DE20305049U1 - Hysterese-Fadenbremse - Google Patents
Hysterese-Fadenbremse Download PDFInfo
- Publication number
- DE20305049U1 DE20305049U1 DE20305049U DE20305049U DE20305049U1 DE 20305049 U1 DE20305049 U1 DE 20305049U1 DE 20305049 U DE20305049 U DE 20305049U DE 20305049 U DE20305049 U DE 20305049U DE 20305049 U1 DE20305049 U1 DE 20305049U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hysteresis
- thread
- actuator
- brake
- permanent magnet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 title claims abstract description 13
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims abstract description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims abstract description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims abstract description 8
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 22
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 210000001520 comb Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000009365 direct transmission Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000009347 mechanical transmission Effects 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/16—Braked elements rotated by material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2403/00—Power transmission; Driving means
- B65H2403/70—Clutches; Couplings
- B65H2403/72—Clutches, brakes, e.g. one-way clutch +F204
- B65H2403/725—Brakes
- B65H2403/7254—Dynamo electric brakes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Abstract
Hysterese-Fadenbremse mit
– einem von dem zu bremsenden Faden (4) angetriebenen Bremskörper (3),
– einem Hysteresekörper (5) und einem mit dem Hysteresekörper (5) zusammenwirkenden Permanentmagnet (6), wobei entweder der Hysteresekörper (5) oder der Permanentmagnet (6) mit dem Bremskörper (3) verbunden ist,
– Stellmitteln (10, 11, 12, 13, 14) zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6), welche einen Stellantrieb (13) und Mittel (10, 11, 12, 14) zur Umwandlung einer Rotationsbewegung des Stellantriebs (13) in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (10, 11, 12, 13, 14) innerhalb eines Gehäuses (1) der Hysterese-Fadenbremse angeordnet sind.
– einem von dem zu bremsenden Faden (4) angetriebenen Bremskörper (3),
– einem Hysteresekörper (5) und einem mit dem Hysteresekörper (5) zusammenwirkenden Permanentmagnet (6), wobei entweder der Hysteresekörper (5) oder der Permanentmagnet (6) mit dem Bremskörper (3) verbunden ist,
– Stellmitteln (10, 11, 12, 13, 14) zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6), welche einen Stellantrieb (13) und Mittel (10, 11, 12, 14) zur Umwandlung einer Rotationsbewegung des Stellantriebs (13) in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (10, 11, 12, 13, 14) innerhalb eines Gehäuses (1) der Hysterese-Fadenbremse angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hysterese-Fadenbremse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine derartige Hysterese-Fadenbremse kann beispielsweise an Kordierspindeln zur Einstellung einer gleichmäßigen Fadenzugkraft bei Innen- und Außenfaden Anwendung finden. Mit einer solchen Kordierspindel werden zwei Fäden, nämlich ein Innen- und ein Außenfaden, miteinander zu einem Kordfaden zusammengedreht. Hierbei besteht das Problem, dass der Innen- und der Außenfaden im Kordierpunkt, in welchem sie zu dem Kordfaden zusammengeführt werden, im Interesse einer hohen Qualität des Kordfadens eine möglichst gleich hohe Fadenspannung aufweisen sollen. Dazu ist es üblich, den Innenfaden, der von einer sich innerhalb eines vom Außenfaden gebildeten Fadenballons befindlichen Vorratsspule abläuft, über eine Fadenbremse zu führen und so seine Spannung der des Außenfadens anzupassen. Hierzu eignen sich Hysterese-Fadenbremsen gut. Ihre Wirkung beruht darauf, dass ein aus einem ferromagnetischen Material bestehender Hysteresekörper – angetrieben durch den zu bremsenden Faden – relativ zu einem Permanent- oder Elektromagnet bewegt wird. Bei Verwendung eines Permanentmagneten läßt sich die Bremswirkung, die der Magnet auf den Hysteresekörper und damit letztlich auf den Faden ausübt, dadurch verändern, dass der zwischen beiden Körpern bestehende Luftspalt variiert wird. Allerdings ist es nicht ausreichend, diese Anpassung der Bremswirkung einmalig durch eine Justierung der Innenfadenbremse durchzuführen; Veränderungen im Lauf des Außenfadens machen es erforderlich, die Spannung des Innenfadens während des Betriebes der Kordiereinrichtung ständig auf die Spannung des Außenfadens einzustellen. Hierzu sind wegen des den Innenfaden umgebenden Ballons Fadenbremsen einzusetzen, die von außen ansteuerbar sind.
