DE20305872U1 - Hilfsantrieb zur Verwendung bei Rollbehältern - Google Patents
Hilfsantrieb zur Verwendung bei RollbehälternInfo
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08.04.2003 Gr/Ba
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Günther Schumann
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Titel:
Hilfsantrieb zur Verwendung bei Rollbehältern
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
LZ.700.100.§Q^893.§9-8.Q| a21042.doc
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Hilfsantrieb zur Verwendung bei Rollbehältern.
Rollbehälter sind allgemein bekannt und werden beispielsweise zum Transport und/oder zur Zwischenlagerung von unterschiedlichsten Produkten oder Gebinden verwendet, insbesondere auch in Verkaufsmärkten, z.B. bei der Lieferung, Lagerung, Verteilung der Produkte in Verkaufsregalen usw. Derartige Rollbehälter können problemlos eine Nutzlast bis zu 500 kg aufnehmen. Um einen derart schwer beladenen Rollbehälter zu bewegen, sind Schiebekräfte erforderlich, die bei ungünstigen Verhältnissen bis zu 50 kg betragen können und vielfach nicht zumutbar sind.
Grundsätzlich bekannt sind elektromotorisch betriebene Fahrzeuge, insbesondere auch nach Art eines Hubwagens ausgebildete Fahrzeuge zum Bewegen derartiger, schwerbeladener Rollbehälter. Diese bekannten Fahrzeuge haben aber relativ große Ausmaße, benötigen daher eine ausreichende Rangierfläche und besitzen ein hohes Gewicht. Insbesondere in engen Läden und auf Lkws sind die bekannten Fahrzeuge daher nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hilfsantrieb aufzuzeigen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet und ein leichtes Bewegen von auch schwer beladenen Rollbehältern ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Hilfsantrieb entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.
Der neuerungsgemäße Hilfsantrieb gestattet es, auch schwer beladene Rollbehälter durch motorische Unterstützung leicht zu bewegen und dabei die Schiebekräfte auch bei schwer beladenen Rollbehältern deutlich zu reduzieren.
Der neuerungsgemäße Hilfsantrieb zeichnet sich durch eine kleine und kompakte Bauweise mit geringem Gewicht aus. Er besitzt eine geringe Bauhöhe, södass mit dem Hilfsantrieb bzw. mit dessen Rahmen oder Gehäuse der jeweilige Rollbehälter bzw. der Rollbehälterrahmen unterfahren werden kann, und zwar derart, dass dann lediglich die wenigstens eine Haltestange und die wenigstens eine Hilfsrolle über den Rollbehälter bzw. dessen Rahmen vorstehen. Über ein entsprechendes Ladegerät, welches vorzugsweise im Innenraum des Rahmens oder des Gehäuses des Hilfsantriebes untergebracht ist, kann die wenigstens eine Batterie durch Anschließen an das allgemeine Versorgungsnetz aufgeladen werden.
Die Handhabung des neuerungsgemäßen Hilfsantriebs ist sehr einfach. Dieser wird abgestützt auf der wenigstens einen Hilfsrolle und dann auch abgestützt auf dem wenigstens einen angetriebenen Rads manuell an den jeweiligen Rollbehälter heranbewegt und unter diesen eingeführt, und zwar zwischen zwei Rollen des Rollbehälters, beispielsweise zwischen den Bockrollen. Im Anschluss daran wird der Hilfsantrieb durch Heranschwenken der wenigstens einen Haltestange an den Rollbehälter aufgehebelt und dadurch der Rollbehälter an der betreffenden Seite angehoben. Der wenigstens eine Haltebügel wird dann am Rollbehälter verriegelt, södass nunmehr der Rollbehälter im Bereich des Hilfsantriebes sich mit seinem Rahmen auf dem Hilfsantrieb abstützt, der mit dem wenigstens einen angetriebenen Rad auf dem Untergrund oder Boden aufsteht, und vom Boden abhoben ist. Durch Einschalten des Elektroantriebes kann dann der Rollbehälter dann leicht bewegt werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-3 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht, in Frontansicht bzw. in Draufsicht (bei geöffnetem Gehäuse) einen Hilfsantrieb gemäß der Neuerung;
• *
Fig. 4 den Hilfsantrieb in Seitenansicht, zusammen mit einem Rollbehälter bei
der Verwendung des Hilfsantriebes.
Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Hilfsantrieb steht unter anderem aus einem flachen quaderförmigen Gehäuse 2, welches im Wesentlichen von einem die Umfangsfläche des Gehäuses bildenden Rahmen 3 und einer den Gehäuseinnenraum 4 an der Oberseite abschließenden Plattform 5 gebildet ist, und mit einer Vorderseite 2.1, einer Rückseite 2.2 und zwei Gehäuselängsseiten 2.3 bzw. 2.4. Die Plattform 5 ist um eine horizontale oder annähernd horizontale Querachse senkrecht zu einer die Gehäuselängsachse einschließenden vertikalen Mittelebene M des Gehäuses 2 schwenkbar am Rahmen 3 gelagert ist, und zwar für eine begrenzte Schwenkbewegung mittels wenigstens eines Gelenkbolzens 6. Die Plattform 5 ist an ihrer der Rahmenrückseite 2.2 benachbarten Seite mit einer einen Anschlag bildenden und über die Oberseite dieser Plattform wegstehenden Abwinklung 5.1 versehen. Die Plattform 5 ist weiterhin an ihrer Oberseite bevorzugt so ausgebildet, oder mit einem solchen Belag versehen, dass im Verwendungsfall eine form- oder reibschlüssige Verbindung mit dem Rahmen 22 des jeweiligen Rollbehälters 21 besteht.
An der Rückseite 2.2 sind am Gehäuse 2 zwei Rollen 7 frei drehbar gelagert, und zwar jeweils im Bereich des Übergangs zwischen einer Längsseite 2.3 bzw. 2.4 und der Gehäuserückseite 2.2 um eine gemeinsame Achse, die parallel zur Achse der Gelenkbolzen 6 und damit senkrecht zu den Längsseiten 2.3 bzw. 2.4 und der Mittelebene M orientiert ist. Zur Lagerung der Rollen 7 bilden die Längsseiten 2.3 und 2.4 zusammen mit Abwinklungen der Gehäuserückseite 2.2 zwei über die Rückseite 2.2 wegstehende Laschen 8, deren Außenfläche jeweils in einer gemeinsamen Ebene mit der Außenfläche der betreffenden Gehäuselängsseite 2.3 bzw. 2.4 liegt und an denen innenliegend die Rollen 7 vorgesehen sind. Die Rollen 7 besitzen einen Durchmesser, der kleiner ist als die Höhe des Gehäuses 2, sind aber so angeordnet, dass das Gehäuse 2 mit diesen Rollen auf einem Boden oder Untergrund 9 aufsteht.
A2I042 DOC
• ·
An der Gehäuserückseite 2.2 sind weiterhin zwei Bügel oder Haltestangen 10 und 11 jeweils mit ihrem unteren Ende 10. 1 bzw. 11.1 um einen begrenzten Winkelbetrag schwenkbar befestigt, und zwar um jeweils eine Achse senkrecht zur Ebene der Gehäuserückseite 2.2 und parallel zur Mittelebene M. Zur schwenkbaren Halterung sind Gelenkbolzen 12 vorgesehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung und zur zusätzlichen Versteifung sind die beiden Haltestangen 10 und 11 am unteren Ende 1 bzw. 11.1 mit einem in Stangenquerrichtung orientierten Langloch 13 versehen, durch welches jeweils eine als Begrenzungsanschlag und als zusätzliche Versteifung wirkende und in die Gehäuserückseite 2.2 eingreifende Schraube 14 hindurchgeführt ist. Die Haltestangen 10 und 11 sind beidseitig von der Mittelebene M vorgesehen, sodass das Gehäuse 2 mit den beiden Rollen 7 und mit den beiden Haltestangen 10 und 11 spiegelsymmetrisch zu der Mittelebene M ausgebildet ist.
Jede Haltestange 10 bzw. 11 erstreckt sich von dem Gelenkbolzen 12 nach oben und ist an dem oberen Ende 10.2 bzw. 11.2 gekrümmt und dort mit einer zur Mittelebene M offenen gabelartigen Halterung oder Verriegelung 15 versehen.
