DE20305647U1 - Mattscheibe zum Einsetzen in einen Fotoapparat - Google Patents
Mattscheibe zum Einsetzen in einen FotoapparatInfo
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-
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Mattscheibe zum Einsetzen in einen Fotoapparat und Fotoapparat
5 Anwendungsgebiet und Stand der Technik
5 Anwendungsgebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Mattscheibe zum Einsetzen in einen Fotoapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung einen digitalen Fotoapparat gemäß dem Oberbegriff des An-10 Spruchs 5 sowie des Anspruchs 7.
Eine Mattscheibe wird in einem Fotoapparat, beispielsweise einer Spiegelreflexkamera, dazu verwendet, das aufzunehmende Objekt durch die Optik bzw. ein Objektiv des Fotoapparats hindurch genau so betrachten 15 zu können, wie das Bild auf Film oder einen CCD-Chip geworfen und festgehalten werden würde. Dabei ist die Mattscheibe leicht angerauht bzw. matt, um das darauf projizierte Bild abzubilden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Mattscheibe sowie einen digitalen Spiegelreflex-Fotoapparat zu schaffen, mit denen die Verwendungsmöglichkeiten solcher Fotoapparate, insbesondere digitaler Fotoapparate, erweitert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Mattscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen digitalen Spiegelreflex-Fotoapparat mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und des Anspruchs 7. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
Erfindungsgemäß weist eine Mattscheibe wenigstens eine Einzeichnung auf mit wenigstens einem Rechteck mit einem Längen-/Höhenverhältnis von ungefähr 1.33, 1.37, 1.66, 1.78, 1.85 oder 2.35. Diese können unter Umständen auch um einige Prozent abweichen. Eine solche Einzeichnung kann von den Seitenverhältnissen her einem Format entsprechen, wie es auch bei 35mm-Filmkameras verwendet wird.
Die Rechtecke bzw. Einzeichnung können folgende Bemaßungen aufweisen:
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Academy 1.37/N35: 21mm &khgr; 15,2mm (sogenannte projected area bzw.
projizierte Fläche),
22mm &khgr; 16mm (sogenannte camera aperture bzw. Kamerablende)
Academy 1.66/N35: 21mm &khgr; 12,65mm (projizierte Fläche),
Academy 1.66/N35: 21mm &khgr; 12,65mm (projizierte Fläche),
22mm &khgr; 13,45mm (Kamerablende)
Academy 1.85/N35: 21 mm &khgr; 11,3mm (projizierte Fläche),
Academy 1.85/N35: 21 mm &khgr; 11,3mm (projizierte Fläche),
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TV-ISO 1.33/N35:
HDTV 1.78/N35: 5
Silent 1.33/S35:
Silent 1.85/S35: 10 Silent 2.35/S35:
TV-Safe/S35: HDTV 1.78:
22mm &khgr; 11,9mm (Kamerablende)
18,1mm &khgr; 13,6 (TV safe action 4:3), 20,2mm &khgr; 15,2 mm (TV transmitted 4:3) 21 mm &khgr; 11,8 (TV transmitted 16:9), 22mm &khgr; 13,45 mm (Kamerablende) 23,5mm &khgr; 17,5mm (projizierte Fläche),
25mm &khgr; 19mm (maximum ground glass area)
23,5mm &khgr; 12,7mm (projizierte Fläche),
25mm &khgr; 14,2mm (maximum ground glass area)
23,5mm &khgr; 10mm (projizierte Fläche),
25mm &khgr; 11,5mm (maximum ground glass area)
22,5mm &khgr; 16.9mm (TV safe Action 4:3) 22,5mm &khgr; 12,65mm (projizierte Fläche),
25mm &khgr; 14,2mm (maximum ground glass area)
Des weiteren können auf einer Mattscheibe eine oder mehrere der folgenden Bezeichnungen aufgebracht sein: "1.33", "1.66", "1.78", "1.85", "2.35", "1,33", "1,66", "1,78", "1,85", "2,35", "TV", TV-ISO", "HDTV", "N35", "S35". So kann das Format leicht erkannt werden.
