DE2031410C3

DE2031410C3 - Device for shock absorption and for supporting the weighing beam of a rail vehicle bogie

Info

Publication number: DE2031410C3
Application number: DE19702031410
Authority: DE
Inventors: Paul Emile Ernest Alfred Andre Ceroux-Mousty Henricot (Belgien)
Original assignee: S.A. Usines Emile Henricot, Court-Saint-Etienne (Belgien)
Priority date: 1970-03-23
Filing date: 1970-06-25
Publication date: 1976-03-25

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Stoßdämpfung und zur Abstützung des Wiegebalkens eines Schienenfahrzeug-Drehgestells, bei welcher der Wiegebalken mit seinen beiden Enden jeweils in eine Wiegeöffnung eines Längsträgers eingreift und die Abstützung von unten her durch in diesen Wiegeöffnungen angeordnete Federn erfolgt, wobei der Wiegebalken mit wenigstens einem durch eine Feder gegen das jeweilige Balkenende gepreßten beweglichen Teil Seitenkontakt hat.The invention relates to a device for shock absorption and for supporting the weighing beam a rail vehicle bogie, in which the weighing beam with its two ends in a Weighing opening of a side member engages and the support from below through in these weighing openings arranged springs takes place, the weighing beam with at least one by a spring against the respective end of the beam pressed moving part has side contact.

Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen &5 Gattung (CH-PS 3 92 596 sowie DT-OS 14 55 160) dienen zur Führung des beweglichen Teils schräg zur Vertikalen angeordnete Führungsflächen, die mit entsprechenden'Flächen am beweglichen Teil wechselwirken. Die zugeordneten Federn sind in einer Ausnehmung des Längsträgers angeordnet Da bei dieser bekannten Vorrichtung die Führungen für die beweglichen Teile nicht senkrecht verlaufen, läßt sich eine einwandfreie Dämpfung der Bewegungen des Wiegebalkens nicht immer erzielen und ist darüber hinaus eine zuverlässige Führung für den Wiegebaiker nicht gegeben.In a known device of the described & 5 Type (CH-PS 3 92 596 and DT-OS 14 55 160) are used to guide the moving part at an angle to the vertical arranged guide surfaces with corresponding 'surfaces interact on the moving part. The associated springs are in a recess of the side member arranged As in this known device, the guides for the moving parts do not run vertically, proper damping of the movements of the weighing beam cannot be achieved always achieve and beyond that a reliable guidance for the Wiegebaiker is not given.

Bei einem Drehgestell anderer Gattung (DT-AS 12 00 861) sind zwar am Längsträger und am Wiegebalken einander zugeordnete, in einem spitzen Winkel zueinander stehende Wände vorgesehen. Zwischen diesen sind jedoch federnde Blöcke mit gegen die Vertikale geneigten Einzelteilen zur Aufhängung des Wiegebalkens angeordnet. Hier soll lediglich eine Führung durch den mehr oder weniger großen Widerstand der zwischengeschalteten FederblOcke erreicht werden.In the case of a bogie of a different type (DT-AS 12 00 861) there are indeed on the side member and on the weighing beam associated walls standing at an acute angle to one another are provided. Between these however, are resilient blocks with individual parts inclined to the vertical for suspending the weighing beam arranged. This is just a guide through the more or less great resistance of the intermediate spring blocks can be achieved.

Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung in der Weise weiter auszubilden, daß der Wiegebalken nur parallel zu den Gleitflächen verschoben werden kann, so daß die Stoßdämpfung und die Führung des Wiegebalkens optimal sind und alle Teile schnellstens in die Gleichgewichtslage zurückgeführt werden.The invention specified in claim 1 is based on the object of a device of the generic type to develop further in such a way that the weighing beam can only be moved parallel to the sliding surfaces can, so that the shock absorption and the guidance of the weighing beam are optimal and all parts as quickly as possible be returned to the equilibrium position.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß das bewegliche Teil als Keilplatte mit senkrechten in einem spitzen Winkel zueinanderstehenden Seitenwänden ausgebildet ist, daß die Wiegeöffnung im Längsträger beiderseits durch in an sich bekannter Weise in einem spitzen Winkel zueinander stehende aber senkrechte Wände entsprechend den Seitenflächen am Balkenende begrenzt ist und daß die Keilplatte mit der sie beaufschlagenden Feder — wie an sich ebenfalls bekannt — in einer Ausnehmung des Längsträgers angeordnet ist, wobei die Feder die Keilplatte in Richtung auf den Wiegebalken durch eine öffnung in der Wandung dieser Ausnehmung beaufschlagt.The solution to this problem is that the movable part as a wedge plate with vertical in one acute angle to each other is formed side walls that the weighing opening in the side member on both sides by in a manner known per se at an acute angle to one another but perpendicular Walls corresponding to the side surfaces at the end of the beam is limited and that the wedge plate with the acting on them Spring - as is also known per se - is arranged in a recess of the longitudinal member, wherein the spring moves the wedge plate in the direction of the weighing beam through an opening in the wall of the latter Acted upon recess.

Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Wiegebalken nur parallel zu den Gleitflächen verschoben werden kann. Hierdurch wird eine einwandfreie Dämpfung der Bewegungen des Wiegebalkens und Führung desselben mit wohldefinierten Verhältnissen geschaffen. Darüber hinaus ergibt sich eine einfache und wenig störanfällige Konstruktion.The advantages achieved are mainly to be seen in the fact that the weighing beam is only parallel to the sliding surfaces can be moved. This ensures perfect damping of the movements of the weighing beam and management of the same with well-defined relationships. In addition, there is a simple and less prone to failure construction.

Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. Hierzu geht eine Ausführungsform dahin, daß die öffnung in der Wandung der Längsträgerausnehmung von oben her durch ein schräglaufendes Wandungsteil begrenzt ist und ein entsprechend schräg verlaufender Dorn vom Wandungsteil geführt durch die öffnung hindurchragt. Zur Erleichterung der Montage und Demontage empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß das schräglaufende Wandungsteil und der Dorn der Keilplatte beim Gegendrücken der Keilplatte gegen die Feder miteinander in Übereinstimmung bringbare Bohrungen aufweisen, während zum bequemen Einsetzen des Wiegebalkens in die Wiegeöffnung des Längsträgers ein Stift in die Bohrungen einführbar ist, wodurch die Keilplatte vom Wiegebalken fortdrückbar ist. Durch besondere Einfachheit ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, bei der die den Wiegebalken durch die Kraft der Feder beaufschlagenden Keilplatten in Draufsicht auf den Wiegebalken nur an zwei diagonal einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Balkenenden angeordnet sind.In detail, the invention can be developed further in various ways. To this end, one embodiment is that the opening in the wall of the The longitudinal member recess is limited from above by a sloping wall part and a corresponding obliquely extending mandrel protrudes guided by the wall part through the opening. To make things easier During assembly and disassembly, it is advisable to arrange the position so that the inclined Wall part and the mandrel of the wedge plate when pressing the wedge plate against the spring together have coincident bores while for convenient insertion of the weighing beam a pin can be inserted into the bores in the weighing opening of the longitudinal beam, whereby the wedge plate can be pushed away from the weighing beam. One embodiment is distinguished by its particular simplicity, in which the wedge plates acting on the weighing beam by the force of the spring in a plan view of the Weighing beam arranged only on two diagonally opposite side surfaces of the beam ends are.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-In the following the invention is based on one only a drawing representing an embodiment

nung näher erläuutert; es zeigtexplained in more detail; it shows

F i g. 1 eine Seitenansicht der Hauptelemente eines Drehgestells,F i g. 1 is a side view of the main elements of a bogie,

Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fis-1.Fig.2 is a plan view of the object according to F sharp 1.

Fig. 3 in vergrößertem Maßstab den Teil, der in F i g. 2 mit F3 bezeichnet ist,3 shows, on an enlarged scale, the part which is shown in FIG. 2 is labeled F3,

F i g. 4 ein Schnittbild gemäß der Geraden IV-IV der Fig. 3.F i g. 4 shows a sectional view along the straight line IV-IV in FIG Fig. 3.

F i g. 5 in vergrößertem Maßsiab den Teil, der in F i g. 2 mit /5 bezeichnet ist, undF i g. 5 shows, on an enlarged scale, the part that is shown in FIG. 2 is denoted by / 5, and

F i g. 6 ähnlich der F i g. 5 den Einbau- bzw. Ausbaustand wiedergibt.F i g. 6 similar to FIG. 5 shows the installation or removal status.

