DE20309195U1 - Kinderwagen mit einem drehbaren Sitz, der durch Lager drehbar auf einem Kinderwagengestell angeordnet ist und der fest mit einem Gabelglied verbunden ist - Google Patents
Kinderwagen mit einem drehbaren Sitz, der durch Lager drehbar auf einem Kinderwagengestell angeordnet ist und der fest mit einem Gabelglied verbunden istInfo
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Description
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Kinderwagen mit einem drehbaren Sitz, der durch Lager drehbar auf einem Kinderwagengestell angeordnet ist und der fest mit einem Gabelglied
verbunden ist
Diese Erfindung betrifft einen Kinderwagen, und insbesondere einen Kinderwagen, der einen drehbaren Sitz umfasst, der unter Einsatz von Lagern drehbar auf einem Kinderwagengestell angeordnet ist und der fest mit einem Gabelglied verbunden ist.
In einem herkömmlichen Kinderwagen sind zwei Lager auf einer Radeinheit vorgesehen, die einen Radsitz und ein Rad umfasst. Der Radsitz hat zwei Flügel, zwischen denen das Rad angeordnet ist, und einen Sitzkörper, der einstückig mit oberen Enden der Flügel ausgebildet ist und der zwischen den Lagern angeordnet ist. Eine vertikale Schwenkwelle erstreckt sich durch die Lager und den Sitzkörper hindurch. Da sich der Sitzkörper relativ zu der vertikalen Schwenkwelle drehen kann, verursacht das Gewicht eines in dem Kinderwagen sitzenden Babys eine ungleichmäßige Verteilung der Belastung über die Radeinheit, was zur Verformung der Komponenten der Radeinheit führen kann.
Das Ziel dieser Erfindung ist es, einen Kinderwagen bereitzustellen, der eine Radeinheit umfasst, die mit einem Kinderwagengestell verbunden ist, so dass die Belastung gleichmäßig über die Radeinheit verteilt werden kann, wenn ein Baby in dem Kinderwagen sitzt.
Erfindungsgemäß umfasst ein Kinderwagen ein Kinderwagengestell und eine Radsitzeinheit, umfassend einen Radsitz, der fest mit dem Kinderwagengestell verbunden ist und einen Montagesitz, der unter dem Radsitz angeordnet ist und fest mit diesem verbunden ist, um eine Aumahmekammer zwischen dem vorderen Radsitz und dem Montagesitz zu definieren. Ein Richtungsänderungsmechanismus ist innerhalb der Aumahmekammer angeordnet
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und umfasst ein erstes Lager, ein zweites Lager, das unter dem ersten Lager angeordnet ist und einen drehbaren Sitz, der zwischen den ersten und zweiten Lagern angeordnet ist, um die Rotation des drehbaren Sitzes um eine vertikale Richtungsachse innerhalb der Aufhahmekammer zu ermöglichen. Eine Radeinheit umfasst ein Gabelglied, das mit zwei aufrechten Gabelarmen ausgebildet ist und das fest mit dem drehbaren Sitz verbunden ist, um relativ zu dem Kinderwagengestell zu rotieren, und ein Rad, das drehbar zwischen den Gabelarmen angeordnet ist. Da der drehbare Sitz fest mit dem Gabelglied verbunden ist, kann die Belastung gleichmäßig über die Radeinheit verteilt werden, wenn ein Baby in dem Kinderwagen sitzt.
Diese und weitere Einzelheiten und Vorteile dieser Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Figur 1 eine zusammengesetzte Perspektivansicht der bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kinderwagens;
Figur 2 einen Teilquerschnitt der bevorzugten Ausführungsform, die eine
bauliche Verbindung zwischen einer Radsitzeinheit, einem
Richtungsänderungsmechanismus und einer Radeinheit veranschaulicht;
Figur 3 eine fragmentarische Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
der bevorzugten Ausführungsform;
Figur 4 eine Ansicht teilweise im Querschnitt und in fragmentarischer
perspektivischer Darstellung der bevorzugten Ausführungsform; und
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Figur5 eine fragmentarische Perspektivansicht der bevorzugten
Ausführungsform, die veranschaulicht, auf welche Weise die Richtung der Radeinheit verändert wird.
