DE20312582U1 - Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters Download PDF

Info

Publication number
DE20312582U1
DE20312582U1 DE20312582U DE20312582U DE20312582U1 DE 20312582 U1 DE20312582 U1 DE 20312582U1 DE 20312582 U DE20312582 U DE 20312582U DE 20312582 U DE20312582 U DE 20312582U DE 20312582 U1 DE20312582 U1 DE 20312582U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
container
dispensing
guns
feeder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20312582U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordson Corp
Original Assignee
Nordson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordson Corp filed Critical Nordson Corp
Priority to DE20312582U priority Critical patent/DE20312582U1/de
Publication of DE20312582U1 publication Critical patent/DE20312582U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • B31B50/622Applying glue on already formed boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf einen sich entlang eines Zubringerweges bewegenden Behälter, umfassend:
erste und zweite Klebstoffausgabepistolen zum Ausgeben von Klebstoff auf eine Oberfläche des Behälters, während sich der Behälter entlang des Zubringerweges bewegt;
und ein Mittel zum Drehen der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen um mindestens eine zum Zubringerweg parallele Achse, um dadurch den Klebstoff auf den Behälter in eine Richtung aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Abdichten von Behältern, und insbesondere eine Vorrichtung zum Abdichten von Behältern in einer durchrieselungssicheren Art und Weise, die so gestaltet ist, dass der Austritt von teilchenförmigen Inhalten oder ein Insektenbefall verhindert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Behälter, wie zum Beispiel Kartons, Schachteln oder andere weniger formstabile Behälter sind aus auf Papier basierenden Materialien aufgebaut und umfassen offene Enden, die jeweils mehrere Klappen besitzen. Typischerweise umfassen die Klappen an jedem Ende ein Paar gegenüberliegender Hauptklappen und ein Paar gegenüberliegender Seitenklappen. Die Behälter werden gewöhnlich aus einem flachen Zustand in einen aufgerichteten Zustand gefaltet, so dass danach ein gewünschtes Produkt in den Behälter eingeführt werden kann. Die Klappen werden dann herunter geklappt und miteinander verbunden, typischerweise unter Anwendung eines Klebstoffes, um die gegenüberliegenden Enden des Behälters zu schließen. Die Seitenklappen werden zuerst heruntergeklappt und als nächstes werden die Hauptklappen herunter geklappt und unter Anwendung eines Klebstoffes an den Oberflächen der Seitenklappen befestigt.
  • Teilchenförmige Produkte, wie zum Beispiel granulierte oder pulverförmige Produkte, erfordern eine Verpackung, die den Austritt des Produktes während des Versandes und der Lagerung verhindert. Zu diesem Zweck können innerhalb des Behälters Kunststoffauskleidungen verwendet werden, jedoch erhöhen solche Auskleidungen die Verpackungskosten. Um die Kosten zu reduzieren wurden unausgekleidete, durchrieselungssichere Behälter und Abdichtungsverfahren zum Lagern und Versenden teilchenförmiger Produkte entwickelt. Die Endklappen dieser durchrieselungssicheren Behälter müssen derart dicht verschlossen sein, dass das Herausrieseln der Inhalte zwischen den Klappen verhindert wird und gleichermaßen der Insektenbefall durch die Zwischenräume zwischen den Klappen verhindert wird. In der Vergangenheit wurden alle Klappen mit Klebstoffaufträgen in Form intermittierender oder kontinuierlicher Klebstoffraupen versehen, um zu gewährleisten, dass die Spalten zwischen den verschiedenen Klappen in einer durchrieselungssicheren Art und Weise abgedichtet werden.
  • Mit dem Fortschreiten der Entwicklung von durchrieselungssicheren Behältern wurden bestimmte Probleme in Bezug auf die Integrität der durchrieselungssicheren Dichtung und die mit dem Klebstoff und den Papierkonstruktionsprodukten verbundenen Kosten angesprochen. Zum Beispiel wurden auf den verschiedenen Klappen Prägungen verwendet, um dafür zu sorgen, dass gegenüberliegende Flächen dicht aneinander liegen, so dass der Zwischenraum zwischen den Klappen nicht mit so viel Klebstoff gefüllt werden muss. Andere durchrieselungssichere Behälter wurden so gestaltet, dass sie eine modifizierte erste Hauptklappe umfassen, die den direkten Kontakt zwischen geprägten Teilen der Seitenklappen und einem entsprechenden geprägten Teil der zweiten Hauptklappe ermöglicht. Obwohl diese Verbesserungen in mancher Hinsicht geholfen haben, kann das Modifizieren der Behältnisse auf diese Weise die Kosten erhöhen und einige Behältnisse dürfen keine geprägten oder auf andere Weise modifizierten Klappen besitzen.
  • Andere Probleme auf diesem Fachgebiet betreffen die Notwendigkeit für eine große Anzahl Klebstoffausgabevorrichtungen oder Klebstoffausgabedüsen, die notwendig sind, um die entsprechende Anzahl von Raupen auf den sich im Zubringerweg der Behälter erstreckenden Behälterklappen aufzubringen. Die größere Komplexität des Ausgabesystems erhöht die Kosten und verkompliziert die Umrüstungsvorgänge. In Bezug auf das Letztere müssen für Behälter unterschiedlicher Gestaltungen und/oder Größen Ausgabepistolen entfernt oder hinzugefügt oder Düsen entfernt und verschlossen oder hinzugefügt werden, um sich der neuen Gestaltung oder Behältnisgröße anzupassen.
  • Trotz der verschiedenen Entwicklungen im Bereich der durchrieselungssicheren Behälter sind immer noch Verbesserungen notwendig, um die Integrität der durchrieselungssicheren Dichtung zu erhalten, während die Klebstoffanforderungen und allgemeinen Herstellungskosten reduziert werden. In dieser Hinsicht erfordert die Anwendung kontinuierlicher Klebstoffdichtungsraupen im Gegensatz zu einer Anzahl intermittierender, kurzer und langer Raupen, die sich nur parallel zum Zubringerweg erstrecken, in Folge der geringeren Anzahl notwendiger Klebstoffpistolen viel weniger Klebstoff und Fertigungsmittel und Umrüstungskosten. Das Aufbringen einer kontinuierlichen Klebstoffraupe während der Hochgeschwindigkeitsverpackungs-vorgänge in einer Richtung, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist, ist jedoch ein schwieriges Problem. Viele Verpackungslinien sind so konstruiert, dass sie sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 400 – 500 ft./min. (ungefähr 2 – 2,9 m/s) oder darüber bewegen, und das Aufbringen exakter Klebstoffraupen senkrecht zur Richtung des Zubringerweges bei diesen hohen Geschwindigkeiten ist ein Problem, das durch die bekannten durchrieselungssicheren Verpackungssysteme unzureichend angesprochen wurde. Bei den bekannten durchrieselungssicheren Hochgeschwindigkeitsverpackungsverfahren wurden die Klebstoffraupen nur in Richtung des Zubringerweges aufgebracht, um mit diesem Problem fertig zu werden. Dieses führt zur Anwendung von viel mehr Klebstoff als notwendig, um ein durchrieselungssicheres Muster zu erzeugen und erfordert die Anwendung mehrerer nebeneinander angeordneter Klebstoffausgabepistolen und/oder Düsen, die neben dem Zubringerweg befestigt sind.
