DE2030810C - Versandbehälter fur Objektträger - Google Patents

Versandbehälter fur Objektträger

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DE2030810C
DE2030810C DE2030810C DE 2030810 C DE2030810 C DE 2030810C DE 2030810 C DE2030810 C DE 2030810C
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Markwitz, Bernhard, 2000 Hamburg, Pomp, Horst, Dr , 2050 Hamburg
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Description

Das Hauptpatent hat zum Gegenstand einen schachteiförmigen flachen Versandbehälter für Mikroskop-Objektträger, mit zwei zusammenfügbaren Behälterteilen, die einen Grundkörper bzw. einen Deckelkörper bilden und mit Anschlag- und Auflagestegen versehen sind, die mit den Rändern bzw. mit den Flächen eines in den Behälter eingelegten Objektträgers haltend zusammenwirken und den Objektträger in einem mit Abstand von den Innenflächen des Behälters gelegenen Aufnahmebereich halten, wobei dieser Versandbehälter dadurch gekennzeichnet ist, daß die Behälterteile einschließlich der Stege durch die Stege versteifte einstückige flache, im zusammengefügten Zustand in einen gewöhnlichen Briefumschlag einsteckbare Formteile aus sterilisierbarem Material sind, und wobei entlang wenigstens eines Randes des Aufnahmebereichs zumindest eine etwa Fingerbreite betragende Aussparung frei von Stegen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent im Sinne einer weiter verbesserten Postversandfähigkeit und Bequemlichkeit der Handhabung.
Nach der vorliegenden Erfindung sind beide Behälterteile in einander entsprechenden Lagen sowohl mit Auflagestegen als auch mit Anschlagstegen versehen. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht nur gleichgültig, welchen der beiden Behälterteile man als Boden und als Deckel verwendet, sondern es wird auch eine erhöhte Festigkeit gegen starkes Zusammenpressen des Behälters erzielt, weil sich die Anschlagstege der beiden Behälterteile aufeinander abstützen, und überdies können unter dem Einfluß übermäßiger Belastungen die Auflagestege nur reine Druckkräfte auf einen zwischen ihnen befindlichen Objektträger ausüben, jedoch keine Biegekräfte, gegen die gläserne Objektträger besonders empfindlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit i'^i\ Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den einen Behälterteil eines Behälters zur Aufnahme von vier Objektträgern,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der
ίο Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des zu dem Behälterteil nach der Fig. 1 und 2 passenden zweiten Behälterteils,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Nach F i g. 1 enthält der Behälterteil 1 eine Bodenplatte 2 und zwei auf dieser Bodenplatte ausgebildete in sich geschlossene Randkanten 3, die je einen Raum für die Aufnahme zweier aus Glas bestehender Objektträger4 umschließen. In Fig. I sind zwei Objektträger 4 gestrichelt angedeutet.
Die rings umlaufende Randkante 3 ist durch eine Mittelkante 5 in zwei untereinander gleiche Teile unterteilt. Die Randkanten haben bei der dargestell
ten Ausführungsform eine Höhe von 6 mm, die Mittelkante ist 2.5 mm niedriger. Durch die Mittel kante 5 ist der durch die Randkante 3 definiert.-Raum in zwei Aufnahmebereiche 6 und 7 unterteilt. An den Schmalseiten dieser beiden Aufnahmebereiehe sind Anschlagstege 8 vorgesehen, die sich normal von den Randkanten aus erstrecken und die gleiche Höhe haben wie die Mittelkante 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der AnschlagstegeS ungefähr 8 mm von der Innenfläche der Randkanten 3 entfernt.
An den längeren Abschnitten der Randkanten 3 sind Anschlagstege 9 vorgesehen, die ebenfalls die gleiche Höhe haben wie die Mittelkantc 5. Sie erstrecken sich wie die Anschlagstege 8 normal von der Randkante 3 fort, sind aber wesentlich kürzer. Ihre freien Enden befinden sich ungefähr 2 mm von der Innenfläche des zugehörigen Randkantenabschnitts entfernt. In jedem der Aufnahmebereiche 6 bzw. 7 gehen die Anschlagstege 9 stufenförmig in Auflagestege 10 über, die parallel zu den kürzeren Randkantenabschnitten verlaufen. An den Kreuzungsstellen zwischen den Auflagestegen 10 und der Mittelkante 5 sind kurze Anschlagstege Il vorgesehen, die die beiden in die Aufnahmebereiche 6 bzw. 7 ein-
zubringenden Objektträger 4 voneinander trennen. In jedem Aufnahmebereich sind zwei Auflagestegc 10 mit Abstand voneinander vorgesehen. Zwischen den Auflagestegen 10 erstrecken sich parallel neben den längeren Abschnitten der Randkante 3 und einem Abschnitt der Mittelkante 5 Auflagestege 12 bzw. 13. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Auflagestege 10, 12 bzw. 13 um 0,9 mm tiefer als die Anschlagstege 9 und U.
