DE2030844A1 - Pumpe - Google Patents
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- F04B49/24—Bypassing
Description
\ PATENTANWÄLTE
DIPL.-ΙΝβ. DR. IUR. DIPL.-IN6.
4β OSNABRÜCK, .den 22. Juni'1970
MDSERSTR ASSE 2Ο/24 DB/Fl
1009V East Vermont Avenue
Anahelm, California, 92803a USA
Pumpe
Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen zum Fördern von Medien.
Bei bisherigen Pumpensystemen zum Fördern von Medien für den Antrieb von Motoren u. dgl. Verbrauchern ist das Pumpengehäuse
über eine Abflußleitung mit einem Behälter, in den das Medium des Hauptsystems rückgeführt wird, verbunden. Normalerweise
ist zum Filtern des ständigen Rücklaufes von als Leckverlust austretendem Medium zu dem Behälter ein Filter in
die Abflußleitung des Pumpengehäuses eingeschaltet» Derartige Filter bedürfen häufiger Wartung, z.'B. durch Reinigung oder
Austausch von Filterteilen, um ein Verstopfen' zu verhindern, und es ist kein Weg bekannt, eine solche Wartung wesentlich
herabzusetzen oder, was noch wichtiger ist, die Abflußverbindung des Pumpengehäuses mit dem Behälter fortzulassen ο
Ein- weiteres Problem besteht in der ungenügenden Kühlung von -rotierenden fellen. deTAEumi»4aeJ.hot unter Bedingungen mit;
geringem oder unterbrochenem Durchsatz, insbesondere dann, wenn die Pumpe aufgrund ihrer Bauart mit einer über einen großen
Durchsatzbereich im wesentlichen unveränderten Drehzahl arbeitet.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist gekennzeichnet durch eine ebenfalls mit dem Auslaß der Pumpeinrichtung verbindbare
Nebenauslaßleitung, eine Einrichtung zum Steuern des Durchtritts von Medium durch die Nebenleitung in einem Verhältnis zum
Durchtritt von Medium durch die Hauptauslaßleitung, derart, daß
mit abnehmendem Durchtritt von Medium durch die Hauptauslaßleitung der Durchtritt durch die Nebenleitung ansteigt, und eine
Einrichtung zur Bildung einer beschränkten Verbindung zwischen der Nebenleitung und der Abflußleitung über das Innere des
Pumpengehäuses. Hierbei tritt ein namhafter Durchfluß durch einen Filter, der mit der Nebenleitung in Reihe geschaltet ist, im
wesentlichen nur bei wesentlich herabgesetztem Hauptauslaß auf, wodurch die Lebensdauer bzw. Nutzungsdauer des Filters verlängert
wird. Ferner kann im Falle von Verstopfungen des Filters der Durcl
fluß in der Nebenleitung durch das Innere des Pumpengehäuses zu dessen Abflußleitung und über die Steuereinrichtung zur erneuten
Förderung durch die Pumpe geleitet werden. Zu diesem Zweck kann die Abflußleitung über eine Rücklaufleitung mit der Einlaßseite
der Pumpeinrichtung in Verbindung stehen„ Die Pumpe kann außerdem
verschiedene Einstellungen für den Auslaß und die Steuereinrichtung ein erstes Ventil aufweisen, das den Durchtritt durch die
Nebenleitung in Abhängigkeit von den Einstellungen des Auslasses steuert. Auf diese Äse kann das Ventil den Durchfluß su einem
mit der Nebenleitung in leih© geseteltetta. FiItβ? blockieren, wen?
203084A
der Ausfluß im wesentlichen die Hauptauslaßleitung beispielsweise zu einer hydraulischen Anlage etc. hin passiert. Während dieser
Zeit wird die Pumpe durch das sie durchströmende Medium gekühlt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Pumpe eine mit Bohrungen
versehene Trommel,zum Pumpen des Mediums in den Bohrungen
hin- und herbewegliehe Kolben und ein Joch auf, das den Kolben
in Abhängigkeit von einem Umlaufen der Trommel relativ zum Joch
ihre alternierende Bewegung erteilt und in verschiedene, die Einstellungen des Auslasses bestimmende Winkelstellungen einstellbar
ist. Beispielsweise kann das erste Ventil eine Stellung zum Sperren des Durchflusses in der Nebenleitung aufweisen,
wenn sich das Joch in einer Winkelstellung befindet, die einem relativ verstärkten Ausfluß von der Pumpe entspricht.
