DE2031305C - Verfahren zur Herstellung von mit formsteifen Griffen aus thermoplasti schem Kunststoff und einer Bodenschweiß naht versehenen Kunststofftragetaschen und Vorrichtung zu seiner Durchfuhrung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit formsteifen Griffen aus thermoplasti schem Kunststoff und einer Bodenschweiß naht versehenen Kunststofftragetaschen und Vorrichtung zu seiner DurchfuhrungInfo
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- DE2031305C DE2031305C DE19702031305 DE2031305A DE2031305C DE 2031305 C DE2031305 C DE 2031305C DE 19702031305 DE19702031305 DE 19702031305 DE 2031305 A DE2031305 A DE 2031305A DE 2031305 C DE2031305 C DE 2031305C
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:st seit langem bekannt. Seiiennaht-1 raget
.n mit formsteifcn Traggriffpaaren au- thermoj-.
.hem Kunststoff dadurch herzustellen, daß die ! jrifl'paare. deren Finzelgriffe miteinander lösbar
mden sind, am Öffnungsrand zwischen die bei-•
agen einer etwas geöffneter. Halhschiauchbahn
:nd eines Bahnstillstandes eingeschoben und .!•■weißt werden, worauf durch quer zur Bahn-
! -richtung gelegte Treiinschweißuneen die einzelrragetaschen
abgetrennt werden. iit diesem Verfahren können jed<
cn keine .!lfalten-Tragetaschen hergestellt werden, wo
■ jnfalten-Tragetaschen mit den bevorzugten formen
Kunststofftraugriffen verlangt wurden, da .nfalten-Tragetaschen ein größeres F'üllvolumen
-.lehmcn können als entsprechende Flaehusehen
i auch im gefüllten Zustand eine besser quader-"ige
Gestalt annehmen, mußten zunäelv-t Seiten-.nbeutel
vorgefertigt und die Traggriffpaare dann ■■ Hand in diese Seitenfaltenbeuiel eingebracht
! an deren Öffnungsrand innen angeschweißt wer- ■-. Fs ist verständlich, daß sich dieses manuelle
Mahren trotz des bestehenden Bedürfnisses nach ienfaltL-iiheuteln mit derartigen Traggriffen heute
.gen der außerordentlichen Kostennachteile gegen-■er
dem eingangs geschilderten ^ollmasehmellen e:-faliren praktisch nicht mehr verwirklichen läßt
d deshalb Seitenfaltcn-Tragetaschen der beschrieeiien
Art auf dem Markt so gut wie überhaupt nicht ngeboten werden.
Der Hrfindung liegt nun die Aufgabe zugrund".
ein Verfahren zur Herstellung von mit formsteifen
Griffen aus thermoplastischem Kunststoff und einer Hodenschweißnaht versehenen Kunststoff-Trage ;sehen
anzugeben, welches sich kontinuierlich und \ ollmaschinell durchführen !äßt und bei dessen Anwendung
es möglich ist, in den Kunstsioffolienschlaik
h vor der Fertigstellung der Trage'tasehe'M Seitenfalten
einzulegen, falls dies gewünscht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost,
daß ein Halbschlauch während seines ununterbrochenen Ti.msports in Schlauchlängsrichtung
zunächst in an sich bekannter Weise im späteren Grilsbereich uureh beide Lagen hindurch mn Schwächungslinicn
verschen und daraufhin von der offenen Seite her geöffnet wird, daß Ί raggriffpaare von det
offenen Seite her zwischen die Lagen eingeführt und im mittleren Sehlauchbercich mit quer zur Schlauch-
!angsaehse liegender Ansehweißleiste in Position gebracht
werden, da!' die Schiauehwandungen \cn beiden
Außenseiten her gegen die AnschweiL'leisten angedrückt
und während des Weiterlauies angesehweißt "■ werden, daß nunmehr in an -:eh bekannter Weise der
Halhsehlauch durch eine Lüngsschweißung zum 'schlauch geselilosscn wird, anschließend in Verlängerung
der im Grillbereich bereits vorhandenen Schwächungslinie!! bis zu den Seitenrändern reic
ehende Schwäehungslinien erzeugt und danach einzelne mit Traggriffen versehene Schkiuehabschnitte
abgerissen und an ihrem Bodenende durch eirre Schweißung verschlossen werden.
Da die Traggriffpaare mit ihren Anschweißleisten ■ 5 im mittleren Halbschkiuchbereieh und quer zu dessen
Bewegungsrichtung angeordnet werden, können wahlweise nach dem Schließen des Schlauches und
vor der Fertigstellung der einzelnen Tragetaschen
Sjitenfalten eingelegt werden, es können aber auch
oodennahi-T ragetJscher ohne Seitenlalten hergestellt
werden, wenn dies erwünscht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Frfindung Μ es.
wenn Seitenfalien-Tragetaschen hergestellt werden sollen, vorteühali. wenn Gritlpaare mit leicht lösbaij
ren und vorzugsweise auch leicht wieder verbindbaren Verbindungsmittel!! verwendet werden, weil ekis
Flinlegen von Seitenfalten eine vorübergehende ! ntfernung
der Sehlauchw ande und damit auch der Griffhälften voneinander notwendig mach! Die Verbindungseiemente
kiinnen beispielsweise aus kegelförmigen,
in entsprechende kegelförmige Ausnehmungen eingreifenden Mitten bestehen. Daß sie na h
der vorübergehenden F.ntfernung der Sehlauchw ande miteinander wieder in F.mgriff gelangen, ist nicht unbedingt
erforderlich, weil die wesentlichste Funktion der Verbindungselemente darin besteht, daß sie die
Verarbeitung der Traggriffpaare a's Finheit ermöglichen.