Wird z. B. in den Aufnahmebereich 6 ein gläserner Objektträger von 1,1 mm Dicke eingelegt, so wird dieser auf den Auflagestegen 10 und 12 abgestützt und von den Anschlagstegen 8, 9 und 11 in einer bestimmten Lage in dem Aufnahmebereich gehalten. Der Objektträger ragt nicht über die Randkanten 3
65 hinaus.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in der Bodenplatte eine .Sollbruchstelle in Form einer Ausnehmung 14 vorgesehen, st) daß die beiden Hälften 1 ο und 1 /> des
Behälterteils 1 dort nur in einem verhältnismäßig dünnen Verbindungssteg 2 a zusammenhängen, der etwa längs der Mittellinie der einander benachbarten Rächen der Randkanten 3 verläuft.
Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte zweite Behälterteil 15 enthält ebenfalls eine Bodenplatte 16 mit zwei in sich gcichlossenen Randkanten 17, die jeweils durch eine Mittelkante 18 in zwei Aufnahmebereiche 19 und 20 unterteilt sind. In den Aufnahmebereichen 18 und 19 sind in analoger Weise wie in den Aufnahmebereichen 6 und 7 des ersten Behälterteils 1 Anschlagstege 21 an den kürzeren Seiten, Anschlagstege 22 an den längeren Randkantenabschnitten und Anschlagstege 23 an der Mittelkante ausgebildet Weiterhin finden sich in jedem Aufnahmebereich Aufiagestege 24, die parallel zu den kürzeren Randu ^hnitipn beträgt beim ersten Behälterteil kantenabschnitten jxar^B Behälterieii 5 mm.
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Iwdte Behältertei! ist ebenfalls mit einer in seiner Mittellinie verlaufenden' Sollbruchstelle versehen, längs der die beiden Hälften 15a und 156 des zweiten Behälterteils 15 nur in einem geschwächten Steg 16« zusammenhängen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der zweite Behälterteil einen ringsum verlaufenden Randflansch 16 ft. Wenn bei Verschließen des Behälters die Randkante 3 des ersten Behälterteils 1 auf diesem Randflansch 16« aufsitzen soll, werden die Randkanten 17 und die Anschlagstege 21, 22 und 23 in bezug auf die Bodenplatte 16 mit gleichen Höhen ausgeführt und demgegenüber die äußeren Abmessungen der Randkanten 17 um so viel geringer gehalten, daß die Randkanten 3 über die Kanten 17 bis zum Aufsitzen auf dem Randflansch 16fe schiebbar sind. Die Höhendifferenz zwischen den Anschlagstegen und den Auflagestegen beträgt bei der dargestellten Ausführungsform auch beim zweiten Behälterteil 0.9 mm. Der Abstand zwischen den benachbarten Rand-
tenlertaufen. als auch .1. ku« und ^
« senkrecht von der R,?nd.k»inte n^h».n. hn.sp.. chendes gilt auch fur die übrigen, Megc.
Bei dem beschriebenen Behaker is "B^"; -; ob man be.m Verpacken vot Objektträgern vk.
Objektträger m Aufna^eb^"'C h h e e re 6:'h 7 c 19 20 , Behälterteils oder in Λ"1"™^™,! ρ»» kann r zweiten Behälterte.ls einlegt In jedem^Fa kann k Behälter dann durch Aufsetzen des jewei s an du η Behälterteils verschlossen werden.Ebenso istjjs o. Öffnen gle.chgult.g welcher f^aUerteil vom a ren abgezogen wird, so daCiunach sameHandh.λ,, nicht zu Beschad.gungen desjObjek s ~5f d^ !,'_ jektträgers fuhren kann^ Wegen d rm ^'^ha terteilen vorgesehenen Sfbruchstellen kann der da, gestellte Mehrfachbehalter in zwei J^ 1J 15J' bzw. 16, 15 ft zerbrochen werden °hne daß du £ hälter dazu geöffnet werden ™B. Dadu d 1 »udu Beeinträchtigungen der Objektträger die in de ^ mcht interessierenden Hälfte verpackt sind, vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 2 030
    Patentanspruch:
    Schachtelartiger Versandbehälter für Mikroskop-Objektträger, mit zwei zusammenfügbaren Behälterteilen, die einen Grundkorper bzw. einen Deckelkörper bilden und mit Anschlag- und Auflagestegen versehen sind, die mit den Rändern bzw. mit den Flächen eines in den Behälter eingelegten Objektträgers halternd zusammenwirken und den Objektträger in einem mit Abstand von den Innenflächen des Behälters gelegenen Aufnahmebereich halten, wobei die Behälterteile einschließlich der Stege durch die Stege versteifte einstückige flache, im zusammengefügten Zustand in einen gewöhnlichen Briefumschlag einsteckbare Formteile aus sterilisierbarem Material sind und wobei entlang wenigstens eines Randes des Aufnahmebereichs zumindest eine etwa Fingerbreite betragende Aussparung frei von Stegen ist, nach Patent 1963 926, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälterteile in einander entsprechenden Lagen sowohl mit Auflagestegen als auch mit Anschlagstegen versehen sind.

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