DE20314065U1 - Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte - Google Patents

Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte

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Description

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Patentanwälte
KERN, VOLPERT & KOLLEGEN
Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D - 81369 München - Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55 59
Fan-10081/GM
10.09.2003
FANG TSAN CO., LTD. No. 62, See. 3, Hueijhong Rd., Nantun District, Taichung City 408, Taiwan (R.O.C.) Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkvorrichtung, welche insbesondere zum Regulieren einer rahmenlosen Glasplatte in einem Badezimmer eingestellt werden kann.
Heutzutage kümmern sich die Menschen insbesondere um das Aussehen, die Ausstattung und das Ausstellen von Gegenständen in einem Badezimmer, und mehr und mehr Menschen neigen dazu, ein Badezimmer in einen inneren Raum zum Duschen und einen äußeren Raum zu unterteilen, welcher immer trocken und sauber gehalten werden kann. Üblicherweise wird ein hochwertiges Badezimmer mittels einer rahmenlosen, schwenkbar an einem Türpfosten des Badezimmers mittels Gelenken gelagerten Glasplatte unterteilt, wobei die Glasplatte auch direkt schwenkbar an einer Wandfläche durch Gelenke montiert sein kann, damit die rahmenlose Glasplatte frei in einen geöffneten und geschlossenen Zustand verschwenkt werden kann.
In einigen Fällen ist ein Badezimmer aufgrund einer schlechten Bauqualität oder einer nicht rechteckigen Bauanordnung nicht in einer rechteckigen Form gebaut; nachdem also zwei Türpfosten an der Wandfläche eines Badezimmers befestigt worden sind und eine rahmenlose Glasplatte an einem Türpfosten oder direkt an einer Wandfläche durch Gelenke montiert worden ist, ist es nicht möglich, die rahmenlose Glasplatte so anzuordnen, dass sie völlig und exakt mit dem Türpfosten oder mit der Wandfläche schließt. Der Grund dafür besteht darin, dass eine herkömmliche Badezimmer-Gelenkvorrichtung in vertikaler Richtung lediglich um 90° geschwenkt werden kann; wenn daher die rahmenlose Glasplatte an einem nicht parallelen Tür-
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pfosten oder einer nicht parallelen Wandfläche montiert ist, kann sie mit dem anderen Türpfosten nicht vollständig exakt geschlossen werden, so dass dementsprechend zwischen den genannten Teilen sich ein Spalt ausbilden wird. Dadurch wird nicht nur das ästhetische Aussehen der Gelenkvorrichtung nachteilig beeinflusst, vielmehr kann auch Duschwasser durch einen solchen Spalt nach außen spritzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte zu schaffen, welche exakter montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gelenkvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Gelenkvorrichtung nimmt ihre Position wieder ein, ermöglicht ein Schwingen der rahmenlosen Glasplatte bis zu einem völligen, genauen Schließen mit einem Türpfosten eines Badezimmers und hat ein ästhetisch ansprechendes Aussehen. Sie hat ein unteres Basisteil, auf dem schwenkbar ein eine Position wieder einnehmender Drehknopf vorgesehen ist, welcher in seiner Außenfläche eine Eingriffsnut aufweist. Die Eingriffsnut des die Position wieder einnehmenden Drehknopfs ist zeitweise mittels eines Druckrades einer elastischen Druckeinheit beaufschlagt und gehalten, welche in der unteren Nut einer Klemmbasis angeordnet ist. Der eine Position wieder einnehmende Drehknopf ist mit einem Spannbolzen versehen, der zum Einstellen des die Position wieder einnehmenden Drehknopfs in jedwede Position herein- oder herausgeschraubt werden kann, um zu ermöglichen, dass die rahmenlose Glasplatte in eine vollständig und exakt mit dem Türpfosten eines Badezimmers schließende Position geschwenkt werden kann. Dadurch ist das Austreten von Dusch- oder Spritzwasser verhindert. Ferner hat die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung ein ästhetisch ansprechendes Aussehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte, insbesondere in einem Badezimmer;
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Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren der rahmenlosen Glasplatte;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren der rahmenlosen Glasplatte;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung mit daran montierter, rahmenloser Glasplatte;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung zum
Montieren einer rahmenlosen Glasplatte, in welcher ein zum Einstellen gelöster Spannbolzen gezeigt ist;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte, in welcher die rahmenlose Glasplatte ge
dreht und der Spannbolzen festgezogen gezeigt ist, nachdem das Lager des Gelenks eingestellt worden ist; und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte, in welcher die rahmenlose Glasplatte in ei
ner in Bezug auf einen Türpfosten völlig geschlossenen Stellung gezeigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, einstellbaren Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte beispielsweise in einem Badezimmer ist in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt und umfasst eine Klemmbasis 10, eine elastische Druckeinheit 20 und ein unteres Basisteil 30 als miteinander verbundene Hauptkomponenten.