Im Gehäuse Innenraum 4 sind entlang der Gehäuserückseite 2.2 mehrere wiederaufladbare Batterien bzw. Akkus 16 untergebracht. Als wiederaufladbare Batterien 16 eignen sich beispielsweise Gel-Blei-Akkus, wie sie auch bei Motorrädern verwendet sind. Auch andere Versorgungsquellen, beispielsweise Ni-Cd-Akkus oder aber Brennstoffzellen sind denkbar. An der Gehäuse Vorderseite 2.1 ist im Gehäuseinnenraum 4 ein angetriebenes Rad 17 drehbar gelagert, und zwar um eine Achse parallel zur Drehachse der Rollen 7. Das Rad 17 ist vorzugsweise über ein Getriebe antriebsmäßig mit einem Elektromotor 18 verbunden, der als Getriebemotor ausgeführt ist und ebenfalls im Gehäuseinnenraum 4 untergebracht ist, und zwar mit der Achse seiner Ankerwelle parallel zur Achse des Rades 17. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Elektromotor 18 achsgleich mit der Achse des Rades 17 und ist seitlich von diesem Rad vorgesehen, welches etwa zwischen der Mittelebene M und der eine Gehäuselängsseite 2.4 angeordnet ist.
Der aus den Batterien 16 gespeiste Elektromotor ist über einen Schalter 19 steuerbar, der am oberen Ende 11.2 der Haltestange 11 unmittelbar über den dortigen Griff 20 vorgesehen ist, welcher sich auch an der Haltestange 10 befindet. Der Schalter 19 ist so ausgebildet, dass er von der Rückseite des Hilfsantriebes 1 her zugänglich ist. Mit dem Schalter 19 ist ein stufenloses Vor- und Rückwärtsfahren des Hilfsantriebes 1 möglich. Das Rad 17 ist so gelagert, dass das Gehäuse 2 auch mit diesem Rad auf dem Untergrund bzw. Boden 9 aufsteht.
Die Figur 4 zeigt die Verwendung des Hilfsantriebes 1 zum motorisch unterstützten Bewegen eines Rollbehälters 21, wie er beispielsweise bei der Lieferung und Lagerung von Produkten verwendet wird. Dieser Rollbehälter 21 besteht aus einem unteren Behälterrahmen 22 mit Boden und aus zwei gitterartigen Seitenteilen 23 von denen jeweils ein Seitenteil 23 an jeder Längsseite des Rollbehälters 21 vorgesehen ist. An einer der Stirnseiten 21.1 und 21.2, beispielsweise an der Stirnseite 21.1 weist der Rollbehälter 21 bzw. dessen Rahmen 22 zwei nicht lenkbare Rollen bzw. Bockrollen 24 auf. An der anderen Schmalseite 21.2 sind zwei lenkbare Rollen 25 vorgesehen.
Zum Bewegen des Rollbehälters 21, der z.B. mit einer Vielzahl von Kartons 26 schwer beladen ist, wird entsprechend der Position a der Figur 4 der Hilfsantrieb 2 zunächst manuell an den Rollbehälter heranbewegt. Hierfür sind die beiden Haltestangen 10 und 11 in eine Position geschwenkt, in der sie einander unmittelbar benachbart, beidseitig von der Mittelebene M angeordnet sind. Von dem Benutzer wird der Hilfsantrieb 1 hierbei an den beiden Griffen 20 gefasst und bei mit der Vorderseite nach oben gekippten und nur auf den beiden Rollen 7 aufstehenden Gehäuse 2 an die Stirnseite 21.1 des Rollbehälters 21 heranbewegt. Das Gehäuse 2 wird dann unter den Rahmen 22 soweit eingeführt, dass dieser Rahmen 22 gegen die den Anschlag bildende Abwinklung 5.1 der Plattform 5 zur Anlage kommt und sich die Plattform 5 unterhalb des Rollbehälterrahmens befindet.
Der Hilfsantrieb 1 ist hierfür so ausgebildet, dass er auch bei diesem Unterfahren des Rollbehälters 21 bzw. des Rahmens 22 mit der Oberseite der Plattform 5 noch von
a21042.doc &igr; ! !·· .·: : · ! · ···
dem Rahmen 22 beabstandet ist, obwohl nicht nur die Rollen 7, sondern auch das Rad 17 auf dem Untergrund bzw. Boden 9 aufstehen, wie dies in der Figur 4 in der Position b verdeutlicht ist. Wie dort ebenfalls dargestellt, liegen die stangenartigen Halter 10.&Pgr; mit ihrer Längserstreckung in einer gemeinsamen Ebene parallel zu den Achsen der Rollen 7 und des Rades 17, wobei diese Ebene mit der Vertikalen einen Winkel kleiner als 90° beispielsweise einen Winkel von etwa 15° - 20° einschließt und zwar in der Art, dass sich die oberen Enden 10.2 und 11.2 über die Rückseite des Hilfsantriebes 1 wegstehen und bei vollständig unter den Rollbehälter 21 eingeführtem Hilfsantrieb 1 auch von der betreffenden Schmalseite 21.1 des Rollbehälters beabstandet sind.
