DE20305707U1 - Funkfernsteuergerät - Google Patents

Funkfernsteuergerät

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DE20305707U1
DE20305707U1 DE20305707U DE20305707U DE20305707U1 DE 20305707 U1 DE20305707 U1 DE 20305707U1 DE 20305707 U DE20305707 U DE 20305707U DE 20305707 U DE20305707 U DE 20305707U DE 20305707 U1 DE20305707 U1 DE 20305707U1
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remote control
radio remote
joystick
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    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link

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Description

-1 -
Funkfernsteuergerät
Die Erfindung betrifft ein Funkfernsteuergerät zur Bedienung und Steuerung von Maschinen, mit einer Vielzahl von Steuerelementen, die auf einer
Bedienfläche eines Gehäuses angeordnet sind.
Solche Funkfernsteuergeräte werden am Körper der Bedienperson getragen, beispielsweise im Brustbereich oder an einem Gürtel, wobei zumeist eine
&iacgr;&ogr; flache Rückseite des Gehäuses am Körper anliegt und die Bedienelemente in Bedienungsreichweite zumindest einer Hand liegen. Je nach der Komplexität des zu steuernden Gerätes (beispielsweise eines Ladekrans) sind hierfür eine Vielzahl von Schaltern erforderlich, wobei auch ein Proportionalelement zur Steuerung von Bewegungsabläufen (z.B. langsam - schnell) vorgesehen sein kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Funkfernsteuergerät so auszubilden, dass bei kompakter Bauweise eine bequeme und zuverlässige Steuerung der Maschine mittels einer Vielzahl von Bedienelementen gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind insbesondere einige der Bedienelemente als Schalter ausgebildet und dem Joystick funktionell so zugeordnet, dass mit jedem Schalter eine vorgebbare Bedienfunktion vorwählbar ist, für die der Joystick vorgesehen ist, z.B. das Schwenken eines Kranarms.
Vorzugsweise umfasst hierbei die Bedienfläche mindestens eine, an einer Seite des Gehäuses angeordnete, nach außen geneigte Bedienebene.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass mindestens zwei Bedienebenen so etagenartig angeordnet und geneigt sind, dass sie im wesentlichen untereinander liegen, und dass der Joystick auf der untersten Bedienebene angeordnet ist.
Dadurch ergibt sich eine sehr raumsparende Bauweise, es ist hierbei sichergestellt, dass die in verschiedenen Bedienebenen angeordneten Schalter auch gegen Verwechslungen gesichert sind, auch dann, wenn wie bei üblichen Anwendungen oft der Fall, die Bedienperson ständig Blickkontakt mit &iacgr;&ogr; dem zu steuernden Gerät halten muss.
Die etagenweise Zuordnung erlaubt insbesondere auch eine Einhand-Bedienung, indem mit einem Finger ein "Funktionswahlschalter" gehalten wird, oder gedruckt und mit einem oder zwei anderen Fingern der Joystick betätigt wird.
Im einfachsten Fall verlaufen hierbei die Bedienebenen, von der Mittelebene des Gehäuses aus betrachtet, schräg abfallend nach außen mit einem bevorzugten Neigungswinkel von etwa 60 - 70° gegenüber der Vertikalen. Es ist jedoch auch möglich, jeder Bedienebene einen eigenen Neigungswinkel zuzuordnen, so dass beispielsweise ein Übergang von einer nahezu waagerechten oberen Bedienebene zu einer nahezu senkrechten untersten Bedienebene möglich ist. Dies kann wünschenswert sein, um den Zugriffsbereich zu den Bedienelementen zu vergrößern.
Zur Gewährleistung der eingangs angesprochenen Sicherheit gegen unbeabsichtigte Betätigung sind die Gehäusewandungen vorzugsweise so gestaltet, dass die Schalter jeweils einer Bedienebene in wannenähnlichen Vertiefungen sitzen, deren Boden von den Bedienebenen gebildet wird und die vorzugsweise so "tief" sind, dass die jeweiligen Schalter oder Bedienelemente einer Ebene vollständig darin versenkt sind.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Funkfernsteuergerätes wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Eine perspektivische Darstellung des Fernsteuergeräts,
