DE20310660U1 - Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger - Google Patents

Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger

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Description

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Anmelder:
Conow Anhängerbau GmbH & Co. KG
Gewerbegebiet 4, Ortsteil Fürstenhagen
D-17258 Feldberger Seenlandschaft
Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen wechselseitig hydraulisch kippbaren Tandemmuldenkippanhänger, der nach vorn oder hinten und bedarfsweise auch seitswärts kippbar ist, zum kurzfristigen Entladen landwirtschaftlicher und anderer Schüttgüter, heckseitig durch Abkippen bei geöffneter Ladeklappe oder bugseitig über Umladung mittels Überladefbrderschnecke.
In den letzten Jahren haben sich in der Landwirtschaft Tandemmuldenkippanhänger (Figur 1) mit einer hohen Nutzlastkapazität durchgesetzt, die den Transport vom Feld (besonders große Schläge mit dem Einsatz mehrerer Mähdrescher) zu den nahe den Feldern befindlichen befestigten Straßen mit den zur weiteren Beförderung bereitstehenden Transportmit-teln durchführen, damit bei den Mähdreschern keine hohen Standkosten oder Transportzeiten zu erwähnten Transportmitteln entstehen.
Die gebräuchlichen Tandemmuldenkippanhänger haben trotz des mitunter doch sehr verschiedenen Aussehens ein Fahrgestell (Bezugszeichen 01) mit einer doppelten Lenkachse (Tandem), die für schwere Anhänger (in den Figuren Abbildung eines 22-Tonnen-Tandemmuldenkippanhängers mit einer Nutzlastkapazität von 16 Tonnen aus dem Angebot der Conow Anhängerbau GmbH & Co. KG) ausgelegt und ausgerüstet ist mit einer nach hinten mittels Einseitenkipplager (Bezugszeichen 19) kippbaren La-demulde (Bezugszeichen 02, Figur 3), um das (landwirtschaftliche) Schüttgut kurzzeitig am Bestimmungsort zu entladen. Dabei läßt sich die heckseitige (senkrechte) Verschlußklappe (Bezugszeichen 03) der Lade-mulde mittels zweier beidseitig angebrachter Hydraulikzylinder (Bezugs-zeichen 04) über den Anschluß entsprechender Hydraulikleitungen (Be-zugszeichen 05) auch unabhängig vom Ankippen (des fünfstufigen Teles-kophydraulikzylinders, Bezugszeichen 13) der Lademulde (Figur 2) öffnen.
Um beim Transport von (landwirtschaftlicher) Ladung mit geringem spe-zifischen Gewicht (beispielsweise Futterhäcksel) eine höchstmögliche Auslastung des
Tandemmuldenkippanhängers zu erzielen, ist dieser häufig auch mit einem (vierseitigen) Bordwandaufsatz (Bezugszeichen 06) ausrüstbar, der das mögliche Transport volumen (wenn durch das spezifische Gewicht des Transportgutes eine Überladung ausgeschlossen ist) erheblich erhöht (beim Tandemmuldenkippanhänger aus dem Angebot der Anmelderin von 23 m3 auf b s zu 35 m3). Im Bedarfsfall wird der Aufbau dann mittels Hebewerkzeug (Kran, Gabelstapler) aufgesetzt und montiert, bei häufigem Wechsel zwischen spezifisch schwerer und leichter Ladung mitunter auch gar nicht demontiert.
Für die Zeit in denen der Tandemmuldenkippanhänger nicht benötigt oder ohne Zugfahrzeug abgestellt wird, ist dieser mit einem verstellbaren hy-draulischen Stützfuß (Bezugszeichen 07) ausgerüstet, der es ermöglicht, den Anhänger in waagerecht ausgerichteter Lage zu halten (Figuren 1 bis 9).
