DE20304976U1 - Elektrische Widerstandsheizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Widerstandsheizung
– mit mindestens einem langgestreckten gerade oder gekrümmt verlegten elektrischen Heizwiderstand (12) mit Einspeisestellen für elektrische Spannung,
– mit mindestens einer Tragplatte (10) aus elektrisch hinreichend isolierendem Material zum Tragen der Heizwiderstände (12),
– mit Befestigungsmitteln für mindestens einen elektrischen Heizwiderstand auf der Tragplatte dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (14) aus hitzebeständigen Heizwiderstands-Niederhaltern (14A) bestehen, von denen ein Teilbereich seitlich neben dem Heizwiderstand (12) mittels eines hitzebeständigen Klebstoffs oder hochschmelzenden Materials als Verbindungsmittel (14B) mit der Tragplatte (10) fest verbunden ist und der Klebstoff aus elektrisch isolierendem Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung, wie sie in einer Vielzahl technischer Geräte für zumeist kurzzeitige Heizperioden Verwendung finden, wie z. B. in Fotokopiergeräten. Derartige Widerstandsheizvorrichtungen weisen eine Tragplatte aus elektrisch isolierendem Material auf, an der langgestreckte elektrische Heizwiderstände in paralleler Anordnung befestigt sind. Da sich diese elektrischen Heizwiderstände bis zur Rotglut erwärmen, sind sie einer erheblichen thermischen Längenveränderung im Zyklus des Ein- und Ausschaltens der elektrischen Versorgungsspannung unterworfen. Deshalb weisen die langgestreckten elektrischen Heizwiderstände eine in geeigneter Weise gewendelte Form auf, wie z. B. spiralig oder wellenförmig. Ersteres findet bei im Querschnitt eher runden oder polygonen Widerstandsdrähten Anwendung, zweiteres bei folienartigen Streifen elektrisch leitenden Materials, welche bei einer vergleichsweise geringen Dicke von z. B. einigen zehntel mm eine durchaus erhebliche Breite zwischen z. B. 5 und 25 mm aufweisen können. Bei derartigen elektrischen Widerstandsheizvorrichtungen ist es deshalb erforderlich, die meist relativ eng nebeneinander angeordneten langgestreckten Heizwiderstände in geeigneter Weise auf der Tragplatte zu befestigen, so dass sie sich nicht gegenseitig berühren, oder von der Tragplatte entfernen oder gar mit dem zu heizenden Gut in körperlichen Kontakt treten können.
  • Es sind in der Vergangenheit verschiedene Befestigungsmethoden erprobt worden. Die klassische Methode besteht darin, die Tragplatte paarweise rechts und links jedes langgestreckten elektrischen Heizwiderstandes an mehreren Stellen entlang seiner Erstreckungsrichtung mit Bohrungen zu versehen und dann Drahtabschnitte, die quer über den elektrischen Heizwiderstand gelegt und mit ihren freien Enden durch die Bohrungen geführt werden, auf der Tragplattenrückseite durch Verrödeln zu einem Befestigungsring zu schließen. Es versteht sich, dass diese Arbeitsmethode sehr zeitaufwendig ist. Eine andere bekannte Befestigungsmethode besteht darin, U-förmige Heftklammern in die Tragplatte einzuschießen. Dies ist zwar an sich schneller zu bewerkstelligen, aber hinsichtlich der Verletzungsgefahr der Heizwendeln nicht unproblematisch, da diese, wie oben erwähnt, einen geringen Querschnitt aufweisen müssen und mechanisch entsprechend labil sind. Es ist daher relativ schwierig, den Schussapparat für die Heftklammern ohne Verletzungen der Heizwiderstände einzusetzen. Auch die in der Regel kleinen und je nach Beheizungsproblem