DE20308482U1 - Luftdurchtrittseinrichtung - Google Patents

Luftdurchtrittseinrichtung

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Description

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HAMBURG BERLIN MÜNCHEN
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20354 HAMBURG
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HAMBURG
28. Mai 2003
Anmelder:
Pfannenberg GmbH Werner-Witt-Straße 1 D-21035 Hamburg (DE)
Bezeichnung: Luftdurchtrittseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Luftdurchtrittseinrichtung, insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter mit angebautem Ventilator oder ohne Ventilator für den Einbau in eine Montagedurchbrechung in einer Wand, insbesondere eines Gehäuses von Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem o. dgl.
Bei in einem Gehäuse angeordneten Bauteilen, welche entsprechende Abwärme erzeugen, ist es notwendig, die Abwärme aus dem Gehäuse abzuführen und eine Temperatur in dem Gehäuse durch mehr oder weniger starkes Einblasen oder Absaugen von Umgebungsluft in den Ge-
häuseinnenraum mittels des Lüfters zu kontrollieren. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Computergehäuse. Üblicherweise werden derartige Gehäuse mit einem Filterlüfter versehen, welcher entweder ständig läuft oder von einer Steuerung in Abhängigkeit von einer Temperatur im Gehäuse an- und abgeschaltet wird. Der Filterlüfter ist in einer Ausnehmung einer Wandung des Gehäuses angeordnet und beispielsweise mittels Schraubverbindungen fixiert. Gleichzeitig sind an einer anderen Stelle des Gehäuses für einen Luftaustritt entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen. Die Montage derartiger Filterlüfter ist jedoch oftmals mühevoll, da bei der Anwendung von Schraubverbindungen kaum Spielraum zur Verfügung steht, um den Filterlüfter auch noch nachträglich optisch ausrichten zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftdurchtrittseinrichtung als Filterlüfter oder als Austrittsfilter gemäß der eingangs beschriebenen Art mit einer verbesserten Schirmwirkung bei hoher Funktionsgewährleistung einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen einem EMV-Schirmblech und Montageausschnitt eines Schaltschrankes zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Luftdurchtrittseinrichtung gemäß der eingangs genannten Art mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Danach umfasst die erfindungsgemäße Luftdurchtrittseinrichtung
- einen Designdeckel, der aus einem Rahmen mit einer mit Lamellen und/oder Luftschlitzen versehenen Frontplatte und einer halsartigen Einziehung besteht,
- ein raumfüllendes Filtermedium, das in den von dem Rahmen begrenzten Raum eingesetzt ist,
- ein Grundgehäuse, das aus einem Rahmen mit einer umlaufenden Seitenwand und mit einem Innenraum zur Aufnahme der halsartigen Einziehung des Designdeckels besteht, wobei das Grundgehäuse an
seiner dem Designdeckel abgewandten die Rückwand bildenden Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen und an seiner dem Designdeckel zugekehrten Seite mit einer umlaufenden Dichtung versehen ist, sowie mindestens zwei Verriegelungsecken aufweist,
- ein EMV-Schirmblech aus einem Metallrahmen mit einer umlaufenden, in den Eckbereichen Aussparungen für die Verriegelungsecken des Grundgehäuses aufweisenden Seitenwand und mit einer als Schirmgitter ausgebildeten Rückwand, wobei die dem Grundgehäuse zugewandten Randkanten der umlaufenden Seitenwand des Metallrahmens zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen dem EMV-Schirmblech und dem Montageausschnitt eines Schaltschrankes eine Anzahl von federnden Kontaktzungen aufweisen, die aus der von der umlaufenden Seitenwand des Metallrahmens gebildeten Ebene seitlich herausgestellte Endabschnitte aufweisen, wobei die Kontaktzungen an dem Metallrahmen befestigt oder aus der umlaufenden Seitenwand des Metallrahmens herausgeschnitten sind, umfasst, wobei alle Bauteile der Luftdurchtrittsein richtung mittels Klemm-, Niet- oder Schraubverbindungen zusammengehalten sind, und dass für die Montage der Luftdurchtrittseinrichtung im Bereich der Montagedurchbrechung der Seitenwände des Grundgehäuses die Luftdurchtrittseinrichtung auf die Außenwandfläche der Wand des Gehäuses aufgesetzt und mit der Gehäusewand bevorzugterweise lösbar verbunden wird.