- Mit der
DE 41 21 913 A1 und derDE 697 01 222 T2 sind derartige Hysterese-Fadenbremsen bereits bekannt geworden. DieDE 41 21 913 A1 offenbart eine Kordierspindel mit einer Innenfadenbremse, welche mit einem in seiner Drehrichtung umsteuerbaren, innerhalb des Fadenballons angeordneten Elektromotor als Stellantrieb verbunden ist, durch den die Innenfadenbremse über eine Fernsteuereinrichtung stufenlos einstellbar ist. Der Elektromotor steht über ein Stellgetriebe mit der Innenfadenbremse in Verbindung. Der Elektromotor und das Stellgetriebe sind außerhalb des Gehäuses der Innenfadenbremse angeordnet. Die Kraftübertragung von Motorwelle auf das Stellgetriebe erfolgt über einen Riemen. Durch die Anordnung des Elektromotors und des Stellgetriebes und die Art der Kraftübertragung ist ein verhältnismäßig großer Bauraum sowie zusätzlicher Konstruktions- und Montageaufwand erforderlich. - Bei der Vorrichtung gemäß der
DE 697 01 222 T2 ist als Stellmittel für die Einstellung des Luftspaltes zwischen Permanentmagnet und Hysteresekörper ein Kolben vorgesehen, der in einer Bewegungsrichtung durch eine Feder beaufschlagt wird. In der anderen Bewegungsrichtung wird eine Gegenschubkraft durch eine Druckluftquelle aufgebracht, so dass die Bremswirkung vom Abgleich zwischen Federkraft und Gegenschubkraft abhängig ist. Dies bedeutet aber auch, dass während des Betriebes der Hysterese-Fadenbremse ständig mit hoher Genauigkeit eine durch die Druckluft hervorgerufene Gegenschubkraft anliegen muss. - Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hysterese-Fadenbremse zu schaffen, die bei geringem Bauraum eine regelbare, bspw. an den Fadenspannungsverlauf eines Außenfadens an einer Kordierspindel anpassbare Bremswirkung erzeugt und die zur Aufrechterhaltung des Einstellpunktes keine oder gegenüber der notwendigen Verstellenergie nur sehr geringe, permanent anliegende Halteenergie benötigt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Hysterese-Fadenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder mit einer Hysterese-Fadenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Hysterese-Fadenbremsen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Hysterese-Fadenbremse weist eine kompakte Bauform auf. Alle funktionswesentlichen Elemente, insbesondere die Stellmittel zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen dem Hysteresekörper und dem Permanentmagnet sind innerhalb des Gehäuses der Fadenbremse untergebracht. Hierdurch wird die Montage an der Einsatzstelle wesentlich erleichtert. Die gegenseitige Verstellung von Permanentmagnet und Hysteresekörper zum Zwecke der Einstellung der magnetischen Kopplung zwischen Hystereskörper und Permanentmagnet ist mit minimalem Energieaufwand zu bewerkstelligen. Die am Stellantrieb aufzuwendende notwendige Halteenergie im Einstellpunkt ist entweder Null oder verschwindend gering.
- In der alternativen Ausführungsform der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2 wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass der Bremskörper drehbar um eine Drehachse gelagert ist, wobei diese Drehachse mit der Rotationsachse des Stellantriebs zusammenfällt. Auch hierdurch wird eine kompakte Bauform der Hysterese-Fadenbremse ermöglicht, wobei hier die Stellmittel einschließlich des Stellantriebs auch außerhalb des Gehäuses der Hysterese-Fadenbremse angeordnet sein können.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 ist der Bremskörper drehbar um eine Drehachse gelagert und der Permanentmagnet (oder der Hysteresekörper) ist auf einem längs dieser Drehachse des Bremskörpers verschiebbaren Träger angeordnet. Der elektromotorisch angetriebene Stellantrieb ist bevorzugt mit einer ein Bewegungsgewinde tragenden Verstellspindel gekoppelt und das Bewegungsgewinde steht mit einem entsprechenden Gegengewinde am Träger für den Permanentmagnet (oder den Hysteresekörper) in Eingriff. Hierdurch wird eine möglichst gute und verlustfreie Kraftübertragung vom Stellantrieb auf den Träger des Permanentmagnet (oder der Hysteresekörpers) gewährleistet, um mit minimalem Energieaufwand und verlustfrei die gewünschte Einstellung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper und Permanentmagnet zu bewerkstelligen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2 ist der Rotor des Stellantriebs als Innenläufer eines Elektromotors ausgebildet. In einem hierzu alternativen Ausführungsbeispiel ist der Rotor des Stellantriebs als Außenläufer eines Elektromotors ausgebildet.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2 ist der Bremskörper und die Verstellspindel jeweils um dieselbe Drehachse drehbar gelagert.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen
-
1 : Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse; -
2 : Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse; -
3 : Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse; - Die in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse weisen einen drehbar gelagerten Bremskörper3 auf, der von dem zu bremsenden Faden4 angetrieben wird. Der Bremskörper3 ist mit einem Hysteresekörper5 fest verbunden. Der Hysteresekörper5 wirkt mit einem Permanentmagnet6 zusammen, um die Drehbewegung des Bremskörpers3 zu dämpfen. Die Stärke der Dämpfung ist abhängig vom Grad der magnetischen Kopplung zwischen dem Hysteresekörper5 und dem Permanentmagnet6 , welche wiederum vom gegenseitigen Abstand zwischen dem Hysteresekörper5 und dem Permanentmagnet6 abhängt. Zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper5 und Permanentmagnet6 sind Stellmittel10 ,11 ,12 ,13 ,14 vorgesehen. Diese Stellmittel umfassen einen Stellantrieb13 und eine mechanische Übertragung mit Mitteln10 ,11 ,12 ,14 zur Umwandlung einer Rotationbewegung des Stellantriebs13 in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper5 und Permanentmagnet6 zur Einstellung deren gegenseitigen Abstands zueinander. Die Mittel10 ,11 ,12 ,14 zur Umwandlung der Rotationsbewegung des Stellantriebs13 in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper5 und Permanentmagnet6 sind gebildet von einer Verstellspindel11 , an der ein Zahnkranz12 angeordnet ist. Dieser Zahnkranz12 kämmt mit einem Zahnrad14 , welches mit der Rotationswelle des Stellantriebs13 fest verbunden ist. - Bei der in
