine Zahnhöhe vergrößerten Kopfkreisdurchmesser des Hohlrades ist, und daß der Flüssigkeitseinlaß und der Flüssigkeitsauslaß über das Drosselventil kurzgeschlossen sind.
  • Wie bereits oben dargelegt, läßt sich eine derartige Pumpe mit geringen Abmessungen bauen, so daß sie selbst für den oben dargelegten, bevorzugten Zweck der Kupplung zwischen Lüfterrad und Lüfterradantrieb bei Kraftfahrzeugvmotoren geeignet ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Verbindung des Einlasses und des Auslasses. So kann z.B. das Hohlrad mit Radialbohrungen in den Zahnlücken versehen sein und in einem Gehäuse, welches fest mit der das Innenrad exzentrisch tragenden Welle verbunden ist, der Kurzschlußkanal angeordnet sein, dessen Mündungen dann in der äußeren radialen Lagerfläche für das Hohlrad vorgesehen sind. Das Drosselventil ist dann im Kurzschlußkanal angeordnet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man den Kurzschlußkanal in einer der beiden Stirnwandungen, welche den Raum zwischen den beiden Zahnrädern abschließen, in der für derartige Zahnradpumpen üblichen Weise anordnet und im Kanal wiederum das Drosselventil0 Bevorzugt wird jedoch, daß der Einlaß und der Auslaß von den Mündungen eines die Innenradwelle durchsetzenden Kanals gebildet werden, die mit dem Raum zwischen den Zähnen der Zahnräder in Verbindung stehen.
  • Die Mündungen dieses Kanals können auch beispielsweise von einer Axialseite her in den Raum zwischen den beiden Zahnrädern an den entsprechenden, für derartige Zahnradpumpen bekannten Stellen münden. Bevorzugt bestehen jedoch die Kanalmündungen mit dem Raum zwischen den Zähnen der Zahnräder über Radialbohrungen in Verbindung, die sich vom Grund der Zahnlücken des Innenrades zur Lagerbohrung des Innenrades erstrecken, mit welcher dieses auf einem Exzentersder es tragenden Welle drehbar gelagert ist.
  • Die bevorzugte Ausführung des Drosselventils besteht in einem axial in der Innenradwelle verschiebbaren Schieber, der zwischen einer den Kanal mindestens zum größten Teil, vorzugsweise ganz sperrenden Lage und einer den Kanal mindestens zum größten Teil, vorzugsweise ganz freigebenden Lage verschiebbar ist. Auf diese Weise ist die Regelung sehr einfach möglich.
  • Bevorzugt ist das getriebene Rad das Hohlrad und der Abtrieb erfolgt über die das Innenrad tragende Exzenterwelle. Das hat den Vorteil, daß eine bessere Abdichtung auf der Druckseite erfolgt.
  • Im Prinzip können gemäß Erfindung auch Zahnradpaarungen verwendet werden bei welchen der Kopfkreisdurchmesser des Innenrades gleich dem um eine Zahnhöhe vergrößerten Kopfkreisdurchmesser des Hohlrades ist Zahnradpumpen mit derartigen Verzahnungen sind bekannt. Bei ihnen hat das Außenrad in der Regel kreisbogenförmige Zähne. Bevorzugt wird gemäß Erfindung, daß der Kopfkreisdurchmesser des Innenrades wesentlich lcleiner ist als der um eine Zahnhöhe vergrößerte Kopfkreisdurchmesser des Hohlrades, aber größer als der Kopfkreisdurchmesser des Hohlrades. Das erlaubt eine einwandfreie Dichtung von Zahnflanke zu Zahnflanke an den beiden dem Berührungspunkt der Rollkreise von Hohlrad und Innenrad abgewandten Dichtungsstellenauch bei hohem Druck. In diesem Fall befinden sich auch die Ein- und Auslaßöffnungen in den Bereichen zwischen den genannten Dichtungsstellen und dem genannten Berührungspunkt, Bei der bevorzugten Anwendung der Erfindung ist der Ventilschieber vorzugsweise von einem zwischen der Kupplung und dem Kühler vorgesehenen, sich bei Erwärmung ausdehnenden glied betätigbar. Am einfachsten wird die KonstruktionS wenn der verschiebbare Teil des sich ausdehnenden Gliedes zugleich der Drosselschieber ist.
  • Das sich unter Erwärmung ausdehnende Glied ist vorteilhaft ein seine Länge ändernder Dehnstoffregler, wie er für die Regelung von Kupplungen zwischen Lüfter und LAfterradanbieb von Kraftwagenmotoren bekannt ist.
  • Die Lüfternabe besitzt vprteilhaft Durchbrechungen für den Durchlaß eines die Kupplung kühlenden Luftstromes.
  • Das ist die einfachste Art der Vermeidung einer über mäßigen Erwärmung durch Flüssigkeitsreibung in der Kupplung.