Es kann weiter eine in die Nebenleitung eingeschaltete Drosselöffnung vorgesehen sein, um den Druck von die Nebenleitung durchströmendem
Medium z. B, bei erheblichem Auslaß von der Pumpe bei
gesperrter Hauptauslaßleitung zu verringern.
Die Pumpe kann ferner im Rahmen einer Anlage einen mit der Einlaßseite
der Pumpeinrichtung zur Mediumzufuhr in Verbindung stehenden Behälter und einen oder mehrere Verbraucher aufweisen,
der bzw. die zwischen die Hauptauslaßleitung und den Behälter
eingeschaltet ist.
V/eitere Merkmal ο und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung j η Verbjndunr,
BAD
2G308U
mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des .'
Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind, es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
eine schematische Darstellung einer Pumpe ,samt
dieser zugeordneter Teile,
eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, Jedoch
anderer Pumpenstellung und
ein Durchflußschema.
Der in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte elektrische Antriebsmotor
10 weist eine bei 12 gelagerte Antriebswelle 11 auf.
Eine z. B. wie dargestellt ausgebildete Pumpeinrichtung 13 wird
durch einen Wellenfortsatz ila angetrieben und arbeitet innerhalb
eines Pumpengehäuses 14. Sie pumpt ein Medium von der Einlaß- zur Auslaßseite 15 und 16 der Pumpeinrichtung, die entsprechenden
Einlaß- und Auslaßöffnungen 17 und 18 im Pumpengehäuse
zugewandt sind. Die öffnung 17 kann über eine Saugleitung 19 mit einem in Fig. 3 dargestellten Behälter 20 für das Medium
in Verbindung stehen und die öffnung 18 über eine Hauptauslaßleitung
21 mit einem Verbraucher 22, z. B. hydraulischen Motoren
etc., verbunden sein. Ein in der Hauptauslaßleitung 21 vorgesehenes
Ventil 23 dient zur Indikation der möglichen variablen, vom Verbraucher 22 bestimmten Anforderungsbedingungen innerhalb
des Bereiches zwischen vollem Durchfluß und Durchfluß Null in der Hauptauslaßleitung 21. Vom Verbraucher 22 abströmendes Medium
wird beispielsweise über die Leitung 24 und einen in diese eingeschalteten
Filter 25 zu dem Behälter 20 in üblicher Weise rück-
geführt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich kann die Pumpeinrichtung 13 eine
Trommel 26 aufweisen, die als'Pumpenrotor arbeitet und durch
den Wellenfortsatz 11a in Unlauf versetzt wird. Die Trommel weist parallel im Abstand um die Achse 28 angeordnete Bohrungen
27 auf, in denen sich Kolben 29 beim Umlaufen der Trommel in axialer Richtung vor- und zurückbewegen. Diese Hin- und Herbewegung
durch ein Joch bzw. Taumelkörper herbeigeführt, der zur steuerbaren Änderung des Hin- und Herbewegungsmaßes der Kolben
ebenfalls beweglich ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich weist das Joch eine die Kolben betätigende Taumelscheibe 30 auf,
deren Winkelstellung von einer von ihr getragenen Führungsplatte 31 gesteuert wird. Zu diesem Zweck wird ein Flansch 32 an
der nichtdrehbaren Führungsplatte zwischen Begrenzungen 33 und gehalten. Die Begrenzung 3^ steht bei 35 unter Federvorlast, um
einem Ausschlag des Flansches 32 nach rechts nachgiebig entgegenzuwirken.
Die Begrenzung 33 befindet sich auf einem Druckkolben 36, der für eine Bewegung nach rechts und links bei 37 steuerbar
beaufschlagt wird, um so zur Steuerung der Pumpenleistung die
Winkelstellung der Taumelscheibe zur Achse'28 einzustellen.