Figur 2: eine schematische Schnittdarstellung,
Figur 3: eine Schaltungsskizze, und
Figur 4: eine Darstellung der Benutzung des Fernsteuergeräts.
Beim in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf einer oberen Bedienfläche ein Not-Aus-Schalter NA und eine Funkantenne F angeordnet. Erfindungsgemäß sind drei etagenartig übereinander angeordnete Bedienebenen 21,22,23 vorgesehen, deren jeweilige Projektion 21 ',22',23' bei dem idealisiert dargestellten Vertikalschnitt auf die vertikale Bezugsebene 20-20 exakt nebeneinander zu liegen kommt. Die zugehörigen Seitenwandungen 31,32,33 verbinden die jeweils übereinanderliegenden Bedienebenen, so dass die in der schematischen Schnittdarstellung gezeigte sägezahnähnliche Struktur entsteht, wobei Bedienflächen und Wandungsflächen senkrecht aufeinander stehen.
Auf den beiden oberen Bedienelementen 21,22 befinden sich Schalter 21A, 21B und 22A, 22B, von denen beispielsweise die beiden unteren Schalter 22A, 22B in der mittleren Bedienebene als Funktionswahlschalter für einen in der unteren Ebene 23 angeordneten Joystick 100 dienen, wie dies weiter unten erläutert wird.
Abweichend von dieser idealisierten Struktur kann es im Einzelfall wünschenswert sein, anstelle eines einheitlichen Neigungswinkels voneinander abweichende Neigungswinkel der einzelnen Bedienebenen vorzusehen, abhängig von der Art der in einer Bedienebene eingesetzten Bedienelemente und deren Bedienungsfunktion, so dass, bezogen auf die Bedienperson, hier
-4-
auch bei der Anordnung des Joysticks 100 ergonomische Gesichtspunkte bei der Neigung der Bedienebenen berücksichtigt werden können.
Bei dem perspektivisch dargestellten Ausführungsbeispiel weichen die Bedienebenen in ihrer Orientierung zur Vertikalen leicht voneinander ab.
Die Wandungsabschnitte 31, 32, 33 sind über "ihre" zugehörige Bedienebene hochgezogen, so dass sie zusammen mit den ebenfalls überstehend ausgebildeten beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 50 eine wannenähnliehe Vertiefung A, B, C bilden, in der beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Reihen von zwei Schaltern 21A, 21B; 22A, 22B aufgenommen ist. Dieser kragenähnliche Schutz der einzelnen Schaltelemente verhindert, dass diese unbeabsichtigt bedient werden.
Seitliche Aussparungen 41, 42, 43 in den Seitenflächen 50 sind fast bis zum Boden der Vertiefungen A, B, C herabgezogen, so dass beim Einsatz des Geräts im Freien eventuell eindringendes Regen- oder Spritzwasser sofort wieder abfließen kann. Am unteren Ende des Gehäuses befinden sich zwei Ösen 61, 62 zur Befestigung eines Tragegurts beispielsweise mittels Gurtclips.
Die in Figur 3 gezeigte Schaltungsskizze verdeutlicht schematisch die funktionelle Zuordnung beispielsweise der Schalter 22A, 22B zum Joystick 100: Je nach Betätigung eines dieser Schalter (oder beider Schalter) wird das Proportionalsignal PS des einachsigen Joysticks 100 gegebenenfalls codiert vom Sender S über den Empfänger E an das Aggregat A und/oder das Aggregat B der zu steuernden Maschine M gegeben, also beispielsweise den Arm eines Krans und/oder die Kranwinde.
Die Schalter 22A, 22B können hierbei als Rastschalter ausgebildet sein, aber auch als Tastschalter mit oder ohne Speicherfunktion. Tastschalter ohne Speicherfunktion sind besonders bei sicherheitsrelevanten Bedienvorgängen
angebracht, so dass die Ansteuerung des entsprechenden Aggregats mit dem Joystick 100 die permanente Betätigung des diesem Bedienvorgang zugeordneten Schalters voraussetzt.
Figur 4 schließlich soll die einfache und ergonomische Betätigungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Fernsteuergeräts verdeutlichen; mit dem Daumen hält die Bedienperson einen der Schalter 22A, 22B als "Funktionswahlschalter" gedrückt und betätigt gleichzeitig mit Mittelfinger und Zeigefinger den Joystick 100.