Line Vorrichtung zum Zuführen von Kunststollu>
I raggriffpaaren zu einer kontinuierlich bewegten Ki'.Tiststoff-Halbsehlauchbahn und zum F.inschw^:-
ßen in diese, die bei der Durchfühumg des erl:ndungsgemäl-len
X'erfahreiis verwendet werden kann.
ist gekennzeichnet uureh au! einer in der Mittelebene 4j des Halbschlauches angeordneten und zwischen dessen
Lagen reichenden, vorzugsweise kreisförmigen Bahn umlaufende Trägerelemente fii1 je ein GnItpaar.
die die Griffpaare bei ihrem kontinuierlichen L'mlaut außerhalb de*- Bahnbereichcs übernehmen
5<> und zwischen die Lagen der Halbsehlauchbahn führen und durch die eingeführten Grit 1 paare von außen
über die Halbschlauchbahnwände erfassende und von di! Trägerelementen :.:bernel,i"iiende. wahrend
des l/hernähme- und de:> Anschvveißvorganges mit
ja Bahngeschwindigkeit bewerte Schweißwerkzeuge
\'or/ugsweise sind die Traggriffe mit in Laufrichtung
vor inren Schweißzonen angeordneten Frhebungen /um formschlüs-sigcn l:jfassen der Iraggriffe durel
die Schweißwerkzeuge ausgestattet. Die einzelnen Trägerelemente können in weiteiei
Ausgestaltung der F.rfindung am Imking eine·
gleichfirniig umlaufenden Tragkörpers gleichinaßi;.
derart verteilt sein, daß der Abstand aufeinanderlol
gender GrifTpaare auf dem Krei- etwas geringer is
6j als die geringste herzustellende Beulelabschnitikmge
wobei die Inilaufgeschw indigkeil des Tragkiirpers si
gewählt ist. daß je Abschnitllaiige ein Griffpaar 11
die Svhweißposition gebracht wird. Dies ergibt in de
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(.iriffmitte eine Geschwindigkeit, die entsprechend Besonder«, vorteilhaft kann ein aus der eigenen (j
den Abständen niedriger ist al«· die Bahngeschwin- deutschen Patentschrift I 185 621J der Anmeldet in r
digkeit. Diese Differenz /wischen der ("uiffgesehwin- bekanntes IJnglcichförmigkeilsgctriebe Anwendung t
digkeil und der Bahngeschwindigkeit stellt sicher. linden, bestehend aus einem Differentialgetriebe mit ^
dall die mit Bahngeschwindigkeit bewegten Schweiß- 5 einem schwenkbaren Steg, der über einen in einem ,.
werkzeuge die Griffe aus den Triigerelementen her- Festpunkt gelagerten Doppelhebel geschwenkt wird.
ausfülnen. Je gröUcr die hergestellte Beutelabschnitt- dessen einer Hehclarm eine an der umlaufenden (
Kii'ue ;>t. um so größer wird die Cieschwindigkeitsdif- Kurvenscheibe ablaufende Rolle trügt und des>>i_n im- ,
fer.ii/ /wischen ilen herangeführten Griffen und den derer Hebelarm an dem Steg in einem Abstand \on \
Schvveißwcrkzcugen. Wird der doppelte Betrag der io dessen Drehpunkt gelenkig angreift. In besonders j
kleinsten Schlauchabschnitllange überschritten, so vorteilhafter weiterer Ausgestaltung des erwähnten
wird zwcckmäßigervveisc die Tourenzahl des Trag- Unglcichformigkcilsgetricbcs zur Ermöglichung einer
körpers verdoppelt und jedes zweite Trägerclcment Verstellung auf verschiedene Bahngeschwindigkeiten
ausgeschaltet. Zu diesem Zweck muß die Gesamtzahl bei der crfindungsgcmälkn Vorrichtung, gcgehcnendcr Trägcrelcmentc geradzahlig sein. 15 falls aber auch unabhängig von
<lcn vorstehend ge-Dic Trägcrelcmentc sind vorzugsweise am Trag- schilderten erfindungsgemäßen Maßnahmen, kann
körper um parallel zu dessen Drehachse liegende der am Steg angreifende Arm des Doppclhcbels aus
Achsen schwenkbar und mittels einer ortsfesten Kur- einem am Steg befestigten Koppelglied und einem
vcnbahn so steuerbar, daß sie bei der Herausbewe- kreisbogenförmigen Verstcllglied bestehen, das um
gung aus der Halbschlauchbahn im wesentlichen par- ao den Doppclhcbcl-Drehpunkt schwenkbar und mit
allcl zu sich selbst geführt werden. Auf die« Weise dem anderen Arm des Doppclhcbels fest verbunden
ist eine sonst durch das Nachschwenken der Träger- ist und in dessen Krümmungsmittclpunkt der Anelcmcntc sich ergebende Berührung zwischen den lcnkpunkt des Koppclglicdcs liegt, wobei das Kopvon den Schweißwcrkzcugen erfaßten Griffpaaren pclglicd an dem kreisbogenförmigen Vcrstcllglicd an
und ihren Trägcrclemcnten vermieden. as verschiedenen Stellen anlcnkbar ist. Hierdurch kann
Vorteilhaft ist es. wenn die Trägerclcmente die mit einer einzigen Kurvenscheibe der ganze Bereich
