DE2031236A1 - Neue Dihydrodibenzazepmdenvate, ihre Herstellung und die Zusammensetzungen, die diese enthalten - Google Patents
Neue Dihydrodibenzazepmdenvate, ihre Herstellung und die Zusammensetzungen, die diese enthaltenInfo
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Description
Dr. f. Zumrteln *·η. - Dr. E. A«*mann
Dr.ltKo»nlg»b.rg«r - Wp!.Phy..R. Holxbau.r
se 3560/3710
RHONE-POULENC S.A., Paris, Prankreich
Neue Dihydrodibenzazeplnderivate, ihre Herstellung
und die Zusammensetzungen, die diese enthalten
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 10,11-Dihydro-dibenzo·
[b,f]azepinderivate der allgemeinen Formel
(D
NH-COOR,
Ihre Herstellung und die fungiciden Zusammensetzungen, die sie enl-J
halten.
In der obigen allgemeinen Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, und R-stellt
einen Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen dar, wobei die Kohlenstoffatome der verschiedenen Alkylreste geradkettig
oder verzweigt sein können.
009882/2245
-a - 203V236 .
Erfindungsgemäss können die Produkte der allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Chlorformiats der allgemeinen Formel
Cl - CO - 0 - R1 (II)
mit einem IO-Amino-10,11-dihydro-diben2o[b,fJazepin der allgemeinen
Formel
(Ill)
wobei die Symbole R und R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
hergestellt werden.
Die Reaktion wird im allgemeinen in wasserfreiem Medium bei einer
Temperatur zwischen -25 und +25°C in einem inerten organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol oder Toluol, einem chlorierten Lösungsmittel,
z.B. Chloroform oder Dichloräthan, einem Ä'ther,, z»B» Diäthyläther,
Isopropyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder einem Amid, z.B.
Dimethylformamid,und in Anwesenheit einer anorganischen Base, vorzugsweise
eines Alkalicarbonate oder -bicarbonats, oder einer organischen Base, wie beispielsweise Triethylamin,oder aber in einem
basischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Pyridin, durchgeführt.
Man arbeitet vorteilhafterweise in wasserfreiem Benzol in Anwesenheit von Triäthylamin oder einfach in wasserfreiem Pyridin.
Falls das Symbol R ein Wasserstoffatorn darstellt, reagiert unter
den Reaktionsbedingungen nur die Gruppe -NH2* und es ist nicht erforderlich,
die Gruppe -NH- des Rings zu schützen.
Die Produkte der allgemeinen Formel III können durch Reduktion eines Produkts der allgemeinen Formel
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(IV)
N .- OH
in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit Natrium in
einem gesättigten primären aliphatischen Alkohol mit 2 bis 6 . Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Butanol, oder durch Einwirkung
von Natriumamalgam hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV können aus den entsprechenden
Ketonen der allgemeinen Formel
(V)
in der R die oben_ angegebene Bedeutung besitzt, durch Anwendung
jeder an sich für die Herstellung von Oximen bekannten Methode
hergestellt werden. \
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V, für welche R eine der
oben angegebenen Bedeutungen mit Ausnahme des Wasserstoffatoms besitzt, können nach der deutschen Patentschrift 1 142 870 hergestellt
werden. Die Methode besteht in einer Alkylierung des Produkts der Formel
(VI)
OCH
.0.0 9882/2245
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-X
worin R die oben angegebene Bedeutung mit Ausnahme des Wasserstoffatoms
besitzt und X einen reaktiven Esterrest darstellt, und in einer anschliessenden Hydrolyse des so erhaltenen Zwischenprodukts
der Formel
(VII)
Die erfindungsgemässen neuen Produkte können gegebenenfalls nach physikalischen Methoden, wie beispielsweise Kristallisation oder
Chromatographie, gereinigt werden.
