DE20208609U1 - Luftdurchtrittseinrichtung - Google Patents

Luftdurchtrittseinrichtung

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DE20208609U1 DE20208609U DE20208609U DE20208609U1 DE 20208609 U1 DE20208609 U1 DE 20208609U1 DE 20208609 U DE20208609 U DE 20208609U DE 20208609 U DE20208609 U DE 20208609U DE 20208609 U1 DE20208609 U1 DE 20208609U1
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    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/20172Fan mounting or fan specifications
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Luftdurchtrittseinrichtung, insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter mit angebautem Ventilator oder ohne Ventilator für den Einbau in eine Montagedurchbrechung in einer Wand, insbesondere eines Gehäuses von Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem o. dgl.
Bei in einem Gehäuse angeordneten Bauteilen, welche entsprechende Abwärme erzeugen, ist es notwendig, die Abwärme aus dem Gehäuse abzuführen und eine Temperatur in dem Gehäuse durch mehr oder weniger starkes Einblasen oder Absaugen von Umgebungsluft in den Ge-
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häuseinnenraum mittels des Lüfters zu kontrollieren. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Computergehäuse, wobei hier der Leitsatz gilt, je mehr Kühlung desto besser. Üblicherweise werden derartige Gehäuse mit einem Filterlüfter versehen, welcher entweder ständig läuft oder von einer Steuerung in Abhängigkeit von einer Temperatur im Gehäuse an- und abgeschaltet wird. Der Filterlüfter ist in einer Ausnehmung einer Wandung des Gehäuses angeordnet und beispielsweise mittels Schraubverbindungen fixiert. Gleichzeitig sind an einer anderen Stelle des Gehäuses für einen Luftaustritt entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen. Die Montage derartiger Filterlüfter ist jedoch oftmals mühevoll, da bei der Anwendung von Schraubverbindungen kaum Spielraum zur Verfügung steht, um den Filterlüfter auch noch nachträglich optisch ausrichten zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftdurchtrittseinrichtung als Filterlüfter oder als Austrittsfilter gemäß der eingangs beschriebenen Art mit einer verbesserten Schirmwirkung im Hinblick auf eine EMV-Festigkeit in Verbindung mit einer hohen IP-Schutzart zu schaffen. Des weiteren soll eine Ausschnittskompatibilität gegenüber den bekannten bisher eingesetzten Filterlüftern und eine einfache, kostengünstige Montage sowie Herstellung erreicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Luftdurchtrittseinrichtung gemäß der eingangs genannten Art mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Danach umfasst die erfindungsgemäße Luftdurchtrittseinrichtung
- ein Lüftungsgitter, das aus einem Rahmen mit einer mit Lamellen und/oder Luftschlitzen versehenen Frontplatte und einer halsartigen Einziehung besteht, wobei der Rahmen ein Filtermedium aufnimmt,
- einen Trägerkörper, der aus einem Rahmen mit einer vorzugsweise keilförmig sich nach außen erweiternden umlaufenden Wandfläche und mit einem Innenraum zur Aufnahme der halsartigen Einziehung des
Lüftungsgitters besteht, wobei der Trägerkörper an seiner dem Lüftungsgitter abgewandten Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen und mit Wasserableitstegen oder einer Rippenformung zum Ableiten von eingedrungenem Spritzwasser und Kondenswasser versehen ist und zur Aufnahme der halsartigen Einziehung des Lüftungsgitters dient,
- ein Schirmgitter mit einer EMV-Dichtung zur EMV-Dämpfung, das in den Trägerkörper an der dem Lüftungsgitter abgekehrten Seite eingesetzt ist, und das mittels Schraub-, Niet-, Kleb- oder Klemmverbindungen an dem Trägerkörper gehalten wird, und
- eine auf den Trägerkörper aufgeschäumte IP-Dichtung zum Schutz vor Spritz- und Strahlwasser, wobei alle Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung mittels Klemm- oder Schraubverbindungen zusammengehalten sind, und wobei für die Montage der Luftdurchtrittseinrichtung im Bereich der Montagedurchbrechung der Wandfläche des Gehäuses die Luftdurchtrittseinrichtung auf die Außenwandfläche der Wand des Gehäuses aufgesetzt und mit der Gehäusewand bevorzugterweise lösbar verbunden wird.