Griffpaarc außerhalb des Bcwcgungsbcrcichcs der der herstellbaren Schlauchabschnittlängen lediglich
Schlauchbahn an der Unterseite eines Griffmagazins durch Veränderung des Anlenkpunktes des Koppclcntnehmcn. Das Magazin kann zu diesem Zwecke an gliedes an dem Verstellglied etnslellungsmäßig übcrscincm Boden Durchbrechungen zum Durchtritt von 30 fahren werden, da die Hcbcliängenvcrstcllung keine
Mitnehmern der Trägerelemente und an der in Lauf- grundsätzliche SicgwiMcüung mit sich bringt, wie
richtung vorderen Seite unten einen Durchtritts- dies bei einem geraden Verstcllglfed der Fall wäre,
schlitz für jeweils ein Griffpaar aufweisen. Bei Anwendung mehrerer Schweißbalken auf je-Zweckmäßigerweise werden die Traggriffpaarc im der Bahnseitc ist es besonders vorteilhaft, für jeden
Magazin von zwei rechts und links der Griffbügel an- 35 Schweißbalkcn ein besonderes Kettenpaar mit gcsongeordncten Stangen getragen, die am unteren Ende dertem Ungleichförmigkeitsgetriebc zu verwenden,
parallel zur Bewegungsebene der Trägerelemcnte Hierdurch kann bei η Schwcißbalken die Schweißzeit
verlaufende, in Laufrichtung zeigende flache Schie- bei gleicher Maschinendrehzahl auf das η-fache gcnen tragen, die zum Abstützen des Griffstapels die- genüber der mit nur einem Schweißbalken erzielbanen. Als Mitnehmer können an den Trägcrelementen 40 ren Schweißzeit gesteigert werfen, da eine entsprein Laufrichtung zeigende Blattfedern vorgesehen chend lange Leerlaufzeit für den Schweißbalken zur
sein, deren waagerechter Teil in einem solchen Ab- Verfügung steht, während welcher der Rücklauf an
stand von der Trägerelement-Oberfläche angeordnet der Schubkurve erfolgen kann. Umgekehrt kann bei
ist. daß die Griffpaare leicht klemmend festgehalten gleicher Schweißzeit die Maschinendrehzahl auf das
werden. Am Austrittsschlitz des Griffmagazins ist 45 n-fache erhöht werden, was eine entsprechende Prozweckmäßig eine Rückhaltcfeder vorgesehen, deren duktionssteigerung ergibt.
merfedern, so daß das Traggriffpaar unter der Mit- dung an Hand der Zeichnung näher erläuter» in wel-
nehmerfeder einrostet, bevor es endgültig aus dem eher ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In
müssen eine ausreichende Breite aufweisen, so daß Fig. 1 eine Draufsicht auf die in der Verarbei-
die Griffe gerade gehalten werfen. lung befindliche Werkstoffbahn.
zwischen befindlichen Griffpaare erfassenden und Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
mit der BaIm verschweißenden Werkzeuge sind da- 55 Fig.3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in
durch als während der Schweißzeit mit Bahnge- Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
schwindigkeit parallel zur Bahn bewegbare Schweiß- Fig.4 eine Draufsicht auf die Traggriffeinbring-
werkzeuge ausgebildet, daß sie aus wenigstens je vorrichtung,
einem, an je einem oberen und unteren umlaufenden F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in
bei m den Antrieb der Kettenpaare, deren der Werk- F i g. 6 linen Schnitt nach der T «nie VI-VI in
Stoffbahn zugewandte Trum über je eine Unterstüt- F i g. 4 in wesentlich vergrößertem Maßstab und
zungs- und Führungsschiene geführt sein können, ein F i g. 7 das erfindungsgemäße Ungleichförmigverstellbares Ungleichförmigkeitsgetriebe eingeschal- keitsgetriebe in scbematischer Darstellung,
tet sein kann, um den gewünschten Gleichlauf der an 65 Der" Halbschlauch 1 wird durch nicht dargestellte
sich im Arbeitstakt angetriebenen Kettenpaare wäh- bekannte Vorzugmittel in Richtung des Pfeiles 2 unrend des Schweißvorganges bei allen herzustellenden unterbrochen voranbewegt. Durch beide HaIb-Schlauchabschnittlängen mit der Bahn sicherzustellen. schlauchlagen hindurch werfen zunächst in Abstän-
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den der jeweils herzustellenden Bcutellängcn Perfo- Griffpaare 12 besteht im wesentlichen aus zwei hinrntionslinien
oder sonstige Schwächungslinie!! 3 in tcren Stangen 36, 37, zwei weiter außen angcordncdem
Bereich erzeugt, der später von den Griffhü- ten vorderen Stangen 38, 39 und an den hinteren