Die neuen Produkte der allgemeinen Formel I besitzen interessante fungicide Eigenschaften. Sie sind insbesondere gegen Gurkenmehltau
(Erysiphe polyphaga), Hanfmehltau (Erysiphe lini), Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha), Rosenmehltau (Sphaerothica
pannosa) und Berberismehltau (Microsphaera berberidis) wirksam. Unter den Produkten der allgemeinen Formel I sind diejenigen, für
welche R ein Wasserstoffatom oder einen Methyl-, Äthyl- oder Propylrest
bedeutet und R1 einen Alkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
in gerader Kette darstellt, ganz besonders interessant.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die in der Landwirtschaft verwendbaren fungiciden Zusammensetzungen, die als Wirksubstanz
zumindest ein Derivat der allgemeinen Formel I zusammen mit einem oder mehreren Verdünnungsmitteln oder Hilfsmitteln enthalten, die
mit dem oder den wirksamen Produkten verträglich und für die Ver-
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wendung in.der Landwirtschaft geeignet sind. In diesen Zusammensetzungen
kann der Gehalt an Wirksubstanz zwischen 8O und 0,005. $
liegen.
Die Zusammensetzungen können fest sein, wenn man ein verträgliches
pulverförmiges festes Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Talcum, calcinierte Magnesia, Kieselgur, Tricalciumphosphat, Korkpulver,
Adsorptionskohle oder auch einen Ton, z.B. Kaolin oder Bentonit, verwendet. Diese festen Zusammensetzungen werden vorteilhafterweise
durch Vermählen der wirksamen Verbindung mit dem festen Verdünnungsmittel oder durch Imprägnieren des festen Verdünnungsmittels
mit einer Lösung der wirksamen Verbindung in ei- . nem flüchtigen Lösungsmittel, Verdampfen des Lösungsmittels und
erforderlichenfalls Zerkleinern des Produkts zur Erzielung eines Pulvers hergestellt.
Man kann auch flüssige Zusammensetzungen erhalten, wenn man ein
flüssiges Verdünnungsmittel verwendet, in welchem das oder die erfindungsgemässen
Produkte gelöst oder dispergiert ist bzw. sind. Die Zusammensetzung kann in.Form einer Suspension, einer Emulsion
oder einer Lösung in einem organischen oder wässrig-organischen
Medium vorliegen. Die Zusammensetzungen in Form von Dispersionen,
Lösungen oder Emulsionen, können Netzmittel, Dispergiermittel oder
Emulgiermittel vom ionischen oder nicht-ionischen Typ, wie beispielsweise Sulforiclnoleate, quaternäre Ammoniumsalze oder Produkte
auf der Basis von Äthylenoxydkondensaten, wie beispielsweise Kondensate von Äthylenoxyd mit Octylphenol, oder Fettsäureester
von Anhydrosorbiten, die durch Verätherung von freien Hydroxylresten
durch Kondensation mit Äthylenoxyd löslich gemacht sind, enthalten. Es ist vorzuziehen, Mittel vom nicht-ionischen
Typ zu verwenden, da diese gegenüber Elektrolyten nicht empfindlich
sind. Wenn man Emulsionen wünscht, können die erfindungsgemassen
Derivate in Form von selbstemulgierbaren Konzentraten verwendet werden, die die Wirksubstanz in dem Dispergiermittel oder
in einem Lösungsmittel* das mit diesem Mittel verträglich ist,
gelöst enthalten, wobei eine einfache Zugabe von Wasser ermöglicht, gebrauchsfertige Zusammensetzungen zu erhalten.
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Die Zusammensetzungen, die fest oder flüssig sein können, können
gegebenenfalls ein oder mehrere andere Schädlingsbekämpfungsmittel, wie beispielsweise Insekticide oder Fungicide, die mit den
Produkten der allgemeinen Formel I und mit dem Verdünnungsmittel oder Hilfsmittel veträglich sind, enthalten.
Die neuen Derivate der allgemeinen Formel I werden vorzugsweise in einer Menge von 25 bis 75 g Wirksubstanz je Hektoliter Wasser
verwendet. .
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu " beschränken. ■
Zu einer Lösung von 11,2 g 5-Methyl-1ö-amino-10J,11-dihydro-dibenzo['b,f
Jazepin in 100 cnr wasserfreiem Fyridin' setzt man 5,7 g
Äthylchlorformiat zu, wobei man die Temperatur bei -20°c hält.