1 gezeigten Ausführungsform ist auf einer in einem Gehäuse1 fest angeordneten Achse2 ein Bremskörper3 drehbar gelagert. Der Bremskörper3 wird von dem zu bremsenden Faden4 über eine außen angeordnete, hier nicht dargestellte Verlegerolle in mehreren Windungen umschlungen und beim Lauf des Fadens4 in Drehung versetzt. Mit dem Bremskörper3 ist ein in das Gehäuse1 hineinragender Hysteresering5 aus einem ferromagnetischen Werkstoff fest verbunden. Dieser überdeckt ganz oder teilweise einen ringförmigen Permanentmagnet6 , der auf einem Magnetträger8 angeordnet ist. Zwischen Hysteresering5 und Permanentmagnet6 erstreckt sich ein Luftspalt7 , dessen Größe die vom Permanentmagnet6 auf den Hysteresering5 ausgeübte Kraftwirkung beeinflusst. - Der Magnetträger
8 ist längsbeweglich auf der Achse2 angeordnet und gegen Verdrehen durch eine Passfeder9 gesichert. Über ein Bewegungsgewinde10 ist der Magnetträger8 mit einer Spindel11 verbunden, die auf der Achse2 drehbar gelagert ist. Die Spindel11 trägt einen Zahnkranz12 , mit dem ein mit dem Stellantrieb13 gekoppeltes Zahnrad14 kämmt. - Der Stellantrieb
13 erhält über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung beispielsweise in Abhängigkeit vom Verhältnis der Fadenspannungen von Innen- und Außenfaden an einer Kordierspindel ein Signal zur Verstellung der Hysterese-Fadenbremse. Je nach notwendiger Veränderung bewirkt ein Verdrehen der Spindel11 eine Transversalbewegung des Permanentmagneten6 auf den Hysteresering5 zu oder von diesem weg, wodurch die Bremswirkung auf den Faden4 entweder erhöht oder verringert wird. - Die Ausführungsform gemäß
2 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, dass die Drehachse2 des Bremskörpers3 mit der Rotationsachse13a des Stellantriebs13 zusammenfällt. Dies wird dadurch erreicht, dass eine durchgehende Welle15 vorgesehen ist, die fest mit dem nicht dargestellten, als Innenläufer ausgebildeten Rotor des Stellantriebs13 verbunden ist. Auf dieser Welle15 befindet sich das Bewegungsgewinde10 , das die Rotationsbewegung der Welle15 in eine Transversalbewegung des direkt auf der Welle15 aufsitzenden Magnetträgers8 umwandelt. Des weiteren sitzt auf der Welle15 – durch Lager16 von deren Drehbewegung entkoppelt – der Bremskörper3 mit dem fest mit ihm verbundenen Hysteresering5 . Zum Zwecke der Verdrehsicherung des Magnetträgers8 kann dieser bspw. eine Fräsfläche17 aufweisen, auf der ein Haltewinkel18 aufliegt. - Auch diese Ausführungsvariante weist eine kompakte Bauform auf. Die Veränderung des Luftspaltes
7 erfolgt durch direkte Übertragung der Bewegung des Stellantriebs13 mittels des Bewegungsgewindes10 auf den Magnetträger8 . Auch hier ist die erforderliche Halteenergie im Einstellpunkt vernachlässigbar gering. - Bei der Ausführungsvariante gemäß
3 schließlich ist der Stellantrieb13 als Außenläufermotor ausgebildet. Vorzugsweise ist der Stellantrieb13 als Schrittmotor ausgebildet. Seine Statorwicklung19 sitzt auf einer fest im Gehäuse1 angeordneten Achse2 , während sein Rotor20 mit einer Spindel11 verbunden ist, die auf der Achse2 drehbar gelagert ist. Im Übrigen deckt sich der Aufbau der Hysterese-Fadenbremse mit dem der Ausführungsvariante gemäß1 . - Die Halteenergie im Einstellpunkt während des Betriebs der Bremse ist auf ein Minimum reduziert. Durch Einsatz einer mechanischen Bremse im Stellantrieb
13 , die den Rotor20 im Einstellpunkt arretiert, ist keine Halteenergie am Stellantrieb13 mehr notwendig. - In einer alternativen, hier nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsform ist die Position des Hysteresekörpers mit derjenigen des Permanentmagneten vertauscht, d. h. der Permanentmagnet
6 ist mit dem Bremskörper3 verbunden und der Hysteresekörper5 ist auf einem Träger8 angeordnet und längs der Achse2 verschiebbar.