  • Um diese und andere Probleme des Standes der Technik zu lösen, wäre es wünschenswert, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters auf die Haupt- und Seitenklappen eines Behälters zur Verfügung zu stellen, wobei weniger Klebstoff und eine geringere Anzahl Klebstoffausgabekomponenten verwendet wird, während immer noch eine hohe Fertigungsstückzahl in einem Hochgeschwindigkeitsverpackungsvorgang beibehalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindunq
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf entsprechende erste und zweite Hauptklappen und erste und zweite Seitenklappen eines Behälters in einem durchrieselungssicheren Muster zur Verfügung. Der Behälter wird entlang eines Zubringerweges bewegt, wobei die Hauptklappen in eine sich nach außen erstreckende Position geklappt werden. Während sich der Behälter entlang des Zubringerweges bewegt, werden erste und zweite Klebstoffausgabepistolen in Bezug auf den Behälter bewegt, während daraus Klebstoffraupen entlang entsprechender Ränder der Haupt- und Seitenklappen nahe den vorderen und hinteren Rändern des Behälters und in Richtungen, die im Allgemeinen senkrecht zum Zubringerweg sind, ausgegeben werden. Diese senkrechten Raupen können beginnend an den Außenrändern der Hauptklappen und sich nach innen zu den Seitenklappen bewegend aufgetragen werden oder umgekehrt. In einer beispielhaften Ausführungsform werden die senkrechten Raupen durch Pistolen auf die Klappen des Behälters aufgetragen, die um allgemein parallel zum Zubringerweg ausgerichtete Achsen drehbeweglich befestigt sind. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform sind die ersten und zweiten Pistolen gleichzeitig in zum Zubringerweg parallele und senkrechte Richtungen bewegbar, um die Klebstoffraupen auf die Klappen auszugeben. In dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Pistolen über einem Behälter angeordnet und bewegen sich synchron mit dem Behälter in eine Richtung parallel zum Zubringerweg, während sie Klebstoff ausgeben, so dass die Positionierung und Ausrichtung der Raupen präziser gesteuert werden kann.
  • In noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform sind die ersten und zweiten Pistolen entlang eines linearen Weges bewegbar, der in Bezug auf den Zubringerweg schräg ist. Vorteilhafterweise kann die Geschwindigkeit der ersten und zweiten Pistolen entlang des schrägen Weges gesteuert werden, so dass die ersten und zweiten Pistolen über einem Behälter positioniert und mit dem sich entlang des Förderers bewegenden Behälter synchron bewegt werden, wodurch die Ausrichtung und Positionierung der auf die Klappen aufgetragenen Raupen präziser gesteuert werden kann.
  • Die Vorrichtung umfasst außerdem eine dritte feststehende Klebstoffausgabepistole, die zum Ausgeben einer Klebstoffraupe auf einen Außenrand einer der Hauptklappen in einer Richtung parallel zum Zubringerweg angeordnet ist, wenn der Behälter unterhalb der dritten Pistole entlang des Förderers bewegt wird. Diese parallele Raupe wird zwischen entsprechenden senkrechten Raupen ausgegeben und grenzt an diese an, die entlang von Teilen der entsprechenden vorderen und hinteren Ränder der Hauptklappe des Behälters ausgegeben wurde. Die Hauptklappen werden dann heruntergeklappt und durch Herunterklappen der ersten Hauptklappe auf die Seitenklappen und dann durch Herunterklappen der zweiten Hauptklappe auf die erste Seitenklappe an den Seitenklappen befestigt.
  • Die ersten und zweiten Pistolen werden in bestimmten Intervallen an- und ausgeschaltet, so dass die senkrechten Raupen nur auf gewünschte Teile der Haupt- und Seitenklappen aufgetragen werden. Schnelle Bewegungen der ersten und zweiten Pistolen senkrecht zur Richtung des Zubringerweges ergeben die erforderlichen, allgemein senkrechten Klebstoffraupen an gegenüberliegenden Enden der Haupt- und Seitenklappen. Es können elektrische Pistolenantriebe verwendet werden, wie zum Beispiel Schubantriebe oder Servomotoren mit drehbaren Abtrieben, um die schnelle Querbewegung in Bezug auf den Zubringerweg zu erleichtern. Selbst mit der Geschwindigkeit des Behälters entlang des Zubringerweges von 400 – 500 ft./min. (2 – 2,9 m/s) oder mehr können die Klebstoffraupen, die in Richtung allgemein senkrecht zum Zubringerweg erforderlich sind, ausgeführt werden, während die sich in Richtung des Zubringerweges erstreckende längere Dichtungsmittelraupe durch die stationäre dritte Pistole ohne Schwierigkeit aufgebracht wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden den Fachleuten auf dem Gebiet bei Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil derselben bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zur Erläuterung der Erfindung.
  • 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die ein Klebstoffausgabesystem zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters auf einen Behälter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • 2 ist eine Draufsicht des in 1 gezeigten Behälters, die ein durchrieselungssicheres Muster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Klebstoffausgabesystem gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Klebstoffausgabesystem gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 58 zeigen eine Draufsicht eines Klebstoffausgabesystems gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 912 zeigen eine alternative Ausführungsform des Klebstoffausgabesystems der 58;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Klebstoffausgabesystem gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 14 ist eine Draufsicht eines Klebstoffausgabesystems gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Klebstoffausgabesystem gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird eine Klebstoffausgabevorrichtung 10 zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters auf einen Behälter 12 dargestellt. Der Behälter 12 bewegt sich über einen Zubringer 14 entlang eines durch einen Richtungspfeil 16 angegebenen Weges. Der Zubringer 14 ist schematisch als Förderband dargestellt, in der Praxis könnten solche Zubringer jedoch in Abhängigkeit vom Verpackungsvorgang und den Behälteranforderungen viele unterschiedliche Formen annehmen. Wie insbesondere in 2 gezeigt ist, umfasst der Behälter 12 eine erste Hauptklappe 20, eine zweite Hauptklappe 22, eine erste Seitenklappe 24 und eine zweite Seitenklappe 26. Die Seitenklappen 24, 26 werden zu einem Innenraum 28 des Behälters 12 nach innen geklappt, während die Hauptklappen 20, 22 in Bezug auf den Behälterinnenraum 28 nach außen geklappt werden. In dieser Konfiguration ist der Behälter 12 zur Aufnahme des durchrieselungssicheren Klebstoffraupenmusters vorbereitet, wie es nachfolgend erläutert wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 10 einen ersten Träger 30, der vertikale Trägerelemente 32 umfasst, die mit einem horizontalen Trägerelement 34 verbunden sind. Am horizontalen Element 34 sind erste und zweite Klebstoffausgabepistolen 36, 38 drehbar befestigt und mit Motoren 40, 42 verbunden, die im Betrieb sind, um die Klebstoffausgabepistolen 36, 38 um Achsen 44, 46 zu drehen, die parallel zur Zubringerrichtung 16 sind. Die Motoren 40, 42 und andere hierin beschriebene Motoren können Servomotoren, Schrittmotoren oder irgendein anderer Motortyp sein, der zur Steuerung der Bewegung der Klebstoffausgabepistolen betrieben werden kann. Die ersten und zweiten Klebestoffausgabepistolen 36, 38 sind so ausgestaltet, dass sie Klebstoff aus entsprechenden Düsen 48, 50 in einem An/Aus-Modus ausgeben, und sind an entsprechenden Verteilern 52, 54 befestigt. Die Klebstoffausgabepistolen 36, 38 können Druckluftpistolen, wie zum Beispiel die von der Nordson Corporation of Westlake, Ohio, erhältlichen Ausgabepistolen der H200 – Baureihen oder H400 – Baureihen, oder elektrische Pistolen sein, wie die E350 – Baureihe von Nordson®. Es können jedoch auch andere Arten von Druckluft- oder elektrisch betriebenen An/Aus-Pistolen verwendet werden. Der Klebstoff wird zu den Pistolen 36, 38 durch ihre entsprechenden Verteiler 52, 54 gebracht, die in Strömungsverbindung mit Klebstoffzuführungsschläuchen 56, 58 stehen. Ein Paar Druckluftschläuche 60, 62 führt Luft zu den Verteilern 52, 54. Die Luft wird den Pistolen 36, 38 durch die Verteiler 52, 54 zugeführt, um die Pistolen 36, 38 zwischen An- und Auszuständen zu schalten.
