DE2030810C - Versandbehälter fur Objektträger - Google Patents
Versandbehälter fur ObjektträgerInfo
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- DE2030810C DE2030810C DE2030810C DE 2030810 C DE2030810 C DE 2030810C DE 2030810 C DE2030810 C DE 2030810C
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Description
Das Hauptpatent hat zum Gegenstand einen schachteiförmigen flachen Versandbehälter für Mikroskop-Objektträger,
mit zwei zusammenfügbaren Behälterteilen, die einen Grundkörper bzw. einen
Deckelkörper bilden und mit Anschlag- und Auflagestegen versehen sind, die mit den Rändern bzw.
mit den Flächen eines in den Behälter eingelegten Objektträgers haltend zusammenwirken und den Objektträger
in einem mit Abstand von den Innenflächen des Behälters gelegenen Aufnahmebereich
halten, wobei dieser Versandbehälter dadurch gekennzeichnet ist, daß die Behälterteile einschließlich
der Stege durch die Stege versteifte einstückige flache, im zusammengefügten Zustand in einen gewöhnlichen
Briefumschlag einsteckbare Formteile aus sterilisierbarem Material sind, und wobei entlang
wenigstens eines Randes des Aufnahmebereichs zumindest eine etwa Fingerbreite betragende Aussparung
frei von Stegen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent
im Sinne einer weiter verbesserten Postversandfähigkeit und Bequemlichkeit der Handhabung.
Nach der vorliegenden Erfindung sind beide Behälterteile in einander entsprechenden Lagen sowohl
mit Auflagestegen als auch mit Anschlagstegen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht nur
gleichgültig, welchen der beiden Behälterteile man als Boden und als Deckel verwendet, sondern es
wird auch eine erhöhte Festigkeit gegen starkes Zusammenpressen des Behälters erzielt, weil sich die
Anschlagstege der beiden Behälterteile aufeinander abstützen, und überdies können unter dem Einfluß
übermäßiger Belastungen die Auflagestege nur reine Druckkräfte auf einen zwischen ihnen befindlichen
Objektträger ausüben, jedoch keine Biegekräfte, gegen die gläserne Objektträger besonders empfindlich
sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit i'^i\ Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den einen Behälterteil eines Behälters zur Aufnahme von vier Objektträgern,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der
ίο Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des zu dem Behälterteil nach der Fig. 1 und 2 passenden
zweiten Behälterteils,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig. 3.
Nach F i g. 1 enthält der Behälterteil 1 eine Bodenplatte
2 und zwei auf dieser Bodenplatte ausgebildete in sich geschlossene Randkanten 3, die je einen
Raum für die Aufnahme zweier aus Glas bestehender Objektträger4 umschließen. In Fig. I sind zwei
Objektträger 4 gestrichelt angedeutet.
Die rings umlaufende Randkante 3 ist durch eine Mittelkante 5 in zwei untereinander gleiche Teile
unterteilt. Die Randkanten haben bei der dargestell
ten Ausführungsform eine Höhe von 6 mm, die Mittelkante ist 2.5 mm niedriger. Durch die Mittel kante
5 ist der durch die Randkante 3 definiert.-Raum in zwei Aufnahmebereiche 6 und 7 unterteilt.
An den Schmalseiten dieser beiden Aufnahmebereiehe sind Anschlagstege 8 vorgesehen, die sich normal
von den Randkanten aus erstrecken und die gleiche Höhe haben wie die Mittelkante 5. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der AnschlagstegeS ungefähr 8 mm von der Innenfläche
der Randkanten 3 entfernt.
An den längeren Abschnitten der Randkanten 3 sind Anschlagstege 9 vorgesehen, die ebenfalls die
gleiche Höhe haben wie die Mittelkantc 5. Sie erstrecken
sich wie die Anschlagstege 8 normal von der Randkante 3 fort, sind aber wesentlich kürzer. Ihre
freien Enden befinden sich ungefähr 2 mm von der Innenfläche des zugehörigen Randkantenabschnitts
entfernt. In jedem der Aufnahmebereiche 6 bzw. 7 gehen die Anschlagstege 9 stufenförmig in Auflagestege
10 über, die parallel zu den kürzeren Randkantenabschnitten verlaufen. An den Kreuzungsstellen zwischen den Auflagestegen 10 und der Mittelkante
5 sind kurze Anschlagstege Il vorgesehen, die die beiden in die Aufnahmebereiche 6 bzw. 7 ein-
zubringenden Objektträger 4 voneinander trennen. In jedem Aufnahmebereich sind zwei Auflagestegc
10 mit Abstand voneinander vorgesehen. Zwischen den Auflagestegen 10 erstrecken sich parallel neben
den längeren Abschnitten der Randkante 3 und einem Abschnitt der Mittelkante 5 Auflagestege 12
bzw. 13. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Auflagestege 10, 12 bzw. 13 um 0,9 mm tiefer
als die Anschlagstege 9 und U.