Beim Umlaufen der Trommel strömt beim überlaufen der Auslaßöffnung
18 durch die Bohrungen 38 (Flg. 2) Medium aus den Bohrungen 27 aus« ■
Eine !felter vorgesehene Einrichtung steuert den Auslaß von Medium
durch'"eine Neben- bzw, Bypassleitung in einem solchen Verhältnis
Durchfluß des Mediums durch die Hauptauslaßleitung 2I3 daß
mit abnehmendem Durchfluß durch die Hauptauslaßleitung 21 der
Durchfluß durch die Nebenleitung ansteigt. Hierzu ist ein mit dem Pumpenauslaß 18 in Verbindung stehender Nebenleitungsteil.40
vorgesehen. Die Steuerung kann in ungewöhnlich vorteilhafter Weise ein erstes Ventil 41 auf v/eisen, das den Durchfluß durch die
Nebenleitung steuert, und zwar entsprechend verschiedenen Auslaßeinstellungen
an Ausgängen der Pumpeinrichtung 13, wie sie z. B. durch die verschiedenen Winkelstellungen des Jochs zur
Achse 28 bestimmt sind. Zwei derartige Stellungen sind in Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei die letztere die Pumpenbauteile in einer
Stellung zeigt, in der kein Auslaß erfolgt. Zum Zwecke der Steuerung kann das Ventil 41 in Betriebsverbindung mit dem Joch stehen
und zwischen einer ersten Stellung - zum Leiten der Strömung in die Nebenleitung und zu deren Teil 40a, wenn sich das Joch in
einer Winkelstellung befindet, die einem verhältnismäßig geringen Pumpenauslaß entspricht - und einer zweiten Stellung - zum
Sperren einer Strömung in die Nebenleitung, wenn sich das Joch in einer einem relativ hohen Pumpenauslaß entsprechenden Winkelstellung befindet - verschiebbar sein. Ein Beispiel für die letzt
genannte Stellung zeigt Fig. 1.
Das Ventil 4l kann einen ringförmigen Raum ]I2 aufweisen, der eine
Kolbenteile 36 und 36a miteinander verbindende Stange 43 umgibt.
Wenn die Kolben aus der in Pig» 1 dargestellten Lage nach rechts gedrückt werden, verbindet der Raum 42 schließlich· die Hebenleitungstelle
40 und 40a für einen Durchtritt von Medium. Eine
solche Betätigung der Kolben kann durch Hand oder eine andere Steuerung 44 erfolgen9 die bei 45 In Verbindung mit dem
ansatz 37 steht, über eine Verbindung 47 wird das linke Ende des
Kolbenansatzes 37 mit dem Druck des Mediums im Auslaß beaufschlagt
um die durch die Feder 35 auf den Kolben ausgeübte, nach links
gerichtete Kraft zumindest teilweise auszugleichen.
Wenn der Nebenleitungsteil 1JOa mit einer Rücklaufleitung 48 zum
Behälter 20 verbunden ist, leitet der Filter 49 in dieser Leitung
den Durchfluß nur dann witer, wenn das Ventil 4l die Verbindung
zwischen den Nebenleitungsteilen .40 und 4Oa freigibt. Hierdurch
wird die Lebensdauer des Filters 49 wesentlich verlängert. Stattdessen
kann der Nebenleitungsteil 1IOa über 50 mit χ der Rücklauf leitung
24 verbunden werden, und zwar unter Umgehung des Verbrauchers 22, wodurch die Rücklaufleitung 48 und der Filter 49
entfallen können. In den Rücklaufleitungen 48 und 50 sind Ventile 51 und 52 vorgesehen.
Fig. 1 und 2 zeigen weiter die Anordnung einer in die Nebenleitung
eingeschalteten Blendenscheibe oder Drosselvorrichtung 53 zur
weitgehenden Herabsetzung des Durchflusses in der Nebenleitung zu deren Teil 40a, wenn eine erhebliche Strömung zu und in der
Hauptauslaßleitung vorhanden ist. Die Drosselöffnung dient zur Beschränkung des Durchflusses durch das Nebenleitungssystem.