Um solche, wie oben, beschriebenen relativ teuren Tandemmuldenkippanhänger (Figuren 1 bis 3) für eine umfangreiche Nutzung einsetzbar zu machen (etwa das Umladen der landwirtschaftlichen Schüttgutladung auf ein anderes Fahrzeug), werden diese im Bedarfsfall mit einer heckseitig montierbaren Überladeförderschnecke (Figuren 7 bis 9) angeboten. Diese ist schwenkbar und arbeitet quer zur Fahrtrichtung, wobei mittels hydraulischem Antrieb kurzzeitig (im Normalfall bis 100 Liter pro Minute) Schüttgutladungen auf ein anderes Fahrzeug (Anhänger, Zugmaschine, Drillmaschine) umgeladen werden können. Dazu ist es vorteilhaft, die Heckklappe der Lademulde schräg auszufertigen (Bezugszeichen 09), damit die demontierbare Überladeförderschnecke (nur montiert im Verwendungsfall, Figuren 4 bis 6 demontiert, Figuren 7 bis 9 montiert) beim Einsatz mit leicht angekippter Lademulde (damit das Fördergut auch restlos in den Trichter der Überladeförderschnecke rutscht und vollständig überladen werden kann) quer zur Fahrtrichtung (Arbeitsrichtung) bei (vertikaler) Höhenverstellung (horizontal) in der gleichen Lage verbleibt und mit dem Ändern des Schwenkwinkels sich die Auswurföffhun» (Bezugszeichen 12) der Überladeförderschnecke zum Überladefahrzeug nicht ändert.
Bei den Tandemmuldenkippanhängern aus der Produktion der Anmelderin wird die Heckklappe der Lademulde für die Montage einer Überladeförderschnecke in der Regel mit einer Schräge von 15 Grad angefertigt. Diese Schräge erlaubt bereits dis vollständige Rutschen des Fördergutes zur Überladeförderschnecke. Im Fall von verklumptem oder feuchtem Fördergut, ist es möglich (nach Rückbringung der ausgekragten Überladeförderschnecke in die Transportstellung, um ein anstoßen zu verhindern) kurzzeitig die Lademulde bis zum Winkel von 45 Grad anzukippen (Figur 9), um auch das restliche Fördergut der Überladeförderschnecke zuzuführen.
Bei verhärteter Ladung ist es auch möglich diese in der Lademulde nach Benutzung der Aufstiegsleitern (Bezugszeichen 14 und 15) sowie der Trittstufen im inneren der Lademulde frei zuklopfen, was jedoch recht selten erforderlich ist.
&iacgr; .
Der Nachteil der oben beschriebenen bekannten Tandemmuldenkippanhänger ist, dass diese beim Einsatz einer Überladeförderschnecke dem Bediener im und vom Traktor aus ein sehr eingeschränktes Sichtfeld auf den Arbeitsbereich zulassen. Die Beseitigung dieser Nachteile verlangt Veränderungen der bekannten Tandemmuldenkippanhänger.
Um dem von der Praxis geforderten erweiterten und verbesserten Einsatz beim Tandemmuldenkippanhänger zu entsprechen, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, für die im Einsatz befindlichen Tandemmuldenkippanhänger nachfolgenden Änderungen vorzuschlagen:
1. Die heckseitige Verschlussklappe der Lademulde wird wieder (in vereinfachter Form) senkrecht ausgeführt, wie beim Tandemmuldenkippanhänger ohne Überladeförderschnecke (Bezugszeichen 03 Figur 10, vergleiche Figur 1).
2. Die bugseitige Frontladebordwand wird zur Montage der Überladeförderschnecke schräg ausgeführt, damit die Überladeförderschnecke bei leicht (nach vorn) angekippter Lademulde (Figur 15) das Lade-gut restlos überfördern kann. Durch die Schräge der bugseitigen Frontladebordwand bleibt, bei etwa dem gleichen Winkel nach vorn angekippter Lademulde, die AuswurfÖffhung (Bezugszeichen 12) der Überladeförderschnecke (Bezugszeichen 10, Figur 15) mit ihrer Arbeitsrichtung quer zur Fahrtrichtung horizontal in gleicher Stellung, unabhängig vom vertikalen Ausfahren der Überladeförderschnecke (vergleiche Abschnitt 0.4.)