pein 4 überdeckt wird. Danach wird der Halb- Stangen 36, 37 befestigten, den Griffstapel tragenden
schlauch durch einen von der offenen Seite 5 her zwi- 5 dünnen Schienen 40 und 41, die mit der Unterkantc
sehen die Lagen 6 und 7 reichenden Dorn 8 mit einer der vorderen Stangen 38, 39 einen Auslallschlitz 42
Jic obere Lage 6 zusätzlich tragenden Verlange- für jeweils ein Griffpaar bilden. Aus dem Schlitz 42
rung9 derart gespreizt, daß auf einer Kreisbahn 10 kann ein Griffpaar jedoch nur unter Überwindung
in Richtung des Pfeiles 11 herangeführte Traggriff- von an den vorderen Stangen 38, 39 befestigten
paare 12 zwischen die Halbschlauchlagen eingeführt io Blattfedern 43, 44 ausgeschoben werden. Das Aus-
und bei 13 in Aiischwcißposition gebracht werden schieben des jeweils untersten Griffpaares 12' erfolgt
können, wo sie von mit Bahngeschwindigkeit beweg- durch je einen von an einer kreisförmigen Scheibe 45
ten oberen und unteren Schweißbacken 14, 15 erfaßt, gelenkig befestigten Träger 46 mittels zweier an diemitgenommcn
und an die Lagen 6 und 7 ange- sen befestigten Blattfedern 47 und 48. Die Blattfeschweißt
werden. Für jede vorbeilaufcnde Abschnitt- 15 dem 47, 48 sind, wie am besten in F i g. 6 zu erkcnlängc
des H-.lbschlauches wird ein Griffpaar 12 in ncn, so gebogen, daß sie mit ihrer vorderen Kante
die Anschweißposition 13 gebracht und kommt ein zwischen die Griffpaarc auf Grund der Abrundung
Schweißbackenpaar 14, 15 oder abwechselnd mit 49 der Griffpaare beim Vorbeilauf je eines Trägers
diesen ein zweites Schweißbackenpaar 14', 15' mit 46 unmittelbar unterhalb der Schienen 40, 41 eindcm
Griffpaar 12 über die Halbschlauchlagen zum ao dringen und das unterste Griffpaar 12' auf Grund der
Eingriff. Die Umfangsgeschwindigkeit auf der Kreis- Einschnürung 50 mitnehmen, bis das Griffpaar gegen
bahn 10 wird etwas geringer gewählt als die Bahn- die Blattfeder 43, 44 zur Anlage gelangt. Da die
laufgeschwindigkeit bei Herstellung der kürzesten Blattfedern 43, 44 so ausgelegt sind, daß sie gegenvorgesehenen
Schlauchabschnittlängc. Bei Herstel- über dem Griff paar einen größeren Widerstand gelung
längerer Beutel vergrößert sich die Relativge- as gen Herausschieben leisten als die Blattfedern 47, 48
schwindigkeit zwischen den Griffpaaren und der gegen das Einrasten des Griffpaares in die in F i g. 6
Bahn. Beim Überschreiten der doppelten Beutellänge dargestellte Lage unter den Blattfedern 47. 48. erkönnen
die Umfangsgeschwindigkeit iuf der Kreis- folgt dieses Einrasten mit Sicherheit. Durch die Anbahn
10 und die Abstände zwischen den einzelnen Ordnung von zwei Blattfedern 47, 48 in einem gcwis-Griffen
verdoppelt werden. 30 sen seitlichen Abstand voneinander ist die genau ra-
Nach dem Anschweißen der Griffpaatc wird der diale Lage der AnschweißleUien 25. 26 des Griffpaa-
Halbschlauch durch eine Längsnaht 16 geschlossen res garantiert.
und werden anschließend Seilenfalten 17 und 18 ein- Die Scheibe 45 ist, wie in F i g. 3 dargestellt, auf
gelegt, worauf die Perforationslinien 3 durch seitliche einer Welle 51 befestigt, die mit einem Bund 52 auf
weitere Pcrforationslinien 19 und 20 ergänzt werden. 35 der Stirnseite eines Lagers 53 ruht und an ihrem un-
Danach kann je ein Schlauchabschnitt 21 an den teren Ende ein Antriebszahnrad 54 trägt, das aus der
Perforationslinien abgerissen und beschleunigt wer- Maschine so angetrieben wird, daß sich die Scheibe
den, so daß die Bügel 4 des Griffpaares 12 aus dem 45 je Arbeitstakt, d. h. während der Herstellung je
nachfolgenden Schlauch herausgezogen werden, so eines Beutels, um eine der Teilungen, iu denen die
daß an dem vorauslaufenden Ende jedes Abschnittes 40 Träger an der Scheibe befestigt sind, weiterbewegt,
eine Bodenverschlußschweißnaht 22 und damit eine Der Durchmesser der Scheibe 45 ist so bemessen,
fertige Seitenfalten-Tragetaschc erzeugt werden daß die auf dem durch die Mitte der Traggriffpaare
kann. gehenden Kreis 10 (Fig. 1) gemessene Teilung
Die Fig.6 läßt ein Griffpaar 12 erkennen, das einem Bogen von etwas geringerer Länge als der
aus den beiden Griffhälften 23 und 24 besteht, wobei 45 kleinsten herzustellenden Beutellänge entspricht.