Claims (11)

1. Funkfernsteuergerät zur Bedienung von Maschinen, mit einer Vielzahl von Steuerelementen, die auf einer Bedienfläche eines Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (G) eine am Körper anliegende Auflagefläche und mindestens eine nach außen zeigende Bedienfläche (21, 22, 23) aufweist, dass zumindest auf einer der Bedienflächen (23) ein Joystick (100) angeordnet ist, und dass zumindest ein Teil der anderen Steuerelemente (22A, 22B) dem Joystick (100) derart räumlich und funktionell zugeordnet ist, dass sie mit einer Hand bedienbar sind und dem Joystick (100) mindestens einen bestimmten Bedienungsvorgang bei der fernzusteuernden Maschine (M) zuordnet.
2. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fernzusteuernde Maschine (M) ein Ladekran ist.
3. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche mindestens eine, an einer Seite des Gehäuses angeordnete, nach außen geneigte Bedienebene (21, 22, 23) umfasst.
4. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Joystick (100) auf der untersten Bedienebene (23) angeordnet ist.
5. Funkfernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Joystick (100) zugeordneten Steuerelemente Schalter (22A, 22B) in Form von speichernden Tastschaltern und/oder Rastschaltern sind.
6. Funkfernsteuerung nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung mindestens eines bestimmten Bedienungsvorgangs durch mindestens einen der Schalter (22A, 22B) nach einer vorgebbaren Zeitverzögerung aufgehoben wird, wenn der Joystick (100) in seiner zentrale Nullstellung zurückgekehrt ist.
7. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bedienebenen so gegenüber der vertikalen Bezugsebene (20) des Gehäuses etagenartig angeordnet und geneigt sind, dass sie einerseits zumindest im wesentlichen untereinander liegen, andererseits ihre Projektionsflächen (21', 22', 23') auf dieser Bezugsebene (20) zumindest im wesentlichen nebeneinander liegen.
8. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) der seitlichen Bedienebenen (21, 22, 23) mit der vertikalen Bezugsebene (20) etwa 60-70° beträgt.
9. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Wandungsabschnitte (31), die eine untere Bedienebene (23) von deren gehäuseinneren Begrenzung zur gehäuseäußeren Begrenzung der darüber liegenden Bedienebene (22) verbinden, im wesentlichen senkrecht zu den Bedienebenen (22, 23) stehen.
10. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Wandungsabschnitte (31, 32, 33) über die gehäuseäußere Begrenzung der Bedienebenen hinausragen, und dass die gegenüberliegenden Seitenflächen (50) der Bedienebenen ebenfalls über diese hinausragen, so dass Vertiefungen (A, B, C) gebildet werden, deren Boden die Bedienebenen bilden.
11. Funkfernsteuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) von der obersten zur untersten Bedienebene hin abnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1683753A1 (de) * 2005-01-13 2006-07-26 Kone Cargotec Patenter HB Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Kranes
DE202010007057U1 (de) 2010-05-20 2010-08-26 Weyhofen, Jürgen Schutzeinrichtung für Fernsteuerungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1683753A1 (de) * 2005-01-13 2006-07-26 Kone Cargotec Patenter HB Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Kranes
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