Das Reaktionsgemisch wird ansehliessend 1 Stunde bei -20QC und
dann 1 Stunde bei 20C gehalten. Das Gemisch wird ansehliessend
in 700 cnr destilliertem Wasser aufgenommen und zweimal mit insgesamt 200 cnr Äther extrahiert. Die Ktherlösung wird nacheinander mit 100 cnr destilliertem Wasser, zweimal mit insgesamt 100
cnr 5n-Salzsäure und dreimal mit insgesamt 300 cnr destilliertem
Wasser gewaschen. Die A'therlösung wird über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand (13,1 g) wird in 25 cnr siedendem Isopropyläther gelöst. Nach 3-stündigem Abkühlen bei 20C werden die gebildeten Kristalle abgesaugt, zweimal
mit insgesamt 20 cnr eiskaltem Isopropyläther gewaschen und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält 11,6 g
5-Methyl-IO-äthoxycarbonylamino-IO,11-dihydro-dibenzoib,f]azepin
vom F = 95°C.
Das als Ausgangssubstanz verwendete S-hydro-dlbenzoLb,fJazepin
kann auf folgende Weise hergestellt werden :
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Herstellung von 5-Methyl-10-oxo-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
vom F = 104°C nach der deutschen Patentschrift 1 142 87O; . ·
Herstellung von 53,3 g 5-Methyl-IO-hydroximino-tO,11-dihydrodibenzo[b,fJazepin
vom F = 19ö°C durch Einwirkung eines Überschusses
an Hydroxylamin auf 6O g 5-Methyl-IO-oxo-IO,11-dihydrodibenzo[b,fJazepin
in wässrig-methanolischem Medium unter Rückfluss;
Herstellung von 11,5.g 5-Methyl-IO-amino-IO,11-dihydrο-dibenzo
[b,f Jazepin vom F= 960C durch Reduktion von 19 g 5-Methyl-1O-hydroximi.no-10,11
-dihydro-dibenzo [b,f Jazepin mit 13 g Natrium in Butanol bei 1000C. '
Zu einer. Lösung von 7,0 g 5-Methyl-IO-amino-IO,11-dihydro-diben-2o[b,f
Jazepin und 3,16 g Triäthylamin in 70 cnr wasserfreiem'Benzol setzt man bei etwa 200C eine Lösung von 2,95 g Methylchlorformiat
in 20 enr wasserfreiem Benzol zu. Man lässt 20 Stunden bei
etwa 200C stehen. Das'Reaktionsgemisch wird anschllessend in 100
cnr destilliertem Wasser und 100 cnr Äther aufgenommen. Durch Filtrieren
trennt man einen unlöslichen Bestandteil von 0,3 g ab, der
bei 2600C schmilzt. Die organische Lösung wird mit 100 cnr destilliertem Wasser, zweimal mit insgesamt 50 enr 2n-Methansulfonsäure
und dreimal mit insgesamt 150 cnr destilliertem Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann eingedampft.
Der Rückstand (7*8 g) wird mit 100 cnr Äther aufgenommen. Durch
Filtrieren trennt man erneut einen unlöslichen Bestandteil von 0,5
g, der bei 2600C schmilzt, ab. Der nach Eindampfen des Filtrats
erhaltene Rückstand (7,1 g) wird in 50 cnr siedendem Isopropyläther
gelöst. Nach 17-stündigem Abkühlen bei 2°C werden die gebildeten
Kristalle abgesaugt, dreimal mit insgesamt 15 cnr5 Isopropyläther gewaschen und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Das
erhaltene Produkt (6,5 g), das bei Ί08 bis 1100C schmilzt, wird
aus 25 cnr5 Methanol umkristallisiert.· Man erhält so 4,5 -g'5-Me-
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thyl-IO-methoxycarbonylamino-IOjii-dlhydro-dibenzofbifJazepin
vom P β 118 - 1200C.