die Anschweißleisten 25 und 26 mit je einer Rippe Hierdurch ergibt sich bei dem beschriebenen Antrieb
27 und 28 versehen sind, hinter der jeweils die eine Traggriffgeschwindigkeit bei der Herstellung des
Schweißbacke 14, 15 zum Eingriff kommt. Hier- kürzesten Beutels, die noch etwas unter der HaIbdurch
ist die formschlüssige Mitnahme des Griffpaa- Schlauchtransportgeschwindigkeit liegt, so daß dk
res in Pfeilrichtung 29 ermöglicht. Die Schlauch- 50 mit Halbschlauchgeschwindigkeit bewegten Schweißwandlagen
6 und 7 sind strichpunktiert in F i g. 6 backen infolge ihrer Voreilung gegenüber den Träeingezcichnet.
Die Schweißbacken können auch mit gern 46 das Griffpaar unter Formschluß gegen die
zwei Schweißleisten 15 und 15" ausgeführt werden, Leisten 27 und 28 unter den Blattfedern 47, 48 herwie
für die untere Schweißleiste in Fi g. 6 dargestellt vorziehen.
ist. Bei Wahl einer einfachen Schweißbacke, wie 14, 55 Damit die Träger 46 nach der Entnahme der
können dk Anschweißleisten je um das Stück 30 bis Griffpaare auf Grund ihrer höheren Umfangsge-
aö die strichpunktierte Linie 31 gekürzt werden. schwindigkeit an ihrem äußeren Ende nicht beim
Eine Ausrichtung der Griffhälften zueinander er- Weiterlaof an die Traggriffe anstoßen können, sind
folgt durch mindestens zwei Stift- und Lochverbin- die Träger mittels je eines Gelenkes 55 (Fig.3) an
dnngen 32, die aus einem kegeligen Stift 33 in der 60 der Scheibe 45 befestigt und tragen je einen Hebel
einen Griffhälfte 24 und ans einem entsprechenden 56, an dem eine Rolle 57 drehbar gelagert ist, mit
Loch 34 in der anderen Griffhälfte 23 bestehen. der die Hebel 56 unter der Wirkung je einer Zugfe-
Diese Verbindung sichert auch die Mitnahme beider der 58 (in Fig.4 einmal dargestellt) an einer Kur-
Griffhälften beim Vereinzeln aus einem Griff stapel venscheibe 59 (F ig. 3 und 4) anliegen. Die Kurven-
35, ermöglicht aber auch eine vorübergehende Tren- 65 scheibe 59 ist so ausgebildet, daß die mittels der He-
nung beider bereits an der Folie angeschweißten bei 56 gehaltenen und gesteuerten Träger 46 auf ih-
Griffhälften beim Einlegen der Seitenfalten 17,18. rem Wege aus der Halbschlauchbahn heraus, wie in
Das Stapelmagazin 35 (Fig.4 und 5) für die Fig.4 dargestellt, parallel zn sich selbst geführt wer-
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9 10
den, womit ein Anstoßen an den Griffen mit Sicher- rung oujr Beschleunigung der Keltenbeweuung erheit
ausgeschlossen ist. folgt. Bei größeren oder kleineren Abschnittlängen In Fig. 3 sind die Schweißhacken 14 und 15 in wird der Anlenkpunkt nach rechts oder links des
Ansicht schematisch dargestellt. Ihre Länge ent- Drehpunktes des Doppelhebels verschoben. Wird die
spricht den Anschweißleisten 25, 26 der Griffpaare 5 größte oder die kleinste herzustellende Schkiuchab-12.
Die Enden der Schweißbacken sind in an sich be- schnittlänge der Kettenlänge zugrunde gelegt, vi wird
kannler, nicht weiter dargestellter Weise an je einer die Kettengeschwindigkeit während der Schweißzeit
in Fig. 2 schematisch angedeuteten Kette 60, 60' gegenüber "der Grundgeschwindigkeit nur herauf-
und 61, 6Γ befestigt. Die Ketten werden von Ketten- oder herabgesetzt, wozu sich der betreffende Hebelrädern
62, 62' bis 65, 65' getragen und derart ange- »o arm des Doppelhebcls nicht zu beiden Seiten, sontrieben,
daß je Beutel ein Schweißbackenpaar 14, 15 dem nur zu jeweils einer Seite des Drehpunktes des
mit einem Griffpaar 12 zum Erfassen und Anschwei- Doppelhebels 7u erstrecken braucht.
Ben desselben zusammentrifft. Um die in Fig. 3 Da eine von der Grundgeschwindigkeit abweidurch
die Doppelpfeile 66 und 67 angedeutete Bewe- chendc gleichmäßige Geschwindigkeit nur durch
gung der Schweißbacken auf das Werkstück zu und t5 einen stetigen Anstieg oder Abstieg der Kurvenbahn
nach Durchlaufen der Schweißstrecke wieder von der den Steg bewegenden Kurvenscheibe hervnrgerudiesem
fort zu bewirken, sind die dem Werkstück zu- fen werden kann, ist diese von der Grundgc-.hwingewandten
Trume der Ketten über stationäre, ent- digkeit abweichende Geschwindigkeit nur auf einem
sprechend geformte Führungsschienen 68 und 69 ge- Teilsektor der gesamten Umdrehung der K.irvenleitet.
Da die Geschwindigkeit der Schweißbacken in ao scheibe erzielbar, da der entsprechend ..usge-Richtung
der Pfeile 70 und 71 mit der Vorzugsge- schwenkte Doppelhebel auf einem anderen Sektor
schwindigkeit der Werkstoffbahn übereinstimmen des einen Umlaufes wieder zurückgeschwenk! wer-
und je Beutelabschnitt ein Schweißbackenpaar zum den muß. Die Schweißzeit kann daher bei einem AnEingriff
kommen muß, müßte nun die gesamte Länge trieb der Kurvenscheibe 1 · 1 zum Arbeitstag t nur
jeder mit je einer Schweißbacke bestückten Kette as einen Teil eines Arbeitstaktes betragen Da die
dem herzustellenden Beutelabschnitt entsprechen Schweißzeit nicht beliebig verkürzbar ist ';■ steht
und mit Bahngeschwindigkeit angetrieben sein. Sind hierin eine Begrenzung der Tourenzahl do Madie
Ketten mit je zwei Schweißbacken 14 und 15 und schine, die nicht schneller laufen kann als bis zur
14', 15' besetzt, so müßten sie die doppelte Länge Erreichung der minimalen Schweißzeit innerhalb
haben usf. Mit einer derartig ausgelegten Vorrich- 30 eines Maschinentakte.; bzw innerhalb eines l>i!at>tung
könnte dabei nur eine gleichbleibende Schlauch- fes.
abschnittlänge erzeugt werden es sei denn, es wür- Eine Heraufsetzung der je Arbeitstakt zur Verfüden
fur andere Schlauchbahnabschnittlangen andere gung stehenden Schweißzeit läßt sich aber «emäß der
Ketten entsprechender Länge eingesetzt, was einen Erfindung dadurch erzielen, daß mehrerer Schweißunzumutbaren Aufwand sowohl in konstruktiver 35 backenpaare an je einem für sich mit einem Un-H.nsicht
als auch an benötigtem Material und Zeit- gleichförmigkeitsgetriebe versehenen Kettenpaar voraufwand
mit sich bringen wurde. Aus diesem Grunde gesehen sind. Die Schweißbackenpaare wechseln
werden die Ketten über ein im wesentlichen an sich sich, ebenso wie bei mehreren B-cken an nur einem
aus der eigenen deutschen Patentschrift 1 .85 629 Kettenpaar, im Eingriff ÄwSSo'ftSn ab *
der Anmelder«! bekanntes Ungletchform.gkeitsge- 40 daß bei /1 Schweißbackenpaaren jedes Schweißbaktnebe
angetrieben, das aus einem Differentialgetriebe kenpaar den /i-ten Beutelabschnitt mit einem Traemit
kurvengesteuert schwenkbarem Steg besteht, wo- griff versieht. Für denUmlauf des 1SiSSJS
be< der Steg über einen in einem Festpunkt gelager- paares mit seinem Kettenoaar stehen daher η Arten
Doppelhebel geschwenkt wird, dessen einer He- beitstakte zur Verfügu"^o daß die Äscheii
beiarm eine an der im Maschinentakt umlaufenden 45 l/n zum Arbeitstakt zu untersetzen ist. Der Anteil
Kurvenscheibe unter Federspannung abkaufende der Schweißzeit am Arbeitstakt erhöht sich damit aul
Rolle tragt und dessen anderer Hebelarm über ein das η-fache, so daß die Schweiß/dt am* läneer al«
Koppelglied an dem Steg mit Abstand vom Dreh- ein ganzer MtscKn^^rT^T^T^
punkt des Steges also außermittig, gelenkig angreift. lpnge ist dabei ebenfalls um das «-fache zu vergiö-Wie
spater noch im einzelnen zu beschreiben sein 50 ßern. Diese Anordnung erlaubt es bei Einhaltuni
wird, ist erfindongsgemaß der Angnffspunkt des der optimalen Schweißfeit S1AeSaW tful
Koppelghedes an einem kreisbogenformig geknimm- schine auf das n-fache zu steigern womit hei Auf
ten yerstellglied bezüglich des Abstandes vom Dreh- ,echterhaltuog einer gutS SeTßu^d r Austtol
punkt des Doppelhebels von 0 bis zu einem Maxi- der Maschine auf das Whe vervielfachwird
mum vorzugsweise nach beiden Seiten einstellbar. 35 In Fig.7 ist schematisch das erfindungsgemäi
Durch Einstellung auf den entsprechenden, zweck- verwendete Ungleichfönnigkeitsgetriebe dargestellt
maßigerweise an einer nach Schlauchlangea geeich- Um die Achse 72 des als KMelraddiffe^nril
ten Skala ablesbaren Abstand des Anlenkpunktes des ausgebildeten DifferenUaSS S kt
Koppelgliedes vom Drehpunkt des Doppelhebels Planetenrädcr 74 uhTtTSeSfer S
wird die entsprechende Geschwindigkeit der Ketten 60 bar. Im Abstand von der
während des Schweißvorganges eingestellt Ke Kur- Punkt 77 des Steges ein KOp^eT78 3π^ΐ a
venscheibe ist so ausgelegt, daß sich bei allen euige- seinem freien Ende einstellbar ki einem um ein^n fe
stellten Schlauchabschnittlängen ein Gleichlauf zwi- sten Drehpunkt 79 schwenkbaren hXi M w° ω
sehen den Schweißbacken und der Werkstoffbahn er- lenkbar ist VenchSSeTSSÄm.™' To' M
gibt. Beispielsweise lieft bei Herstellung der mittk- 65 78"' sind strichpunktiert an^SS De4tS
ren Schlauchabschnittlänge, auf die die Kettenlänge benenfalls beidseitig des DrSStS7I L
vorzugsweise abgestimmt ist, der Anlenkpunkt im kende Hebel 80, «T ist um ien Anlenkounkt 77
Drehpunkt des Doppelhebels, so daß keine Verzöge- Koppelgliedes 78 an dem Steg tSJ
T 7 If
kreisbogenförmig gekrümmt, wobei zweckmäßigersveisc.