Die Klemmbasis 10 besteht aus einer Haupt-Klemmplatte 11, einer Hilfs-Klemmplatte 12 und zwei Polsterlagen 13, welche zwischen der Haupt- und der Hilfs-Klemmplatte 11,12 angeordnet sind. Die Hauptplatte 11 hat eine Basisplatte 111, einen Gewindezapfen 112, welcher nach oben nahe der oberen Kante der Basisplatte 111 vorsteht und eine Gewindebohrung 1121 aufweist, sowie einen vorstehenden Abschnitt 113, welcher am unteren Ende der Basisplatte 111 ausgebildet ist und mit dem Gewindezapfen 112 fluchtet. Die Basisplatte 111 und der vorstehende Abschnitt 113 haben jeweils einen unteren zentralen Abschnitt, welcher mit einer Aufnahmenut 114 versehen ist. Ferner ist der vorstehende Abschnitt 113 in seiner Mitte mit einer ein Druckrad aufnehmenden Nut 115 versehen, welche mit der Aufnahmenut 114 in Verbindung steht. Ferner hat der vorstehende Abschnitt 113 untere, gegenüberliegende Innenseiten, die
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jeweils mit einer länglichen Aufnahmenut 116 für eine Feder versehen sind, welche mit der das Druckrad aufnehmenden Nut 115 in Verbindung steht, wobei die Oberseite des vorstehenden Abschnitts 113 mit einer Gewindebohrung 117 versehen ist und ihre unteren, gegenüberliegenden Außenseiten jeweils mit einer Stiftbohrung 118 versehen sind.
Die Hilfs-Klemmplatte 12 hat dieselbe Form wie die Haupt-Klemmplatte 11 und ist mit zwei Durchgangsbohrungen 122 versehen, die im einzelnen mit dem Gewindezapfen 112 und der Gewindebohrung 117 der Haupt-Klemmplatte 11 fluchten, wobei zwei Schrauben 121 in die Gewindebohrungen einschraubbar sind.
Die beiden Polsterlagen 13 sind jeweils an ihrem linken Ende mittels einer Positionierbohrung 131 durchbohrt, so dass der Gewindezapfen 112 der Haupt-Klemmplatte 11 hineinpasst, wobei die beiden Polsterlagen 13 zwischen der inneren Seitenwand der Basisplatte 111 der Haupt-Klemmplatte 11 und der Innenwand der Hilfs-Klemmplatte 12 angeordnet sind und ferner gegenüberliegende Außenwände einer rahmenlosen Glasplatte 40 halten, die dazwischen eingesetzt ist und mittels des Gewindezapfens 112 der Haupt-Klemmplatte 11 positioniert ist.
Die elastische Druckeinheit 20 besteht aus zwei Federn 21, einer in Wechselwirkung stehenden Achse 22 und einem Druckrad 23. Die zwei Federn 21 sind im einzelnen in den zwei Federn aufnehmenden Nuten 116 an gegenüberliegenden Innenseiten des vorstehenden Abschnitts 113 der Haupt-Klemmplatte 11 aufgenommen. Die in Wechselwirkung stehende Achse 22 ist quer durch die das Druckrad aufhehmende Nut 115 gesteckt und hat gegenüberliegende Enden, die in den beiden jeweils eine Feder aufnehmenden Nuten 116 angeordnet und durch die beiden Federn 21 beaufschlagt sind. Das Druckrad 23 ist aus Kunststoff gefertigt und erstreckt sich um den mittleren Abschnitt der in Wechselwirkung stehenden Achse 22. Es ist in der Lage, eine elastische Widerstandskraft zu erzeugen.
Das untere Basisteil 30 hat einen Basiskörper 31, einen eine Position wieder herstellenden Drehknopf 32, einen Fixierstab 33, zwei ausstopfende Körper 34 und einen länglichen Stift 35.