  • Wenn die Pistolen 36, 38 eingeschaltet oder in offenen Positionen sind, strömt unter Druck stehender Klebstoff durch die Schläuche 56, 58, Verteiler 52, 54 und Düsen 48, 50 und wird auf den Behälter 12 aufgetragen, um die erfindungsgemäßen, durchrieselungssicheren Klebstoffdichtungsraupen zu bilden. Unter Bezugnahme auf 2 besteht das durchrieselungssichere Klebstoffmuster aus vier Klebstoffraupenabschnitten 70, 72, 74, 76, die sich in Richtungen erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zur Zubringerrichtung 16 sind, und einem Klebstoffraupenabschnitt 78, der sich in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Zubringerrichtung 16 ist. Erste und zweite senkrechte Klebstoffraupen 70, 72 erstrecken sich entlang erster Seitenränder 80, 82 der ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und entlang von Teilen eines herunter geklappten Randes 84 der ersten Seitenklappe 24. Gleichermaßen erstrecken sich die dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 74, 76 an zweiten Seitenrändern 86, 88 der ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 entlang und entlang von Teilen des herunter geklappten Randes 90 der zweiten Seitenklappe 26. Die parallele Klebstoffraupe 78 erstreckt sich an dem freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang und schließt an Endteile 94, 96 der zweiten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 72, 76 an, so dass eine durchgehende Länge der Klebstoffraupe gebildet wird, die generell die Form eines C besitzt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 1 und 2 wird nun die Arbeitsweise des Klebstoffausgabesystems 10 zum Erzeugen des in 2 gezeigten durchrieselungssicheren Klebstoffmusters beschrieben. Der Behälter 12 wird über den Zubringer 14 allgemein in Richtung des Pfeiles 16 bewegt. Wenn die Vorderkante 98 des Behälters 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36, 38 hindurch läuft, werden die Motoren 40, 42 in Gang gesetzt, um die Klebstoffausgabepistolen 36, 38 um ihre Achsen 44, 46 zu drehen, während die Pistolen 36, 38 eingeschaltet werden, um die ersten und zweiten senkrechten Klebstoffraupen 70, 72 auszugeben. Die Motoren 40, 42 können die Pistolen 36, 38 so bewegen, dass die Düsen 48, 50 die Klebstoffraupen 70, 72 in Richtungen entweder von der Innenseite des Behälters 12 zum Außenrand oder umgekehrt ausgeben, so dass die ersten und zweiten senkrechten Raupen 70, 72 ungefähr auf Stellen 100 bis 102 bzw. 104 bis 94 aufgelegt werden, wenn sich der Behälter entlang des Zubringers 14 vorwärts bewegt. Nach dem Auftragen der ersten und zweiten Klebstoffraupen 70, 72 auf den Behälter 12 werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36, 38 ausgeschaltet. Wenn der hintere Rand 106 des Behälters 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36, 38 hindurch läuft, werden die Pistolen 36, 38 nochmals eingeschaltet und die Motoren 40, 42 werden in Gang gesetzt, um die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36, 38 zu drehen, so dass sie die dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 74, 76 in einer Art und Weise auftragen, die ähnlich der oben für die ersten und zweiten Klebstoffausgaberaupen 70, 72 beschriebenen ist. Nach dem Auftragen der dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 74, 76 werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36, 38 wieder ausgeschaltet.
  • Obwohl die Arbeitsweise der Klebstoffausgabepistolen 36, 38 hierin so beschrieben und dargestellt ist, dass sie zur Ausgabe der senkrechten Klebstoffraupen 70, 72 und 74, 76 simultan an- und ausgeschaltet werden, ist zu erkennen, dass diese und andere hierin beschriebene Klebstoffausgabepistolen so ausgestaltet sein können, dass sie statt dessen zu unterschiedlichen Zeiten an- und ausschalten. Zum Beispiel kann eine Pistole stromaufwärts oder stromabwärts von der anderen angeordnet sein.
  • Der Behälter 12 bewegt sich über den Förderer 14 weiter vorwärts und die zweite Hauptklappe 22 läuft unter einer dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch, die an einem zweiten Träger 110 befestigt ist, der stromabwärts von den ersten und zweiten Pistolen 36, 38 angeordnet ist. Die dritte Klebstoffausgabepistole 108 umfasst eine Düse 112 und ist an einen Klebstoffzuführungsschlauch 114 und einen Luftschlauch 116 angeschlossen, um in einer ähnlichen Art und Weise wie die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36 und 38 zu arbeiten. Wenn die Vorderkante 98 des Behälters unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch läuft, wird die dritte Pistole 108 eingeschaltet, um die parallele Klebstoftraupe 78 am freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 und zwischen den zweiten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 72, 76 auszugeben. Wenn die hintere Kante 106 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch läuft, wird die dritte Pistole 108 ausgeschaltet.