3. Das heckseitige Einseitenkipplager (Bezugszeichen 19) zum Schwenken der Lademulde um 45 Grad zur Entladung mittels Abkippen des Schüttgutes über die Betätigung des (fünfstufigen) Teleskophydraulikzylinders (Bezugszeichen 13) wird durch Kipplager (je hinten und vorae zwei Stück) für Dreiseitenkippanhänger und -lastkraftwagen (Figur 20), das heißt kippbar zu beiden Seiten und nach hinten, ersetzt (beim erneuerten Tandemmuldenkippanhänger zum Kippen nach vorn hinten und zu einer Seite verarbeitet) . Dabei werden die jeweils beiden kuglig gearbeiteten Kipplager einer Kipplinie mit einem Verschlussriegel gesperrt, die anderen entriegelt und somit ein Ankippen über den hydraulischen (fünf-stufigen) Teleskophydraulikzylinder ermöglicht (Figuren 14 bis 16). Bei vorliegender Erfindung bedeutet dies die Möglichkeit des Kippens wechselseitig nach vorn (Beschickung der Überladeförderschnecke) oder hinten (Abkippen der Schüttgutladung) sowie bei Bedarf und entsprechender Einarbeitung von Entladeklappen auch ein Kippen zur Seite (günstigstenfalls die der Überladeförderschnecke gegenüberliegende).
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass mit den erfindungsgemäßen Verbesserungen der vom Führungsfahrzeug aus bediente Tandemmuldenkipp-
anhänger im Arbeitsbereich der bugseitigen einer Überladeförderschnecke gut zu übersehen ist. Die Uberladefbrderschnecke kann dabei mittig angeordnet sein, oder wie meist üblich und in den Figuren 11 bis 13 abgebildet (wegen der dann längeren Überladereichweite des Schneckenförderrohres über die seitlichen Grenzen des Anhängers hinaus) auf der (meist) rechten Seite in Fahrtrichtung.
Fertigungstechnisch ist jedoch bei dem verbesserten Tandemmuldenkippanhänger zu berücksichtigen, dass wegen der wechselseitigen Kippmöglichkeit nach vorn und hinten (sowie eventuell auch noch zu einer Längsseite) die Kippbegrenzung (Zugseil; Bezugszeichen 17, Figuren 15 und 16) sowie vor allem die hydraulischen Versorgungsleitungen für die Hydraulikzylinder der Verschlussklappe für die Lademulde (Bezugszeichen 05, Figur 6) und die zur Versorgung der Uberladefbrderschnecke (Figur 9) nicht mehr am Heck vor dem Kipplager (Bezugszeichen 15) verlaufen können, sondern mittig, etwa parallel zum Teleskophydraulikzylinder (Bezugszeichen 13) verlegt werden müssen (angedeutet mit der Lage der Kippbegrenzung in den Figuren 14 bis 16), was eine aufwendigere Verlegung erforderlich macht.
Etwa zur Beschickung großer Drillmaschinen oder aber bei ungünstigen Anfahrstraßen und Feldwegen (Hindemisse wie naher Baumbewuchs oder Gewässer und Gräben) wird von den Landwirten wiederholt auch an den Tandemmuldenkippanhängern eine möglichst weit auskragende Uberladefbrderschnecke gewünscht, das heißt eine mit möglichst langem Überladeförderrohr. Diese (wie sie bereits auf dem Markt angeboten werden) sind dann klappbar gefertigt (Figuren 17 bis 19), damit ihre Abmaße beim Transport kein Hindernis (Breite, Höhe) darstellt. Da diese weit auskragenden Überladefbrderschnecken bei maximaler Arbeitsbreite quer zur Fahrtrichtung vorallem bei leichten Anhängern (kleine Bauart oder fast entladen), oft in Verbindung mit unebener Bodenbeschaffenheit oder Stand in leichter Hanglage auf Feldwegen (um die Längsachse) zum Umkippen neigen, ist es zur Standsicherheit und zum Schutz von Personal und Anhänger ratsam die Anhänger seitlich mit hydraulischen Stützfußen auszurüsten, wie es etwa bei Kraftfahrzeugkranen der Fall ist.
In dem erfindungsgemäß veränderten Tandemmuldenkippanhänger ist dies berücksichtigt (Figuren 11 bis 13) worden, wobei auf dem bereits vorhandenen hydraulischen Stützfuß (Bezugszeichen 07, Figuren 1 bis 9) zur Standsicherheit in Ruhelage aufgebaut wird.