Beide Enden des Wiegebalkens 1 werden in Wiegeöffnungen 2 der Längsträger 3 eingerastet. Der Wiegebalken 1 ist auf dem Boden dieser Wiegeöffnungen 2 mittels Schraubenfedern 4 abgestützt. An beiden Enden hat der Wiegebalken auf seinen Vor- und Rückflächen V-förmig angeordnete Seitenflächen 5 bzw. 6 mit vertikalen Flächen, auf denen z. B. mittels Schweißung Verschleißplatten 7 und 8 bzw. 9 und 10 aufgebracht sind. Die Wiegeöffnungen 2 der Längsträger haben V-förmig vorspringende Wände 11 und 12 mit vertikalen Flächen, wobei Wand 11 ebenfalls mit geschweißten Verschleißplatten 13 und 14 versehen ist. In der Wand 12 ist eine öffnung 15, deren obere Innenfläche nach hinten über das V hinaus durchgezogen ist und einen schiefen Wandungsteil 16 ergibt, dessen innere Ecke eine vertikale Bohrung 17 aufweist. Hinter der öffnung 15 und in deren Achse ist der Längsträger mit einer Auflage 18 für eine Feder 19 versehen. An ihrem anderen Ende rastet die Feder 19 auf einer Keilplatte 20, deren allgemeine Gestalt eine abgewinkelte Platte mit gleichmäßiger Stärke ist und die im Innern des Winkels einen Dom 21 trägt, dessen Oberseite 22 an dem schie fen Wandungsteil 16 des Längsträgers 3 entlanggleiten kann. Die Keilplatte 20 bildet ein Zwischenstück zwischen Wiegebalken 1 und Längsträger 3 und ist mit Bohrungen 23 und 24 versehen, und zwar in der oberen und unteren Fläche ihres Dorns 21, wobei diese Bohrungen eine gemeinsame Achslinie haben und mit Bohrung 17 des schiefen Wandteils 16 in einer Flucht verriegelt werden können, wenn die Keilplatte 20 tief in den Längsträger 3 in Richtung der Kraft der Feder 19 eingedrückt wird. Die gewünschte Stoßdämpfung und Führung werden so auf einfache Weise erreicht, sowie ferner, daß an der Seitenfläche 5 der Wiegebalken 1 in unmittelbarer Berührung mittels der Verschleißplatten 7 und 8 mit dem Längsträger 3 steht. Auf der anderen Seitenfläche 6 steht der Wiegebalken mit der Keilplatte 20 in Berührung, deren Dorn 21 in die öffnung 15 ragt, die im V des Längsträger 3 mündet. Dabei gleitet dieser Dorn 21 an der Unterseite der Führungsfläche des schräglaufenden Wandungsteil 16 im Längsträger 3. Die Feder 19 drückt die Keilplatte 20 in das V des Wiegebalkens und drückt so diesen gegen die Verschleißplatten 13 und 14 des Längsträgers 3. Zum Einbau der Vorrichtung genügt es, die Feder 19 durch die öffnung 15 im V des Längsträgers 3 auf die Auflage 18 am Längsträger 3 einzurasten. Die Keilplatte 20 wird dann an ihren Platz gesteckt und wird z. B. mittels einer Presse gegen die Feder 19 gedrückt. Wenn die Keilplatte soweit wie möglich eingedrückt ist, fluchten ihre Bohrungen 23 und 24 mit der Bohrung 17 des Längsträgers 3. Es genügt dann, in diese Flucht von Bohrungen 17, 23, 24 einen Stift 25 einzustecken, um so die Keilplatte 20 in ihrer äußersten Stellung festzuhalten. Jetzt kann der Wiegebalken 1 in seine richtige Lage von oben in die Längsträger 3 eingerastet werden und kann schließlich der Stift 25 axial herausgezogen werden, so daß die Keilplatte 20 nunmehr den Wiegebalken an seinem Platz festhält. Mittels dieser Anordnung wird erreicht, daß die Vertikalbewejjungen des Wiegebalkens mit trockener Reibung einerseits zwischen den Verschleißplatten des Wiegebalkens 1 und des Längsträgers 3 gebremst werden, andererseits zwischen den Verschleißplatten des Wiegebalkens 1 und der Keilplatte 20 gebremst werden. Die Reibung entspricht in ihrer Stärke dem Druck der Feder 19. Es muß festgestellt werder,, daß zufolge der Neigung der Oberseite 22 an der Keilplatte 20 die Aufwärtsbewegung des Wiegebalkens 1 zusätzlich eine Bremsung durch die Keilwirkung erfährt. Es muß ferner festgestellt werden, daß die seitlichen Schwingungen keine reinen Querbewegungen sind, sondern mit einer Längsverschiebung einhergehen, da ja eine der V-Flächen des Wiegebalkens auf einer festen Fläche im Längsträger 3 gleitet. Die seitliche Bewegung des Wiegebalkens an dieser Stelle kann also nur parallel zu den erwähnten Berührungsflächen verlaufen. Der Ausschlag dieser Bewegungen ist durch das Spiel zwischen den Keilplatten und den Längsträgern 3 begrenzt. Es ist ferner zu bemerken, daß diese seitlichen Ausschlagbewegungen trocken aufgefangen werden, indem die Verschleißbleche gegeneinander reiben und zusätzlich die Kraft der Feder 19 einwirkt, die den Wiegebalken 1 wieder mittig in seine Lage drückt und die Berührung zwischen den Verschleißplatten 7 und 8 im V des Wiegebalkens mit den Verschleißplatten 13 und 14 im V des Längsträpers 3 wiederherstellt.Both