Zur Steuerung der beschränkten Verbindung zwischen der Nebenleitung
und dem Pumpengehäuseabfluß 54 ist ein Rückschlagventil
■■■■■.'■■ !
vorgesehen. Das Rückschlagventil hält den Druck des Nebenleitungssystems
auf der gewünschten Höhe unterhalb normalen Druck im f
Auslaß bei 21. Wie aus"Fig. 1 und 2 ersichtlich wird ein um die
008882/1867
^ ο ORIGINAL
20308U
Kolben 29 herum erfolgender Austritt von Medium im Pumpengehäuseinnern
55 aufgenommen und bei 54 abgeführt. Die Abflußöffnung
5*1 kann vorteilhaft über 56 in Rücklauf verbindung mit.
dem Saugeinlaß 17 zur Pumpeinrichtung stehen.
Ein übliches Rückschlag- und Begrenzungsventil ist bei 60 in
Fig. 1 und 2 dargestellt und mit einem konischen Ventilkörper 61 ausgebildet, der zur Steuerung der Entlastungsströmung von
Medium aus dem Nebenleitungsteil :40a zu dem Pumpengehäuseinneren
55 durch eine Feder 62 gegen einen Ventilsitz 63 gedrückt wird.
Bei stromabwärts des Nebenleitungsteils 40a erfolgender Hemmung oder Unterbrechung des Durchflusses öffnet sich das Rückschlagventil
und gestattet die Rückführung der Strömung zu dem Pumpeneinlaß. Dies kann z. B. dann auftreten, wenn (infolge
Schließens des Ventils 23 in Fig. 3) kein Hauptauslaß über
die Hauptauslaßleitung 21 vorhanden oder der Filter 49 (oder im
Falle der Nebenflußführung über die Leitung 50 der Filter 25) verstopft ist.
Dementsprechend übersteigt der Druck P1 in der Hauptauslaßleitung
21 unter normalen Bedingungen erheblich den Druck p2 in der
Nebenleitung stromab der Drosselöffnung. Der Druck pg ist auch
in den Leitungen 48 und 50 in Fig. 3 vorhanden. Der Druck Pp
übersteigt wiederum den in der zu dem Pumpeneinlaß führenden
Saugleitung 19 herrschenden Druck p,.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die unter Be- !
nuf die Zeichnungen beschriebene Anordnung viele Vorteile
""" ," ~ ' Ü ΪΤ9"8"8"2T1"Bt"7 '
bietet und aufgrund des Durchflusses durch die Pumpeinrichtung
und durch das Pumpengehäuseinnere, gleichgültig ob ein Durchfluß zum Verbraucher stattfindet oder nicht und gleichgültig .
ob die Filter verstopft sind oder nicht, eine ständige Kühlung . der Pumpe vorhanden ist. Auch wird die Nutzungsdauer der Filter
verlängert.
Schließlich ist noch eine Ausgleiehvorrichtung vorgesehen, die .
auf eine Erhöhung in der Druckdifferenz zwischen Drücken P1 und
ρ-, anspricht und den Druck p. an die linke Fläche des Kolbenteils
36a anlegt, um so die Taumelscheibe in eine Richtung zu drehen,
daß die Förderleistung der Pumpe und daher der Druck P1 herabgesetzt
wird. Die dargestellte Ausgleichsvorrichtung umfaßt ein
Schiebeventil 70, das in einer Gehäusebohrung 71 arbeitende Kolbenteile TOa und 70b aufweist. Der Pumpenauslaßdruck P1 wird
der oberen Stirnfläche des Kolbenteils 70a bei 72 zugeführt und die Gegenkraft sowohl einer Feder 73 als auch aus Saugdrücken
ρ·, (die bei ll\ zugeführt werden) werden an die untere Stirnfläche
des Kolbenteils 70b angelegt. Dabei steht der Raum 75 zwischen
den Kolbenteilen 70a und 70b mit dem Druck ρ·, in Verbindung. Bei
der in Fig. 1 dargestellten Stellung ±t der relativ niedrige
Druck P1 nicht in der Lage, die von der Feder 73 aufgebrachte
Kraft zu überwinden, so daß lediglich der nMrige Druck p-, in
der Leitung 76 und an der linken Fläche des Kolbenteils 36a auftritt. Wenn der Druck P1 jedoch genügend ansteigt, werden die
Kolbenteile 70a und 70b nach unten gegen die Feder 73 verschoben und relativ hoher Druck P1 wird schließlich über die Leitung
76 an die linke Fläche des Kolbenteils'36a angelegt mit dem Er-"
gebnis, daß letzterer nach rechts geschoben und die Taumelscheibe
zur Herabsetzung des Pumpenauslasses, gedreht wird.