  • Nachfolgend ist anhand der schematischen Fig. 1 und 2 die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben. Fig. 3 bis 6 der Zeichnungen zeigen schematisch abweichende Ausführungsformen der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Lüfterrad-Kupplung gemäß Erfindung für einen Kraftfahrzeu-gmotor.
  • Fig. 2 zeigt schematisch den Schnitt durch die funktionell wesentlichen Teile der Lüfterradkupplung gemäß Fig. 1 gemäß der Linie II-II aus Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt schematisch einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsprinzip der Kupplung gemäß Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV aus Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt schematisch ein drittes Ausführungsprinzip einer Kupplung gemäß Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt VI-VI aus Fig. 5.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel das Lüfterrad 1 mit der vom Motor in nicht dargestellter Weise getragenen und über einen Keilriemen angetriebenen Keilriemenscheibe 2 über eine Kupplung gemäß Erfindung verbunden.
  • Das Gehäuse der Kupplung wird vom Hohlrad 3 mit der Innenverzahnung 4, der Keilriemenscheibe 2 und dem Lagerflansch 5 gebildete der mit der Keilriemenscheibe 2, in der das Hohlrad 3 zentriert sitzt, mittels Spannschrauben 6 verbunden ist.
  • In einer konzentrisch zur Keilriemenscheibenachse'2 verlaufenden Lagerbohrung 7 und einer konzentrisch zu dieser Lagerbohrung 7 verlaufenden Lagerbohrung 8 des Lagerflansches ist eine Exzenterwelle 9 drehbar gelagert. Der Lagerring der Exzenterwelle 9 ist an seinem rechten Ende mit einem Deckel 10 abgedichtet. Die Exzenterwelle istaxial von einer Scheibe 11 gehalten.
  • An ihrem linken Ende trägt die Exzenterwelle 9 einen Flansch 12, der, wie bei 13 angedeutet, mit der napfförmigen Nabe 14 des Lüftersl verschraubt ist. In der Nabe 14 sind Löcher 15 für den Durchtritt eines KUhlluftstroms in den Bereich der Kupplung vorgesehen.
  • Im Bereich zwischen dem Lagerflansch 8 und der Keilriemenscheibe 2 ist die Exzenterwelle9, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit einem Exzenter versehen, auf welchem das Innenrad 16, welches die Verzahnung 17 trägt, drehbar gelagert ist.
  • Im Exzenter der Welle 9 sind zwei RadiLbohrungen 18 und 19 vorgesehen, welche mit den Ein- und Auslaßbereichen 20 und 21 in Verbindung stehen. Die Ein- und Ausißbereiche stehen wiederum mit Radialbohrungen 22 in Verbindung, die sich in jeder Zahnlücke des Innenrads erstrecken und dessen Innenfläche mit dem Raum zwischen den Zehnrädern 3 und 16 verbinden. Die Bohrungen 18 und 19 stehen über die Q=ialbohrung 23 miteinander in Verbindung. Aus später zu erläuternden Gründen verläuft die Bohrung 23 axial zu den Lagerbohrungen 7 und 8.
  • Wird bei der bisher beschriebenen Konstruktion die Riemenscheibe 2 angetrieben, so rotiert das Hohlrad 3.
  • Wird der Lüfter festgehalten, so rotiert lediglich das Innenrad 16 um den Exzenter der Exzenterwelle 9. Die Kupplung wirkt ausschließlich als leerfördernde Pumpe, welche Flüssigkeit von einer der Öffnungen 20 und 21 in die andere pumpt. Das einzige, auf die Eizenterwelle wirkende Drehmoment ist durch den Widerstand der.Bohrungen 18 und 19 verursacht, wenn man von sonstigen Druckverlusten absieht Wird die Verbindung zwischen den Bohrungen 18 und 19 unterbrochen, so kann (wiederum, wenn man son Spaltverlusten und Undichtigkeiten absieht) die Kupplung nicht mehr als Pumpe wirken. Der Flüssigkeitsdruck ver hindert eine Drehung des Zahnrades 16 auf dem Excenter der Welle 9 und der Lüfter 1 wird mit der Drehzahl der Riemenscheibe 2 mitgenommen Man kennt aus Obigem, daß bei entsprechender Drosselung des Strömungsweges 20, 18, 19, 21 zwar auch noch das Lüfterrad 1 mitgenommen wird, jedoch mit einem Schlupf, der bei nicht vorhandener Drosselung fast 100 % beträgt, während er bei voller Drosselung einer vollständigen Mitnahme gleichkommt. Um diesen Schlupf regeln zc k,,lcsn, ist in der Zentralbohrung 23 ein Ventilschieber 30 mit einem DruckWsgleichsteller 30' vorgesehen, der von einem Dehnstoffregler 31 betätigt wird. Der Dehnstoffregler besitzt ein Glied 32, welches bei Erwärmung aus dem Gehäuse des Reglers 31 weiter herausgeschoben wird, bis es über den Schieber 30 den Strömungsweg durch die Bohrungen 18, 19 so weit drosselt, daß der Schlupf zwischen Riemenscheibe 2 und Lüfterrad 1 so gering ist, daß' wiederum die Leistung des Lüfterrades so groß ist, daß die durch den vor dem Lüfterrad angeordneten Kühler strömende Luft eine ausreichende Kühlung des Kühlwassers bewirkt. Wird die Kühlleistung durch den Lüfter zu groß, so wird der Regler 31 abgekühlt und der Dampfdruck im Raum jenseits der Scheibe 30' drückt den Schieber 30 zurück. Das verringert die Drosselung im Kanal 18, 19,und der Lüfter läuft mit entsprechend größerem Schlupf, also langsamer.