  • 3 zeigt eine alternative, beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10a zum Auftragen des durchrieselungssicheren Klebstoffmusters. In den nachfolgend beschriebenen alternativen Ausführungsformen sind Elemente, die gleich den oben in Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen sind, gleich nummeriert. In der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a so befestigt, dass sie durch Verlängerungsarme 122 um eine gemeinsame Achse 120 drehen. Ein einzelner Motor 124 wird verwendet, um die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a um die Achse 120 zu drehen, und dadurch die ersten, zweiten, dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 aufzutragen. Insbesondere, wenn die vordere Kante des Behälters 98 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a hindurch läuft, wird. der Motor 124 in Gang gesetzt, um die Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a entweder in Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen, um die ersten und zweiten senkrechten Klebstoffraupen 70, 72 auszugeben, während sich der Behälter 12 weiter über den Zubringer 14 bewegt. Nach dem Auftragen der ersten und zweiten Klebstoffraupen 70, 72 auf die Behälterklappen 20, 22, 24 werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a ausgeschaltet. Wenn sich die hintere Kante 106 des Behälters 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a hindurch bewegt, werden die ersten und zweiten Pistolen 36a, 38a wieder eingeschaltet und der Motor 124 in Gang gesetzt, um die ersten und zweiten Pistolen 36a, 38a um die Achse 120 zu drehen, um die dritten und vierten senkrechten Raupen 74, 76 an den Seitenrändern 86, 88 der ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teilen des herunter geklappten Randes 90 der zweiten Seitenklappe 26 entlang aufzutragen. Die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36a, 38a werden wieder ausgeschaltet und der Behälter 12 bewegt sich weiter über den Zubringer 14 vorwärts. Wenn sich die vordere Kante 98 des Behälters 12 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, wird die dritte Pistole 108 eingeschaltet und trägt die parallele Klebstoftraupe 78 auf den freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 auf, wenn sich der Behälter 12 über den Zubringer 14 bewegt. Wenn sich die hintere Kante 106 des Behälters 12 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, wird die Pistole 108 ausgeschaltet, um das durchrieselungssichere Muster fertig zu stellen.
  • 4 zeigt eine noch andere beispielhafte, erfindungsgemäße Klebstoffausgabevorrichtung 10b zum Auftragen des durchrieselungssicheren Musters. In dieser Ausführungsform werden die ersten und zweiten Klebestoffausgabepistolen 36b, 38b unter dem horizontalen Trägerelement 34b an Trägerstangen 126 gehängt, die an dem horizontalen Trägerelement 34b drehbar befestigt sind. Ein Motor 128 und ein Kurbelgestänge 130 sind mit den Enden der Trägerstangen 126 verbunden, so dass der Motor 128 die Drehung der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36b, 38b um ihre Verbindungen 132 herum bewirken kann, so dass sie sich quer über die Zubringerrichtung 16 bewegen. Auf diese Weise können die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36b, 38b gesteuert werden, so dass sie die ersten, zweiten, dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 in ähnlicher Art und Weise ausgeben, wie sie oben für die Klebstoffausgabevorrichtungen 10, 10a der 1 und 3 beschrieben ist.
  • Es wird nun auf die 512 Bezug genommen, in denen eine weitere beispielhafte, erfindungsgemäße Klebstoffausgabevorrichtung 10c gezeigt ist. In diesen Figuren umfasst die Klebstoffausgabevorrichtung 10c erste und zweite Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c, die zur linearen Bewegung entlang eines horizontalen Trägers 140 angeordnet sind, der so ausgerichtet ist, dass sich die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c in einer Richtung schräg zur Richtung 16 des Zubringerweges 16 bewegen. Das Pistolenpaar 36c, 38c ist an einem horizontalen Arm 141 beabstandet befestigt, der wiederum zur linearen Bewegung über die Länge des horizontalen Trägers 140 befestigt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform beträgt der Winkel α zwischen der Richtung der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c und der Zubringerrichtung 16 45°.Vorteilhafterweise kann die Bewegung der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c über den horizontalen Träger 140 gesteuert werden, um der Geschwindigkeit des Behälters 12 über den Zubringer 14 weitestgehend zu entsprechen, wodurch die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c die ersten, zweiten, dritten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf die Behälterklappen 20, 22, 24, 26 auftragen, während sich der Behälter 12 über den Zubringer 14 bewegt. Unter Bezugnahme auf die 2 und 58 wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform des Klebstoftausgabesystems 10c erläutert.
  • In 5 wird der Behälter 12 über den Zubringer zu den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c vorwärts bewegt. In 6 ist der Behälter 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c angeordnet und die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c werden eingeschaltet, um Klebstoff auf die erste Hauptklappe 20 auszugeben, während ein Motor 138 gleichzeitig in Gang gesetzt wird, um die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c über den horizontalen Träger 140 zu bewegen. Vorteilhafterweise kann die Geschwindigkeit der sich über den horizontalen Träger 140 bewegenden ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c mit der Geschwindigkeit des sich über den Zubringer 14 bewegenden Behälters 12 abgestimmt werden, so dass die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoftraupen 70, 72, 74, 76 auf die Klappen 20, 22, 24, 26 des Behälters 12 in eine Richtung ausgegeben werden können, die im Wesentlichen senkrecht zur Richtung 16 des Zubringers 14 ist. Insbesondere und unter weiterer Bezugnahme auf 2 werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c eingeschaltet, um die ersten und dritten Klebstoffraupen 70, 74 auszugeben, beginnend an dem freien Rand 93 der ersten Hauptklappe 20 und sich über die Seitenränder 80, 86 der ersten Hauptklappe 20 erstreckend und auf einen Teil der ersten und zweiten Seitenklappen 24, 26. Die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c werden dann ausgeschaltet, während sie sich entsprechend der Geschwindigkeit des Behälters 12 über den Zubringer 14 weiter über den horizontalen Träger 140 bewegen.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 7 werden die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c, wenn die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c die zweite Hauptklappe 22 erreichen, eingeschaltet, um Klebstoff auf die herunter geklappten Randteile 84, 90 der ersten und zweiten Seitenklappen 24, 26 und an den zweiten Seitenrändern 82, 88 der zweiten Hauptklappe 20 entlang auszugeben, um die zweiten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 72, 76 zu erzeugen. Wenn die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c den freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 erreichen, werden die Pistolen 36c, 38c ausgeschaltet und die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c werden in Vorbereitung für die Ausgabe der senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf einen sich über den Zubringer 14 bewegenden nachfolgenden Behälter 12a in die in 5 dargestellte Startposition zurückgebracht. Wie in 8 gezeigt ist, wird die dritte Pistole 108, wenn sich die vordere Kante 98 des Behälters 12 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, eingeschaltet, um die parallele Klebstoffraupe 78 am freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang und zwischen den zweiten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 72, 76 auszugeben. Die dritte Pistole 108 wird dann ausgeschaltet.