In einem nächsten Schritt werden der Hilfsantrieb und mit ihm der Rollbehälter 21 aufgehebelt und hierfür die beiden jetzt auseinander bzw. nach aussen geschwenkten Haltestangen 10 und 11 mit ihren oberen Enden 10.2 bzw. 11.2 an den Rollbehälter 21 herangeschwenkt. Hierdurch wird der Hilfsantrieb 1 bzw. das Gehäuse 2 durch Schwenken um die Achse des Rades 17 angehoben, sodass schließlich der Hilfsantrieb 1 nur noch mit dem Rad 17 auf dem Boden 9 aufsteht und der Rollbehälter 21, der sich nun auf der Plattform 5 mit seinem Rahmen 22 abstützt, soweit angehoben ist, dass sich die Bockrollen 24 mit Abstand über dem Boden 9 befinden. Trotz des hohen Ladegewichtes des Rollbehälters 21 ist dieses Aufhebeln manuell möglich, und zwar wegen der optimalen Hebeübersetzung, die sich aus dem relativ kurzen Abstand zwischen der Achse des Rades 17 und dem Anlage- und Abstützbereich für den Rahmen 22 auf der Plattform 5 (in der Nähe der Abwinklung 5.1) und dem relativ langen Hebelarm zwischen dem Abstand der Griffe 20 und der Achse des Rades 17 ergibt. In einem nächsten Schritt werden dann die beiden Haltestangen 10 und 11 mit ihren oberen Enden auf die Mittelebene M zu geschwenkt und mit der jeweiligen Halterung 15 an einem vertikalen Rahmenrohreines Stützteils 23 fixiert.
Die Halterungen oder Verriegelungen 15 sind hierfür beispielsweise so ausgebildet, dass sie selbsttätig an dem jeweiligen Rahmenrohr einrasten und z. B. durch Daumenbetätigung wieder geöffnet werden können.
Bei an den Seitenteilen 23 eingerasteten Haltestangen 10 und 11 kann dann der jeweilige Rollwagen 21 durch entsprechendes Steuern des Antriebes bzw. Elektromotors 18 über den Schalter 19 problemlos bewegt werden.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, zusätzlich zu dem Antrieb für das Rad 17 auch eine Bremse vorzusehen, die dann beispielsweise über einen Bremshebel, der an einer Haltestange 10 bzw. 11 vorgesehen ist, betätigt werden kann.
Vorstehend wurde weiterhin davon ausgegangen, dass das Rad 17 über einen Getriebemotor angetrieben wird, der direkt mit der Radnabenwelle des Rades 17 verbunden ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit eines Antriebs unter Verwendung eines Vorgelegemotors mit Ketten-Zahnriemen oderZahnradverbindung.
• · ♦ ·
Bezugszeichenliste
1 | Hilfsantrieb |
2 | Gehäuse |
2.1 | Gehäusevorderseite |
2.2 | Gehäuserückseite |
2.3, 2.4 | Gehäuselängsseite |
3 | Gehäuserahmen aus Stahl oder Aluminium |
4 | Gehäuseinnenraum |
5 | Plattform |
5.1 | Abwinklung |
6 | Gelenkbolzen |
7 | Rolle |
8 | Lager für Rolle 7 |
9 | Untergrund oder Boden |
10, 11 | Bügel oder Haltestange |
10.1, 11.1 | unteres Ende |
10.2, 11.2 | oberes Ende |
12 | Gelenkbolzen |
13 | Langloch |
14 | Anschlag oder Schraube zur Begrenzung des |
Schwenkwinkels und zur Versteifung | |
15 | Halterung oder Verriegelung |
16 | wiederaufladbare Batterie |
17 | Rad |
18 | Elektromotor |
19 | Schalter |
20 | Griff |
21 | Rollbehälter |
21.1, 21.2 | Stirnseite des Rollbehälters 21 |
A21042.DOC
22 Rahmen des Rollbehälters
23 Seitenteil
24 Bockrolle
25 lenkbare Rolle
26 Transportgut M Mittelebene
A21042OOC
Claims (13)
1. Hilfsantrieb zur Verwendung bei Rollbehältern, die z. B. jeweils an einem Rollbehälterrahmen und Bodenrollen und über diesen Rahmen nach oben wegstehende Seitenteile aufweisen, gekennzeichnet,
durch ein Gehäuse (2) oder einen Rahmen (3),
durch eine Anlage- oder Abstützfläche (5) für den Rollbehälter an der Oberseite des Gehäuses (2) oder Rahmens (3),
durch wenigstens eine Rolle (7) an einer Rahmenrückseite (2.2),
durch wenigstens ein mit einem motorischen Antrieb (18) um eine Achse parallel zur Achse der Rolle (7) angetriebenes Rad (17), welches gegenüber der wenigstens einen Rolle zu einer Rahmenvorderseite (2.1) hin versetzt ist, sowie
durch wenigstens eine Haltestange (10, 11), die vom Gehäuse (2) oder Rahmen (3) über die Anlage- oder Abstützfläche (5) nach oben wegsteht.