Zu einer Lösung von 10,5 g IO-Amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJ-"
azepin und 5,0 g Triäthylamin in 150 cnr wasserfreiem Benzol
setzt man bei 30C innerhalb von 30 Minuten eine Lösung von 5,4 g
Äthylchlorformiat in 30 cnr wasserfreiem Benzol zu. Man lässt 4
Stunden bei etwa 200C stehen. Das Reaktionsgemisch wird anschlies-"
send mit 150 cnr destilliertem Wasser, 25 cnr 2n-Natronlauge, 100
cnr Methylenchlorid und 100 cnr Äther behandelt. Durch Filtrieren
trennt man einen 2,5 S wiegenden unlöslichen Bestandteil ab, der bei 2000C schmilzt. Die organische Lösung wird dreimal mit insgesamt
150 cnr destilliertem Wasser, zweimal mit insgesamt I50
cnr 2n-Methansulfonsäure, zweimal mit insgesamt 50 cnr einer
5 $igen Natriumbicarbonatlösung und dann fünfmal mit insgesamt
125 cnr destilliertem Wasser gewaschen. Die organische Lösung wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann eingedampft.
Der Rückstand (10,5 g) wird in I50 cnr Äther aufgenommen.
Durch Filtrieren trennt man einen 1,1 g wiegenden und bei 1950C
schmelzenden unlöslichen Bestandteil ab. Das Filtrat wird eingedampft. Der Rückstand (8,6 g) wird in 280 cnr eines Gemischs von
Äthylacetat und Cyclohexan (15 i 85 Volumina) gelöst, und die erhaltene
Lösung wird an einer Säule mit Kieselgel 0,2 - 0,5 mm (Kieselgel: 50 g; Durchmesser der Säule: 18 mm) chromatographiert.
Durch Elution mit dem gleichen Lösungsmittel erhält man eine erste
Fraktion von 500 cnr, die entfernt wird, und dann eine zweite
Fraktion von 300 cm. Durch Einengen dieser zweiten Fraktion erhält
man 6,4 g IO-Äthoxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]-azepin
in Form eines Öls.
Analyse
Berechnet: N= 9,92 %
Gefunden: 9,6 - 9,7 #
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Das als Ausgangssubstanz verwendete 1O-Amino-iO,11-dihydro-dibenzo
[b,fjazepin kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Herstellung von 10-Methoxy-dibenzo[b,f]azepin (P = 1250C) nach
der schweizerischen Patentschrift 375 721;
Herstellung von 8,1 g 10-0x0-10,11-dihydro-dibenzoibjfjazepin
vom P = 1410C durch Einwirkung von verdünnter Salzsäure auf 14,O
g 10-Methoxy-dibenzo[b,f]azepin;
Herstellung von 6,1 g IO-Hydroximino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin
vom P = 168°C durch Einwirkung eines Überschusses an Hydroxylamin
auf 8 g 10-0x0-10,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin in
wässrig-äthanolischem Medium unter Rückfluss;
Herstellung von 2,4 g 10-Amino-IO,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin
vom P = 123°C durch Einwirkung von 205 g Natriumamalgam mit einem
Gehalt von 2,5 % Natrium auf 6,1 g IO-Hydroximino-10,11-dihydro
-dibenzo Cb, f jazepin in Äthanol.
Zu einer Lösung von 7,8 g 5-Methyl-IO-amino-IO,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin
in 70 cm^ wasserfreiem Pyridin setzt man 4,5 g Propylchlorformiat
zu, wobei man die Temperatur bei -2O0C hält. Das
Reaktionsgemisch wird anschliessend 1 Stunde bei -200G und dann
1 Stunde bei 20C gehalten. Das Gemisch wird anschliessend in 5OQ
cm^ destilliertem Wasser aufgenommen und zweimal mit insgesamt
300 cnr Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird nacheinander dreimal
mit insgesamt 300 cnr 2n-SaIzsäure und dann zweimal mit ina-
■5
gesamt 200 cnr destilliertem Wasser gewaschen. Die ätherische Lösung
wird mit 0,4 g Pflanzenkohle behandelt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand (9*8 g)
wird in 40 cnr Äthanol bei etwa 40°C gelöst. Dann gibt man nach
und nach 40 cnr destilliertes Wasser zu der erhaltenen Lösung zu.