Der Basiskörper 31 hat vier Ecken, die jeweils eine Einsetzbohrung 311 zum Einschrauben einer Schraube 312 haben, um den Basiskörper 31 an einer Wandfläche oder an einem Türpfosten zu befestigen. Der Basiskörper 31 ist ferner auf seiner Oberseite mit zwei symmetrischen Ösen 313 versehen, die jeweils eine Achsenbohrung 314 haben. Eine der beiden Ösen 313 hat auf der Außenseite ihrer Achsenbohrung 314 eine abgestufte Positioniernut 3141 mit einem Eingriffsblock 3142, welcher an der äußeren Seitenkante nach innen vorsteht.
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Der die Position wieder einnehmende Drehknopf 32, welcher zwischen den beiden Ösen 313 des Basiskörpers 31 aufgenommen ist, ist mit einer Achsenbohrung 321 versehen, welche mit den beiden Achsenbohrungen 314 der beiden Ösen 313 fluchtet. Ferner hat der Drehknopf eine axiale, bogenförmige Eingriffsnut 322 an einer bestimmten Stelle seiner Außenkante. Der eine Position wieder einnehmende Drehknopf 32 hat gegenüberliegende Seiten, die jeweils mit einem Spannbolzen 323 versehen sind, welcher jeweils in die Achsenbohrung 321 eingeschraubt werden kann.
Der Fixierstab 33 ist aus Kupfer hergestellt und in die beiden Achsenbohrungen 314 der beiden Ösen 313 des Basiskörpers 31 und die Achsenbohrung 321 des eine Position wieder einnehmenden Drehknopfs 32 eingesetzt. Der Fixierstab 33 hat eine Achsenbohrung 331 und einen Kopf 332 mit einem vergleichsweise großen Durchmesser. Der Kopf 332 des Fixierstabes 33 ist mit einer Eingriffseinkerbung 333 an einer vorbestimmten Stelle seiner äußeren Seitenkante versehen. Wenn somit der Kopf 332 des Fixierstabes 33 in die Positioniernut 3141 der Öse 313 des Basiskörpers 31 eingesetzt ist, kann die Eingriffseinkerbung 333 des Fixierstabes 33 exakt mit dem Eingriffsblock 3142 auf der äußeren Seitenkante der Positioniernut 3141 der Öse 313 in Eingriff stehen, so dass der Fixierstab 33 unbewegbar in den zwei Ösen 313 des Basiskörpers 31 gehalten ist. Der Spannbolzen 323 des eine Position wieder einnehmenden Drehknopfes 32 kann nach innen geschraubt werden, um die äußere Wand des Fixierstabes 33 fest zu pressen und den eine Position wieder einnehmenden Drehknopf 32 in Position zu halten.
Die beiden Stopfkörper 34 sind jeweils in die beiden Achsenbohrungen 314 der beiden Ösen 313 des Basiskörpers 31 und die gegenüberliegenden Achsenbohrungen 331 des Fixierstabes 33 eingesetzt. Jeder Stopfkörper 34 hat eine Achsenbohrung 341 und einen Kopf 342 mit einem vergleichsweise großen Durchmesser, wobei die beiden Köpfe 342 der beiden Stopfkörper 34 jeweils die gegenüberliegenden Enden des Fixierstabes 33 abdichten.
Der längliche Stift 35 ist durch die beiden Stiftbohrungen 118 der Haupt-Klemmplatte 11 und die beiden Achsenbohrungen 341 der beiden Stopfkörper 34 eingesteckt, wobei die beiden Ösen 313 des unteren Basisteils 30 schwenkbar in der Aufnahmenut 114 der Haupt-Klemmplatte 31 positioniert und in der Lage sind, sich darin zu drehen.
Die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung kann fest an einer Wandfläche oder an einem Türpfosten eines Badezimmers zum Festklemmen einer rahmenlosen Glasplatte montiert werden und somit ein gelenkiges Drehen der rahmenlosen Glasplatte ermöglichen. Die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung kann bezüglich ihrer Lage eingestellt werden, so dass sie auch bei nicht parallelen Türpfosten oder Wandflächen einsetzbar ist. Falls die erfindungsgemäße Ge-
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lenkvorrichtung, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt, an einer Wandfläche 50 montiert werden soll, ist zunächst das untere Basisteil 30 der Gelenkvorrichtung an der Wandfläche 50 zu fixieren, dann wird eine rahmenlose Glasplatte 40 auf der Klemmbasis 10 so festgeklemmt, dass sie auf- und zugeschwenkt werden kann hinsichtlich eines an einer anderen Wandfläche 51 montierten Türpfostens 60. Da die zwei entsprechenden Wandflächen 50, 51 zueinander nicht parallel sind, muss daher der Ausrichtwinkel der Gelenkvorrichtung größer als 90° sein, um ein vollständiges und korrektes Schließen der an der Gelenkvorrichtung befestigten, rahmenlosen Glasplatte 40 an dem Türpfosten 60 zu ermöglichen.