unterschiedlich breiten Abmessungen der Heizwiderstände, sind für eine Anwendung geschossener Heftklammer problematisch. Schließlich ist es in gewissen Fällen gebräuchlich, elektrische Heizwiderstände, die aus einer gewellten Metallfolie bestehen, in eine Keramikfolie oder eine noch flüssige Schicht aus keramischen Material einzubetten und so durch einen Klebevorgang mit der Tragplatte zu verbinden. Diese Methode hat wiederum den Nachteil erhöhter thermischer Trägheit, da die Einbettfolie oder Einbettmasse aus keramischen Material sich zusammen mit dem elektrischen Heizwiderstand aufheizt und Wärme mehr und länger speichert, als das Material des Heizwiderstandes.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der langgestreckten elektrischen Heizwiderstände auf der Tragplatte einer elektrischen Widerstandsheizvorrichtung mit möglichst wenig Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen. Ferner ist es erwünscht, die elektrischen Heizwiderstände bei dem Befestigungsvorgang möglichst wenig zu verformen oder zu beschädigen. Schließlich ist es gewünscht, die thermische Trägheit der elektrischen Widerstandsheizvorrichtung durch die Befestigung der elektrischen Heizwiderstände auf der Tragplatte nicht oder nur möglichst gering zu vergrößern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Demnach beruht die Erfindung auf dem Grundgedanken, hitzebeständige Niederhalter, die sich – wie bekannt – quer zur Längserstreckungsrichtung zumindest einer Teilbreite der langgestreckten elektrischen Heizwiderstände, insbesondere oberhalb derselben, erstrecken und von denen ein Teil seitlich über den elektrischen Heizwiderstand hinausragt, neben dem Heizwiderstand mittels eines hitzebeständigen Klebstoffes oder eines hochschmelzenden Materials mit der Heizwiderstands-Tragplatte fest zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel elektrisch weitgehend isolierend ist. Derartige Niederhalter, können zwar grundsätzlich aus jedem beliebigen hitzebeständigen Material bestehen, bevorzugt bestehen sie jedoch aus elektrisch nicht-leitendem Material, wie z. B. Keramik, insbesondere aus Quarzglas oder dergleichen. Im letzteren Falle ist es möglich, dass ein Befestigungsbauteil (Befestigungsmittel) sich über mehrere nebeneinander liegende elektrische Heizwiderstände erstreckt. Z. B. kann ein Stab, wie eine dünn gezogene Glaskapillare in die Wellentäler benachbarter gewellter Heizfolien eingelegt werden. Dies ist mit vergleichsweise einfachen Handlingeinrichtungen möglich. Das Verbinden des Niederhalters mit der Tragplatte für die langgestreckten elektrischen Heizwiderstände ist vergleichsweise einfach, weil lediglich eine bestimmte kleine Menge des insbesondere keramischen, Klebstoffes oder hochschmelzenden Materials zwischen benachbarten elektrischen Heizwiderständen auf die Tragplatte im Bereich des den elektrischen Heizwiderstand seitlich überragenden Niederhalters aufgebracht wird. Dies ist mit gut verfügbaren Handlingeinrichtungen und geeigneten Dosiermengen automatisch möglich. Sollte die Dosiermenge etwas zu groß sein, oder die Befestigungsstelle nicht exakt getroffen werden, oder der elektrische Heizwiderstand sich etwas verschoben haben, so dass eine Teilmenge des hitzebeständigen Klebstof fes oder hochschmelzenden Materials auf den elektrischen Heizwiderstand gelangt, so wird dadurch die thermische Systemträgheit nicht nennenswert beeinflusst.
  • Gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform besteht die Tragplatte aus Glas, insbesondere Quarzglas. Dementsprechend werden bei dieser Ausführungsform solche hitzebeständigen Heizwiderstands-Niederhalters verwendet, die ebenfalls aus einem schmelzfähigen Material, wie Glas oder Quarzglas bestehen. In diesen Anwendungsfällen kann als Verbindungsmittel mit der Tragplatte anstelle eines hitzebeständigen Klebstoffs im herkömmlichen Sinne Glas oder Quarzglas als Verbindungsmittel verwendet werden. Unter einem „hitzebeständigen Klebstoff" oder einem hochschmelzenden Material im Sinne der Erfindung ist also sowohl eine chemisch reagierende und dabei aushärtende Masse als auch eine unter Hitzeeinwirkung schmelzbare Masse zu verstehen, die, ähnlich wie ein Schmelzkleber, bei kurzzeitiger lokaler Hitzeanwendung einem Schmelzvorgang unterliegt und nachfolgend wieder aushärtet, wobei übliche Temperaturen eines Heizwiderstandes unterhalb der Schmelztemperatur des verbindenden Werkstoffes liegen. Die Herstellung einer Verbindung zwischen den Niederhaltern und der Tragplatte kann also auch durch eine Art Punktschweißen mittels aus der Glastechnologie bekannten Methode erfolgen.
  • Soweit als Niederhalter Kapillaren aus Glas oder ähnlichem Material verwendet werden, können die Kapillaren Hohlräume zur Unterbringung von Thermoelementen verwendet werden, um die Beheizungssteuerung der elektrischen Widerstandsheizvorrichtung zu verbessern. Derart dicht an den Heizwiderständen geschützt angebrachte Thermoelemente sind unabhängig von der Verbindungsmethode zwischen dem Niederhalter und der Tragplatte verwendbar und insoweit von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, eine in geeigneter Weise genutete oder mit Oberflächenvertiefungen versehene Tragplatte zu verwenden, bei der sich die Nuten oder Oberflächenvertiefungen im Bereich des beabsichtigten seitlichen Abstandes zwischen benachbarten elektrischen Heizwiderständen befin den und als Aufnahmeraum für den Verankerungsteil eines Befestigungsmittels für zumindest einen der benachbarten elektrischen Heizwiderstände dient. Derartige Aufnahmeräume können in verschiedenster Weise für die Befestigungsmittelverankerung genutzt werden, z. B. als Aufnahmeräume für eine flüssige oder pastöse Klebmasse, oder als Klemmsitz für nicht flüssige oder nicht pastöse, also feste, gegebenenfalls aber komprimierbare und/oder elastisch verformbare Klemmmittel, die in den Aufnahmeraum einpressbar sind und das/die Verbindungsmittel für die elektrischen Heizwiderstände an der Tragplatte festlegen. Nutenförmige Aufnahmeräume haben den Vorteil einfacherer Herstellbarkeit und größerer Variabilität im Vergleich zum einzelnen oder gruppenweisen Oberflächenvertiefungen.
  • Grundsätzlich ist es zwar bevorzugt, als Befestigungsmittel vorgeformte Haltemittel für den elektrischen Heizwiderstand zu verwenden, die ihrerseits durch ein Verbindungsmittel auf der Tragplatte verankert werden. Es ist aber im Sinne der Erfindung auch möglich, die Niederhalter und die Verbindungsmittel aus demselben Material und/oder im selben Arbeitsvorgang einstückig auszubilden. Bevorzugte Niederhalter stellen ein zunächst eigenständiges Bauteil dar, dass insbesondere stabförmig ausgebildet ist und ein dazu im Winkel stehenden Verankerungsbereich aufweisen kann.
  • Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen – beispielhaft – mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen elektrischen Widerstandsheizvorrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1A: Eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
  • 1B: von der elektrischen Widerstandsheizvorrichtung nach 1A eine vergrößerte Detaildarstellung
  • 2: unterschiedliche Ausführungsformen a) bis d) erfindungsgemäßer Niederhalter und Verbindungsmittel, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Widerstandsheizungen gemäß 1A – schematisch;
  • 3A3D: weitere Ausführungsformen einer elektrischen Widerstandsheizung gemäß 1A im Querschnitt;
  • 4A: eine weitere Ausführungsform einer elektrischen Widerstandsheizung in perspektivischer Darstellung;
  • 4B: von derselben Widerstandsheizung eine Ausschnittsvergrößerung;
  • 5: eine andere Ausführungsform der elektrischen Widerstandsheizung nach 4A im Querschnitt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, weist eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung eine Tragplatte 10 auf, die insbesondere langgestreckte, z. B. parallel nebeneinander angeordnete Heizwiderstände 12 trägt, welche über Befestigungsmittel 14 mit der Tragplatte 10 dauerhaft und lagesichernd verbunden sind. Bei dem elektrischen Heizwiderstand 12 handelt es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel um gewellte Folien aus elektrisch leitendem Material vorgebbarer Breite, Dicke und Ondulation.