Diese Luftdurchtrittseinrichtung ist einfach herzustellen und mühelos montierbar. Es wird eine sehr gute Schirmwirkung im Hinblick auf eine EMV-Festigkeit in Verbindung mit einer hohen IP-Schutzart erreicht. Ohne Ventilator ist die Luftdurchtrittseinrichtung z. B. bei Schaltschränken als Luftaustrittsfilter einsetzbar. Mit Ventilator wird die Luftdurchtrittseinrichtung als Filterlüfter eingesetzt, insbesondere in Gehäusen von Abwärme erzeugenden Bauteilen. Dabei kann der Ventilator an den Bauteilen der Luftdurchtrittseinrichtung vormontiert sein. Der Ventilator kann dabei ansaugend als auch rausblasend wirken. Die Gesamteinrichtung wird dann von außen an die Schrankwand montiert, wobei die Abmessung der Durchbrechung in der Schrankwand so bemessen sein muss, dass der Ventilator hindurch geschoben werden kann.
Die abgeschrägte Außenwandfläche des Trägerkörpers erbringt den Vorteil, dass Spritzwasser gut abgeleitet werden kann. Außerdem ermöglicht die abgeschrägte Außenwandfläche das versenkte Anbringen von Befestigungsschrauben, in dem Randbereichausnehmungen ausgebildet sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung, bestehend aus einem Lüftungsgitter mit dem Filtermedium, einem Trägerkörper für das Lüftungsgitter, einem Schirmgitter mit EMV-Dichtung, einer aufgeschäumten IP-Dichtung und einem Ventilator,
Fig. 2 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung gemäß Fig. 1 mit auseinander gezogenen Bauteilen,
Fig. 3 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung gemäß Fig. 1 mit einem Abschnitt einer Schaltschrankwand mit einer Montagedurchbrechung,
Fig. 4 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung gemäß Fig. 3 von unten,
Fig. 5 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung mit dem Trägerkörper mit montiertem Schirmgitter und mit abgehobenem Lüftungsgitter mit Ventilator,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Abschnittes einer Schaltschrankwand mit im Bereich der Montagedurchbrechung angeordnetem Ventilator und zwischen der Schaltschrankwand und dem Ventilator angeordnetem Schirmgitter,
t t * ·
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Trägerkörpers mit aufgesetztem Schirmgitter,
Fig. 8 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Luftdurchtrittseinrichtung mit an dem Trägerkörper montiertem Schirmgitter mit EMV-Dichtung und mit montiertem Ventilator und mit angehobenem Lüftungsgitter,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Abschnittes einer Schaltschrankwand mit im Bereich der Montageöffnung angeordnetem Trägerkörper mit eingesetztem Schirmgitter und eingesetztem Lüftungsgitter und
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht eines Abschnittes einer Schaltschrankwand mit im Bereich der Montageöffnung angeordnetem Trägerkörper mit eingesetztem Schirmgitter und mit abgehobenem Lüftungsgitter.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Luftdurchtrittseinrichtung 100 ist in Verbindung mit einem Ventilator 50 als Filterlüfter (Fig. 1 bis 4) und ohne Ventilator 50 als Austrittsfilter einsetzbar (Fig. 9 und 10). Eingesetzt wird die Luftdurchtrittseinrichtung 100 bei Gehäusen von abwärmeerzeugenden Bauteilen, wie Schaltschränke, Elektronikschränke, Computersystem o. dgl., wobei die Luftdurchtrittseinrichtung 100 in Montagedurchbrechungen 111 in einer Wand 110 eines derartigen Gehäuses eingebaut wird (Fig. 3 und 4). Mit 110a ist die Außenwandfläche und mit 110b die Innenwandfläche der Wand 110 des Gehäuses bezeichnet.
Die wesentlichen Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung 100 sind ein Lüftungsgitter 10, ein Trägerkörper 20, ein Schirmgitter 30 mit EMV-Dichtung 31, einer aufgeschäumten IP-Dichtung 40 und dem Ventilator 50, wenn die Luftdurchtrittseinrichtung 100 als Filterlüfter eingesetzt wird (Fig. 1, 2 und 8).
04-06-02
Das Lüftungsgitter 10 besteht aus einem Rahmen 11 mit einer mit Lamellen und/oder Luftschlitzen 13 versehenen Frontplatte 12 und einer halsartigen Einziehung 15 (Fig. 1, 2, 3, 5 und 8), die ein Filtermedium, z. B. Filtermatte oder Filtervlies, aufnimmt und deren umlaufende Wand mit 15a bezeichnet ist.