Eine derart ausgebildete Luftdurchtrittseinrichtung ist einfach herzustellen und mühelos montierbar. Es wird eine sehr gute Schirmwirkung im Hinblick auf eine EMV-Festigkeit in Verbindung erreicht. Ohne Ventilator ist die Luftdurchtrittseinrichtung z. B. bei Schaltschränken als Luftaustrittsfilter einsetzbar. Mit Ventilator wird die Luftdurchtrittseinrichtung als Filterlüfter eingesetzt, insbesondere in Gehäusen von Abwärme erzeugenden Bauteilen. Dabei kann der Ventilator an den Bauteilen der Luftdurchtrittseinrichtung vormontiert sein. Der Ventilator kann dabei ansaugend als auch
rausblasend wirken. Die Gesamteinrichtung wird dann von außen an die Schrankwand montiert, wobei die Abmessung der Durchbrechung in der Schrankwand so bemessen sein muss, dass der Ventilator hindurch geschoben werden kann.
Durch die besondere Ausgestaltung des EMV-Schirmbleches der umlaufenden Seitenwand des das EMV-Schirmblech bildenden Rahmens ist eine hohe Funktion der Schirmwirkung gewährleistet, da eine gute elektrische leitfähige Verbindung zwischen dem EMV-Schirmblech und dem Montageausschnitt des Schaltschrankes geschaffen wird. Auch bei abweichenden Abmessungen des Montageausschnittes zu den Abmessungen der Luftdurchtrittseinrichtung ist eine gute Kontaktierung gegeben, da sich die federnden Kontaktzungen Abmessungsdifferenzen anpassen.
Ferner wird mit der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsein richtung eine höhere Schutzart erreicht; eine kostengünstige Herstellung und Montage ist ebenso gegeben, wie eine gute Kontaktierung der federnden Kontaktzungen zur Montagewand des Schaltschrankes. Durch die Vielzahl der am EMV-Schirmblech vorgesehenen Kontaktzungen, die in Leistenform angeordnet sind, ist gewährleistet, dass immer eine Kontaktierung zu den Metallflächen des Schaltschrankes gegeben sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Verwendung der Luftdurchtrittseinrichtung mit einem Ventilator ist mit dem Designdeckel, dem Grundgehäuse und dem EMV-Schirmblech ein Ventilatorgehäuse mit einem Ventilator und gegebenenfalls mit einem außenliegenden Berührungsschutzgitter verbunden.
Die Befestigung der Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung an der Wand des Designdeckels erfolgt mittels Verschraubung oder andersartig ausgebildeter Befestigungsmittel von außen.
Alle Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung bis auf das EMV-Schirmblech bestehen aus einem Kunststoff.
Um Ventilatoren verschiedener Größen in der Luftdurchtrittseinrichtung verwenden zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Ventilatorgehäuse mit dem Ventilator und den übrigen Bauteilen der Luftdurchtrittseinrichtung ein adapterartiger Gebläseträger zur Montage von Ventilatorengehäusen mit größeren oder kleineren Abmessungen gegenüber den Bauteilen der Luftdurchtrittseinrichtung angeordnet.
Ein weiterer Vorteil wird mit einer Ausgestaltung der Luftdurchtrittseinrichtung dadurch erreicht, dass das Schirmgitter des EMV-Schirmbleches mit von seinem umlaufenden Rand zur Schirmgittermitte geneigt verlaufende Flächen einer eingezogenen Wölbung versehen ist, so dass ein eingezogener, vertieft ausgebildeter Flächenabschnitt in der Mitte des Schirmgitters ausgebildet wird. Dadurch ist es möglich, Luftdurchtrittseinrichtungen in kompakter Bauweise und in kleinen Abmessungen herzustellen, da z. B. die Ventilatornabe oder Abschnitte des Ventilators in der im Schirmgitter ausgebildeten Vertiefung zu liegen kommen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Luftdurchtrittseinrichtung,
bestehend aus einem Designdeckel mit dem Filtermedium, einem Gehäuse für den Designdeckel, einem EMV-Schirmblech, und einem Ventilatorgehäuse mit einem Venti-
lator und einem Berührungs- bzw. Griffschutz, von der Ventilatorseite aus,
Fig. 2 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung gemäß Fig. 1, bei auf dem Designdeckel aufgesetztem Gehäuse,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Luftdurchtrittseinrichtung
mit abgenommenem Ventilatorgehäuse,
Fig. 4 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung gemäß Fig. 3, jedoch bei abgenommenem EMV-Schirmgitter,
Fig. 5 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung mit den einzelnen Bauteilen, in einer Ansicht von der Ventilatorseite aus, und
Fig. 6 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung mit den einzelnen Bauteilen, in einer Ansicht von dem Designdeckel aus.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Luftdurchtrittseinrichtung 100 ist in Verbindung mit einem Ventilator 50 als Filterlüfter und ohne Ventilator als Austrittsfilter einsetzbar. Eingesetzt wird die Luftdurchtrittseinrichtung 100 bei Gehäusen von Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschränke, Elektronikschränke, Computersysteme o. dgl., wobei die Luftdurchtrittseinrichtung 100 in Montagedurchbrechungen 111 in einer Wand 110 eines derartigen Gehäuses eingebaut wird (Fig. 1).