  • Das Material der Tragplatte ist mit der Einschränkung frei wählbar. Es muss ausreichend elektrisch isolierend sowie mechanisch fest sein. Die elektrischen Anschlüs se können in beliebiger Form an den Enden der elektrischen Heizwiderstände vorgenommen werden. Sie sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und in der Zeichnung deshalb nicht dargestellt.
  • Die Befestigungsmittel 14 bestehen aus hitzebeständigem Material und weisen ein als Niederhalter 14A dienendes Haltemittel und ein der Verankerung auf der Tragplatte dienendes Verbindungsmittel 14B auf. Denkbare Ausführungsformen sind beispielhaft, aber keinesfalls erschöpfend in den Varianten nach 1 bis 5 ersichtlich.
  • Bei dem Ausführungbeispiel nach 1A/1B trägt eine Tragplatte 10 aus elektrisch hinreichen isolierendem Material, insbesondere aus keramischen Material, oder Glas, parallele Reihen von langgestreckten Heizwiderständen 12 in Form gewellter Metallfolien, deren Wellentäler auf der Unterseite in der Regel auf der Tragplatte 10 ganz oder teilweise aufliegen. Quer zur Erstreckungsrichtung der Heizwiderstände 12 sind Befestigungsmittel 14 vorgesehen. Diese bestehen aus Niederhaltern 14A und Verbindungsmitteln 14B zu deren festen Verbindung mit der Tragplatte 10. Bei den Niederhaltern 14A kann es sich um langgestreckte Stäbe handeln, welche bevorzugt in mindestens ein Wellental einer, oder mehrerer gewellter Heizfolien eingreifen und z. B. als Glaskörper, insbesondere in Kapillarform verwirklicht sein können.
  • Zwischen den seitlich voneinander beabstandeten Heizwiderständen 12 sind die Niederhalter mittels eines hitzebeständigen Verbindungsmittels 14B mit der Tragplatte 10 fest verbunden. Dieses Verbindungsmittel 14B kann ein hitzebeständiger Klebstoff, insbesondere aus keramischen Bestandteilen sein. Alternativ kann das Verbindungsmittel 14B ein hochschmelzendes Material, wie Glas, insbesondere Quarzglas, sein und insbesondere aus demselben Material wie die Niederhalter 14A bestehen.
  • Zwischen benachbarten langgestreckten elektrischen Heizwiderständen 12 erstrecken sich Nuten 16 in der Tragplatte 10, welche als Verankerungszone der Nieder halter 14A dienen. Diese Verankerungszonen können in vielfacher Weise genutzt werden. Zum einen sind sie in der Lage, eine vergleichsweise klare und deutliche Trennung zwischen der Befestigungszone, insbesondere dem Befestigungsmaterial und den elektrischen Heizwiderständen 12 zu schaffen. Die für eine gute Verbindung zwischen den Niederhaltern 14A und der Tragplatte 10 notwendigen Materialmengen, finden in der Nut 16 problemlos Platz. Es ist vergleichsweise einfach, einen direkten Kontakt zwischen den elektrischen Heizwiderständen 12 und dem Verbindungsmittel 14B zu vermeiden. Durch die Nuten 16 liegen die Verbindungsmittel 14A in einem vergleichsweise gut geschütztem Bereich, dies auch thermischer Hinsicht, so dass die Wirkung der Wärmeabstrahlung der elektrischen Heizwiderstände in gewissem Maße abgeschwächt ist. Ebenso wird die thermische Systemträgheit durch Versenkung der Verbindungsmittel 14B in die Nuten 16 verringert.