Nach 4-stündigem Stehenlassen bei 250C und anschliessendem 16-stUndigem
Stehenlassen bei 20C werden die gebildeten Kristalle
abgesaugt, mit 15 cm-3 eines Gemische von Äthanol und Wasser
009.88272246
(1:1 Volumina) gewaschen und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält so 8,0 g 5-Methyl-IO-propoxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
vom F = 70 - 72°C (augenblickliches Schmelzen).
Zu einer Lösung von 5*6 g 5-Methyl-IO-amino-IO,11-dihydro-dibenzo
[b,f jazepin in 50 cnr wasserfreiem Pyridin setzt man 3,3 g Isopropylchlorformiat
zu, wobei man die Temperatur bei -200C hält.
Das Reaktionsgemisch wird anschliessend 1 Stunde bei -200C gehal-
W ten, dann in 400 cm destilliertem Wasser aufgenommen und dreimal
mit insgesamt 150 cnr Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird nacheinander dreimal mit insgesamt 150 cnr destilliertem Wasser,
dreimal mit insgesamt 150 cnr 1n-Salzsäure und fünfmal mit- insgesamt
150 cirr destilliertem Wasser gewaschen. Die Ätherlösung wird
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der
Rückstand (6,1 g) wird in 20 cnr siedendem Isopropyläther gelöst.
Nach 16-stündigem Stehenlassen bei 20C werden die gebildeten Kristalle
abgesaugt, mit 8 cnr eiskaltem Isopropyläther und dann zweimal
mit insgesamt 20 cnP Petroläther (Siedebereichj 40 - 650C) gewaschen
und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält 5*1 g 5-Methyl-10-isopropoxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin
vom P = 910C.
Zu einer Lösung von 7*8 g 5-Methyl-10-amino-10,11-dihydro-dibenzo
[b,f]azepin in 70 cnr wasserfreiem Pyridin setzt man 5,0 g Butylchlorformlat
zu, wobei man die Temperatur bei -200C hält. Das
Reaktionsgemisch wird anschliessend 1 Stunde bei -2O411C und dann
1 Stunde bei 20C gehalten. Das Geraisch wird anschliessend mit 500
"3
cnr destilliertem Wasser aufgenommen und dreimal mit insgesamt
cnr Äther extrahiert. Die Ktherlösung wird nacheinander dreimal
mit insgesamt I50 cnr destilliertem Wasser, zweimal mit insgesamt
100 cnr 2n-Salzsäure und viermal mit insgesamt 200 cnr destilliertem
Wasser gewaschen. Die Ätherlösung wird mit 0„i g Pflanzenkohle
009B82/224S
behandelt,, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand (10,6 g) wird in j50 cnr siedendem Pefcroläther
(Siedebereich: 40 - 650C) gelöst. Nach 3-stündigem Stehenlassen bei 20C werden die gebildeten Kristalle abgesaugt, zweimal
mit insgesamt 20 cnr eiskaltem Petroläther (Siedebereich: 40—650C)
gewaschen und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält 10,1 g 5-Methyl-IO-butoxycarbonylamino-IO,11-dihydrο-dibenzo
[b,f]azepin vom P= 770C.
Zu einer Lösung von 7,8 g S-Methyl-IO-amino-IOjH-dihydro-dibenzo[b,flazepin
in 70 cnr wasserfreiem Pyridin setzt man 5,0 g Isobutylchlorformiat
zu, wobei man die Temperatur bei -200C hält.
Das Reaktionsgemisch wird anschliessend 1 Stunde bei -200C und
dann 1 Stunde bei 20C gehalten. Das Gemisch wird anschliessend
in 500 ctn^ destilliertem Wasser aufgenommen und dreimal mit insgesamt
150 cnr Hther extrahiert. Die Ätherlösung wird nacheinander dreimal mit insgesamt 150 cnr destilliertem Wasser, zweimal
mit insgesamt 100 cnr 2n-Salzsäure und dreimal mit insgesamt 300
cnr destilliertem Wasser geloschen. Die Ätherlösung wird über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand (10,5 g) wird in 30 cnr siedendem Äthanol gelöst. Dann setzt man nach und
nach 25 cnr destilliertes Wasser zu der erhaltenen Lösung zu.