Claims (13)
- Hysterese-Fadenbremse mit – einem von dem zu bremsenden Faden (
4 ) angetriebenen Bremskörper (3 ), – einem Hysteresekörper (5 ) und einem mit dem Hysteresekörper (5 ) zusammenwirkenden Permanentmagnet (6 ), wobei entweder der Hysteresekörper (5 ) oder der Permanentmagnet (6 ) mit dem Bremskörper (3 ) verbunden ist, – Stellmitteln (10 ,11 ,12 ,13 ,14 ) zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper (5 ) und Permanentmagnet (6 ), welche einen Stellantrieb (13 ) und Mittel (10 ,11 ,12 ,14 ) zur Umwandlung einer Rotationsbewegung des Stellantriebs (13 ) in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5 ) und Permanentmagnet (6 ) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (10 ,11 ,12 ,13 ,14 ) innerhalb eines Gehäuses (1 ) der Hysterese-Fadenbremse angeordnet sind. - Hysterese-Fadenbremse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (
3 ) drehbar um eine Drehachse (2 ) gelagert ist, wobei diese Drehachse (2 ) mit der Rotationsachse (13a ) des Stellantriebs (13 ) zusammen fällt. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (
6 ) oder der Hysteresekörper (5 ) auf einem längs der Drehachse (2 ) des Bremskörpers (3 ) verschiebbaren Träger (8 ) angeordnet ist. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (
13 ) von einem Elektromotor gebildet ist. - Hysterese-Fadenbremse nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
10 ,11 ,12 ,14 ) zur Umwandlung der Rotationsbewegung des Stellantriebs (13 ) in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5 ) und Permanentmagnet (5 ) gebildet sind von einer Verstellspindel (11 ) mit einem Zahnkranz (12 ), mit dem ein mit dem Stellantrieb (13 ) gekoppeltes Zahnrad (14 ) kämmt. - Hysterese-Fadenbremse nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (
1 ) der Hysterese-Fadenbremse ein elektromotorisch angetriebener Stellantrieb (13 ) mit einer ein Bewegungsgewinde (10 ) tragenden Verstellspindel (11 ) gekoppelt ist, wobei das Bewegungsgewinde (10 ) mit einem entsprechenden Gegengewinde eines Trägers (8 ) für den Permanentmagnet (6 ) oder den Hysteresekörper (5 ) in Eingiff steht. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (
13 ) mit der Verstellspindel (11 ) über ein Übertragungsgetriebe (12 ,14 ) oder einen Schrittmotor in Verbindung steht. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (
11 ) fest mit einem Rotor des Stellantriebs (13 ) verbunden ist. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Stellantriebs (
13 ) als Innenläufer eines Elektromotors ausgebildet ist. - Hysterese-Fadenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (
11 ) als Lagerachse für den Bremskörper (5 ) oder den Permanentmagnet (6 ) dient. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Stellantriebs (
13 ) als Außenläufer eines Elektromotors ausgebildet ist. - Hysterese-Fadenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (
3 ) und die Verstellspindel (11 ) jeweils um dieselbe Drehachse (2 ) drehbar gelagert sind. - Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
2 ) von Bremskörper (3 ) und Verstellspindel (11 ) mit der Rotationsachse (13a ) des Stellantriebs (13 ) zusammen fällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20305049U DE20305049U1 (de) | 2003-03-27 | 2003-03-27 | Hysterese-Fadenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20305049U DE20305049U1 (de) | 2003-03-27 | 2003-03-27 | Hysterese-Fadenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20305049U1 true DE20305049U1 (de) | 2004-04-22 |
Family
ID=32186076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20305049U Expired - Lifetime DE20305049U1 (de) | 2003-03-27 | 2003-03-27 | Hysterese-Fadenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20305049U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105429428A (zh) * | 2014-09-09 | 2016-03-23 | 李启飞 | Tg型滚珠丝杠电动调速筒式磁力耦合器 |
CN105889455A (zh) * | 2014-08-23 | 2016-08-24 | 李启飞 | Tf型滚珠丝杠电动调速筒式磁力耦合器 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752019A1 (de) * | 1977-03-18 | 1979-06-28 | Erich Brosa | Fadenbremse und -zugkraftmesser |
DE3408785A1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-10-11 | Tanac Engineering K.K., Oume, Tokio/Tokyo | Spannvorrichtung |
DE4121913A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Barmag Barmer Maschf | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
DE4037194A1 (de) * | 1990-11-15 | 1992-05-27 | Tanaka Seiki Co | Spannvorrichtung |
DE69701222T2 (de) * | 1996-04-18 | 2000-09-28 | Icbt Yarn, Roanne | Fadenspannvorrichtung und textilmaschine mit solcher vorrichtung |
-
2003
- 2003-03-27 DE DE20305049U patent/DE20305049U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2752019A1 (de) * | 1977-03-18 | 1979-06-28 | Erich Brosa | Fadenbremse und -zugkraftmesser |
DE3408785A1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-10-11 | Tanac Engineering K.K., Oume, Tokio/Tokyo | Spannvorrichtung |
DE4121913A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Barmag Barmer Maschf | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
DE4037194A1 (de) * | 1990-11-15 | 1992-05-27 | Tanaka Seiki Co | Spannvorrichtung |
DE69701222T2 (de) * | 1996-04-18 | 2000-09-28 | Icbt Yarn, Roanne | Fadenspannvorrichtung und textilmaschine mit solcher vorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105889455A (zh) * | 2014-08-23 | 2016-08-24 | 李启飞 | Tf型滚珠丝杠电动调速筒式磁力耦合器 |
CN105429428A (zh) * | 2014-09-09 | 2016-03-23 | 李启飞 | Tg型滚珠丝杠电动调速筒式磁力耦合器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19955410B4 (de) | Vorrichtung zur aktiven Federung eines Kraftfahrzeugrades an einem Fahrzeugaufbau | |
DE60120132T2 (de) | Magnetisch gesteuerter reibungsdämpfer | |
DE19510092B4 (de) | Dämpfersystem mit mehreren Schwingungsdämpfern | |
EP1165345A1 (de) | Luftgefederter fahrzeugsitz mit konstanthaltung der statischen höhe | |
WO2003102446A1 (de) | Getriebevorrichtungmit einer an der lagerachse des planetenrades angeordneten exzentrischen kraftübertragungsachse | |
WO1999061815A1 (de) | Aktiver schwingungstilger | |
EP1871653A1 (de) | Servolenkung mit elastisch gelagertem kugelumlauf-spindel-getriebe | |
WO2001049554A1 (de) | Stellglied für eine fahrzeug-lenkvorrichtung | |
DE102011014922A1 (de) | Elektromechanische Lenkung für ein Fahrzeug und elastischer Endanschlag dazu | |
EP1493936B1 (de) | Aktuator für Viskosekupplung mit magnetischer Ölumlaufventilansteuerung im Kupplungsschaft | |
EP1462405A1 (de) | Hysterese-fadenbremse | |
EP0764804A1 (de) | Spindelmutter/Gewindespindel-Anordnung | |
EP1681181A2 (de) | Federträger mit einem höhenverstellbaren Federteller | |
DE19907483A1 (de) | Beidseitig wirkende Verstellvorrichtung | |
WO2004042253A1 (de) | Feder- und dämpfungsvorrichtung | |
EP3765316B1 (de) | Fahrzeugfederung mit regelbarer bodenfreiheit und steifigkeit | |
DE20305049U1 (de) | Hysterese-Fadenbremse | |
DE10042678A1 (de) | Vorrichtung zum Bewegen eines Körpers, insbesondere eines Fahrzeugteils und vorzugsweise eines Fahrzeugspiegels | |
DE19960502A1 (de) | Stoßdämpfer mit variabler Dämpfungskraft | |
DE102007038264A1 (de) | Aktiver Stabilisator zur Wankstabilisierung | |
DE2434810A1 (de) | Lagerungsanordnung fuer zur umwandlung einer drehenden bewegung in eine hin- und hergehende bewegung dienender maschinenteile | |
EP1681183A2 (de) | Federträger mit verstellbarem Federteller | |
DE4319576A1 (de) | Elektromotorischer Verstellantrieb | |
EP1224403A1 (de) | Doppelkupplung mit einem elektromagneten | |
EP1403104A2 (de) | Einstellbarer Drehstab-Stabilisator für Radaufhängung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: D01H0013100000 Ipc: B65H0059160000 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040527 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20061003 |