jedoch nicht notwendigerweise, von der Mittelstellung
des Steges 76, damit gleichzeitig die Länge der Koppel 78 bestimmend, auszugehen ist. Hierdurch
kann mit einer einzigen Kurvenscheibe der ganze Schlauchabschnittlängenbereich lediglich durch
Veränderung des Anlenkpunktes 81 der Koppel 78 an den Verstellhebcln 80, 80' cinstcllungsmäßig
überfahren werden, da die Hebellängenverstellung,
bei der der Steg automatisch in die Ausgangsstellung (Abstand von Punkt 77 zu Punkt 79 gleich Koppellänge) gerückt wird, keine grundsätzliche Stegvers'ellung mit sich bringt, wie dies bei einem geraden Hebel 80, 80' der Fall wäre. Mit dem Verstellhebel 80,
80' ist im Drehpunkt 79 ein weiterer Hebel 82 fest verbunden, der an seinem freien Ende drehbar die
Rolle 83 trägt, die auf der Kurvenscheibe 84 ablauft, weiche zusammen mit der Achse 72 umläuft. Je nach
Auslegung der Kettenlünge auf die mittlere, die minimale oder die maximale Schlauc'-.abscl-.niulänge sind
die beiden Hebelarme 80 UiJd 80' oder nur einer \<w
ihnen erforderlich. Beim Herstellen vor! der Kettenlängc
entsprechenden Schlauchabschnittlängen befindet sich die Koppel 78 in der Stellung 78" mii ihrem
Anlenkpunkt im Drehpunkt 79. Die Bauteile 78, 80.
80' und 82 bilden im Sinne des Ungleichförmigkeits- getriebes nach der deutschen Patentschrift 1 185 629
den ortsfest gelagerten Doppelhebel. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieses bekannten Getriebes läßt sich dieses unter Verwendung einer einzigen Kurvenscheibe auf verschiedene Ausgangsgeschwindigkeiten einstellen.
Claims (14)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von mit formsieii'en Griffen aus thermoplastischem Kunststoff und einer Bodenschweißnaht versehenen Kunst- ^toH tragtaschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halbschlauch (1) während seines ununterbrochenen Transportes in Schlauchlängsrichtung (2) zunächst in an sich bekannter Weise im späteren Bereich der Griffbügel (4) durch beide Lagen (6.7) hindurch mit Schwächungsünien (3) versehen und daraufhin von der offenen Seite (5) her geöffnet wird, daß Traggriffpaare (12) von der offenen Seite her zwischen die Lagen eingeführt und im mittleren Schlauchbereich mit quer zur SehlauchVangsachse liegenden Anschweilj'. Men (25. 26) in Position gebracht werden, daL-i die Schlauchwandungen von beiden Außenseiten her ge^en die Anschweißleisten an- 2» gedrückt und während des Weiterlaufes angeschweißt werden. daß nunmehr ir Jn sich bekannter Weise der i lalbschlaueh durch eine I.aiiiZ'-schweißiinu (16) zum Schlauch geschlossen wird, anschließend in Verlängerung der im Griffbereich bereits vorhandenen Schwächungslinie^ bis zu den Seitenräiulern reichende Schwächungslinien (19. 20) erzeugt und danach einzelne, mit Traggriff^! versehene Schlauchabschnitte (21) abgerissen und an ihrer. Hodenende durch eine Schweißung (22) verschlossen werden.
- 2. Verfahren nach Ap pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließen des Schlauche^ Seitenfahen (17, 18) eingelegt werden.