  • Die oben für die 58 beschriebene Arbeitsweise des Klebstoffausgabesystems 10c kann angewandt werden, um auf dem Behälter 12 ein durchrieselungssicheres Klebstoffmuster zu erzeugen, wenn die Behälter 12, 12a in einem Abstand S auf dem Förderer 14 beabstandet sind, der größer ist als die Abmessungen des Behälters 12. Wenn der Zwischenraum S zwischen den Behältern 12, 12a geringer als die Abmessungen des Behälters 12 sind, muss ein modifiziertes Verfahren zum Ausgeben von Klebstoff auf die Behälter 12, 12a unter Anwendung der Vorrichtung 10c angewandt werden, wie es unter Bezugnahme auf die 2 und 912 erläutert wird.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 9 werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c über den horizontalen Träger 140 bewegt, um die senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf die hinteren und vorderen Kanten 106, 98 aufeinanderfolgender, sich über den Zubringer 14 bewegender Behälter 12, 12a, 12b auszugeben. Wenn sich die hintere Kante 106 eines Behälters 12 und die vordere Kante 98 eines anderen Behälters 12a unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c hindurch bewegen, wird der Motor 138 in Gang gesetzt, um die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c linear über den horizontalen Träger 140 zu bewegen, um der Geschwindigkeit der Behälter 12, 12a über den Zubringer 14 zu folgen, während die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c eingeschaltet werden, um erste und dritte Klebstoffraupen 70, 74 auf die Seitenränder 80, 86 der ersten Hauptklappen 20 (siehe 2) und die heruntergeklappten Seitenteile 84, 90 der ersten und zweiten Seitenklappen 24, 26 (siehe 2) der Behälter 12a bzw. 12 aufzutragen, wie es in 10 dargestellt ist. Die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c werden dann ausgeschaltet, wenn sich die Behälter 12, 12a über den Zubringer 14 vorwärts bewegen, und die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c bewegen sich weiter über den horizontalen Träger 140.
  • Wenn die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c die heruntergeklappten Ränder 95 der zweiten Seitenklappen 22 der Behälter 12, 12a erreichen, werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36c, 38c eingeschaltet, um zweite und vierte senkrechte Klebstoffraupen 72, 76 auf die Seitenrandteile 84, 90 der ersten und zweiten Seitenklappen 24, 26 und die Seitenränder 82, 88 der zweiten Hauptklappen 22 der Behälter 12a bzw. 12 auszugeben, wie es in 11 dargestellt ist. Wenn die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c die freien Kanten 92 der zweiten Hauptklappen 22 erreichen, werden die Pistolen 36c, 38c ausgeschaltet, um die zweiten und vierten senkrechten Klebstoftraupen 72, 76 auf den Behältern 12a bzw. 12 fertig zu stellen.
  • Wenn sich die vordere Kante 98 des Behälters 12 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, wird die dritte Pistole 108 eingeschaltet, um die parallele Raupe 78 an dem freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang auszugeben. Wenn sich die hintere Kante 106 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, wird die dritte Pistole 108 ausgeschaltet, um die parallele Raupe 78 fertig zu stellen. Nach dem die zweiten und vierten Klebstoffausgaberaupen 72, 76 auf die Behälter 12, 12a aufgetragen wurden, werden die ersten und zweiten Pistolen 36c, 38c in Vorbereitung der Ausgabe von Klebstoff auf einen sich über den Zubringer 14 bewegenden, nachfolgenden Behälter 12b in die in 9 dargestellte Startposition zurückgeführt, wie es oben beschrieben ist. Weil das Klebstoffausgabesystem 10c so konfiguriert ist, dass zur gleichen Zeit Klebstoff auf entsprechende hintere und vordere Kanten 106, 98 aufeinanderfolgender Behälter 12, 12a ausgegeben wird, ist erkennbar, dass der allererste Behälter 12 eines Durchganges keine nahe dem ersten Seitenrand 82 der zweiten Hauptklappe 22 aufgebrachte senkrechte Raupe 72 haben wird. Demzufolge muss diese Raupe 72 manuell oder durch vorherige Betätigung der Pistolen 36c und 38c vor Beginn der automatischen Arbeitsweise des Systems aufgetragen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 13 ist dort ein noch anderes beispielhaftes erfindungsgemäßes Klebstoffausgabesystem 10d zum Auftrag des durchrieselungssicheren Musters gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d an einem ersten horizontalen Träger 142 befestigt und werden durch Motoren 144, 146 betätigt, so dass sie sich über den horizontalen Träger 142 linear bewegen. Außerdem ist der horizontale Träger 142 zur linearen Bewegung entlang von zweiten und dritten horizontalen Elementen 148, 150 befestigt, die sich in eine Richtung entlang der Länge des Zubringers 14 erstrecken. Ein dritter Motor 152 ist an das erste horizontale Trägerelement 142 angeschlossen, um das erste horizontale Trägerelement 142 entlang der horizontalen Elemente 148, 150 in eine Richtung zu bewegen, die parallel zur Richtung 16 des Zubringers 14 ist.
  • Während der Anwendung werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d in Gang gesetzt, so dass sie sich quer zur Zubringerrichtung 16 bewegen, und das erste horizontale Trägerelement 142 wird in Gang gesetzt, so dass es sich parallel zur Zubringerrichtung 16 bewegt, während die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d eingeschaltet werden, so dass sie die senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf die Klappen 20, 22, 24, 26 des Behälters 12 ausgeben. Vorteilhafterweise kann der dritte Motor 152 die Geschwindigkeit des ersten horizontalen Trägerelementes 142 steuern, so dass sie der Geschwindigkeit des Behälters 12 über den Zubringer 14 weitgehend entspricht, wodurch die senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 wesentlich kontrollierter auf die Klappen 20, 22, 24, 26 des Behälters 12 aufgetragen werden können. Insbesondere, wenn sich die vordere Kante 98 des Behälters 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d hindurch bewegt, werden die Pistolen 36d, 38d eingeschaltet und die ersten und zweiten Motoren 144, 146 werden in Gang gesetzt, um die ersten und zweiten Pistolen 36d, 38d über den ersten horizontalen Träger 142 zu bewegen, um die ersten und zweiten senkrechten Klebstoftraupen 70, 72 auf die Seitenränder 80, 82 der ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teile 84 der ersten Seitenklappe 24 auszugeben, während der dritte Motor 152 in Gang gesetzt wird, um den ersten horizontalen Träger 142 in Richtung entlang des Zubringerweges 16 und mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die im Wesentlichen gleich dem Behälter 12 ist. Nach dem die ersten und zweiten senkrechten Raupen 70, 72 auf den Behälter 12 aufgetragen wurden, werden die ersten und zweiten Klebstoffpistolen 36d, 38d ausgeschaltet und der dritte Motor 152 bringt den horizontalen Träger 142 in seine Startposition zurück.
  • Wenn sich die hintere Kante 106 des Behälters 12 unter den ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d hindurch bewegt, werden die ersten und zweiten Pistolen 36d, 38d eingeschaltet, und die ersten und zweiten Motoren 144, 146 werden in Gang gesetzt, um die Pistolen 36d, 38d in eine Richtung quer zur Zubringerrichtung 16 zu bewegen, so dass die dritten und vierten senkrechten Raupen 74, 76 auf den Behälter 12 aufgetragen werden, während der dritte Motor 152 in Gang gesetzt wird, um den horizontalen Träger 142 in Richtung entlang der Zubringerrichtung 16 und mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die im Wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Behälters 12 ist. Nachdem die dritten und vierten senkrechten Raupen 74, 76 auf den Behälter 12 aufgetragen wurden, werden die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d ausgeschaltet, und der dritte Motor 152 bringt den horizontalen Träger 142 in seine Startposition zurück. Wenn sich die vordere Kante des Behälters 106 unter der dritten Klebstoffausgabepistole 108 hindurch bewegt, wird die dritte Pistole 108 eingeschaltet, um die parallele Klebstoffraupe 78 am freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang und zwischen den zweiten und vierten senkrechten Klebstoffraupen 72, 76 auszugeben. Nachdem die parallele Raupe 78 auf die zweite Hauptklappe 22 aufgetragen wurde, wird die dritte Klebstoffausgabepistole 108 ausgeschaltet.