durch ein Gehäuse (2) oder einen Rahmen (3),
durch eine Anlage- oder Abstützfläche (5) für den Rollbehälter an der Oberseite des Gehäuses (2) oder Rahmens (3),
durch wenigstens eine Rolle (7) an einer Rahmenrückseite (2.2),
durch wenigstens ein mit einem motorischen Antrieb (18) um eine Achse parallel zur Achse der Rolle (7) angetriebenes Rad (17), welches gegenüber der wenigstens einen Rolle zu einer Rahmenvorderseite (2.1) hin versetzt ist, sowie
durch wenigstens eine Haltestange (10, 11), die vom Gehäuse (2) oder Rahmen (3) über die Anlage- oder Abstützfläche (5) nach oben wegsteht.
2. Hilfsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem freien Ende der wenigstens einen Haltestange (10, 11) und der Achse des wenigstens einen Rades (17) größer ist als der Abstand zwischen der Achse des wenigstens einen Rades (17) und der Anlage- oder Abstützfläche (5).
3. Hilfsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rahmen- oder Gehäuserückseite (2.2) wenigstens zwei Rollen (7) vorgesehen sind.
4. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Gehäuses (2) bzw. des Rahmens (3) so gewählt ist, dass der Rollbehälter (21) von dem Hilfsantrieb (1) bzw. dessen Gehäuse (2) unterfahren werden kann.
5. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) bzw. der Rahmen (3) über die gesamte Länge eine Höhe aufweisen, die kleiner ist als der Abstand, den bei einem auf einem Untergrund oder Boden (9) aufstehenden Rollbehälter dessen Rahmen von diesem Untergrund besitzt.
6. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage- bzw. Abstützfläche von einer an der Oberseite des Gehäuses (2) oder des Rahmens (3) vorgesehene Plattform gebildet ist.
7. Hilfsantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (5) beweglich oder schwenkbar am Rahmen (3) des Hilfsantriebs (1) vorgesehen ist.
8. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage- und Abstützfläche für eine reib- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Rollbehälterrahmen (22) ausgebildet ist.
9. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Elektromotor, beispielsweise einen Getriebemotor (18) aufweist.
10. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Haltestange (10, 11) um eine Achse parallel oder annähernd parallel zur Längsachse des Hilfsantriebs (1) schwenkbar ist.
11. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit der wenigstens einen Rolle (7) und dem wenigstens einen Rad (17) auf einem horizontalen Untergrund (9) aufstehenden Gehäuse (2) oder Rahmen (3) die Längsachse der wenigstens einen Haltestange (10, 11) mit der Vertikalen einen spitzen Winkle, beispielsweise einen Winkel von 20° bis 30° einschließt, und zwar derart, dass das obere Ende (10.2, 11.2) der wenigstens einen Haltestange (10, 11) über die Rückseite des Hilfsantriebes (1) wegsteht.
12. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen, freien Ende der Haltestange (10, 11) Mittel zum Befestigen der Haltestange am Rollbehälter oder an einem Seitenteil (23) dieses Behälters vorgesehen sind.
13. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Haltestangen (10, 11).
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-
2003
- 2003-04-10 DE DE20305872U patent/DE20305872U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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EP3912884A1 (de) * | 2020-05-19 | 2021-11-24 | B.M. Innovaties B.V. | Vorrichtung zum antreiben eines beweglichen gegenstands, insbesondere eines von hand bewegten fahrzeugs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20031009 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060712 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090706 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20110923 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |