DE20312806U1 - Schraubenzieher - Google Patents
SchraubenzieherInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25G1/00—Handle constructions
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Description
Schraubenzieher Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher, der einen drehbaren Kopf besitzt.
Der herkömmliche Schraubenzieher weist einen starren Aufbau auf und kann sich somit nicht an die Lage der zu drehenden Schraube anpassen.
Aus dem taiwanesischen Patent 424632 ist ein Schraubenzieher mit drehbarem Schaft bekannt. Dieser Schraubenzieher ist beim Drehen der Schraube sehr kraftaufwendig, da der Kraftarm des Handgriffs kürzer ist als der Gegenkraftarm des Schaftes.
20. Aus dem taiwanesischen Patent 424629 ist ein Schraubenzieher bekannt, wobei zwischen dem Handgriff und dem Schaft sowie zwischen dem Schaft und dem Kopf jeweils ein Gelenk vorgesehen ist, wodurch der Kopf gegenüber dem Schaft und der Schaft gegenüber dem Handgriff gedreht werden kann. Die Festigkeit der Verbindung des Handgriffs, des Schaftes und des Kopfs ist jedoch nicht ausreichend, so daß sie sich beim Drehen lockern können. Zudem weist dieser Schraubenzieher einen komplizierten . Aufbau auf, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden und die Montage erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schraubenzieher zu schaffen, der die obengenannten Nachteile vermeiden kann.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Schraubenzieher gelöst, der im wesentlichen aus einem Handgriff, der einen Hohlraum aufweist, dessen Innenwand mit einer oberen und unteren Ausnehmung versehen ist, einem Schaft, der am oberen Ende eine Gabel bildet und nahe am unteren Ende ein Sackloch aufweist, wobei die Gabel einen Aufnahmeraum für den Kopf bildet und am oberen Ende mit zwei Durchgangslöchern versehen ist, einem Kopf, der entsprechend den Durchgangslöchern des Schaftes mit einer Durchgangsbohrung versehen ist und über einen Achsbolzen mit dem Schaft gelenkig verbunden ist, einem ersten Federelement und einer ersten Stahlkugel, die in einem Sackloch des Bodens des Aufnahmeraumes des Schaftes aufgenommen sind, wobei die erste Stahlkugel in eine Ausnehmung der Unterseite des Kopfs eingreifen kann, einer Feder, die im Hohlraum des Handgriffs aufgenommen ist und sich gegen die Unterseite des Schaftes abstützt, und einem zweiten Federelement und einer zweiter Stahlkugel, die im Sackloch nahe am unteren Ende des Schaftes aufgenommen sind, wobei die zweite Stahlkugel in die obere oder untere Ausnehmung des Hohlraumes des Handgriffs eingreifen kann.
Der erfindungsgemäße Schraubenzieher weist folgende Vorteile auf:
1. Der Kopf wird um den Achsbolzen gedreht.
2. Der Kraftarm des Schaftes ist länger als der Gegenkraftarm des Kopfs.
3. Die Festigkeit der Verbindung des Handgriffs, des Schaftes und des Kopfs ist ausreichend.
4. Der Schaft kann in den Handgriff gedrückt werden.
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5. Der Aufbau ist einfach, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden und die Montage erleichtert wird.
Figur 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der
Erfindung.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der
Erfindung.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung beim
Drehen einer Schraube, die in einer horizontalen
Drehen einer Schraube, die in einer horizontalen
Ebene steht.
Figur 4 und 5 zeigen eine Schnittdarstellung und eine
Figur 4 und 5 zeigen eine Schnittdarstellung und eine
perspektivische Darstellung der Erfindung beim
Drehen einer Schraube, die in einer vertikalen
Ebene steht.
Ebene steht.
Figur 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Figur 7 und 8 zeigen zwei schematischen Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Drehen einer Schraube, die in einer schrägen Ebene steht.
Figur 7 und 8 zeigen zwei schematischen Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Drehen einer Schraube, die in einer schrägen Ebene steht.
Bezugnehmend auf Figur 1 und 2 besteht der erfindungsgemäße Schraubenzieher (1) im wesentlichen aus
einem Handgriff (2), der einen Hohlraum (3) aufweist, dessen Innenwand mit einer oberen Ausnehmung (4) und
einer unteren Ausnehmung (5) versehen ist,
einem Schaft (6), der am oberen Ende eine Gabel (7)
bildet, die mit dem Schaft einstückig ausgeführt ist, und
nahe am unteren Ende ein Sackloch (8) aufweist, wobei die
Gabel (7) einen Aufnahmeraum (9) bildet, im Boden ein
Sackloch (10) aufweist und am oberen Ende mit zwei Durchgangslöchern (11) versehen ist,
einem Kopf (12), der in den Aufnahmeraum (9) des Schaftes (6) geschoben wird, entsprechend den Durchgangslöchern (11) des Schaftes (6) mit einer Durchgangsbohrung (13) versehen ist und in der Unterseite eine Ausnehmung (14) aufweist,
einem ersten Federelement (15), das im Sackloch (10) des Aufnahmeraumes (9) des Schaftes (6) aufgenommen ist und mit einer ersten Stahlkugel (16) zusammenwirkt, die in die Ausnehmung (14) des Kopfs (12) eingreifen kann,
einem Achsbolzen (17), der durch die Durchgangslöcher (11) der Gabel (7) des Schaftes (6) und die Durchgangsbohrung (13) des Kopfs (12) hindurchgeht und den Schaft (6) mit dem Kopf (12) gelenkig verbindet,
einer Feder (18), die im Hohlraum (3) des Handgriffs (2) aufgenommen ist und sich gegen die Unterseite des Schaftes (6) abstützt, und
einem zweiten Federelement (19), das im Sackloch (8) nahe am unteren Ende des Schaftes (6) aufgenommen ist und mit einer zweiten Stahlkugel (20) zusammenwirkt, die in die obere Ausnehmung (4) oder die untere Ausnehmung (5) des Hohlraumes (3) eingreifen kann.
In den Figuren 3 bis 5 ist die Funktionsweise der Erfindung gezeigt. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, wenn die Schraube (30) in einer horizontalen Ebene steht, bilden der Schaft (6) und der Kopf (12) eine Linie, wobei die erste Stahlkugel (16) wegen des ersten Federelementes (18) in die Ausnehmung (14) des Kopfes (12) eingreift und die zweite Stahlkugel (20) wegen des zweiten Federelementes (19) in die obere Ausnehmung (4) des Handgriffs (2) eingreift. Dabei kann die Schraube (30) durch drehen des Handgriffs (2) gelöst werden. Wenn die Schraube (30) in einer vertikalen Ebene steht, kann der Kopf (12) um den Achsbolzen (17) gedreht werden, damit der Kopf (12) senkrecht zum Schaft (6) verläuft, wobei der Kraftarm des Schaftes (6) länger ist als der Gegenkraftarm des Kopfs (12), so daß die Schraube (30) leicht gelöst werden kann. Wenn die Schraube (30), die in einer vertikalen Ebene steht, verrostet ist, kann der Schaft (6) nach unten gegen die Federkraft der Feder (18) in den Hohlraum (3) des Handgriffs (2) gedrückt werden, bis die zweite Stahlkugel (20) in die untere Ausnehmung
(5) des Hohlraumes (3) eingreift. Dadurch wird der Schaft
(6) verkürzt, um ein Biegen des Schaftes (6) beim Drehen der Schraube (30) zu vermeiden. Dabei kann der Benutzer mit dem Daumen an dem Endbereich (A) des Kopfs (12) halten (Figur 5) und die verrostete Schraube (30) um diesen leicht drehen.
In den Figuren 6 bis 8 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei die gleichen Bauteile wie im ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Der Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels von dem
ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Kopf (12) ein bogenförmiges Endstück (21) aufweist, dessen Unterseite mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (22) versehen ist. Dadurch kann der Kopf (12) in unterschiedlichen Winkelstellungen positioniert werden, so daß eine Anpassung an eine Schräglage wie z.B. 30° und 45° der Schraube (30) ermöglicht wird.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die
Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und
Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Claims (4)
1. Schraubenzieher, der im wesentlichen aus
einem Handgriff (2),
einem Schaft (6), der am oberen Ende eine Gabel (7) aufweist, die einen Aufnahmeraum (9) bildet und am oberen Ende mit zwei Durchgangslöchern (11) versehen ist,
einem Kopf (12), der in den Aufnahmeraum (9) des Schaftes (6) geschoben wird und entsprechend den Durchgangslöchern (11) des Schaftes (6) mit einer Durchgangsbohrung (13) versehen ist, und
einem Achsbolzen (17), über den der Schaft (6) und der Kopf (12) miteinander gelenkig verbunden sind, besteht, wodurch der Kopf (12) gegenüber dem Schaft (6) gedreht werden kann, wobei der Kraftarm des Schaftes (6) länger ist als der Gegenkraftarm des Kopfs (12).
einem Handgriff (2),
einem Schaft (6), der am oberen Ende eine Gabel (7) aufweist, die einen Aufnahmeraum (9) bildet und am oberen Ende mit zwei Durchgangslöchern (11) versehen ist,
einem Kopf (12), der in den Aufnahmeraum (9) des Schaftes (6) geschoben wird und entsprechend den Durchgangslöchern (11) des Schaftes (6) mit einer Durchgangsbohrung (13) versehen ist, und
einem Achsbolzen (17), über den der Schaft (6) und der Kopf (12) miteinander gelenkig verbunden sind, besteht, wodurch der Kopf (12) gegenüber dem Schaft (6) gedreht werden kann, wobei der Kraftarm des Schaftes (6) länger ist als der Gegenkraftarm des Kopfs (12).
2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) einen Hohlraum (3) aufweist, in dem eine Feder (18) aufgenommen ist und dessen Innenwand mit Ausnehmungen (4, 5) für den Schaft (6) versehen ist.
3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) nahe am unteren Ende ein Sackloch (8) aufweist, in dem ein zweites Federelement (19) und eine zweite Stahlkugel (20) aufgenommen sind, wobei die zweite Stahlkugel (20) in eine Ausnehmung (4, 5) des Hohlraumes (3) des Handgriffs (2) eingreifen kann, und daß der Aufnahmeraum (9) des Schaftes (6) im Boden ein Sackloch (10) aufweist, in dem ein erstes Federelement (15) und eine erste Stahlkugel (16) aufgenommen sind, wobei die erste Stahlkugel (16) in eine Ausnehmung (14) der Unterseite des Kopfs (12) eingreifen kann.
4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) ein bogenförmiges Endstück (21) aufweist, dessen Unterseite mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (22) versehen ist, wodurch der Kopf (12) in unterschiedlichen Winkelstellungen positioniert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20312806U DE20312806U1 (de) | 2003-08-19 | 2003-08-19 | Schraubenzieher |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20312806U DE20312806U1 (de) | 2003-08-19 | 2003-08-19 | Schraubenzieher |
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DE20312806U1 true DE20312806U1 (de) | 2003-10-30 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20312806U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7259854B2 (en) | 2003-09-03 | 2007-08-21 | Phoenix Conveyor Belt Systems Gmbh | Control device for a conveyor |
EP2553699B1 (de) * | 2010-03-29 | 2016-10-26 | Eaton Corporation | Verbesserte abschalthebelbedienung |
-
2003
- 2003-08-19 DE DE20312806U patent/DE20312806U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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US7259854B2 (en) | 2003-09-03 | 2007-08-21 | Phoenix Conveyor Belt Systems Gmbh | Control device for a conveyor |
EP2553699B1 (de) * | 2010-03-29 | 2016-10-26 | Eaton Corporation | Verbesserte abschalthebelbedienung |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20031204 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060731 |
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Effective date: 20120301 |