Nach 2-stündigem Stehenlassen bei 2°C werden die gebildeten KrI-stalle
abgesaugt, mit 20 cnr eines Gemische von Äthanol und Wasser (1 : 1 Volumina) gewaschen und unter vermindertem Druck (20
mm Hg) getrocknet. Man erhält 9*9 g 5-Methyl-IO-isobutoxyearbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
vom P= 860C.
Zu einer Lösung von 6,5 g 5-Äthyl-10-amino-10,11-dihydro-dlbenzo[b,f]azepin
in 60 cm^ wasserfreiem Pyridin setzt man. innerhalb
von 10 Minuten bei -200C 2,9 cnr5 Äthylchlorformiat zu. Die erhaltene
Suspension wird bei -2O0C 1 Stunde und dann bei 20C 1 1/2 Stunden
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gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in 600 crrr Eiswasser gegossen.
Das sich abscheidende öl wird zweimal mit insgesamt 300 cnr Äther
extrahiert. Die vereinigten Ätherlösungen werden zweimal mit insgesamt 300 cm destilliertem Wasser, dann zweimal mit insgesamt ·
300 cm^ 1n-Salzsäure und.sehliesslich mit 150 cnr einer 2 $igen
Natriumblcarbonatlösung gewaschen. Die Ätherlösung wird über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand (7Λ g) wird unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält 5*7
g 5-Äthyl-IO-äthoxyearbonylamino-IO,11-dihydro-dibenzο[b,fJazepin
vom Kpn Ω = 192 - 40
°9
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Äthyl~10-amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Herstellung von 10-Methoxy-dibenzo[b,fJazepin wie in Beispiel 3
angegeben;
Herstellung von 15>^ g 5-Äthyl-10-methoxy-dibenzo[b,fJazepin vom
P = 18O°C durch Umsetzung von 20 g 10-Methoxy-dibenzo[b,fJazepin
mit Natriumamid und dann mit Äthyljodid in Hexamethylphosphorsäuretrlamid;
" .
Herstellung yon 10,7 g 5-Äthyl-IO-oxo-tO,11-dihydro-dlbenzο[b,fJ-azepin
vom P = 12O0C durch Einwirkung von verdünnter Salzsäure auf
12,7 g 5-Äthyl-10~methoxy-dibenzo[b,fJazepin;
Herstellung von 10,8 g 5-Äthyl-10-hydroximino-10,11-dihydro-dibenzo
[b,fJazepin vom P = 2070C durch Einwirkung eines Überschusses
an Hydroxylamin auf 10,5 g 5-Äthyl-10-oxo-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin;
Herstellung von 6,7 g 5-Äthyl-10-amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJ-azepln
vom P = 890C durch Einwirkung von 335 g Natriumamalgam mit
einem Gehalt von 2,5 % Natrium auf 10 g 5-Äthyl-IO-hydroximino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
in Äthanol.
0098 82/2245
Man arbeitet wie in Beispiel 8, setzt jedoch 6,7 g 5-Methyl-10-amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
und 5,7 g Heptylchlorformiat in 60 cnr\ wasserfreiem Pyridin um und erhält so.8,6 g 5-Methyl-IO-heptyloxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzο[b,fJazepin
vom P = 780C.
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Methyl-10-amino~10,11-dihydro
-dibenzo [b,f Jazepin kann wie· in Beispiel 1 angegeben hergestellt
werden.
Man arbeitet wie in Beispiel 8, setzt jedoch 5,9 S 5-Propyl-10-amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
mit 2,7 g Xthylchlorformiat in 65 cnr wasserfreiem Pyridin um und erhält so 5,1 g 5-Propyl-10-äthoxycarbonylamino-10>11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin.
Analyse | N » | 8, | 63 |
Berechnet: | 8, | 4 | |
Gefunden: | |||
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Propyl-10-amino-1Ö,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin
kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Herstellung von 10-Methoxy-dibenzo[b,fJazepin wie in Beispiel5
angegeben;
Herstellung von 18 g 5-Propyl-10-methoxy-dibenzo[b,flazepin vom
P si TOO0C durch Umsetzung von 20 g 10-Methoxy-dlbenzo[b,fJazepin
mit Natriumamld und ansohliessend Propylbromid In einem Gemisch
Toluol-Hexamethy!phosphorsäuretrlamid (10 : 1 Volumina) bei
90 - 100pC;
Herstellung von 16,7 g 5-Propyl-IO-oxo-IO,11-dihydro-dibenzo[b,f]-azepin
vom P = 60 - 620C durch Einwirkung von 2n-Salzsäure auf
g 5-Propyl-10-methoxy-dibenzo[b,fJazepin unter Rückfluss während
1 1/2 Stunden; 00988 2/2245 .
Herstellung von 17,2 g 5-Propyl-IO-hydroximino-IO,11-dihydro-dibenzo
[b,f]azepin vom F = 10O0C durch Umsetzung von 9*25 g Hydroxylamin-hydroohlorid
und 18,1 g Natriumacetat-trihydrat mit 16,7 g 5-Propyl-IO-oxo-IO,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin in einem Gemisch
Äthanol-Wasser (3 J 1 Volumina) unter Rückfluss während 5 Stunden,?
Herstellung von 5-Propyl-10-amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fjazepin,
dessen Pumarat bei 212 - 2150C schmilzt, durch Reduktion von 5-Propyl-IO-hydroximino-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin
mit Natrium in Butanol bei 1000C. ·
Zu einer Lösung von 6,3 g 10-Amino-10j11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin
in 60 cnr wasserfreiem Pyridin setzt man Innerhalb von. 5 Minuten
bei -2O0C 5*25 g Hexylchlorformiat zu» Die erhaltene Suspension
wird bei -2O0C 2 Stunden und dann bei +20C 2 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird in 500 cnr destilliertes V/asser gegossen. Das
sich abscheidende öl wird dreimal mit insgesamt 450 cnr Äther extrahiert.
Die vereinigten Ätherlösungen werden zweimal mit insgesamt
300 cnr 1n-Salzsäure und dann zweimal mit insgesamt 200 cnr destilliertem Wasser gewaschen. Die Ätherlösung wird über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand (8*3 g) wird in 800 cnr Cyclohexan gelöst, und die erhaltene Lösung
wird an 85 g Kieselsäure (Durchmesser der Säule! 2,3 cm)
chromatographiert. Man elulert mit einem Gemisch von Cyclohexan und Äthylacetat (9 s 1 Volumina). Nach Einengen der Kluate
unter vermindertem Druck erhält man 7*7 S lO-Hexyloxycarbonylami»
no-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin.
Analyse | C >= | 74, | 53 | 7* | 74 | N = | 8, | 28 |
Berechnet? | 73, | 2 | 7, | 8 | 7, | 7 | ||
Gefunden: | ||||||||
Das als Ausgangssubstanz verwendete 5-Amino-10,11-dihydro-diben-ZO[b,fJazepin
kann wie in Baispiel 3 angegeben hergestellt werden.
€09882/2245
Beispiel 12 '
Man arbeitet wie in Beispiel 11, setzt jedoch 6,3 g 10-Amino-10,11-dihydro-dibenzoCb,fJazepin
mit 3,0 g Methylchlorformiat in 60 cnr wasserfreiem Pyridin um und erhält so 4,0 g 10-Methoxycarbonylamino-10,11-dihydro-^dibenzo
Cb, f Jazepin.
Analyse | = 71, | 62 | H = | 6, | 01 | N=* | 10, | 44 |
Berechnet: C | 70, | 6 | 6, | 1 | 7 | |||
Gefunden: | ||||||||
Beispiel 13 | ||||||||
Nach der in Beispiel 11 beschriebenen Arbeitsweise setzt man 6,3
g IO-Aminp-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin mit 3,7 g Propylchlorformiat
in 60 cnr wasserfreiem Pyridin um und erhält so 6,8 g 10-Propyloxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin.