Der Trägerkörper 20 besteht aus einem Rahmen 21 mit einer umlaufenden Wand 22, deren umlaufende Außenwandfläche 22a sich nach außen hin keilförmig erweitert, jedoch auch eine andersartig ausgebildete Wandfläche haben kann. Die umlaufende Wand 22 des Rahmens 21 begrenzt mit ihrer Innenwandfläche 22b einen Innenraum 25 der zur Aufnahme der halsartigen Einziehung 15 des Lüftungsgitters 10 dient (Fig. 5, 9 und 10) mit oder ohne Filtermedium.
Die Abmessungen und die Formgebung des Innenraumes 25 des Trägerkörpers 20 sind entsprechend der Formgebung und den Abmessungen der halsartigen Einziehung 15 des Rahmens 11 des Lüftungsgitters 10 bemessen, damit das Lüftungsgitter 10 mit seiner halsartigen Einziehung 15 in den Innenraum 25 des Trägerkörpers 20 einsetzbar ist (Fig. 8 und 9).
In der Außenwandfläche 22a der umlaufenden Wand 22 des Trägerkörpers 20 sind Durchbohrungen 28 für Befestigungsschrauben oder andersartig ausgebildete Befestigungsmittel, wie z. B. durchdrückbare Clips, vorgesehen (Fig. 10). Auch andere Befestigungsarten können zum Einsatz kommen.
Die Wandfläche 26 des Rahmens 21 des Trägerkörpers 20 ist mit Luftdurchtrittsöffnungen 27 und mit Wasserableitstegen oder einer Rippenformung zum Ableiten von eingedrungenem Spritzwasser und Kondenswasser versehen (Fig. 10) bzw. wird die Wand 26 von Wasserableitstegen und Luftdurchthttsöffnungen gebildet.
Der Trägerkörper 20 dient zur Aufnahme der halsartigen Einziehung 15 des Lüftungsgitters 10, das wiederum das in der Zeichnung nicht dargestellte Filtermedium aufnimmt.
Das Schirmgitter 30, das von unten in den Rahmen 21 des Trägerkörpers 20 eingesetzt oder von unten gegen die Wandplatte 26 des Trägerkörpers 20 gesetzt wird, ist mit einer EMV-Dichtung versehen. Das Schirmgitter 30 übernimmt die Aufgabe der EMV-Dämpfung und wird in den Trägerkörper 20 eingelegt oder an diesen angesetzt (Fig. 7).
Zur Aufnahme des Schirmgitters 30 ist die umlaufende Wand 22 des Rahmens 21 gegenüber der Wandfläche 26 auskragend ausgebildet, so dass das eingesetzte Schirmgitter 30 mit seiner EMV-Dichtung 31 von diesem auskragenden Wandabschnitt seitlich umschlossen und gehalten ist (Fig. 7). Damit das Schirmgitter 30 nicht aus dem Trägerkörper 20 herausfallen kann, wird das Schirmgitter 30 durch eine entsprechende Befestigung gehalten, wobei sich Schraub- oder Nietverbindungen anbieten, jedoch auch andere Befestigungsmittel können zum Einsatz gelangen, ebenso Klemm- oder Rastverbindungen (Fig. 8). Der umlaufende Rand des Trägerkörpers 20 kann mit einer umlaufenden Nut versehen sein, in der die Schäumung 40 angeordnet ist.
Das Schirmgitter 30 ist in den Trägerkörper 20 an der dem Lüftungsgitter 10 abgekehrten Seite eingesetzt. Die Schrauben 115', die den Ventilator 50 an dem Trägerkörper 20 halten, fixieren auch gleichzeitig das Schirmgitter 30 (Fig. 8). Die Befestigung des Ventilators 50 kann beispielsweise auch mittels einer Nietung erfolgen. Die Gesamtbefestigung an der Gehäusewand 110 erfolgt mittels der Schrauben 115.
Um einen guten Kontakt mit dem Blech des Gehäuses eines Schaltschrankes zu erreichen, wird eine einfache EMV-Dichtung, z. B. eine Clip-
On-Dichtung, auf die Seiten des Schirmgitters 30 bei der Produktion geschoben oder anderweitig mit den Rändern des Schirmgitters 30 in Kontakt gebracht. Es können sowohl selbstklebende als auch nichtselbstklebende Dichtungen verwendet werden. So könnte bevorzugterweise z. B. die Halterung der Dichtung mittels einer Klemmverbindung erreicht werden. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der Kunde um die Montagedurchbrechung bzw. Montageausschnitt 111 herum einen Streifen von der Lakkierung des Schaltschrankes entfernt z. B. abschmirgelt.
