DE20312810U1 - Untersetzer - Google Patents
UntersetzerInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/03—Underlays for glasses or drinking-vessels
- A47G23/0306—Underlays for glasses or drinking-vessels with means for amusing or giving information to the user
- A47G23/0309—Illuminated
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
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Erwin Gröppler
Sennhof 31
DE-78333 Stockach
DE-78333 Stockach
Die Erfindung betrifft einen Untersetzer aus einem Körper unter einem Gebrauchsgegenstand, welcher zumindest zum Teil durchsichtig ist.
Untersetzer sind in vielfältiger Form bekannt und auf dem Markt. In der Regel dienen sie dem Schutz eines Tisches gegen Gläser oder Flaschen, die eine Flüssigkeit beinhalten. Zum Aufsaugen von übertretender Flüssigkeit bestehen sie meist aus filzartigem Material.
Bekannt sind auch feste Untersetzer, ja sogar feuerfeste Untersetzer, welche einen Kochtopf oder eine Glasschale mit erwärmten Lebensmitteln tragen können.
AUFGABE
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Untersetzer der o.g. Art zu schaffen, der neben seiner eigentlichen Funktion als Untersetzer noch weitere Funktionen erfüllen kann.
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Zur Lösung der Aufgabe führt, dass sich in dem Körper ein Leuchtelement befindet.
Dieses Leuchtelement erfüllt eine interessante und ästhetische Funktion bei der Benutzung des Untersetzers. Wird z.B. ein Glas mit einer Flüssigkeit auf einen derartigen Untersetzer gestellt, so schickt das Leuchtelement seine Leuchtstrahlen zum einen durch das Glas und zum anderen durch die Flüssigkeit, so dass ein gewünschter oder auch überraschender Lichteffekt in einem Raum entsteht. Dies ist vor allem dann von sehr grossem Nutzen, wenn das Leuchtelement Leuchtstrahlen unterschiedlicher Färbung aussendet. Vor allem bieten sich hier die Grundfarben rot, grün und blau an. Werden diese beispielsweise durch ein Glas mit Sprudel geschickt, so ergibt dies enorm interessante Leuchteffekte im Raum, da gerade die Sprudelbläschen die Lichtstrahlen noch zusätzlich brechen.
Im bevorzugten Ausfühmngsbeispiel befindet sich das Leuchtelement in einer Ausnehmung im Körper, so dass ein Aufsetzen eines Gegenstandes nicht erschwert wird bzw. der Gegenstand, sofern er einen flachen Boden aufweist, nicht wackelt. Meist besitzen die Gegenstände jedoch einen muldenförmigen Boden, so dass es nicht schadet, wenn das Leuchtelement auch in einem gewissen Umfang über die Oberfläche des Untersetzers hinausschaut.
Als Leuchtelement bietet sich vor allem eine lichtemittierende Diode an, die heute in vielen Bereichen Anwendung findet. Diese lichtemittierenden Dioden gibt es mit den unterschiedlichsten Färbungen. Sie haben den Vorteil, dass sie
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nur eine geringe Energieaufnahme haben, demgegenüber jedoch eine enorme Leuchtkraft.
Vom Erfindungsgedanken sollen jedoch auch andere Leuchtelemente umfasst sein.
Form und Material des Untersetzers sind von untergeordneter Bedeutung. In dieser Beziehung ist dem Erfindungsgedanken keine Grenze gesetzt. Beispielsweise kann jedoch erwünscht sein, dass der Untersetzer auch selbst leuchten soll. In diesem Fall bietet es sich beispielsweise an, den Untersetzer aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen. Es ist auch daran gedacht, einen durchsichten Untersetzer auf seiner Oberfläche und ggf. auch auf der Unterfläche abzudecken und nur seinen Randstreifen offen zu halten. Lichtstrahlen treten dann zu diesem Randstreifen heraus.
Da die bevorzugten lichtemittierenden Dioden eine lange Lebensdauer bei geringer Energieaufnahme haben, könnte es möglich sein, die Diode direkt mit einem Energiespeicher zu verbinden, so dass die Diode die gesamte Zeit über leuchtet. Bevorzugt wird jedoch ein Schalter zwischen Diode und Energiespeicher eingeschaltet. Auch hier kann es sich wiederum um einen handbetätigten Schalter handeln, was aber weniger wünschenswert erscheint. Bevorzugt soll der Schalter mit einem Schaltknopf aus dem Boden des Untersetzers herausragen. Erst wenn der Untersetzer belastet wird, fährt der Schaltknopf in den Schalter ein und schliesst den Stromkreis, so dass es jetzt erst zu einer Energieversorgung der Diode kommt und diese leuchtet.
Selbstverständlich ist es am besten, wenn die gesamten Teile der Energieversorgung, des Schalters, mit Ausnahme des Schaltknopfes und der Diode in dem Untersetzer integriert sind. Deshalb befinden sich im Boden des Untersetzers entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme dieser Bauelemente. Nach dem Einbau der Bauelemente kann dann die Unterfläche
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des Untersetzers mit einer Folie belegt werden, die jedoch von der Flexibilität her das Schalten des Schalters erlaubt.
Insgesamt wird durch diesen erfindungsgemässen Untersetzer ein Gebrauchsgegenstand geschaffen, welcher vor allem bei jungen Leuten und in Diskotheken od. dgl. grossen Anklang finden dürfte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Untersetzers in
Gebrauchslage;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Untersetzer gemäss Figur 1;
Figur 3 eine Unteransicht des Untersetzers gemäss Figur 1;
Figur 4 eine Seitenansicht des Untersetzers ausserhalb der Gebrauchslage.
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Gemäss Figur 1 liegt auf einer Auflage 1, beispielsweise einem Tisch, ein Untersetzer 2 auf, auf dem ein Glas 3 mit einem Getränk 4 steht.
Gemäss Figur 2 ist in den Untersetzer 2 etwa mittig eine Ausnehmung 5 eingeformt, in welcher eine lichtemittierende Diode 6 sitzt.
Gemäss Figur 3 ist die lichtemittierende Diode 6 mit einer Batterie 7.1 und diese mit einer zweiten Batterie 7.2 verbunden. Von der Batterie 7.2 existiert eine Verbindung zu einem Schalter 8, der einen Schaltknopf 9 aufweist, welcher, wie in Figur 4 gezeigt, über eine Unterfläche 10 des Untersetzers 2 hinausragt. Der Schalter 8 wiederum ist über eine entsprechende Zuleitung mit der lichtemittierenden Diode 6 verbunden. Durch ihn kann der so gebildete geschlossene Stromkreislauf zwischen lichtemittierender Diode 6, Batterie 7.1, Batterie 7.2 und lichtemittierenden Diode 6 unterbrochen bzw. beim Drücken des Schaltknopfes 9 geschlossen werden.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Ein Untersetzer der oben beschriebenen Art wird beispielsweise in einer Diskothek auf einen Tisch gelegt. Auf den Untersetzer wird dann ein Glas mit einem gewünschten Getränk aufgestellt. Durch das Aufstellen des Glases wird Druck auf den Untersetzer 2 ausgeübt, der bewirkt, dass der Schaltknopf 9 in den Schalter 8 einfährt, so dass der Untersetzer 2 mit seiner Unterfläche 10 eben auf dem Tisch aufliegt.
Durch das Einfahren des Schaltknopfes 9 in den Schalter 8 wird der Stromkreislauf geschlossen und die lichtemittierende Diode 6 mit den Batterien 7.1 und 7.2 verbunden. Diese LED strahlt nun ein Licht einer gewünschten Farbe aus, welches durch das Glas 3 und das Getränk 4 gesandt wird. Hierdurch ergeben sich sehr interessante Leuchteffekte, wobei selbstverständlich auch mehrere LED in einem Untersetzer benutzt werden können.
Zur Aufnahme von Schalter und/oder Energiespeicher sind in den Untersetzer bzw. in dessen Unterfläche 10 bevorzugt Ausnehmungen eingeformt, die dann von einer Folie abgedeckt sein können. Die Folie überdeckt in diesem Fall auch den Schaltknopf 9 des Schalters 8.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist im übrigen auch daran gedacht, in den Schaltkreis eine Elektronik einzuschalten, welche beispielsweise nach dem Einschalten die Diode in gewissen Abständen taktet, so dass ein sehr interessantes Blinken gewählt werden kann. Dies ist jedoch nur optional.
DR. PETERWEISS & DIPL-ING. A. BRECHT
Patentanwälte
European Patent Attorney
European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1218/DE
Datum: 15.08.2003 W/HU
1 | Auflage | 34 | 67 |
2 | Untersetzer | 35 | 68 |
3 | Glas | 36 | 69 |
4 | Getränk | 37 | 70 |
5 | Ausnehmung | 38 | 71 |
6 | LED | 39 | 72 |
7 | Batterie | 40 | 73 |
8 | Schalter | 41 | 74 |
9 | Schaltknopf | 42 | 75 |
10 | Unterfläche | 43 | 76 |
11 | 44 | 77 | |
12 | 45 | 78 | |
13 | 46 | 79 | |
14 | 47 | ||
15 | 48 | ||
16 | 49 | ||
17 | 50 | ||
18 | 51 | ||
19 | 52 | ||
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21 | 54 | ||
22 | 55 | ||
23 | 56 | ||
24 | 57 | ||
25 | 58 | ||
26 | 59 | ||
27 | 60 | ||
28 | 61 | ||
29 | 62 | ||
30 | 63 | ||
31 | 64 | ||
32 | 65 | ||
33 | 66 | ||
Claims (11)
1. Untersetzer aus einem Körper (2) unter einem Gebrauchsgegenstand (3), welcher zumindest zum Teil durchsichtig ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Körper (2) ein Leuchtelement (6) befindet.
2. Untersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtelement (6) in einer Ausnehmung (5) in dem Körper (2) befindet.
3. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (6) eine lichtemittierende Diode ist.
4. Untersetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zumindest teilweise durchsichtig ist.
5. Untersetzer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (6) mit einem Schalter (8) verbunden ist.
6. Untersetzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (8) im Boden des Körpers (2) angeordnet ist.
7. Untersetzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltknopf (9) des Schalters (8) über den Boden (10) des Körpers (2) hervorsteht.
8. Untersetzer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Leuchtelement (6) zumindest ein Energiespeicher (7.1, 7.2) zugeordnet ist.
9. Untersetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (7.1, 7.2), Leuchtelement (6) und Schalter (8) zu einem Stromkreis verbunden sind.
10. Untersetzer nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) Ausnehmungen zur Aufnahme von Schalter (8) und/oder Energiespeicher (7.1, 7.2) aufweist.
11. Untersetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen von einer Folie abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20312810U DE20312810U1 (de) | 2003-08-15 | 2003-08-15 | Untersetzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20312810U DE20312810U1 (de) | 2003-08-15 | 2003-08-15 | Untersetzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20312810U1 true DE20312810U1 (de) | 2003-10-30 |
Family
ID=29414549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20312810U Expired - Lifetime DE20312810U1 (de) | 2003-08-15 | 2003-08-15 | Untersetzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20312810U1 (de) |
-
2003
- 2003-08-15 DE DE20312810U patent/DE20312810U1/de not_active Expired - Lifetime
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