Wird z. B. in den Aufnahmebereich 6 ein gläserner Objektträger von 1,1 mm Dicke eingelegt, so wird
dieser auf den Auflagestegen 10 und 12 abgestützt und von den Anschlagstegen 8, 9 und 11 in einer bestimmten
Lage in dem Aufnahmebereich gehalten. Der Objektträger ragt nicht über die Randkanten 3
65 hinaus.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in der Bodenplatte eine .Sollbruchstelle in Form einer Ausnehmung 14
vorgesehen, st) daß die beiden Hälften 1 ο und 1 />
des
Behälterteils 1 dort nur in einem verhältnismäßig dünnen Verbindungssteg 2 a zusammenhängen, der
etwa längs der Mittellinie der einander benachbarten Rächen der Randkanten 3 verläuft.
Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte zweite Behälterteil
15 enthält ebenfalls eine Bodenplatte 16 mit zwei in sich gcichlossenen Randkanten 17, die jeweils
durch eine Mittelkante 18 in zwei Aufnahmebereiche 19 und 20 unterteilt sind. In den Aufnahmebereichen
18 und 19 sind in analoger Weise wie in den Aufnahmebereichen 6 und 7 des ersten Behälterteils 1
Anschlagstege 21 an den kürzeren Seiten, Anschlagstege 22 an den längeren Randkantenabschnitten
und Anschlagstege 23 an der Mittelkante ausgebildet Weiterhin finden sich in jedem Aufnahmebereich
Aufiagestege 24, die parallel zu den kürzeren Randu ^hnitipn beträgt beim ersten Behälterteil
kantenabschnitten jxar^B Behälterieii 5 mm.
2nun ?t -n'un(j demselben Behälter Objekt-
Wenn mit n\cV.a versandt werden sollen,
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beim ^
Spiel zwische"
"*I dann noch so klein, daß das
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ObjekttriL-
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ggl, 22 und 23 deflnierte
Aufnahmebereich entspricht in seinen Ab-
und 7 des ersich
entlang der Randkanter
Iwdte Behältertei! ist ebenfalls mit einer in
seiner Mittellinie verlaufenden' Sollbruchstelle versehen,
längs der die beiden Hälften 15a und 156 des zweiten Behälterteils 15 nur in einem geschwächten
Steg 16« zusammenhängen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der zweite Behälterteil einen
ringsum verlaufenden Randflansch 16 ft. Wenn bei Verschließen des Behälters die Randkante 3 des ersten
Behälterteils 1 auf diesem Randflansch 16« aufsitzen
soll, werden die Randkanten 17 und die Anschlagstege
21, 22 und 23 in bezug auf die Bodenplatte 16 mit gleichen Höhen ausgeführt und demgegenüber die äußeren Abmessungen der Randkanten
17 um so viel geringer gehalten, daß die Randkanten 3 über die Kanten 17 bis zum Aufsitzen
auf dem Randflansch 16fe schiebbar sind. Die Höhendifferenz
zwischen den Anschlagstegen und den Auflagestegen beträgt bei der dargestellten Ausführungsform
auch beim zweiten Behälterteil 0.9 mm. Der Abstand zwischen den benachbarten Rand-
tenlertaufen. als auch .1. ku« und ^
« senkrecht von der R,?nd.k»inte n^h».n. hn.sp..
chendes gilt auch fur die übrigen, Megc.
Bei dem beschriebenen Behaker is "B^"; -;
ob man be.m Verpacken vot Objektträgern vk.
Objektträger m Aufna^eb^"'C h h e e re 6:'h 7 c 19 20 ,
Behälterteils oder in Λ"1"™^™,! ρ»» kann r
zweiten Behälterte.ls einlegt In jedem^Fa kann k
Behälter dann durch Aufsetzen des jewei s an du η
Behälterteils verschlossen werden.Ebenso istjjs o.
Öffnen gle.chgult.g welcher f^aUerteil vom a
ren abgezogen wird, so daCiunach sameHandh.λ,,
nicht zu Beschad.gungen desjObjek s ~5f d^ !,'_
jektträgers fuhren kann^ Wegen d rm ^'^ha
terteilen vorgesehenen Sfbruchstellen kann der da,
gestellte Mehrfachbehalter in zwei J^ 1J 15J'
bzw. 16, 15 ft zerbrochen werden °hne daß du £
hälter dazu geöffnet werden ™B. Dadu d 1 »udu
Beeinträchtigungen der Objektträger die in de ^ mcht
interessierenden Hälfte verpackt sind, vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 2 030Patentanspruch:Schachtelartiger Versandbehälter für Mikroskop-Objektträger, mit zwei zusammenfügbaren Behälterteilen, die einen Grundkorper bzw. einen Deckelkörper bilden und mit Anschlag- und Auflagestegen versehen sind, die mit den Rändern bzw. mit den Flächen eines in den Behälter eingelegten Objektträgers halternd zusammenwirken und den Objektträger in einem mit Abstand von den Innenflächen des Behälters gelegenen Aufnahmebereich halten, wobei die Behälterteile einschließlich der Stege durch die Stege versteifte einstückige flache, im zusammengefügten Zustand in einen gewöhnlichen Briefumschlag einsteckbare Formteile aus sterilisierbarem Material sind und wobei entlang wenigstens eines Randes des Aufnahmebereichs zumindest eine etwa Fingerbreite betragende Aussparung frei von Stegen ist, nach Patent 1963 926, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälterteile in einander entsprechenden Lagen sowohl mit Auflagestegen als auch mit Anschlagstegen versehen sind.
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