Vor dem Einstellen des Ausrichtwinkels der Gelenkvorrichtung wird das Druckrad 23 der elastischen Druckeinheit 20 so eingestellt, dass dieses in die Eingriffsnut 322 des die Lage wieder einnehmenden Drehknopfes 32 an dem unteren Basisteil 30 eingreift. Nachfolgend wird der Spannbolzen 323 des die Position wieder einnehmenden Drehknopfs 32 losgeschraubt, so dass sich der die Position wieder einnehmende Drehknopf 32 zusammen mit der Klemmbasis 10 und der elastischen Druckeinheit 20, wie in Fig. 5 gezeigt, drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird die rahmenlose Glasplatte 40 in eine Position geschwenkt, in der sie zusammen mit dem Türpfosten 60 in der vollständig geschlossenen Stellung angeordnet ist. Dann wird der Spannbolzen 323 des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes 32 festgezogen, so dass die Eingriffsnut 322 des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes 32 exakt zu dem Türpfosten 60 ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird das Druckrad 23 der elastischen Druckeinheit 20, wenn die rahmenlose Glasplatte 40 in Bezug auf den Türpfosten 60 in die vollständig geschlossene Position geschwenkt ist, in die Eingriffsnut 322 des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes 32 eingreifen, wodurch die rahmenlose Glasplatte 40 korrekt positioniert ist.
Zusammenfassend wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung immer ermöglicht, die rahmenlose Glasplatte 40 in Bezug auf den Türpfosten 60 in einer vollständig und korrekt geschlossenen Position anzuordnen, so dass ein Hinausspritzen von Duschwasser verhindert ist. Außerdem kann die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung in sämtliche Positionen, die ein Benutzer bevorzugt, leicht und bequem durch entsprechende Justierung verstellt werden.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass zahlreiche Abänderungen an dem Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können und dass die beigefügten Schutzansprüche sämtliche solche Abänderungen mit umfassen, welche in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
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Claims (5)

1. Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte (40) insbesondere in einem Badezimmer, umfassend eine Klemmbasis (10), eine elastische Druckeinheit (20) und ein unteres Basisteil (30), wobei
die Klemmbasis (10) eine Haupt-Klemmplatte (11) und eine Hilfs-Klemmplatte (12) hat, die miteinander verbunden sind, die Haupt-Klemmplatte (11) und die Hilfs-Klemmplatte (12) zwischen sich die rahmenlose Glasplatte (40) festklemmen, die Haupt-Klemmplatte (11) mit einem vorspringenden Abschnitt (113) auf der inneren, unteren Seite versehen ist, der vorspringende Abschnitt (113) an seinem unteren Ende mit einer Aufnahmenut (114) versehen ist und die Aufnahmenut (114) die elastische Druckeinheit (20) aufnimmt;
die elastische Druckeinheit (20) ein elastisches Druckrad (23) hat, das gegen das untere Basisteil (30) drückt und drehbar am unteren Ende der Haupt-Klemmplatte (11) angeordnet ist, das untere Basisteil (30) an einem Türpfosten oder einer Wandfläche (50) fixiert ist, die rahmenlose Glasplatte (40) derart ausgebildet ist, dass sie zusammen mit der Klemmbasis (10) und dem unteren Basisteil (30) schwenkbar ist, und die rahmenlose Glasplatte (40) derart ausgebildet ist, dass sie in Bezug auf einen anderen Türpfosten (60) in die vollständig geschlossene Position überführbar ist;
das untere Basisteil (30) einen Basiskörper (31) mit zwei symmetrischen Ösen (313) aufweist, die sich auf der Oberseite nach oben hin erstrecken, ein eine Position wieder einnehmender Drehknopf (32) zwischen den beiden Ösen (313) aufgenommen ist, der die Position wieder einnehmende Drehknopf (32) eine Eingriffsnut (322), welche in einer Außenkante ausgebildet ist, und wenigstens einen Spannbolzen (323) aufweist, welcher in eine von gegenüberliegenden Seiten eingeschraubt ist, ein Fixierstab (33) an den beiden Ösen (313) fixiert und durch diese hindurch eingesetzt sowie zum Positionieren des die Position wieder einnehmenden Drehknopfs (32) angeordnet ist, der Fixierstab (33) gegenüberliegende Enden hat, in