Die wesentlichen Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung 100 sind ein Designdeckel 10, ein Grundgehäuse 20, ein EMV-Schirmblech 30 und dem Ventilator 50, wenn die Luftdurchtrittseinrichtung 100 als Filterlüfter eingesetzt wird (Fig. 1, 2, 5 und 6).
Der Designdeckel 10 besteht aus einem Rahmen 11 mit einer mit Lamellen und/oder Luftschlitzen 13 versehenen Frontplatte 12 und einer halsartigen Einziehung 15 (Fig. 5 und 6).
Der Raum, der von der halsartigen Einziehung 15 des Designdeckels 10 gebildet wird, dient zur Aufnahme für ein raumfüllendes Filtermedium 18, das in den von dem Rahmen 11 begrenzten Raum eingesetzt wird (Fig. 2).
Das Grundgehäuse 20 besteht ebenfalls aus einem Rahmen 21 mit einer umlaufenden Seitenwand 22a und mit einem Innenraum 25 zur Aufnahme der halsartigen Einziehung 15 des Designdeckels 10, so dass der Designdeckel 10 mit seiner halsartigen Einziehung 15 in den Innenraum 25 des Rahmens 21 des Grundgehäuses 20 einsetzbar ist und mit diesem verrastet. Das Grundgehäuse 20 ist an seiner dem Designdeckel 10 abgewandten und die Rückwand bildenden Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen 27 und an seiner dem Designdeckel 10 zugekehrten Seite mit einer umlaufenden Dichtung 60, z. B. IP-Dichtung, versehen. Diese Dichtung 60 ist an dem Grundgehäuse 20 an der dem Designdeckel 10 abgewandten Seite des auskragenden, umlaufenden Randes 21a des Grundgehäuses 20 angeordnet. Die Dichtung 60 kann in das Grundgehäusematerial integriert sein, jedoch besteht auch die Möglichkeit, im Bereich des umlaufenden Randes 21a des Grundgehäuses 20 eine umlaufende Nut auszubilden, in die die Dichtung 60 eingesetzt ist.
Des weiteren weist das Grundgehäuse 20 mindestens zwei Verriegelungsecken 29 auf, vermittels der eine Schnellbefestigung der Luftdurchtrittseinrichtung 10 in der Montagedurchbrechung 111 in der Wand 110 z. B. eines Schaltschrankes erfolgt. Jedoch auch andersartig ausgebildete Befestigungsmittel können zum Einsatz gelangen (Fig. 3 und 4).
Des weiteren umfasst die Luftdurchtrittseinrichtung 100 ein EMV-Schirmblech 30, das aus einem Metallrahmen 31 mit einer umlaufenden in den Eckbereichen Aussparungen 32 für die Verriegelungsecken 29 des Grundgehäuses 20 aufweisenden Seitenwand 33 und mit einer als Schirmgitter 34 ausgebildeten Rückwand 34a, wobei die dem Grundgehäuse 20 zugewandten Randkanten 35 der umlaufenden Seitenwand 33 des Metallrahmens 31 zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen dem EMV-Schirmblech 30 und der Montagedurchbrechung 111 eines Schaltschrankes eine Anzahl von federnden Kontaktzungen 38 aufweisen (Fig. 1 und 2). Diese metallischen federnden Kontaktzungen 38 weisen aus der von der umlaufenden Seitenwand 33 des Metallrahmens 31 gebildeten Ebene seitlich herausgestellte Endabschnitte 38a auf (Fig. 4). Diese Kontaktzungen 38 sind beispielsweise an dem Metallrahmen 31 befestigt oder sind aus der umlaufenden Seitenwand 33 des Metaürahmens 31 herausgeschnitten und so gebogen, dass kontaktzungenartige Leisten erhalten werden (Fig. 2). Alle Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung 100 sind mittels Klemm- oder Schraubverbindung zusammengehalten. Für die Montage der Luftdurchtrittseinrichtung 100 im Bereich der Montagedurchbrechung 111 wird das Grundgehäuse 20 mit seinen Seitenwänden 22a auf die Außenwandfläche der Wand des Schaltschrankes aufgesetzt und mit dieser bevorzugterweise lösbar verbunden.
Mit dem Designdeckel 10, dem Grundgehäuse 20 und dem EMV-Schirmblech 30 ist ein Ventilatorgehäuse 51 mit dem Ventilator 50 verbunden, wobei das Ventilatorgehäuse 51 mit einem außenliegenden Berührungsschutzgitter 55 verbunden sein kann (Fig. 1 und 2).
Die Befestigung der Bauteile 10, 20, 30 50 bzw. 51 der Luftdurchtrittseinrichtung 100 an dem Designdeckel 10 erfolgt mittels Verschraubung oder andersartig ausgebildeter Befestigungsmittel.