Auf diese Weise kann ein Rechteck vorteilhaft einem gängigen Format einer Mattscheibeneinzeichnung entsprechen, wie sie bei üblichen 35mm-Filmkameras verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung ist herausgefunden worden, dass CCD-Chips von digitalen Fotoapparaten in etwa der Negativgröße einer 35mm-Filmkamera entsprechen. Somit können die optischen Gegebenheiten, wie sie für 35mm-Filmkameras verwendet werden, auch für solche digitalen Fotoapparate verwendet werden bzw. auf diese übertragen werden und umgekehrt. Die Strahlengänge und Abbildungsverhältnisse stimmen überein. Wird nun eine erfindungsgemäße Mattscheibe in einen digitalen Fotoapparat eingesetzt, so entspricht dieser durch die Mattscheibeneinzeichnung im wesentlichen dem optischen System einer herkömmlichen, meist für professio-
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nelle Zwecke eingesetzten SSmm-Filmkamera. Es können also dieselben optischen Einstellungen verwendet werden wie für eine 35mm-Filmkamera, beispielsweise hinsichtlich Brennweite, Blenden oder der Objektive selber. Darüber hinaus können unter Beibehaltung der Seiten-Verhältnisse auch die CCD-Chipgrößen variiert werden bzw. bei unterschiedlichen Chipgrößen die Maße der Rechtecke unter Beibehaltung der Seitenverhältnisse angepasst werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können mehrere Einzeichnungen auf einer Mattscheibe vorhanden sein, die ein unterschiedliches Format aufweisen. Dabei ist es zum einen möglich, Sucher-Einzeichnungen oder ähnliches vorzusehen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, mehrere Einzeichnungen mit jeweils einem Format mit dem erfinderischen Seitenverhältnis vorzusehen.
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Für die Einzeichnungen selber gibt es mehrere Möglichkeiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Format ein sogenanntes N35-Format sein. Dies bedeutet das sogenannte Normal-SS-Format, bei dem bei Filmen seitlich ein Streifen für die Tonspur vorgesehen ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit dem vorherigen kombinierbar ist, kann eine Einzeichnung im Format S35 vorgesehen sein. Dieses Super-35-Format ist vom N35-Format derart hochskaliert, dass die Seitenverhältnisse gleich sind und die volle und größtmögliche Negativfläche benutzt wird. Damit können größere Bilder aufgenommen und somit eine höhere Aufnahmequalität erreicht werden.
Schließlich kann auch ein anderes Format gewählt werden, das die erfindungsgemässen Seitenverhältnisse aufweist. Hierbei kann eine Einzeichnung ein Format der folgenden Gruppe aufweisen: TV-ISO 1.33,
TV Safe 1.33, Academy 1.37, Wide Screen 1.66, HDTV 1.78, Wide Screen 1.85 oder Scope (Factor 2) 2.35.
Bevorzugt sind bei beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen jeweils mehrere Einzeichnungen, insbesondere zwei Rechtecke, auf einer Mattscheibe vorgesehen. Diese können entweder das N35- oder das S35-Format aufweisen.
Gemäß einer weitergehenden Erfindung soll ein digitaler Spiegelreflex-Fotoapparat zur Erstellung von Sequenzen aufeinanderfolgender bewegter Bilder gemäss Anspruch 5 geschützt werden, wobei der Fotoapparat dabei eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Mattscheibe aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, wie bereits beschrieben worden ist, einzelne Bilder ähnlich wie mit einer 35mm-Filmkamera aufzunehmen und, beispielsweise für Trickfilme oder dergleichen, zu einer Filmsequenz zusammenzusetzen. Durch die viel leichtere Verarbeitbarkeit von digitalen Bildern kann hier die Erstellung eines zusammengesetzten Films oder Trickfilms erheblich vereinfacht werden.
Unter die Aufnahme einzelner Bilder fällt auch das sogenannte scanning. Hierbei werden mit dem digitalen Fotoapparat vom Negativ einzelne Bilder abfotografiert. So können nach einer erfindungsgemässen Ausgestaltung ebenfalls digitale Bilder erzeugt werden, die dann wiederum zu einer Sequenz zusammengesetzt werden.
Das Spiegelreflexkamera-Format bedeutet, dass der digitale Fotoapparat vom Aufbau sowie der Möglichkeit, Objektive anzubringen, her einer Spiegelreflexkamera entspricht.
Der CCD-Chip, mit dem bei einem digitalen Fotoapparat die Bilder aufgenommen werden, kann bevorzugt eine gewisse Mindestauflösung aufweisen, beispielsweise 1 MPixel. Vorteilhaft liegt die Auflösung hö-
her, beispielsweise bei 3 bis 6 MPixel. Vom Format her sollte der CCD-Chip möglichst in etwa eines der erfinderischen Seitenverhältnisse aufweisen.
Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung sieht einen digitalen Spiegelreflex-Fotoapparat mit den Merkmalen des Anspruchs 7 vor. Dieser ist als sogenannte Viewfinder ausgebildet bzw. umgebaut und weist eine zuvor beschriebene Mattscheibe auf.