  • An die Stelle chemischer, oder thermischer Verbindungsverfahren zwischen dem Verbindungsmittel 14B und der Tragplatte 10 können grundsätzlich auch mechanische Verbindungsmittel treten, die in den Nuten 16, z. B. durch Einklemmen, festlegbar sind und dabei die über die elektrischen Heizwiderstände 12 seitlich hinausragenden Teil der Niederhalter 14A bzw. deren Verankerungsbereich 14A fixieren.
  • Wie die Ausführungsbeispiele nach 2 zeigen, sind sehr unterschiedliche Formen von Niederhaltern 14A möglich. Bei der Ausführungsform a.) bestehen der Niederhalter 14A und das Verbindungsmittel 14B aus demselben Werkstoff, wie einem hitzebeständigen Klebstoff, insbesondere einer keramischen aushärtbaren Masse, die an den Seiten- und Bodenwänden einer Nut 16 verankert ist und oberhalb der Nut eine seitliche Verbreiterung aufweist, welch die beidseitig an die Nut angrenzenden Heizwiderstände 12 punktweise und auf einem Teil ihrer Breite geringfügig überdeckt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel b.) wird als Niederhalter ein etwa rechtwinklig geformtes Element geringen Querschnitts verwendet, dessen horizontaler, als Nie derhalter 14A dienender Schenkel in das Wellental 12A eines Heizwiderstandes 12 von dessen Seitenrand her eingreift und den Heizwiderstand 12 so mit geringem Spiel in seiner Solllage auf der Oberfläche der Tragplatte 10 hält. Etwa vertikale Schenkel (14A') des gewinkelten Bauteils dient als Verankerungselement und greift in eine vorzugsweise nutförmige Vertiefung 16 oder Ausnehmung in der Auflagefläche 10A der Tragplatte 10 ein und wird dort mittels eines Verbindungsmittels 14B, wie eines hitzebeständigen Klebstoffs oder eines Klemmepfropfens in Position gehalten und befestigt.
  • Das Ausführungsbeispiel c.) unterscheidet sich hiervon lediglich dadurch, dass ein T-förmiges Element verwendet wird, dessen horizontale Schenkel als Niederhalter 14A für beidseits einer Oberflächenaussparung oder Nut 16 angeordnete Heizwiderstände 12 dienen und deren in der Zeichnung etwa vertikal sich erstreckender Verankerungsbereich 14A' von einem Verbindungsmittel 14B gehalten wird. Demgegenüber unterscheidet das Ausführungsbeispiel d.) dadurch, dass ein Niederhalter 14A sich über die gesamte Breite eines Heizwiderstandes 12 erstreckt, wie z. B. in einem Wellental desselben, wobei seitliche Abwinkungen als Verankerungsbereich 14A' in Oberflächennuten oder -aussparungen eingreifen, wo das Verbindungsmittel 14B die Lagefixierung bewerkstelligt.
  • Die 3 zeigt Abwandlungen der Ausführungsformen nach 2, wobei 3A verdeutlicht, dass die klammerähnlichen Niederhalter 14A sich sowohl über eine als auch über mehrere Heizwiderstände 12 erstrecken können. Aus 3C ist ersichtlich, dass anstelle von T-förmigen Niederhaltern 14A auch winkelförmige Niederhalter für beidseits einer Oberflächenaussparung oder Oberflächennut gelegene Heizwiderstände verwendbar sind.