ends of the weighing beam 1 are locked into the weighing openings 2 of the longitudinal members 3. The weighing beam 1 is supported on the bottom of these weighing openings 2 by means of helical springs 4. At both ends the weighing beam has on its front and rear surfaces arranged in a V-shape side surfaces 5 and 6 with vertical ones Areas on which z. B. by means of welding wear plates 7 and 8 or 9 and 10 are applied. The weighing openings 2 of the longitudinal members have V-shaped projecting walls 11 and 12 with vertical ones Surfaces, whereby wall 11 is also provided with welded wear plates 13 and 14. In the wall 12 is an opening 15, the upper inner surface of which is drawn through to the rear beyond the V and a inclined wall part 16 results, the inner corner of which has a vertical bore 17. Behind the opening 15 and in the axis of the longitudinal beam is provided with a support 18 for a spring 19. On her other At the end, the spring 19 engages on a wedge plate 20, the general shape of which is an angled plate is of uniform strength and which carries a dome 21 inside the angle, the top 22 of which is on the schie fen wall part 16 of the longitudinal member 3 can slide along. The wedge plate 20 forms an intermediate piece between Weighing beam 1 and longitudinal beam 3 and is provided with bores 23 and 24, namely in the upper one and lower surface of their mandrel 21, these bores having a common axis line and with bore 17 of the inclined wall part 16 can be locked in alignment when the wedge plate 20 is deep in the longitudinal member 3 is pressed in the direction of the force of the spring 19. The desired shock absorption and Guiding are achieved in a simple manner, and also that on the side surface 5 of the weighing beam 1 in direct contact by means of the wear plates 7 and 8 with the longitudinal member 3 is. On the other Side surface 6 of the weighing beam is in contact with the wedge plate 20, the mandrel 21 of which protrudes into the opening 15, which opens in the V of the side member 3. This slides Mandrel 21 on the underside of the guide surface of the inclined wall part 16 in the longitudinal member 3. The spring 19 presses the wedge plate 20 into the V of the weighing beam and thus presses it against the wear plates 13 and 14 of the longitudinal member 3. To install the device, it is sufficient to push the spring 19 through the opening 15 to snap into place in the V of the side member 3 on the support 18 on the side member 3. The wedge plate 20 is then put in place and z. B. pressed against the spring 19 by means of a press. When the wedge plate is pressed in as far as possible, their bores 23 and 24 are aligned with the bore 17 of the side member 3. It is then sufficient to insert a pin 25 into this alignment of the bores 17, 23, 24, so as to remove the wedge plate 20 to be held in its extreme position. Now the weighing beam 1 can move into its correct position be snapped into the side members 3 above and finally the pin 25 can be pulled out axially, so that the wedge plate 20 is now the weighing beam on his Holds place. By means of this arrangement it is achieved that the vertical movements of the weighing beam with dry friction on the one hand between the wear plates of the weighing beam 1 and the side member 3 are braked, on the other hand between the wear plates of the weighing beam 1 and the wedge plate 20 are braked. The strength of the friction corresponds to the pressure of the spring 19. It must be established werder ,, that due to the inclination of the top 22 on the wedge plate 20, the upward movement of the Weighing beam 1 is also braked by the wedge effect. It must also be established that that the lateral vibrations are not pure transverse movements, but with a longitudinal displacement go hand in hand, since one of the V-surfaces of the weighing beam slides on a fixed surface in the side member 3. The lateral movement of the weighing beam at this point can only be parallel to the mentioned contact surfaces get lost. The deflection of these movements is due to the play between the wedge plates and the side members 3 limited. It should also be noted that these lateral deflection movements be collected dry by the wear plates rubbing against each other and additionally the force of the Acts spring 19, which presses the weighing beam 1 back into its center and the contact between the Wear plates 7 and 8 in the V of the weighing beam with the wear plates 13 and 14 in the V of the longitudinal member 3 restores.