die jeweils ein Stopfkörper (34) eingesetzt ist und das jeweilige Ende verschließt, ein länglicher Stift (35) durch die beiden Stopfkörper (34) gesteckt ist, so dass der Basiskörper (31) in der Aufnahmenut (114) der Haupt-Klemmplatte (11) drehbar angeordnet ist, das Druckrad (23) der elastischen Druckeinheit (20) in die Eingriffsnut (322) des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) eingreift, um die Klemmbasis (10) in ihrer Stellung zu halten, der Spannbolzen (323) eingeschraubt ist, um eng gegen den Fixierstab (33) innerhalb des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) zu drücken, um die Stellung der Eingriffsnut (322) des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) zu regulieren; und
der Spannbolzen (323) des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) an dem unteren Basisteil (30) lösbar ist, so dass das Druckrad (23) der elastischen Druckeinheit (20) in die Eingriffsnut (322) des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) in Eingriff bringbar ist, der die Position wieder einnehmende Drehknopf (32) mittels der elastischen Druckeinheit (20) auf der Klemmbasis (10) in eine vorbestimmte Position drehbar ist, der Spannbolzen (323) nunmehr wieder in den die Position wieder einnehmenden Drehknopf (32) schraubbar ist, die rahmenlose Glasplatte (40) frei und exakt so einstellbar ist, dass sie in jede geschlossene Position schwenkbar ist, so lange wie das Druckrad (23) auf der Klemmbasis (10) zusammen mit der rahmenlosen Glasplatte (40) drehbar und elastisch in die Eingriffsnut (322) des die Position wieder einnehmenden Drehknopfes (32) in Eingriff bringbar ist, welcher im Voraus ausgerichtet worden ist.
2. Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Abschnitt (113) der Haupt- Klemmplatte (11) ein zentrales, unteres Ende hat, welches mit einer Aufnahmenut (115) für das Druckrad versehen ist, welche Aufnahmenut mit der aufnehmenden Nut (114) in Verbindung steht, wobei der vorstehende Abschnitt (113) untere, gegenüberliegende, innere Seiten hat, die jeweils mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden, eine Feder aufnehmenden Nut (116) versehen sind, welche mit der Aufnahmenut (115) für das Druckrad jeweils in Verbindung stehen, wobei die elastische Druckeinheit (20) zwei Federn (21) hat, die in den eine Feder aufnehmenden Nuten (116) aufgenommen sind, und die elastische Druckeinheit (20) eine in Wechselwirkung stehende Achse (22) hat, deren zentraler Abschnitt mit dem Druckrad (23) zusammenpasst, wobei die in Wechselwirkung stehende Achse (22) quer in den beiden Aufnahmenuten (116) für die Federn und in der Aufnahmenut (115) für das Druckrad aufgenommen ist, das Druckrad (23) zusammen mit der in Wechselwirkung stehenden Achse (22) nach unten drückbar ist, welche Achse gegenüberliegende Enden hat, welche durch die beiden Federn (21) beaufschlagt sind.
3. Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlose Glasplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ösen (313) des Basiskörpers (31) jeweils eine Achsenbohrung (314) aufweisen, eine der Ösen eine äußere Seitenkante der Achsenbohrung (314) hat, die mit einer gestuften Positioniernut (3141) zum Aufnehmen des Kopfes (332) des Fixierstabes (33) ausgebildet ist, nachdem der Fixierstab (33) durch die Achsenbohrungen (314) der Ösen (313) eingesetzt ist, die Positioniernut (3141) einen Eingriffsblock (3142) hat, welcher an einer bestimmten Stelle seiner äußeren Seitenkante nach innen hin vorsteht, der Fixierstab (33) mit einer Eingriffseinkerbung (333) in der Außenfläche seines Kopfes (332) versehen ist, der Eingriffsblock (3142) der Positioniernut (3141) in die Eingriffseinkerbung (333) des Fixierstabes (33) eingreift, um den Fixierstab (33) unbeweglich zu halten.
4. Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierstab (33) aus Kupfer gefertigt ist.
5. Einstellbare Gelenkvorrichtung zum Montieren einer rahmenlosen Glasplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Position wieder einnehmende Drehknopf (32) äußere, gegenüberliegende Seiten hat, in die jeweils eine Spannschraube (323) eingeschraubt ist.
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