  • 14 zeigt ein anderes beispielhaftes Klebstoffausgabesystem 10e, das ähnlich dem System 10c der 512 ist, jedoch zusätzliche, an dem horizontalen Träger 140 befestigte Klebstoffpistolen besitzt, um höhere Fertigungsliniengeschwindigkeiten auszugleichen. In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform sind erste und zweite Klebstoffpistolen 36e, 38e und zusätzlich dritte und vierte Klebstoffausgabepistolen 160, 162 am horizontalen Träger 140 durch einen Schlitten 164 befestigt, der am Träger 140 entlang bewegbar ist, so dass sich die Klebstoffausgabepistolen 36e, 38e, 160, 162 in eine Richtung bewegen, die schräg zum Zubringerweg 16 ist. Die Klebstoffausgabepistolen 36e, 38e, 160, 162 können an erste bzw. zweite Verteiler 166, 168 angeschlossen sein.
  • Die Arbeitsweise des Klebstoffausgabesystems 10e ist ähnlich der des zuvor beschriebenen Systems 10c, wobei die Pistolen 36e, 38e, 160, 162 Klebstoff auf die ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teile der ersten und zweiten Seitenklappen 24, 26 ausgeben, wenn sich der Behälter 12 über den Zubringer 14 bewegt. Insbesondere wenn aufeinanderfolgende Kartons 12, 12a über den Zubringer 14 bewegt werden und unter dem horizontalen Träger 140 hindurch laufen, wird ein Motor 138 in Gang gesetzt, um die Pistolen 36e, 38e, 160, 162 an dem horizontalen Träger 140 entlang zu bewegen, um der Geschwindigkeit der Behälter 12, 12a über den Zubringer 14 zu folgen, und die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 36e, 38e, 160, 162 werden eingeschaltet, um Klebstoffraupen auf die Behälter 12, 12a auszugeben. Die ersten und zweiten Pistolen 36e, 38e bringen die dritten und vierten Klebstoffraupen 74, 76 auf die ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teile der zweiten Seitenklappe 26 des ersten Kartons 12 auf, während die dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 160, 162 die ersten und zweiten Klebstoffraupen 70, 72 auf die ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teile der ersten Seitenklappe 24 des zweiten Kartons 12a auftragen. Nachdem die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffraupen auf die Behälter 12, 12a aufgetragen wurden, werden die Klebstoffpistolen 36e, 38e, 160, 162 ausgeschaltet und der Schlitten 164 wird an dem horizontalen Träger 140 entlang zurück zur Startposition bewegt, so dass der Prozess mit darauf folgenden, sich über den Zubringer 14 bewegenden Behältern wiederholt werden kann.
  • Wenn sich die Vorderkante 98 aufeinanderfolgender Behälter 12, 12a unter der fünften stationären Klebstoffausgabepistole 170 hindurch bewegt, wird die fünfte Pistole 170 eingeschaltet, um die parallele Raupe 78 am freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang auszugeben. Wenn die hintere Kante 106 unter der fünften Pistole hindurch läuft, wird die fünfte Pistole 170 ausgeschaltet, um den Klebstoffstrom zu stoppen und die parallele Raupe 78 fertigzustellen.
  • Bezugnehmend auf 15 ist dort ein noch anderes beispielhaftes Klebstoffausgabesystem 10f gezeigt, das ähnlich dem in 13 gezeigten Klebstoffausgabesystem 10d ist, jedoch vier an einem horizontalen Träger 142 befestigte Klebstoffausgabepistolen besitzt. In dieser Ausführungsform sind erste, zweite, dritte und vierte Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f, 180, 182 durch einen Schlitten 184 an einem ersten horizontalen Trägerelement 142 befestigt, der am ersten horizontalen Träger 142 entlang bewegbar ist, um dadurch die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f, 180, 182 quer in Bezug auf die Zubringerrichtung 16 zu bewegen. Wie zuvor oben in Bezug auf 13 beschrieben wurde, ist der erste horizontale Träger 142 an zweiten und dritten horizontalen Trägerelementen 148, 150 entlang in einer Richtung beweglich, die allgemein parallel zur Zubringerrichtung 16 ist. Das Klebstoffausgabesystem 10f umfasst des Weiteren eine fünfte feststehende Klebstoffausgabepistole 190, die an einem Träger 110 stromabwärts der ersten, zweiten, dritten und vierten Pistolen 36f, 38f, 180, 182 befestigt ist.
  • Die Arbeitsweise des Klebstoffausgabesystems 10f wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 15 beschrieben. Während der Anwendung wird der Motor 152 in Gang gesetzt, um das erste horizontale Trägerelement 142 in eine Richtung zu bewegen, die allgemein parallel zur Zubringerrichtung 16 ist, während es der Geschwindigkeit eines sich über den Zubringer 14 bewegenden Behälters 12 weitestgehend entspricht, und ein anderer Motor 178 wird in Gang gesetzt, um den Schlitten 184 an dem ersten horizontalen Trägerelement 142 entlang in eine Richtung quer zur Zubringerrichtung 16 zu bewegen, während die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f, 180 und182 eingeschaltet werden, um parallele Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf die Haupt- und Seitenklappen 20, 22, 24, 26 des Behälters 12 in einer Art und Weise auszugeben, die ähnlich der zuvor beschriebenen ist. Insbesondere können die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f verwendet werden, um senkrechte Klebstoffraupen 72 bzw. 70 auf die ersten und zweiten Hauptklappen 20, 22 und Teile der ersten Seitenklappe 24 nahe der vorderen Kante 98 des Behälters 12 aufzutragen, während die dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 180, 182 senkrechte Klebstoffraupen 76 bzw. 74 auf die Hauptklappen 20, 22 und Teile der zweiten Seitenklappe 26 nahe der hinteren Kante 106 des Behälters 12 auftragen, wenn sich der Behälter 12 über den Zubringer 14 bewegt.
  • Alternativ können die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f verwendet werden, um senkrechte Klebstoffraupen 74, 76 nahe der hinteren Kante 106 eines ersten Behälters 12 aufzutragen, während die dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 180, 182 senkrechte Raupen 70, 72 auf die vordere Kante 98 eines nachfolgenden Behälters 12a auftragen in einer Art und Weise, die ähnlich der zuvor in Bezug auf die 912 beschriebenen ist. Die Arbeitsweise des Klebstoffausgabesystems 10f in dieser Weise ist vorteilhaft, wenn Behälter 12, 12a über den Zubringer 14 in einem Abstand beabstandet sind, der kleiner als die Abmessungen des Behälters 12 ist.