Alle Bauteile 10, 20, 51 der Luftdurchtrittseinrichtung 100 bestehen bis auf das EMV-Schirmblech 30 aus einem Kunststoff, jedoch können diese Bauteile auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein.
Das Schirmgitter 34 des EMV-Schirmbleches 30 kann zur Ausbildung einer mittigen Vertiefung 39 mit von seinem umlaufenden Rand 34a zur Schirmgittermitte 34b geneigt verlaufenden Flächen versehen sein (Fig.

Claims (7)

1. Luftdurchtrittseinrichtung (100), insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter mit angebautem Ventilator (50) oder ohne Ventilator (50) für den Einbau in eine Montagedurchbrechung (111) in einer Wand (110), insbesondere eines Gehäuses von Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittseinrichtung (100)
- einen Designdeckel (10), der aus einem Rahmen (11) mit einer mit Lamellen und/oder Luftschützen (13) versehenen Frontplatte (12) und einer halsartigen Einziehung (15) besteht,
- ein plattenförmiges Filtermedium (18), das in den von dem Rahmen (11) begrenzten Raum eingesetzt ist,
- ein Grundgehäuse (20), das aus einem Rahmen (21) mit einer umlaufenden Seitenwand (22a) und mit einem Innenraum (25) zur Aufnahme der halsartigen Einziehung (15) des Designdeckels (10) besteht, wobei das Grundgehäuse (20) an seiner dem Designdeckel (10) abgewandten die Rückwand bildenden Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen (27) und an seiner dem Designdeckel (10) zugekehrten Seite mit einer umlaufenden Dichtung (60) versehen ist, sowie mindestens zwei Verriegelungsecken (29) aufweist,
- ein EMV-Schirmblech (30) aus einem Metallrahmen (31) mit einer umlaufenden, in den Eckbereichen Aussparungen (32) für die Verriegelungsecken (29) des Grundgehäuses (20) aufweisenden Seitenwand (33) und mit einer als Schirmgitter (34) ausgebildeten Rückwand (34a), wobei die dem Grundgehäuse (20) zugewandten Randkanten (35) der umlaufenden Seitenwand (33) des Metallrahmens (31) zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen dem EMV-Schirmblech (30) und der Montagedurchbrechung (11) eines Schaltschrankes eine Anzahl von federnden Kontaktzungen (38) aufweisen, die aus der von der umlaufenden Seitenwand (33) des Metallrahmens (31) gebildeten Ebene seitlich herausgestellte Endabschnitte (38a) aufweisen, wobei die Kontaktzungen (38) an dem Metallrahmen (31) angepunktet oder aus der umlaufenden Seitenwand (33) des Metallrahmens (31) herausgeschnitten sind, umfasst, wobei alle Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung (100) mittels Klemm- oder Schraubverbindungen zusammengehalten sind, und dass für die Montage der Luftdurchtrittseinrichtung (100) im Bereich der Montagedurchbrechung (111) das Grundgehäuse (20) mit seiner Seitenwand (22a) die Luftdurchtrittseinrichtung (100) auf die Außenwandfläche der Wand (110) des Schaltschrankes aufgesetzt und mit dieser bevorzugterweise lösbar verbunden wird.
2. Luftdurchtrittseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Designdeckel (10), dem Grundgehäuse (20) und dem EMV-Schirmblech (30) ein Ventilatorgehäuse (51) mit einem Ventilator (50) und mit einem außenliegenden Berührungsschutzgitter (55) verbunden ist.
3. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Bauteile (10, 20, 30, 50) der Luftdurchtrittseinrichtung (100) an dem Designdeckel (10) mittels Verschraubung oder andersartig ausgebildeter Befestigungsmittel erfolgt.
4. Luftdruchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile (10, 20, 51) der Luftdurchtrittseinrichtung (100) bis auf das EMV-Schirmblech (30) aus einem Kunststoff besteht.
5. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventilatorgehäuse (51) mit dem Ventilator (50) und den übrigen Bauteilen (10, 20, 30) der Luftdurchtrittseinrichtung (100) ein adapterartiger Gebläseträger zur Montage von Ventilatorgehäusen mit größeren oder kleineren Abmessungen gegenüber den Bauteilen (10, 20, 30) der Luftdurchtrittseinrichtung (100) angeordnet ist.
6. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (60) an dem Grundgehäuse (20) an der dem Designdeckel (10) abgewandten Seite des auskragenden, umlaufenden Randes (21a) des Grundgehäuses (20) angeordnet und in das Grundgehäusematerial integriert ist bzw. in eine umlaufende Nut eingesetzt ist.
7. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmgitter (34) des EMV-Schirmbleches (30) zur Ausbildung einer mittigen Vertiefung (39) mit von seinem umlaufenden Rand (34a) zur Schirmgittermitte (34b) geneigt verlaufenden Flächen versehen ist.
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