  • Die erfindungsgemEße Kupplung ist den bekannten Reibungskupplungen, die dem gleichen Zweck dienen, weit überlegen, da sie vom Verschleiß von Reibbelägen unabhängig ist. Sie ist auch den bekannten Flüssigkeitsreibscheibenkupplungen für LuNerräder überlegen, da diese auf Temperaturänderungen nur sehr träge ansprechen.
  • Bei der in Fig.' 3 und 4 schematisch gezeigten Konstruktion trägt die Welle 40 auf einer Scheibe 41 den Exzenter 42,auf welchem das Innenrad 43 drehbar gelagert ist. Das Innenrad 43 kämmt mit dem Hohlrad 44, welches in einem Kragen 45 der Scheibe drehbar gelagert ist.
  • Das Hohlrad 44 ist mit einer Scheibe 46 einstückig ausgebildet, welche die Abtriebswelle 47 trägt. Auch hier können An- und Abtriebbvertauscht werden. Das Hohlrad 44 ist mit Radialbohrungen 48 versehen, welche seine Zahnlücken mit dem Außenumfang des Hohlrades 48 verbinden, Im Kragen 45 sind diese Ein- und Auslaßöffnungen 49 und 50, die durch den Kanal 51 verbunden sind, in dem das schematisch angedeutete Drosselventil 52 liegt.
  • Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Konstruktion unterscheidet sich von der Konstruktion nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen lediglich dadurch, daß der Überströmkanal 61 in einer entsprechenden Verdickung der Scheibe 41 verläuft, in welcher auch die Ein- und Auslaßöffnungen 69 und 70 vorgesehen sind. Dementsprechend entfällt bei dieser Konstruktion der Kragen 45 der Scheibe 41.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Hydrostatische Kupplung, bei welcher der Schlupf mit Hilfe eines Drosselventils einstellbar ist und ein innenverzahntes Hohlrad mit mindestens einem exzentrisch zum Hohlrad gelagerten Innenrad kämmt, das mit dem Hohlrad als Zahnradpumpe zusammenwirkt, wobei das Innenrad auf einem Teil einer konzentrischzur Außenradachse drehbar gelagerten Welle exzentrisch zur Außenradachse drehbar gelagert ist, der Ein- und Auslaß synchron mit dem Exzenter rotieren und der An- und Abtrieb über die Welle und das Hohlrad erfolgt, dadurchgekennzeichnet, daß die Kupplung in für Pumpen bekannter Weise nur ein Innenrad (16) aufweist, dessen Kopfkreisdurchmesser höchstens gleich dem um eine Zahnhöhe vergrößerten Kopfkreisdurchmesser des Hohlrads (3) ist, und daß der Flüssigkeitseinlaß (20 bzw. 21) und der Auslaß (21 bzw. 20) über das Drosselventil (30, 23) kurzgeschlossen sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Auslaß (20, 21) von den Mündungen eines die Innenradwelle (9) durchsetzenden Kanals (18, 19) gebildet werden, die mit dem Raum zwischen den Zähnen der Zahnräder (3, 16) in Verbindung stehen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalmündungen (20, 21) mit dem Raum zwischen den Zähnen (4, 17) der Zahnräder (3, 16) über Radialbohrungen (18, 19) in Verbindung stehen, die sich vom Grund der Zahnlücken des Innenrades (16) zur Lagerbohrung des Innenrades erstrecken, mit welcher dieses auf einem Exzenter der es tragenden Welle (9) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (23, 30) einen axial in der Innenradwelle (9) verschiebbaren Schieber (30) aufweist, der zwischen eir den Kanal (18, 19) mindestens zum größten Teil sperrenden Lage und einer den Kanal mindestens zum größten Teil freigebenden Lage verschiebbar ist.
  5. 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (3) das angetriebene Rad ist.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfkreisdurchmesser des Innenrades (16) wesentlich kleiner ist als der um eine Zahnhöhe vergrößerte Kopfkreisdurchmesser des Hohlrades (3), aber größer als der Kopfkreisdurchmesser des letzteren.
  7. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Antrieb des Lüfterrades eines
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