  • 3D zeigt einen längeren stabförmigen Niederhalter 14A, der im Bereich von seitlich neben den Heizwiderständen 12 angeordneten Oberflächennuten oder Vertiefungsreihen von einem Verbindungsmittel 14B gehalten wird, welches sich über die Nutenmündung hinaus erstreckt und den niederhaltenden Stab auf einer Teillänge ganz oder teilweise umschließt und ihn somit festhält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4A/B wurde auf Nuten oder Vertiefungen in der Tragplatte 10 völlig verzichtet. Längliche Stababschnitte aus hitzebeständigem nicht gleitendem Material erstrecken sich über einen oder mehrere Heizwiderstände 12 quer zu deren Längserstreckungsrichtung, vorzugsweise in deren Wellentäler und sind seitlich im Bereich der Abstandsspalte zwischen den länglichen Heizwiderständen über Verbindungsmittel 14B mit der Plattenoberfläche 10A, z. B. durch Verkleben oder einen Schmelzverbund verbunden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist dargestellt, wie stabförmige Niederhalter 14A mit ihren Verankerungsbereichen 14A' im Schmelzverfahren mit der Tragplatte 10 auf deren Oberfläche 10A verbindbar sind. Die elektrisch nicht leitende Tragplatte 10 besteht bevorzugt aus Glas, insbesondere Quarzglas. Ebenso wie die z. B. als Glaskapillaren vorgesehenen langgestreckten Niederhalter 14A, welche in ihren Verankerungsbereichen 14A', z. B. durch eine leichte Wellung, so verformt sein können, dass sie in Kontakt zur Oberfläche 10A der Tragplatte 10 gelangen, bevor sie mittels einer Schweissflamme 18 punktuell erhitzt und mit der Tragplatte 10 verschmolzen werden.

Claims (13)

  1. Elektrische Widerstandsheizung – mit mindestens einem langgestreckten gerade oder gekrümmt verlegten elektrischen Heizwiderstand (12) mit Einspeisestellen für elektrische Spannung, – mit mindestens einer Tragplatte (10) aus elektrisch hinreichend isolierendem Material zum Tragen der Heizwiderstände (12), – mit Befestigungsmitteln für mindestens einen elektrischen Heizwiderstand auf der Tragplatte dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (14) aus hitzebeständigen Heizwiderstands-Niederhaltern (14A) bestehen, von denen ein Teilbereich seitlich neben dem Heizwiderstand (12) mittels eines hitzebeständigen Klebstoffs oder hochschmelzenden Materials als Verbindungsmittel (14B) mit der Tragplatte (10) fest verbunden ist und der Klebstoff aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  2. Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand eine Folie mit einer flächennormal orientierten Wellung ist.
  3. Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Niederhalter (14A) und ein Verbindungsmittel (14B) einstückig in sich vereinigt.
  4. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter aus einem Glaskörper, wie einer dünn gezogenen Glaskapillare besteht.
  5. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter in mindestens ein Wellental einer gewellten Heizfolie eingreift.
  6. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B) ein zwischen benachbarte Heizwiderstände (12) auf der Tragplatte (10) aufgebrachtes Klebstoffvolumen ist.
  7. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (14B) eine zunächst flüssige oder pastöse Klebmasse dient.
  8. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B) in eine zwischen benachbarten Heizwiderständen (12) in der Oberfläche der Tragplatte (10) vorgesehene Nut (16) oder Oberflächenvertiefung eingebracht ist.
  9. Elektrische Widerstandsheizung der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B) ein vorgefertigtes Bauteil ist.
  10. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) aus Glas, insbesondere aus Quarzglas besteht.
  11. Elektrische Widerstandsheizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14B) ein nach einem Schmelzvorgang erstarrtes Glasvolumen ist;
  12. Elektrische Widerstandsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Niederhalter (14A), insbesondere in Form einer Glaskapillare, ein Thermoelement zur Beheizungssteuerung aufnimmt.
  13. Elektrische Widerstandsheizung bei einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (14A) einen zur Tragplatte etwa parallel ausgerichteten stabförmigen Bereich sowie einen Verankerungsbereich (14A') aufweisen, der sich in Richtung auf die Tragplatte (10) hin erstreckt und diese gegebenenfalls berührt.
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