Mit Bezug auf die Figuren 1, 2 und 3 wird die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kinderwagens dargestellt, umfassend ein Kinderwagengestell 3, eine Radsitzeinheit 4, einen
Richtungsänderungsmechanismus 5 und eine Radeinheit 6.
Das Kinderwagengestell 3 umfasst geneigte linke und rechte Stangen 31 einen umgedrehten U-förmig gestalteten Handschiebegriff 32 und zwei aufrechte hintere Stangen 33. Zwei Hinterräder 34 sind jeweils auf den hinteren Stangen 33 angeordnet. Eine Sitzeinheit 35 ist zwischen den Stangen 31 angeordnet. Jede Stange 31 weist ein Montageende 311 auf.
Die Radsitzeinheit 4 umfasst einen Radsitz 41, der fest mit den Montageenden 311 der Stangen 31 verbunden ist, einen Montagesitz 42, der unter dem Radsitz 41 angeordnet ist und der mit diesem verbunden ist, um einen Aufhahmeraum 43 zwischen dem Radsitz 41 und dem Montagesitz 42 zu definieren, eine Mehrzahl von Bolzen 44, um den Montagesitz 42 fest mit dem Radsitz 41 zu verbinden und ein Füllmittel 45, das in eine U-förmig gestaltete Nut 410 in dem Radsitz 41 eingepasst ist. Die Radsitzeinheit 41 hat eine Basiswand 411, die drei gekerbte Abschnitte 412 aufweist, von denen jeder mit einem durchgehenden Gewindeloch 412' ausgebildet ist (siehe Figur 3), eine ringförmige Flanscheingriffsfläche 413, die dem Montagesitz 42 zugekehrt ist, und eine ringförmige Lagereingriffsfläche 414, die sich oberhalb der Flanscheingriffsfläche 413 befindet und die mit einer ringförmigen Nuteinheit G ausgebildet ist. Die U-förmig gestaltete Nut 410 erstreckt sich in oberen Flächen der gekerbten Abschnitte 412. Die Gewindelöcher 412' haben untere Enden, die in der Flanscheingriffsfläche 413 ausgebildet sind.
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Der Montagesitz 42 hat eine ringförmige untere Wand 421, eine umgebende Wand 422, die sich einstückig und aufwärts von einem äußeren Umfang der unteren Wand 421 aus erstreckt, drei sich auswärts erstreckende horizontale Flansche 423, die gegen die Flanscheingriffsfläche 413 des Radsitzes 41 anliegen, ein richtungsfestlegendes Element 424 und ein zentrales Loch 425, dass durch die untere Wand 421 definiert ist. Da die Funktion des richtungsfestlegenden Elementes 424 nicht Gegenstand der beanspruchten Erfindung ist, wird aus Gründen der Verkürzung auf eine ausführliche Beschreibung desselben verzichtet. Die Aufhahmekammer 43 befindet sich zwischen der Lagereingriffsfläche 414 des Radsitzes 41, der umgebenden Wand 422 und der unteren Wand 421. Die Bolzen 44 erstrecken sich jeweils durch die Flansche 423 und kommen jeweils in Eingriff mit den Gewindelöchern 412', um den Montagesitz 42 fest mit dem Radsitz 41 zu verbinden.
Der Richtungsänderungsmechanismus 5 ist innerhalb der Aufhahmekammer 43 angeordnet und umfasst ein erstes Lager 51, ein zweites Lager 52, das unter dem ersten Lager 51 angeordnet ist, und einen drehbaren Sitz 53, der zwischen den ersten und zweiten Lagern 51, 52 angeordnet ist, um die Drehung des drehbaren Sitzes 53 um eine vertikale Richtungsachse 7 innerhalb der Aufhahmekammer 43 zu ermöglichen (siehe Figur 3). Jedes der ersten und zweiten Lager 51, 52 ist auf bekannte Weise gefertigt und umfasst einen horizontalen oberen Laufring 511, 521 mit einer Kugelaufhahmeeinheit (R), einen horizontalen unteren Laufring 512, 522, der unter dem oberen Laufring 511, 521 angeordnet ist und eine Kugelaufhahmeeinheit (R) aufweist, und eine Mehrzahl von Kugeln 513, 523, die zwischen den oberen und unteren Laufringen 511, 521, 512, 522 angeordnet sind und die innerhalb der Kugelaufhahmeeinheiten (R) in den oberen und unteren Laufringen 511, 521, 512, 522 aufgenommen sind. Der obere Laufring 511 des ersten Lagers 51 ist mit einer ringförmigen Vorsprungseinheit (P) ausgebildet, die zu der Kugelaufhahmeeinheit (R) des oberen Laufrings 511 des ersten Lagers 51 ausgerichtet ist. Der obere Laufring 511 des ersten Lagers 51 liegt gegen die Lagereingriffsfläche 414 des Radsitzes 41 an. Die Vorsprungseinheit (P) des ersten Lagers 51 kommt in
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Eingriff mit der ringförmigen Nuteinheit (G) in der Lagereingriffsfläche 414, um das erste Lager 51 relativ zum Radsitz 41 zu positionieren. In gleicher Weise wird der untere Laufring 522 auf der unteren Wand 421 des Montagesitzes 42 positioniert.