Da ferner das Drehgestell zwei gleiche Längsträger 3 hat, und wenn eine Längsverschiebung des Wiegebalkens 1 in Betracht gezogen wird, ist festzustellen, daß diese Längsbewegung am einen Ende des Wiegebalkens dadurch verhindert wird, daß die V-förmig angeordneten Wände 11 bzw. 12 eine feste Auflage darstellt, während auf der anderen Seite die Keilplatte 20 eingedrückt wird. Auf die Gesamtheit des Wiegebalkens bezogen nandelt es sich also nicht um eine einfache Bewegung, sondern um eine leichte Schwenkung des Wiegebalkens um das feste V des einen oder anderen Längsträgers, wobei die Größe des Ausschlags in der Mitte des Wiegebalkens (am Stehlager) gleich der Hälfte des Spiels zwischen Keilplatte 20 und Längsträger 3 beträgt. Diese Bewegung wird von einer leichten Abfederung begleitet, indem die Keilplatte 20, wenn sie eingedrückt wird, dazu neigt, nach unten auszuweichen, da sie sich auf dem schräglaufenden Wandungsteil 16 des Längsträgers 3 verschiebt. Die Mitwirkung der Feder 19 ergibt die erforderliche Rückstellung, um den Wiegebalken zurück in seine Ruhelage zu versetzen, d. h. in Berührung mit dem festen V des Längsträgers 3 zu bringen. Da die V-förmigen Wände 11 der Längsträger 3 und die V-förmigen Seitenflächen 5 und 6 des Wiegebalkens durch Verschleißplatten 13, 14 und 7, 8, 9, 10 aus hartem Stahl oder einem anderen Stoff gegen Verschleiß geschützt sind, muß auch die Keilplatte 20, die mit den Verschleißplatten 9 und 10 in Berührung kommt, ebenfalls aus verschleißfestem Material gefertigt werden. Einer der Werkstoffe, der den Anforderungen genügen sollte, ist vergüteter Stahl großer Härte.Furthermore, since the bogie has two identical longitudinal members 3, and when a longitudinal displacement of the weighing beam 1 is considered, it will be noted that this longitudinal movement occurs at one end of the weighing beam this prevents the V-shaped walls 11 and 12 from being a solid support, while the wedge plate 20 is pressed in on the other side. On the entirety of the weighing beam related it is not a simple movement, but a slight pivoting of the weighing beam around the fixed V of one or the other side member, the size of the deflection in the center of the weighing beam (on the pillow block) is equal to half of the play between the wedge plate 20 and the side member 3 is. This movement is accompanied by a slight cushioning by the wedge plate 20 when it is pressed in, tends to give way downwards, since it is located on the inclined wall part 16 of the side member 3 moves. The cooperation of the spring 19 results in the required return to the To move the weighing beam back to its rest position, d. H. in contact with the fixed V of the side member 3 bring to. As the V-shaped walls 11 of the side members 3 and the V-shaped side surfaces 5 and 6 of the weighing beam by wearing plates 13, 14 and 7, 8, 9, 10 made of hard steel or another material are protected against wear, the wedge plate 20, which comes into contact with the wear plates 9 and 10, also made of wear-resistant material will. One of the materials that should meet the requirements is tempered steel of great hardness.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for shock absorption and support of the weighing beam of a rail vehicle bogie, in which the weighing beam with its two ends each into a weighing opening engages a longitudinal beam and the support from below by means of weighing openings arranged in these Springs takes place, the weighing beam with at least one by a spring against the the respective end of the bar has pressed movable part side contact, characterized in that that the movable part as a wedge plate (20) with perpendicular at an acute angle to each other standing side walls is formed that the weighing opening (2) in the longitudinal beam (3) on both sides by standing in a known manner at an acute angle to each other but perpendicular walls (11 and 12) is limited according to the side surfaces (5 and 6) at the Baikenende and that the Wedge plate with the spring (19) acting on it - as is also known per se - in a recess of the side member is arranged, the spring pushing the wedge plate towards the weighing shaft acted upon by an opening (15) in the wall of this recess.

2. Device according to claim 1, characterized in that that the opening (15) in the wall of the longitudinal member recess from above through a inclined wall part (16) is limited and a correspondingly inclined mandrel (21) protrudes guided by the wall part through the opening.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the inclined wall part (16) and the mandrel (21) of the wedge plate (20) together when the wedge plate is pressed against the spring (19) have matching bores (17, 23 and 24) and for easy insertion of the weighing beam (1) in the weighing opening (2) of the side member (3) a pin (25) in the holes is insertable, whereby the wedge plate can be pushed away from the weighing beam.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the weighing beam (1) through the Force of the spring (19) acting on the wedge plates (20) in plan view of the weighing beam only on two are arranged diagonally opposite side surfaces of the beam ends.