- ν Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß Griffpaare (12) mit leicht lösbaren und vorzugsweise leicht wieder verbindbaren Verbindungsmittel!! (32) verwendet werden
- 4. Vorrichtung zum Zuführen von Kunststoff-Traggriffpaaren zu einer kontinuierlich bewegten Kunststoff-Halbschlauchbahn und zum Einschweißen in diese zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch auf einer in der Mittelebene des Halbschluuchcs (1) angeordneten und zwischen dessen Lagen (6.7) reichenden, vorzugsweise kreisförmigen Bahn (10) umlaufende Tragerelemente (46) für je ein Griffpaar (12). die die Grifl'paare bei ihrem kontinuierlichen Umlauf außerhalb des Bahnbereiches übernehmen und zwischen die Lagen der Halbschlauchbahn führen, und durch die eingeführten Griffpaare von außen über die HaIbschlauchbahnvvände erfassende und von den Trägerelementen übernehmende, während des (hernähme- und des Anschweißvorganges mit Bahngeschwindigkeit bewegte Schweißsverkzeuue (14. 15. 14', 15')·"
- 5. Vorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißbacken (14, 15) Ausnehmungen zum iormschlüssigen Erfassen der Griffpaare (12) aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. da durch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (46) am Umfang eines gleichförmig umlaufenden «5 Tragkörpers (45) gleichmäßig derart verteilt sind, daß tier Abstand aufeinanderfolgender Grifl'paare (12) auf dem Kreis (10) etwas geringer ist als die geringste herzustellende Beutelabschnittlänge, wobei die Umlaufgeschwindigkeit des Tragkörpers so gewählt ist. daß je Abschniulänge ein Griffpaar in die Schweißposiiion gebracht wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch d. dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (46) am Tiagkörper (45) um parallel zu dessen Drehachse (51) liegende Achsen (55) schwenkbar und mittels einer ortsfesten Kurvenbahn (59) so steuerbar sind, daß die Trägerelemente bei der Herausbewecuns aus der Halbschlauchbahn (1) im wesentlichen parallel zu sich selbst geführt sind.
- 8. Vorrichtuns nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (46) zur Entnahme der Griffpaare (12Ϊ an der L'nterseite eines Griffmagazins (35) vorbei bewegbar sind.
- l). Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Traggriff-Magazin (35) an seinem Boden Durchbrechungen zum Durchtiitt von Mitnehmern (47. 48) der Trägerelememe (46) und an der in Laufrichtung vorderen Seiu unten einen üurchtrittschlitz (42) für jeweils ein Griffpaar (12') aufweist.
- 10. Vo( ichtung nach Anspruchs oder1), dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriflpaarv (12) im Magazin (35) von zwei rechts und linkder Griffbügel (4) angeordneten Stangen (36. 37-getragen werden, die am unteren Ende parallel zur Bewegungsebene der T.ägerelemente (46' verlaufende, in Laufrichtung zeigende flachs. Schienen (40. 41) tragen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch1) oder H), ei.; durch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer an du-Trägerelementen (46) in Laufrichtung, zeigende Blattfedern (47. 48) vorgesehen sind, derer, waagerechter Teil in einem solchen Abstand von der Trägerelement-Oberfläche angeordnet ist. daß die Griffpaare leicht klemmend festgehalten werden.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsschlitz (42) de-Griffmagazins (35) eine Rückhaltefeder (43. 44 \ vorgesehen ist. deren Federwiderstand etwas üroßer ist als der der Mitnehmerfeder (47.48).
- I?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Sehweißwerkzeugc aus wenigstens je einem, an je einem oberen und unteren umlautenden Kettenpaar (60. 60'. 61, 6Γ) befestigten Schweißbalken (14, 15. 14'. 15') bestehen, wobei in den Aiurieb der Ke'.-tenpaare zur Anpassung der Sehwcißbalkengcschwindigkeit während des Schweißvorgangc.s an die bei unterschiedlichen Schlauchabschnittlängen unterschiedliche Bahngeschwindigkeit ein verstellbares Ungleichförmigkeitsgetriebe (72 bis 84) eingeschaltet ist.
- 14. Ungleichförmigkeitsgetriebe, insbesondere für Vorrichtungen nach Anspruch 13, bestehend aus einem Differentialgetriebe mit einem schwenkbaren Steg, der über einen in einem Festpunkt gelagerten Doppelhebcl geschwenkt wird, dessen einer Hebelarm eine an der umlaufenden Kurvenscheibe ablaufende Rolle trägt und dessen anderer Hebolarm an dem Steg in Abstand von dessen Drehpunkt gelenkig angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steg (76) angreifende Arm (78, 80. 80) des Doppelhebels aus eincnJy,v. Meg befestigten Koppelglied (78, und einem i.icisbogenförmigcn Verstellglied (80. 80') bes!-.-!it. das um den Dopndhehel-Drehpunki (79| -.hv.enkbar und mit dem anderen Arm (82) des i) ppelhebels fest verbunden ist und in dessen kümmungsmittclpunkl der Anlenkpunki (77) ,!.s Koppelgliedes liegt, wobei das Koppelglied -.-! dem kreisbogenförmigen Verstellglied an"\er-.. '■-.< Jenen Stellen anlenkbar im.:5. Wirrichtung nach Anspruch !-. dadurch.. '-.ennzeichnet. daß auf jeder Seite der Bahn :.hrere Schweißbalken (14. 14' b/w. 15. 15 jTgesehen sind und daß für jeden Schweißbal-.!i ein besonderes Kettenpaar (/. B. 60. 61) mit _ .sonderten! l'nglcichförmigkeitsgetriebe \orge-. hen ist.
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