Zum Schutz vor Spritz- und Strahlwasser ist des weiteren eine aufgeschäumte IP-Dichtung 40 vorgesehen, die insbesondere der Erreichung einer hohen IP-Schutzart dient, wobei die IP-Dichtung 40 bevorzugt in eine vorgesehene Nut eingesetzt sein kann (Fig. 3, 4 und 8).
Mit dem Lüftungsgitter 10, dem Trägerkörper 20 und dem Schirmgitter 30 kann der Ventilator 50 direkt verbunden sein (Fig. 8).
Die Befestigung der Bauteile 10, 20, 30, 40 und 50 der Luftdurchtrittseinrichtung 100 erfolgt an der Wand 110 des Gehäuses eines Schaltschrankes mittels Verschraubung oder anderer Befestigungsmittel von außen (Fig. 3).
Nach einer weiteren Ausführungsform kann an der Außenwandfläche 110a der Wand 110 des Gehäuses die Luftdurchtrittseinrichtung 100 mit dem Lüftungsgitter 10 und dem Trägerkörper 20 und an der Innenwandfläche 110b der Wand 110 des Gehäuses das Schirmgitter 30 mit dem Ventilator 50 angeordnet sein.

Claims (5)

1. Luftdurchtrittseinrichtung (100), insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter mit angebautem Ventilator (50) oder ohne Ventilator (50) für den Einbau in eine Montagedurchbrechung (111) in einer Wand (110), insbesondere eines Gehäuses von Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittseinrichtung (100)
- ein Lüftungsgitter (10), das aus einem Rahmen (11) mit einer mit Lamellen und/oder Luftschlitzen (13) versehenen Frontplatte (12) und einer halsartigen Einziehung (15) besteht, wobei der Rahmen (11) ein Filtermedium aufnimmt,
- einen Trägerkörper (20), der aus einem Rahmen (21) mit einer vorzugsweise keilförmig sich nach außen erweiternden umlaufenden Wandfläche (22a) und mit einem Innenraum (25) zur Aufnahme der halsartigen Einziehung (15) des Lüftungsgitters (10) besteht, wobei der Trägerkörper (20) an seiner dem Lüftungsgitter (10) abgewandten Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen (27) und mit Wasserableitstegen oder einer Rippenformung zum Ableiten von eingedrungenem Spritzwasser und Kondenswasser versehen ist und zur Aufnahme der halsartigen Einziehung (15) des Lüftungsgitters (10) dient,
- ein Schirmgitter (30) mit einer EMV-Dichtung (31) zur EMV- Dämpfung, das in den Trägerkörper (20) an der dem Lüftungsgitter (10) abgekehrten Seite eingesetzt ist, und das mittels Schraub-, Niet-, Kleb- oder Klemmverbindungen an dem Trägerkörper (20) gehalten wird, und
- eine auf den Trägerkörper (20) aufgeschäumte IP-Dichtung (40) zum Schutz vor Spritz- und Strahlwasser umfasst, wobei alle Bauteile der Luftdurchtrittseinrichtung (100) mittels Klemm- oder Schraubverbindungen zusammengehalten sind, und dass für die Montage der Luftdurchtrittseinrichtung (100) im Bereich der Montagedurchbrechung (111) der Wandfläche (22a) des Gehäuses die Luftdurchtrittseinrichtung (100) auf die Außenwandfläche (110a) der Wand (110) des Gehäuses aufgesetzt und mit der Gehäusewand (110) bevorzugterweise lösbar verbunden wird.
2. Luftdurchtrittseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Lüftungsgitter (10), dem Trägerkörpers (20) und dem Schirmgitter (30) ein Ventilator (50) verbunden ist.
3. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenwandfläche (110a) der Wand (110) des Gehäuses die Luftdurchtrittseinrichtung (100) mit dem Lüftungsgitter (10) und dem Trägerkörper (20) und an der Innenwandfläche (110b) der Wand (110) des Gehäuses das Schirmgitter (30) mit dem Ventilator (50) angeordnet sind.
4. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Bauteile (10, 20, 30, 40, 50) der Luftdurchtrittseinrichtung (100) an der Wand (110) des Gehäuses mittels Verschraubung oder andersartig ausgebildeter Befestigungsmittel von außen erfolgt.
5. Luftdurchtrittseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontaktverbesserung des Schirmgitters (30) zum Gehäusewandblech (110) eine EMV-Dichtung, wie z. B. eine Clip-On-Dichtung, oder ein andersartig ausgebildetes Material eingesetzt wird.
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