Neben diesem hydraulischen Stützfuß zur Standsicherheit wird ein zweiter eingesetzt und beide (um 90 Grad) drehbar montiert (Schutzanspruch 3), so dass im Stand ein hydraulischer Stützfuß eingeklappt ist und der andere die Standsicherheit gewährleistet (Figur 10, Bezugszeichen 08), in Vorbereitung zur Arbeit mit der Überladeförderschnecke jedoch beide um 90 Grad gedreht (und entsprechend arretierbar) die Kippsicherheit des Tandemmuldenkippanhängers gewährleisten (Figuren 13 und besonders 19).
Naclifolgend wird anhand von beigefügten Zeichnungen mit gleichzeitigen Erläuterungen die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) in Transportstellung (geschlossene Heckklappe, Lademulde ungekippt)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und (hydraulisch) geöffneter Heckklappe (Lademulde ungekippt)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) sowie (hydraulisch) geöffneter Heckklappe und hydraulisch angekippter Lademulde (all-gemein bis zum Winkel 45° öffnend)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) in Transportstellung (geschlossene Heckklappe, Lademulde ungekippt) mit schräger Heckklappe (zur Montage einer Überladeförderschnecke)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und (hydraulisch) geöffneter schräger Heckklappe (zur Montage einer Überladeförderschnecke) sowie ungekippter Lademulde Fig.6:
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) mit (hydraulisch) geöffneter schräger Heckklappe (zur Montage einer Überladeförderschnecke) und hydraulisch angekippter Lademulde (allgemein bis zum Winkel 45° öffnend)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) in Transportstellung mit schräger Heckklappe und montierter Überladeförderschnecke
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) hydraulisch leicht angekippt (abgebildet 15°, damit das Fördergut restlos in die Überladeförderschnecke rutscht und umgeladen werden kann bei deren gleichzeitiger längsseitiger Ruhelage während der quer zur
• ·
Längsseite durchgeführten Förderarbeiten), mit schräger Heckklappe (durch Ankippwinkel in senkrechter Stellung) und montierter Überladeförderschnecke (ungeschwenkt in Transportstellung)
Fig. 9:
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) herkömmliche Art mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte), schräger Heckklappe, montierter Überladeförderschnecke (ungeschwenkt in Transportstellung) und maximal hydraulisch angekippter Lademulde (allgemein bis zum Winkel von 45°, damit auch feuchtes oder verklumptes Förder-gut in die Überladeförderschnecke rutscht) Fig. 10:
Ansicht von vorn und Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippend nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte), gerader Heckklappe hinten, montierter Überladeförderschnecke vorn an schräger Frontbordwand (ungekippt und ungeschwenkt) in Transportstellung Fig. 11:
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter Überladeförderschnecke in Transportstellung (ungeschwenkt, Lademulde ungekippt)
Fig. 12:
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter Überladeförderschnecke mit doppeltem drehbar gelagertem hydraulischen Stützfuß in Arbeitsstellung (Lademulde ungekippt) Fig. 13:
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter Überladeförderschnecke in (kompletter) Arbeitsstellung (mit doppeltem drehbar gelagertem hydraulischen Stützfuß ,Schneckenrohr geschwenkt, Lademulde un-gekippt)
Fig. 14:
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) neue Variante mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte), hydraulisch (nach hinten) angekippt (allgemein bis zum Winkel 45° öffnend) zum Entladen des Schüttgutes und (und derzeitig nicht benötigter) montierter Überladeförderschnecke (in Transportstellung)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) neue Variante mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte), hydraulisch leicht (nach vorn) angekippt (abgebildet 20°, damit das Fördergut restlos in die Überladeförderschnecke rutscht) und montierter Überladeförderschnecke (vertikal in Arbeitsstellung) ungeschwenkt (quer zur Fahrtrichtung)
Seitenansicht Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) neue Variante mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte), hydraulisch voll (nach vorn) angekippt (abgebildet 45°, damit auch feuchtes und verklumptes Fördergut restlos in den Trichter der Überladeförderschnecke rutscht) und montierter Überladeförderschnecke (Transportstellung)