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Der drehbare Sitz 53 umfasst eine horizontale kreisförmige zentrale Platte 531, eine ringförmige innere umgebende Platte 532, die sich einstückig und abwärts von einem äußeren Umfang der zentralen Platte 531 aus erstreckt, um eine zylindrische Kammer 534 innerhalb der inneren umgebenden Platte 532 und unter der zentralen Platte 531 zu definieren, eine äußere umgebende Platte 533, die um die innere umgebende Platte 532 herum angeordnet ist, und eine Mehrzahl von winkelförmig äquidistanter radialer Rippen 534' (siehe Figur 3), die einstückig mit den inneren und äußeren umgebenden Platten 532, 533 ausgebildet sind. Der untere Laufring 512 des ersten Lagers 51 weist eine ringförmige horizontale obere Wand (Bl) auf, die gegen die oberen Enden der äußeren umgebenden Platte 533 und die Rippen 534' anliegen, und eine umgebende Wand (B2), die sich einstückig und abwärts von einem äußeren Umfang der oberen Wand (Bl) aus erstreckt und die um die äußere umgebende Platte 533 herum angeordnet ist. Die zentrale Platte 531 des drehbaren Sitzes 53 weist eine Mehrzahl von da hindurch ausgebildeten Löchern 535 auf, die mit gleichem Abstand von der vertikalen Richtungsachse 7 beabstandet sind (siehe Figur 3).
Die Radeinheit 6 umfasst ein Gabelglied 61, ein drittes Lager 62, eine Mehrzahl mit Köpfen versehener Kopplungsstifte 63, ein Rad 64 und eine Achsenanordnung 65. Das Gabelglied 61 hat einen oberen Gabelabschnitt 611, einen sich aufwärts erstreckenden Zylinder 612, der einstückig mit einem zentralen Abschnitt des oberen Gabelabschnittes 611 ausgebildet ist und der passgenau und drehbar in der zylindrischen Kammer 534 in dem drehbaren Sitz 53 aufgenommen wird, zwei sich von dem oberen Gabelabschnitt 611 aus abwärts erstreckende aufrechte Gabelarme 613, und eine Mehrzahl von Löchern 614, die in einer oberen Fläche des Zylinders 612 ausgebildet sind. Das dritte Lager 62 ist zwischen dem Montagesitz 42 und dem Gabelglied 61
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angeordnet. Die Kopplungsstifte 63 erstrecken sich jeweils durch die Löcher 535 in dem drehbaren Sitz 53 und sind jeweils in den Löchern 614 in dem Zylinder 612 des Gabelgliedes 61 befestigt, um den drehbaren Sitz 53 und das Gabelglied 61 fest miteinander zu verbinden. Das Gabelglied 61 als solches kann um die vertikale Richtungsachse 7 rotieren. Das Rad 64 ist drehbar zwischen den Gabelarmen 613 angeordnet.
Mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 ist die Rotation des Gabelgliedes 61 relativ problemlos und leicht zu steuern, wenn die Richtung des Rades 64 verändert wird, weil der drehbare Sitz 53 an dem Radsitz 41 durch das erste Lager 51, an dem Montagesitz 42 durch das zweite Lager 52 und an die Radeinheit 6 durch das dritte Lager 62 montiert ist. Weiterhin kann, da das Gabelglied 61 mit Hilfe der Kopplungsstifte 63 fest mit dem drehbaren Sitz 53 verbunden ist und da die Radeinheit 6 drehbar um die vertikale Richtungsachse 7 ist, beim Sitzen eines Babys im Kinderwagen die Belastung gleichmäßig über die Radeinheit 6 verteilt werden, um somit die Verformung der Komponenten derselben zu reduzieren, wobei die Lebensdauer des Kinderwagens erhöht wird.
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Claims (11)
1. Kinderwagen, gekennzeichnet durch:
ein Kinderwagengestell (3);
eine Radsitzeinheit (4) umfassend einen Radsitz (41), der fest mit dem Kinderwagengestell (3) verbunden ist und einen Montagesitz (42), der unter dem Radsitz (41) angeordnet ist und fest mit diesem verbunden ist, um eine Aufnahmekammer (43) zwischen dem Radsitz (41) und dem Montagesitz (42) zu definieren;
einen Richtungsänderungsmechanismus (5), der innerhalb der Aufnahmekammer (43) angeordnet ist und umfassend ein erstes Lager (51), ein zweites Lager (52), das unter dem ersten Lager (51) angeordnet ist und einen drehbaren Sitz (53) der zwischen den ersten und zweiten Lagern (51, 52) angeordnet ist, um die Rotation des drehbaren Sitzes (53) um eine vertikale Richtungsachse (7) innerhalb der Aufnahmekammer (43) zu ermöglichen; und
eine Radeinheit (6), umfassend ein Gabelglied (61), das mit zwei . aufrechten Gabelarmen (613) ausgebildet ist und das fest mit dem drehbaren Sitz (53) verbunden ist, um relativ zum Kinderwagengestell (3) zu rotieren, und ein Rad (64), das drehbar zwischen den Gabelarmen (613) angeordnet ist.
ein Kinderwagengestell (3);
eine Radsitzeinheit (4) umfassend einen Radsitz (41), der fest mit dem Kinderwagengestell (3) verbunden ist und einen Montagesitz (42), der unter dem Radsitz (41) angeordnet ist und fest mit diesem verbunden ist, um eine Aufnahmekammer (43) zwischen dem Radsitz (41) und dem Montagesitz (42) zu definieren;
einen Richtungsänderungsmechanismus (5), der innerhalb der Aufnahmekammer (43) angeordnet ist und umfassend ein erstes Lager (51), ein zweites Lager (52), das unter dem ersten Lager (51) angeordnet ist und einen drehbaren Sitz (53) der zwischen den ersten und zweiten Lagern (51, 52) angeordnet ist, um die Rotation des drehbaren Sitzes (53) um eine vertikale Richtungsachse (7) innerhalb der Aufnahmekammer (43) zu ermöglichen; und
eine Radeinheit (6), umfassend ein Gabelglied (61), das mit zwei . aufrechten Gabelarmen (613) ausgebildet ist und das fest mit dem drehbaren Sitz (53) verbunden ist, um relativ zum Kinderwagengestell (3) zu rotieren, und ein Rad (64), das drehbar zwischen den Gabelarmen (613) angeordnet ist.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radeinheit (6) weiterhin mindestens zwei beabstandete Kopplungsstifte (63) umfasst, um den drehbaren Sitz (53) und das Gabelglied (61) fest miteinander zu verbinden.
3. Kinderwagen nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstifte (63) mit der gleichen Entfernung von der vertikalen Richtungsachse (7) beabstandet sind.
4. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radeinheit (6) weiterhin ein drittes Lager (62) umfasst, dass zwischen dem Montagesitz (42) und dem Gabelglied (61) angeordnet ist.
5. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste und zweite Lager (51, 52) einen horizontalen oberen Laufring (511, 521) mit einer Kugelaufnahmeeinheit (R) in einer unteren Fläche davon umfasst, einen horizontalen unteren Laufring (512, 522), der unter dem oberen Laufring (511, 521) angeordnet ist und der eine Kugelaufnahmeeinheit (R) hat, und eine Mehrzahl von Kugeln (513, 523), die zwischen den oberen und unteren Laufringen (511, 512, 521, 522) angeordnet sind und in den Kugelaufnahmeeinheiten (R) in den oberen und unteren Laufringen (511, 512, 521, 522) aufgenommen sind.