Ein klassischer Viewfinder ist im wesentlichen nichts anderes als ein Kasten mit einem Objektivanschluss, durch den ein aufzunehmendes Objekt wie durch eine Filmkamera ohne Film betrachtet werden kann. Damit kann man sich Einstellungen, wie Blenden, Brennweiten oder Entfernungen zum Objekt, notieren für eine spätere richtige Aufnahme mit der Filmkamera. Hier kann erfindungsgemäß ein digitaler Fotoapparat mit seinen vielfachen Funktionsmerkmalen besonders gut benutzt werden. Es ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, die Bilder, die auf der Mattscheibe betrachtet werden, im Gegensatz zu einem klassischen Viewfinder auch aufzunehmen. Dadurch ist es möglich, sogenannte Storyboards einer ganzen Filmsequenz aufzunehmen und zu speichern. Sie können nachher während einer Präsentation mit Kunden und beteiligten Personen abgesprochen, ausgesucht und abgestimmt werden.
Des weiteren können zu bestimmten Ansichten, zu denen die digitalen Aufnahmen mit dem Fotoapparat als Viewfinder gemacht werden, verschiedene Details oder Angaben, die für den Fotoapparat gewählt wurden, gespeichert werden. Dazu ist ein Speicher vorgesehen. So kann z. B. bei einigen digitalen Fotoapparaten die Brennweite des verwendeten Objektivs, die eingestellte Entfernung des Fokus oder die verwendete Blende elektronisch aufgezeichnet werden, was bei der Erstellung eines Storyboards oder einer Einstellungsliste nützlich ist. Einmal festgelegte Kamerastandpunkte lassen sich somit in allen relevanten Faktoren auf-
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zeichnen, ehe die eigentlichen Filmaufnahmen beginnen. Damit können die Filmaufnahmen, die in der Regel einen hohen Kostenanteil ausmachen und zum Teil auch wegen der Verfügbarkeit von Objekten oder Schauspielern zeitlich begrenzt sind, vereinfacht werden.
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Zusätzlich besteht bei manchen Fotoapparaten die Möglichkeit, GPS-Daten mit abzuspeichern in einen Speicher und in eine Bildsequenz zu integrieren. So können einmal getestete und für gut befundene Kamerastandpunkte exakt und mit geringem Aufwand wiedergefunden werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Figuren 1 bis Verschiedene Einzeichnungen auf Mattscheiben mit jeweils einem oder zwei Formaten.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mattscheibe 11a. Diese besteht auf an sich übliche Art und Weise aus transparentem Kunststoff oder auch aus Glas und trägt den dargestellten Aufdruck als Einzeichnung 12a.
Der Aufdruck besteht zum einen aus einem abdunkelnden, eingefärbt dargestellten Blendrahmen 13a. Beim S35-Format bildet dieser die sogenannte „maximum ground glass area" oder die „exposed negative area".
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Mit etwas Abstand nach innen versetzt dazu ist ein Rechteck 14a, bestehend aus einer dünnen Linie vorgesehen. Dieses entspricht in Fig. 1 dem Format N35 1.66. Es bildet die sogenannte „projected area". Es ist die Fläche, die bei einer Filmkamera der Zuschauer unter normalen Bedingungen im Kino sehen würde. Nach dieser Einzeichnung wird in der Regel die Bildkomposition durchgeführt. Bei den TV-Formaten (TV 1.33 und HDTV) wird sie durch „TV Safe" ersetzt.
Die Breite des Rechtecks beträgt dabei ca. 21 mm. Die Höhe beträgt ca. 12.65 mm. Daraus errechnet sich das Seitenverhältnis von 1.66.
Links oben ist als Unterbrechung des Rechtecks 14a ein Aufdruck 15a angedeutet. Dieser enthält vorteilhaft die Informationen über das Format der Einzeichnung 12a bzw. des Rechtecks 14a.
Im Mittelbereich der Mattscheibe 11a ist ein Visierkreuz 16a ausgebildet. Damit kann ein Objekt in die Mitte genommen werden. Zur Vermeidung von Kollisionen mit den Markierungen des Autofokus eines Fotoapparats kann das Visierkreuz 16 entfallen.
Bei dem Rechteck 14a handelt es sich somit erfindungsgemäß um ein Format, das bei in einen Fotoapparat eingesetzter Mattscheibe 11a dem Format N35 und Wide Screen 1.66 einer klassischen 35mm-Filmkamera entspricht. Das LängenVHöhenverhältnis beträgt hier 1.66.