  • Nachdem die senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auf den Behälter aufgetragen wurden, werden die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f, 180, 182 ausgeschaltet und der erste horizontale Träger 142 wird an den zweiten und dritten horizontalen Trägern 148, 150 entlang bewegt, um die Klebstoffausgabepistolen 36f, 38f, 180, 182 in Bezug auf den nächsten, sich über den Zubringer 14 bewegenden Behälter 12 zurückzustellen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Schlitten 184 so gesteuert werden, dass er sich abwechselnd von links nach rechts und dann von rechts nach links, in Bezug auf 15, bewegt, um die senkrechten Klebstoffraupen 70, 72, 74, 76 auszugeben, während er an die hohen Fertigungsliniengeschwindigkeiten der sich über den Zubringer 14 bewegenden Kartons 12 angepasst ist.
  • Wenn sich die vordere Kante 98 jedes Behälters 12 unter der fünften feststehenden Pistole 190 hindurch bewegt, wird die fünfte Pistole 190 eingeschaltet, um die parallele Klebstoffraupe 78 an einem freien Rand 92 der zweiten Hauptklappe 22 entlang auszugeben. Wenn sich die hintere Kante 106 des Behälters 12 unter der fünften Pistole 190 hindurch bewegt, wird die fünfte Pistole 190 ausgeschaltet, um den Kleberstrom zu stoppen und die parallele Raupe 78 in zuvor beschriebener Art und Weise fertig zu stellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung durch eine Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen dargestellt wurde und obwohl diese Ausführungsformen in gewisser Ausführlichkeit beschrieben wurden, ist es nicht die Absicht der Anmelder, den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche auf eine solche Einzelheit zu beschränken oder in irgend einer Weise zu begrenzen. Fachleute auf dem Gebiet werden zusätzliche Vorteile und Modifikationen leicht erkennen. Zum Beispiel wird ersichtlich sein, dass die Motoren 144, 146, 152 des beispielhaften Klebstoffausgabesystems 10d automatisch gesteuert werden können, um den Abstand der Klebstoffausgabepistolen 36d, 38d und die Stelle der ausgegebenen Raupen 70, 72, 74, 76 automatisch einzustellen, um sich an verschiedene Behältergrößen und -anordnungen anzupassen. In ihren breitesten Aspekten ist die Erfindung deshalb nicht auf die gezeigten und beschriebenen spezifischen Einzelheiten, repräsentativen Vorrichtungen, Verfahren und illustrativen Beispiele beschränkt. Demzufolge können Abweichungen von solchen Einzelheiten ausgeführt werden, ohne vom Schutzumfang oder Sinngehalt des allgemeinen Erfindungskonzeptes der Anmelder abzuweichen.
  • Nachdem die Erfindung beschrieben wurde, wird Schutz beansprucht für:

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf einen sich entlang eines Zubringerweges bewegenden Behälter, umfassend: erste und zweite Klebstoffausgabepistolen zum Ausgeben von Klebstoff auf eine Oberfläche des Behälters, während sich der Behälter entlang des Zubringerweges bewegt; und ein Mittel zum Drehen der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen um mindestens eine zum Zubringerweg parallele Achse, um dadurch den Klebstoff auf den Behälter in eine Richtung aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist.
  2. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf entsprechende erste und zweite Hauptklappen und erste und zweite Seitenklappen eines Behälters in einem durchrieselungssicheren Muster, wobei sich der Behälter entlang eines Zubringerweges bewegt, die Hauptklappen in eine sich nach außen erstreckende Position geklappt sind und die Seitenklappen in eine sich nach innen erstreckende Position geklappt sind, umfassend: ein Mittel zum Bewegen einer ersten Ausgabepistole in Bezug auf den Behälter, während die erste Ausgabepistole eine erste Klebstoffraupe an entsprechenden ersten Rändern der ersten Hauptklappe und der ersten Seitenklappe entlang in eine Richtung ausgibt, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist, und zum Bewegen der ersten Ausgabepistole in Bezug auf den Behälter zum Ausgeben einer vierten Klebstoffraupe daraus am zweiten Rand der ersten Hauptklappe und dem geklappten Rand der zweiten Seitenklappe entlang in eine Richtung, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist; ein Mittel zum Bewegen einer zweiten Ausgabepistole in Bezug auf den Behälter, während die zweite Ausgabepistole eine zweite Klebstoffraupe am ersten Rand der zweiten Hauptklappe und der ersten Seitenklappe entlang in eine Richtung, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist, und zum Bewegen der zweiten Ausgabepistole in Bezug auf den Behälter, während eine fünfte Klebstoffraupe daraus am zweiten Rand der zweiten Hauptklappe und dem geklappten Rand der zweiten Seitenklappe entlang in eine Richtung ausgegeben wird, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg ist; und eine dritte Ausgabepistole zum Ausgeben einer dritten Klebstoffraupe an einem freien Rand der zweiten Hauptklappe entlang in eine Richtung, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Mittel zum Bewegen der ersten Ausgabepistole ein Mittel zum Drehen der Pistole um eine Achse umfasst, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Mittel zum Bewegen der zweiten Ausgabepistole ein Mittel zum Drehen der Pistole um eine Achse umfasst, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  5. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf entsprechende erste und zweite Hauptklappen und erste und zweite Seitenklappen eines Behälters in einem durchrieselungssicheren Muster, wobei sich der Behälter entlang eines Zubringerweges bewegt, die Hauptklappen in eine sich nach außen erstreckende Position geklappt sind und die Seitenklappen in eine sich nach innen erstreckende Position geklappt sind, umfassend: ein Mittel zum Bewegen erster und zweiter Klebstoffausgabepistolen in Bezug auf den Behälter zum Ausgeben erster und zweiter Klebstoffraupen an ersten und zweiten Seitenrändern der ersten Hauptklappe und Teilen der ersten und zweiten Seitenklappen entlang; ein Mittel zum Bewegen der ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen in Bezug auf den Behälter zum Ausgeben dritter und vierter Klebstoffraupen an ersten und zweiten Seitenrändern der zweiten Hauptklappe und Teilen der ersten und zweiten Seitenklappen entlang; eine dritte Ausgabepistole zum Ausgeben einer fünften Klebstoffraupe an einem freien Rand der zweiten Hauptklappe entlang in eine Richtung, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der das Mittel zum Bewegen der ersten und zweiten Pistolen in Bezug auf den Behälter ein Mittel zum linearen Bewegen der Pistolen in eine Richtung umfasst, die schräg zum Zubringerweg ist.