TTOTiT
Claims (10)
- Patentansprüche:f1.1 Pumpe mit einer in einem Pumpengehäuse arbeitenden Pumpeinrichtung zum Pumpen von Medium von einer Einlaß- zu einer Auslaßseite der Pumpeinrichtung, einer mit dem Auslaß der Pumpeinrichtung verbindbaren Hauptauslaßleitung und einer Abflußleitung aus dem Pumpengehäuse, gekennzeichnet durch eine ebenfalls mit dem Auslaß der Pumpeinrichtung (13) verbindbare Nebenauslaßleitung (40), eine Einrichtung (41) zum Steuern des Durchtritts von Medium durch die Nebenleitung in einem Verhältnis zum Durchtritt von Medium durch die Hauptauslaßleitung, derart, daß mit abnehmendem Durchtritt von Medium durch die Hauptauslaßleitung der Durchtritt durch die Nebenleitung ansteigt, und eine Einrichtung (41, 60) zur Bildung einer beschränkten Verbindung zwischen der Nebenleitung und der Abflußleitung (54) über das Innere (55) des Pumpengehäuses.
- 2. Pumpe nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (54) über eine Rücklaufleitung (54) mit der Einlaßseite (19) der Pumpeinrichtung (13) in Verbindung steht.
- 3., Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe verschiedene Einstellungen für den Auslaß aufweist und die Steuereinrichtung ein erstes Ventil (41) aufweist, das den Durchtritt durch die Nebenleitung (40) in Abhängigkeit von den Einstellungen des Auslasses steuert.• BAD'ORIGINAL
- 4. Pumpe nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine mit Bohrungen (27) versehene Trommel (26), zum Pumpen des Mediums in den Bohrungen hin- und herbewegliche Kolben (29) und ein Joch (30, 31) aufweist, das den Kolben in Abhängigkeit von einem Umlaufen der Trommel relativ zum Joch ihre alternierende Bewegung erteilt und in verschiedene, die Einstellungen des Auslasses bestimmende Winkelstellungen einstellbar ist.
- 5. Pumpe nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (4l) in Betriebsverbindung mit dem Joch (30, 3D steht und zwischen einer ersten den Durchtritt von Medium durch die Nebenleitung (1IO, 40a) bei einer Winkelstellung des Jochs für einen relativ verminderten Auslaß von der Pumpeinrichtung freigebenden, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in der es den Durchfluß durch die Nebenleitung sperrt, wenn sich das Joch in einer einem relativ verstärkten Auslaß von der Pumpeinrichtung entsprechenden Winkelstellung befindet.
- 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch ein Begrenzungsventil (60) zum Steuern der beschränkten Verbindung zwischen der Nebenleitung (1IQ, 1IOa) und der Abflußleitung (51O über das Innere (55) des Pumpengehäuses (Ik),
- 7. Pumpe nach Anspruch 6S gekennzeichnet durch einen mit der Nebenleitung in Reihe liegenden Filter (^9) und eine derartige Ausbildung'des Begrenzungsventils (60), daß dieses bei Verstopfung des Filters den Mediumfluß von Nebenleitung zur Abflußleitung (51O über das Innere (55) des Pumpengehäuses (I1O freigibtgAD qR|q!NÄL
- 8. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch einen mit der Einlaßseite (19) der Pumpeinrichtung (13) in Verbindung stehenden Behälter (20) für Medium
und einen Verbraucher (22), der zwischen die Hauptauslaßlei'tung
(21) und den Behälter in Reihe eingeschaltet ist. - 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nebenleitung (1IO, iJOa) mit dem Behälter (20) in Reihenverbindung steht. ■ . - 10. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» ge-die
kennzeichnet durch eine Drosselöffnung (53)>/zur Herabsetzung des Druckes des strömenden Mediums in der Nebenleitung in diese eingeschaltet ist. .
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GB (1) | GB1284310A (de) |
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