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter (verlängerter) klappbarer Überladeförderschnecke in Transportstellung (ungeschwenkt, Lademulde ungekippt)
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter (verlängerter) klappbarer Überladeförderschnecke in (kompletter) Arbeitsstellung (Schneckenrohr ungeschwenkt) mit ausgebrachten doppeltem drehbar gelagertem hydraulischen Stützfuß (Lademulde ungekippt)
Tandemmuldenkippanhänger (22 Tonnen Gesamtgewicht) Ansicht von vorn neue Variante wechselseitig (hydraulisch) kippbar nach hinten (Schüttgutentladung) oder vorn (Beschickung Überladeförderschnecke) mit zusätzlichem Bordwandaufsatz (für Ladungen von geringerer spezifischer Dichte) und montierter (verlängerter) klappbarer Überladeförderschnecke in (kompletter) Arbeitsstellung mit zur Überförderung geschwenktem Rohr (Lademulde ungekippt)
Dreiseitenkipplager (Bezugszeichen 16) für Nutzfahrzeuge und -an-hänger, Lagerteil am Fahrgestell (einmal um 90 Grad gedreht)
Dreiseitenkipplager (Bezugszeichen 16) für Nutzfahrzeuge und -an-hänger, Lagerteil an der Lademulde beziehungsweise dem Nutzlastaufbau (einmal um Grad gedreht)
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Bezugszeichenliste
01 Fahrgestell mit doppelter Lenkachse und Zuggabel
02 hydraulisch nach hinten kippbare Lademulde
03 senkrechte heckseitige Verschlussklappe der Lademulde
04 Hydraulikzylinder zum Öffnen der Verschlussklappe der Lademulde (auch unabhängig vom Kippvorgang)
05 hydraulische Versorgungsleitungen für die beiden Hydraulikzylinder zum Öffnen der Verschlussklappe der Lademulde
06 Bordwandaufsatz (vierseitig)
07 hydraulischer Stützfuß (einfach)
08 (doppelter) hydraulischer Stützfuß (drehbar gelagert) zur Verwendung als Stützfuß (einfach) und zur Standsicherheit bei Nutzung der (vor allem klappbaren) Überladeförder-schnecke (mit extra großer Auskraglänge)
09 schräge heckseitige Verschlussklappe der Lademulde (zur Montage einer Überladeförderschnecke)
10 Überladefördersehnecke (einfach)
11 (klappbare) Überladefördersehnecke mit extra großer Auskraglänge
12 AuswurfÖffhung der Überladefördersehnecke
13 (funfstufiger) Teleskophydraulikzylinder mit wechselseitig schwenkbarem Kardanring
14 Aufstiegsleiter Fahrgestell
15 Aufstiegsleiter Lademulde
16 Dreiseitenkipplager für Nutzfahrzeuge und -anhänger
17 Kippbegrenzung (Zugseil)
18 Hydraulikzylinder zum Bedienen der Überladeförderschnek- ke (quer zur Fahrtrichtung)
19 Einseitenkipplager

Claims (3)

1. Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger, der nach vorn oder hinten und bedarfsweise auch seitswärts kippbar ist, zum kurzfristigen Entladen landwirtschaftlicher und anderer Schüttgüter, heckseitig durch Abkippen bei geöffneter Ladeklappe oder bugseitig über Umladung mittels Überladeförderschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass das System der wechselseitigen wippenartigen hydraulischen Kippvorrichtung, die heckseitig über Ladeklappe (03) (Fig. 14) und bugseitig zum Beschicken einer Überladeförderschnecke (10) (Fig. 15 und 16) unabhängig von Größe, Bauart und (Lade-)Gewicht des Anhängers sowie Größe, Schwenksystem, Bauart und Förderkapazität der Überladeförderschnecke (10) an der nach hinten kippbaren Lademulde (2) angeordnet ist.
2. Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System der wechselseitigen wippenartigen hydraulischen Kippvorrichtung, unabhängig von einer Verwendung als oder auf Anhängern oder Zugmaschinen, Straßen- oder Schienenfahrzeugen sowie der Montage der Überladeförderschnecke (10) zum Überschwenken in der Mitte, auf der in Fahrtrichtung rechten oder linken Seite angeordnet ist.
3. Wechselseitig hydraulisch kippbarer Tandemmuldenkippanhänger nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Gewährleistung der Standsicherheit des Hängers mit kippbarer Lademulde (02) beim Einsatz quer zur Fahrtrichtung arbeitenden, langauskragenden Förderschnecken (10; 11) als Ständer an der Hängergabel zwei, auf Arbeitsbreite drehbar gelagerte hydraulischer Stützfüße mit Hydraulikstempel (08) (Fig. 10; 12; 13; 17; 18; 19) angeordnet sind.
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