  7. Vorrichtung zum Ausgeben von Klebstoff auf Haupt- und Seitenklappen eines Behälters zum Bilden einer durchrieselungssicheren Dichtung, umfassend: einen Zubringer, der zum Bewegen eines Behälters entlang eines Zubringerweges angepasst ist; erste und zweite Klebstoffausgabepistolen, die über dem Zubringer getragen werden und beweglich sind, um Klebstoffraupen auf entsprechende Haupt- und Seitenklappen des Behälters in Richtungen aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg sind; mindestens einen Motor, der mit den ersten und zweiten Pistolen verbunden und angepasst ist, um die Pistolen zu bewegen und dadurch den Klebstoff in Richtungen aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg sind; und eine dritte Klebstoffausgabepistole, die über dem Zubringer getragen wird und angepasst ist, um eine Klebstoftraupe auf eine Hauptklappe in eine Richtung aufzutragen, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die ersten und zweiten Pistolen um mindestens eine zum Zubringerweg parallele Achse drehbar sind.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die ersten und zweiten Klebstoffausgabepistolen in Richtungen parallel und senkrecht zum Zubringerweg drehbar sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die ersten und zweiten Ausgabepistolen mit einem separaten Motor verbunden sind.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die ersten und zweiten Pistolen linear in eine Richtung bewegbar sind, die in Bezug auf die Richtung des Zubringerweges schräg ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die ersten und zweiten Pistolen sich in eine Richtung bewegen, die ungefähr 45° zum Zubringerweg beträgt.
  13. Vorrichtung zum Ausgeben von Klebstoff auf Haupt- und Seitenklappen eines Behälters zum Bilden einer durchrieselungssicheren Dichtung, umfassend: einen Zubringer, der zum Bewegen eines Behälters entlang eines Zubringerweges angepasst ist; erste, zweite, dritte und vierte Klebstoffausgabepistolen, die über dem Zubringer getragen werden und bewegbar sind, um Klebstoffraupen auf entsprechende Haupt- und Seitenklappen des Behälters in Richtungen aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg sind; mindestens einen Motor, der mit den Pistolen verbunden und angepasst ist, um die Pistolen zu bewegen und dadurch den Klebstoff in Richtungen aufzutragen, die allgemein senkrecht zum Zubringerweg sind; und eine fünfte Klebstoffausgabepistole, die über dem Zubringer getragen wird und angepasst ist, um eine Klebstoffraupe auf eine Hauptklappe in eine Richtung aufzutragen, die allgemein parallel zum Zubringerweg ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen linear in eine Richtung bewegbar sind, die schräg zur Richtung des Zubringerweges ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffausgabepistolen in Richtungen parallel und senkrecht zum Zubringerweg bewegbar sind.
  16. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf entsprechende erste und zweite Hauptklappen und erste und zweite Seitenklappen aufeinanderfolgender Behälter in einem durchrieselungssicheren Muster, umfassend: Mittel zum Bewegen aufeinanderfolgender Behälter entlang eines Zubringerweges, wobei die Hauptklappen in eine sich nach außen erstreckende Position geklappt sind und die Seitenklappen in eine sich nach innen erstreckende Position geklappt sind; Mittel zum Bewegen erster, zweiter, dritter und vierter Klebstoffausgabepistolen in Bezug auf die Behälter, während erste, zweite, dritte und vierte Klebstoffraupen an ersten und zweiten Rändern der ersten und zweiten Hauptklappen und an Teilen der ersten und zweiten Seitenklappen entlang ausgegeben werden; Mittel zum Stoppen der Ausgabe der ersten, zweiten, dritten und vierten Klebstoffraupen; Mittel zum Ausgeben einer fünften Klebstoffraupe aus einer fünften Ausgabepistole an einen freien Rand der zweiten Hauptklappe entlang in eine Richtung, die allgemein parallel zum Ausgabeweg ist; Mittel zum Stoppen der Ausgabe der fünften Klebstoffraupe.
DE20312582U 2003-08-16 2003-08-16 Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters Expired - Lifetime DE20312582U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20312582U DE20312582U1 (de) 2003-08-16 2003-08-16 Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20312582U DE20312582U1 (de) 2003-08-16 2003-08-16 Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20312582U1 true DE20312582U1 (de) 2003-11-27

Family

ID=29719628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20312582U Expired - Lifetime DE20312582U1 (de) 2003-08-16 2003-08-16 Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20312582U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1961661A3 (de) * 2007-02-20 2008-10-15 Ligmatech Automationssysteme GmbH Verschlussvorrichtung
WO2018081069A1 (en) * 2016-10-25 2018-05-03 Sealed Air Corporation (Us) System and method for assembling box and frame. ram system and method of separating a frame from a packaging assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1961661A3 (de) * 2007-02-20 2008-10-15 Ligmatech Automationssysteme GmbH Verschlussvorrichtung
WO2018081069A1 (en) * 2016-10-25 2018-05-03 Sealed Air Corporation (Us) System and method for assembling box and frame. ram system and method of separating a frame from a packaging assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006012400U1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff während des Etikettiervorganges
DE68921225T2 (de) Vorrichtung zum aufbringen von verpackungshülsen.
EP0096832B1 (de) Queranleimwerk für sehr schnell laufende Bahnen
DE2744640A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden einer versiegelung zwischen lagen eines kartons aus thermoplastisch beschichteter pappe oder dergleichen
DE1948401A1 (de) Spritzvorrichtung fuer viskose Fluessigkeiten
DE2611242A1 (de) Vorrichtung zum auftragen einer geschmolzenen klebstoffschicht insbesondere zum herstellen einer fuer ein bindeverfahren
DE1284349B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen, Ausrichten und Verkleben von Klappdeckel-Faltschachteln mit drei Deckelklappen
DE2924907A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrichten und verschliessen eines gefalteten kartonzuschnitts
DE2142345C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Windel u. dgl.
DE3884377T2 (de) Vorrichtung zum anbringen von tragegriffen auf schachteln.
DE3927199A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer fliessmittelpackung
EP0603456B1 (de) Verfahren, Vorrichtung und Beschichtungsmaterial zum Dosennahtbeschichten
EP3006359A1 (de) Etikettieren von Falzprodukten
EP0676354A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Verpacken von Druckprodukten
DE4032719A1 (de) Einrichtung zum auftragen von produkten, wie farben oder lacke, mit hilfe von spritzpistolen auf unregelmaessig geformte teile
DE60125402T2 (de) Schneid- und laminiervorrichtung zur herstellung verstärkter bahnen
EP3253661B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von quaderförmigen packungen für zigaretten
DE69300717T2 (de) Gerät zum kontinuierlichen Anbringen von Etiketten auf Gegenständen.
DE20312582U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines durchrieselungssicheren Klebstoffmusters
DE2904097A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von kleber beim binden von buechern
EP1464582A2 (de) Vorrichtung für das Anbringen von Tragegriffen
DE19525639C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beleimen von Faltschachtelzuschnitten
DE60106852T2 (de) Verfahren, Gerät und Anlage zum Gummieren von Gegenständen
DE69920199T2 (de) Verfahren und anlage zum spritzen von beschichtungsmitteln mittels einem von einem behälter ausgerüsteten automaten
DE2034748A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Her stellen von Packungen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040108

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B31B0003620000

Ipc: B31B0003600000

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060901

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20100302