In der Fig. 2 ist eine Mattscheibe 11b mit einer weiteren Einzeichnung 12b des Formats N35 dargestellt. Hier sind drei Rechtecke 14b, 14b'und
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14b" dargestellt. Davon gehören die zwei höheren 14b und 14b", insbesondere das gestrichelt dargestellte 14b", zu dem Format N35 1.37 und TV. Das flache Rechteck 14b' entspricht dem Format N35 1.85. Das gestrichelte, abgerundete Rechteck stellt die sogenannte „TV safe action" dar. Sie spiegelt den Ausschnitt wieder, den man auf Telecines sehen würde, wenn das Material von Film auf Video transferiert werden würde.
Mit einer solchen Mattscheibe 11b kann somit in den dargestellten Formaten aufgenommen werden.
Fig. 3 zeigt eine Mattscheibe 11c mit Format S35. Dargestellt ist hier ein Rechteck 14c im Format 1.85.
In Fig. 4 wiederum ist eine Kombination mehrerer Rechtecke 14d und 14d' bzw. Formate bei einer Mattscheibe 11d mit Format S35 dargestellt. Dies ist zum einen mit 14d das Format 1.85, wie es bereits in Fig. 3 dargestellt ist. Des weiteren ist noch mit 14d' das flachere Format 2.35 dargestellt durch die gestrichelte Linie. Hierbei ist als Besonderheit zu beachten, dass die beiden Rechtecke mit 14d und mit 14d' nicht zentrisch zueinander angeordnet sind. Das Rechteck mit 14d' mit dem Format 2.35 ist nach unten versetzt.
Aus den Zeichnungen sowie dem zugehörigen Beschreibungstext wird deutlich, dass im Rahmen der Erfindung beliebige Formate von Mattscheibeneinzeichnungen auf einer einzigen Mattscheibe verwendet werden können. Wichtig ist die erfindungsgemäße Einhaltung der Seitenverhältnisse.
Somit kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Mattscheibe geschaffen werden, die in einen digitalen Spiegelreflex-Fotoapparat mit einem CCD-Chip eingesetzt wird. Die Mattscheibe trägt
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dabei eine Einzeichnung in Form eines Rechtecks. Dadurch, dass die Einzeichnung einem gängigen Format einer Mattscheibeneinzeichnung einer 35mm-Filmkamera entspricht, also beispielsweise ein Format Wide Screen 1.66 mit N35 mit entsprechendem Längen-/Höhenverhältnis 1.66, kann ein solcher Fotoapparat sozusagen eine 35mm-Filmkamera simulieren. Dies ermöglicht insbesondere auch eine Verwendung eines Fotoapparats mit einer solchen Mattscheibe als Viewfinder mit der zusätzlichen Funktion, von den Ansichten auch Aufnahmen zu machen.
Claims (8)
1. Mattscheibe zum Einsetzen in einen Spiegelreflex-Fotoapparat, vorzugsweise einen digitalen Fotoapparat mit einem CCD-Chip, wobei die Mattscheibe (11) wenigstens eine Einzeichnung (12) in Form eines Rechtecks (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeichnung (12) ein Rechteck (14) mit einem Längen- /Höhenverhältnis von ungefähr 1.33, 1.37, 1.66, 1.78, 1.85 oder 2.35 aufweist.
2. Mattscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Rechtecke (14) unterschiedlicher Größe.
3. Mattscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rechteck (14) einem Format N35, S35 oder einem der CCD-Chipgröße angepassten Format unter Beibehaltung des Längen-/Höhenverhältnisses entspricht.
4. Mattscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einzeichnung (12) einem Format der folgenden Gruppe entspricht: TV-ISO 1.33, TV Safe, Academy 1.37, Wide Screen 1.66, HDTV 1.78, Wide Screen 1.85, Scope (Factor 2) 2.35.
5. Digitaler Spiegelreflex-Fotoapparat zur Erstellung von Sequenzen bewegter aufeinanderfolgender Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelreflex-Fotoapparat eine Mattscheibe (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
6. Spiegelreflex-Fotoapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung des CCD-Chips des Spiegelreflex- Fotoapparats mindestens ein, vorzugsweise 3 bis 6, MPixel beträgt.
7. Digitaler Spiegelreflex-Fotoapparat dadurch gekennzeichnet, dass er als Viewfinder ausgebildet ist derart, dass er eine Mattscheibe (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist.
8. Spiegelreflex-Fotoapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Speicher aufweist für zusätzliche Daten wie beispielsweise Standort oder Einstellungen zu bestimmten Ansichten, die mit dem Spiegelreflex-Fotoapparat als digitale Aufnahmen in dem Spiegelreflex-Fotoapparat gespeichert sind.
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