6. Kinderwagen nach Anspruch 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der obere Laufring (511) des ersten Lagers (51) eine ringförmige Vorsprungseinheit (P) aufweist, die auf der oberen Fläche davon ausgebildet ist und die zu der Kugelaufnahmeeinheit (R) des oberen Laufrings (511) des ersten Lagers (51) ausgerichtet ist, wobei der Radsitz (41) eine ringförmige Lagereingriffsfläche (414) hat, die gegen den oberen Laufring (511) des ersten Lagers (51) anliegt und die mit einer ringförmigen Nuteinheit (G) ausgebildet ist, die mit der ringförmigen Vorsprungseinheit (P) des oberen Laufrings (511) des ersten Lagers (51) in Eingriff kommt.
7. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radsitz (41) eine Basiswand (411) hat, die drei gekerbte Abschnitte (412) hat, von denen jeder mit einem durchgehenden Gewindeloch (412') ausgebildet ist, sowie eine ringförmige Flanscheingriffsfläche (413), die dem Montagesitz (42) zugekehrt ist, wobei die Gewindelöcher (412') untere Enden haben, die in der Flanscheingriffsfläche (413) ausgebildet sind, wobei der Montagesitz (42) mit drei sich auswärts erstreckenden horizontalen Flanschen (423) ausgebildet ist, die gegen die Flanscheingriffsfläche (413) des Radsitzes (41) anliegen, wobei die Radsitzeinheit (4) weiterhin drei Bolzen (44) umfasst, die sich jeweils durch die Flansche (423) des Montagesitzes (421) hindurch erstrecken und die jeweils in Eingriff mit den Gewindelöchern (412') in dem Radsitz (41) kommen, um den Radsitz (41) und den Montagesitz (42) fest miteinander zu verbinden.
8. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Sitz (53) eine horizontale kreisförmige zentrale Platte (531) und eine ringförmige innere umgebende Platte (532) umfasst, die sich einstückig und abwärts von einem äußeren Umfang der zentralen Platte (531) aus erstreckt, um eine zylindrische Kammer (534) in der inneren umgebenden Platte (532) und unter der zentralen Platte (531) zu definieren, wobei das Gabelglied (61) mit einem sich aufwärts erstreckenden Zylinder (612) ausgebildet ist, der passgenau und drehbar in der zylindrischen Kammer (534) in dem drehbaren Sitz (53) aufgenommen ist.
9. Kinderwagen nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Platte (531) des drehbaren Sitzes (53) eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (535) hat, wobei der Zylinder (612) des Gabelgliedes (61) eine obere Fläche hat, die mit einer Mehrzahl von Löchern (614) ausgebildet ist, wobei die Radeinheit (6) weiterhin eine Mehrzahl mit Köpfen versehener Kopplungsstifte (63) umfasst, die sich jeweils durch die Löcher (535) in den drehbaren Sitz (53) erstrecken und die in den Löchern (614) in dem Zylinder des Gabelgliedes (61) befestigt sind, um den drehbaren Sitz (53) und das Gabelglied (61) fest miteinander zu verbinden.
10. Kinderwagen nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Sitz (53) weiterhin eine äußere umgebende Platte (533) umfasst, die um die innere umgebende Platte (532) angeordnet ist, und eine Mehrzahl von winkelförmig äquidistanten radialen Rippen (534'), die einstückig mit den inneren und äußeren umgebenden Platten (533) ausgebildet sind, wobei der untere Laufring (512) des ersten Lagers (51) eine ringförmige horizontale obere Wand (B1) hat, die gegen obere Enden der äußeren umgebenden Platte (533) und die Rippen (534') anliegt und eine umgebende Wand (B2), die sich einstückig und abwärts von einem äußeren Umfang der oberen Wand (B1) aus erstreckt und die um die äußere umgebende Platte (533) herum angeordnet ist.
11. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelglied (61) mit einem sich aufwärts erstreckenden Zylinder (612) ausgebildet ist, der sich durch den Montagesitz (42) und das zweite Lager (52) hindurch erstreckt und der fest mit dem drehbaren Sitz (53) verbunden ist.
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- 2003-06-13 DE DE20309195U patent/DE20309195U1/de not_active Expired - Lifetime
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