Analyse | 72, | 96 | H = | 6, | 80 | N = | 9, | 44 |
Berechnet: C = | 72, | 8 | 6, | 7 | 9, | 0 | ||
Gefunden: | ||||||||
Beispiel 14 | ||||||||
Man arbeitet wie in Beispiel 11, setzt jedoch 6,3 g 10-Amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
mit 4,4 g Butylchlorformiat in 60 cm^ wasserfreiem Pyridin um und erhält 8,0 g 10-Butyloxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin.
Analyse | 73, | 52 | H -■ | 7, | 14 | N = | 02 |
Berechnet: C = | 73, | 2 | 7, | 1 | 6 | ||
Gefunden: | |||||||
Beispiel 15 | |||||||
= 9, | |||||||
8, | |||||||
Nach der in Beispiel 11 beschriebenen Arbeitsweise setzt man 6,3 g 10-Amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin und 4,8 g Pentylchlor-
wasserfreiem Pyridin um und erhält so 7,5 g
009882/2745
formiat in 60 cm
IO-Pentyloxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin.
Analyse Berechnet: Gef xmden:
C = 74,05
73,8
H » 7,46 7,7
N= 8,63 8,2
Man arbeitet wie in Beispiel 11, wobei man jedoch 6,5 g 10-Amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin
mit 4,1 g Isopropylchlorformiat in 60 cnr wasserfreiem Pyridin umsetzt, und erhält so 5,5 g
lO-Isopropyloxycarbonylamino-IO,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin
vom P » 1O6°C.
Nach der in Beispiel 11 beschriebenen Arbeitsweise setzt man 6,7
g 10-Amino-10,11-dihydro-d1benzo[b,fJazepin und 4,5 g Isobutylchlorformiat
in 6O cnr wasserfreiem Pyridin um und erhält so 9,1
g IO-Isobutyloxycarbonylamino-10,11-dihydro-dibenzo[b,fJazepin.
Analyse | 73, | 52 | H = | 7, | 14 | N = | 9, | 03 |
Berechnet: C = | 73, | 8 | 7, | 4 | 8, | 9 | ||
Gefunden: | ||||||||
Beispiel 18 | ||||||||
Zu 5OO g 5-Methyl-IO-äthoxycarbonylamino-IO,11-dihydro-dibenzo
[b,f Jazepin setzt man 25 g Natriumlignosulfit, 470 g Kaolin
und 5g "Tween 80" zu. Nach Zerreiben und Sieben wird das erhaltene
Pulver zum Schutz von Pflanzen gegen Befall durch Mehltau nach Verdünnen in Wasser in einer Menge von 100 g Pulver je
100 Liter Wasser verwendet.
009882/2245
Claims (2)
- Pa tentansprüche10,11-Dihydro-dibenzo[b,f]azepinderivate der allgemeinen' FormelNH-COORin der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R-. einen Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei die Kohlenstoffatome der verschiedenen Alkylreste in gerader oder verzweigter Kette vorliegen.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Produkte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Chlorformiat der allgemeinen FormelCl -CO-O-Rin der R- einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem IO-Amino-10,11-dihydro-dibenzo[b,f]azepin der allgemeinen FormelNH,in der R ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt. 009882/22A53· Fungicide Zusammensetzungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an zumindest einem Produkt nach Anspruch 1 als Wirksubstanz im Gemisch mit einem oder mehreren zur Verwendung in der Landwirtschaft geeigneten Verdünnungsmitteln oder Zusatzmitteln und gegebenenfalls einem oder mehreren anderen'Schädlingsbekämpfungsmitteln für die Landwirtschaft, die ihrerseits mit dem Pungicid und dem Verdünnungsmittel oder Zusatzmittel verträglich sind.009882/2245
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FR6921176 | 1969-06-24 | ||
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FR7012838 | 1970-04-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |