DE20304188U1 - Zugbandbeutel - Google Patents
ZugbandbeutelInfo
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Description
Zugbandbeutel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugbandbeutel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugbandbeutel.
Zugbandbeutel kommen insbesondere als Müllbeutel zum Einsatz. Dabei werden sie häufig in Müllbehälter eingesetzt, um darin mit Müll befüllt zu werden. Damit der Müll nicht zwischen Zugbandbeutel und Müllbehälter gelangt, wird der Saum des Zugbandbeutels über den oberen Rand des Müllbehälters nach außen umgelegt. Dennoch kann es dazu kommen, daß der Saum in den Müllbehälter hineingezogen wird und infolgedessen der Müll nicht in den Zugbandbeutel gelangt.
...12.
Gerrr£n IJafjiJ Attorneys? European ^Patent arjd Communi W TVa3» Mail» AttoJne)!; · · Zugelassene \Jerr&t5r beim Euidpäijchtji fat^ita jit ujiii^smonijierjngjaijit fjr denjBirjnenijiarkt Deutsche Bank AG Hamburg* Nr" 05 2*S$9? (StZ 2(T(T 700 2*4*) ■ Poilbank HftnbWg, NV 28 42 206*(BT5T200 100 20) Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
-2-Aus
der DE 201 10 350 Ul ist ein Beutel mit einem Beutelkörper bekannt, der eine Öffnung sowie ein sich entlang eines Umfangsbereiches des Beutelkörpers im Bereich der Öffnung erstreckendes, elastisches Band aufweist, das eine elastisch ausdehnbare, wirksame Bandlänge aufweist, die im entspannten Zustand kürzer als der Umfangsbereich ist, und die unter Freilassung eines Ausgleichsbereiches am Umfangsbereich des Beutelkörpers derart befestigt ist, daß das Band den Beutelkörper nicht kräuselt. Dieser Zugbandbeutel kann aufgrund seines elastischen Zugbandes elastisch am Öffnungsrand eines Müllbehälters befestigt werden. Das elastische Zugband hat jedoch den Nachteil, daß es sich beim Zuziehen und bei Belastung durch den gefüllten Beutel stark dehnt oder reckt. Dies beeinträchtigt das vollständige Schließen der Öffnung und die Nutzung des Zugbandes als Tragschlaufe.
der DE 201 10 350 Ul ist ein Beutel mit einem Beutelkörper bekannt, der eine Öffnung sowie ein sich entlang eines Umfangsbereiches des Beutelkörpers im Bereich der Öffnung erstreckendes, elastisches Band aufweist, das eine elastisch ausdehnbare, wirksame Bandlänge aufweist, die im entspannten Zustand kürzer als der Umfangsbereich ist, und die unter Freilassung eines Ausgleichsbereiches am Umfangsbereich des Beutelkörpers derart befestigt ist, daß das Band den Beutelkörper nicht kräuselt. Dieser Zugbandbeutel kann aufgrund seines elastischen Zugbandes elastisch am Öffnungsrand eines Müllbehälters befestigt werden. Das elastische Zugband hat jedoch den Nachteil, daß es sich beim Zuziehen und bei Belastung durch den gefüllten Beutel stark dehnt oder reckt. Dies beeinträchtigt das vollständige Schließen der Öffnung und die Nutzung des Zugbandes als Tragschlaufe.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zugbandbeutel zu schaffen, bei dem die Befestigung am Öffnungsrand eines Müllbehälters sicher und die Funktion des Zugbandes zuverlässiger ist.
Die Aufgabe wird durch einen Zugbandbeutel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Zugbandbeutels sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Zugbandbeutel hat einen Beutel, der eine Öffnung und einen Saum am Rand der Öffnung aufweist, ein im Saum angeordnetes, die Öffnung um-
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-3-
schließendes Zugband und mindestens ein am Rand der Öffnung mit dem Beutel verbundenes elastisches Band, das die Öffnung im entspannten Zustand einschränkt und im gespannten Zustand weniger oder nicht einschränkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Zugbandbeutel ist durch mindestens ein zusätzlich zum Zugband vorhandenes elastisches Band eine sichere Fixierung am Öffhungsrand eines Müllbehälters möglich. Hierzu wird das elastische Band aufgeweitet und vorzugsweise mit dem Rand der Öffnung des Beutels über den Öffnungsrand des Müllbehälters gezogen. Nach Entspannung des elastischen Bandes ist der Zugbandbeutel sicher am Müllbehälter fixiert. Vorzugsweise wird dabei der Rand zwischen elastischem Band und Öffnungsrand eingeklemmt. Der befüllte Zugbandbeutel ist in umgekehrter Richtung vom Müllbehälter abnehmbar, wobei bereits bei einigen Ausführungen durch selbsttätiges Zusammenziehen des elastischen Bandes ein teilweiser Verschluß der Öffnung erfolgen kann. Ferner kann problemlos die Öffnung mittels des Zugbandes zusammengezogen und der Zugbandbeutel am Zugband getragen werden, das sich im wesentlichen nicht dehnt oder reckt, mangels vorheriger Belastung bzw. aufgrund bevorzugt im wesentlichen unelastischer Ausführung des Zugbandes.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein elastisches Band schlaufenformig in der Öffnung des flach zusammengelegten Beutels parallel zum Rand der Öffnung angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels verbunden. Bei diesem Zugbandbeutel überbrückt das elastische Band die Öffnung. Er wird
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-A-
an einem Müllbehälter angebracht, indem der zwischen den Enden angeordnete Bereich des elastischen Bandes über den Offhungsrand gespannt wird und dort den Rand des Beutels festlegt. Bevorzugt sind zwei elastische Bänder am Rand der Öffnung angeordnet, um den Zugbandbeutel gleichmäßig am Öffnungsrand des Müllbehälters festzulegen.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein elastisches Band lang ausgestreckt in der Öffnung des flach zusammengelegten Beutels angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels verbunden. Auch bei dieser Ausgestaltung überbrückt das elastische Band die Öffnung. Bei Anwendung des Zugbandbeutels wird der zwischen den Enden angeordnete Bereich des elastischen Bandes über den Öffnungsrand des Müllbehälters gespannt und legt dort den Rand des Beutels fest. Bevorzugt weist auch diese Ausführung mehrere elastische Bänder auf, um den Beutel gleichmäßig festzulegen.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein schlaufenformiges elastisches Band die Öffnung des flach zusammengelegten Beutels überspannend quer zum Rand der Öffnung angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels verbunden. Beim Anbringen an einem Müllbehälter wird der zwischen den Enden angeordnete Bereich des elastischen Bandes über den Offhungsrand gespannt und legt dort den Rand des Beutels fest. Das elastische Band kann mit der Schlaufenbiegung von der Öffnung weg oder in diese hinein gerichtet sein. Bevorzugt hat auch diese
-5-
Ausführung zwecks gleichmäßiger Festlegung des Zugbandbeutels zwei solcher elastischer Bänder an der Öffnung.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein elastisches Band parallel zum Rand der Öffnung an der Innenseite des Beutels angeordnet und an den Enden mit dem Beutel verbunden und weist in einem Abstand von den Enden zwei Abschnitte auf, die miteinander verbunden sind. Die Verbindungen der Abschnitte des elastischen Bandes schränken die Öffnung ein. Das elastische Band ist an den Verbindungen radial aufweitbar und unter Festlegung des Randes des Beutels auf dem Öffnungsrand eines Müllbehälters fixierbar.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein elastisch gedehntes elastisches Band mit zwei voneinander entfernten Verbindungen an dem Zugband befestigt und ist der Beutel im Bereich des Saumes durch das vom entspannten elastischen Band zusammengezogene Zugband gerafft. Nach dem Spannen des Randes des Zugbandbeutels über einen Öffhungsrand eines Mülleimers legt das Zugband den Rand des Zugbandbeutels an dem Müllbehälter fest. Bevorzugt ist der Zugbandbeutel mit zwei oder vier elastischen Bändern ausgestattet.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Beutel auf einander gegenüberliegenden Seiten mit zum Saum parallelen elastischen Bändern verbunden, die in der Nähe ihrer Enden Verbindungen miteinander haben, die im entspannten Zustand der elastischen Bänder
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-6-zur
Öffnung hin zusammenlaufen. Die Verbindungen schränken die Öffhung ein. Beim Überstreifen über einen Öffhungsrand eines Behälters ermöglichen die elastischen Bänder eine elastische Aufweitung der konvergierenden Verbindungen, die sich nach Entlastung zusammenziehen und den Rand des Zugbandbeutels am Mülleimerrand festlegen.
Öffnung hin zusammenlaufen. Die Verbindungen schränken die Öffhung ein. Beim Überstreifen über einen Öffhungsrand eines Behälters ermöglichen die elastischen Bänder eine elastische Aufweitung der konvergierenden Verbindungen, die sich nach Entlastung zusammenziehen und den Rand des Zugbandbeutels am Mülleimerrand festlegen.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Beutel zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden außen zur Öffhung hin konvergierende Verbindungen und dazwischen mindestens einen Dehnungsbereich auf und ist mindestens ein elastisches Band über den Dehnungsbereich erstreckt und an den Enden auf dem Beutel befestigt. Unter Aufweitung des elastischen Bandes und des Dehnungsbereiches des Beutels ist dessen oberer Rand über den Mülleimerrand streifbar und unter Entlastung des elastischen Bandes fixierbar. Bei dem Dehnungsbereich handelt es sich z.B. um mindestens einen Einschnitt und/oder mindestens eine Perforationslinie und/oder mindestens eine Ausstanzung. Die Ausstanzung ist z.B. V-förmig.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Zugbandbeutel mindestens ein geschlossenes elastisches Band auf, das um die Öffhung in einem Saum mit mindestens einer Aussparung umläuft und im entspannten Zustand einen geringeren Umfang als die Öffnung aufweist. Die Aussparung verhindert, daß das elastische Band im entspannten Zustand die Öffhung zusammenzieht. Beim Überstreifen über den Öffhungsrand eines Müllbehälters wird das elastische Band gedehnt und legt den Rand der Öffhung am
-7-Müllbehälter
fest. Das elastische Band ist z.B. ausgestaltet und angeordnet, wie in der DE 201 10 350 Ul oder in der DE 202 07 942 Ul beschrieben, deren Offenbarung durch Bezugnahme einbezogen wird. Der erfindungsgemäße Zugbandbeutel weist jedoch zusätzlich zu dem elastischen Band ein Zugband auf.
fest. Das elastische Band ist z.B. ausgestaltet und angeordnet, wie in der DE 201 10 350 Ul oder in der DE 202 07 942 Ul beschrieben, deren Offenbarung durch Bezugnahme einbezogen wird. Der erfindungsgemäße Zugbandbeutel weist jedoch zusätzlich zu dem elastischen Band ein Zugband auf.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein zum Saum paralleles, geschlossenes elastisches Band, dessen Innenumfang im entspannten Zustand den Innenumfang der Öffnung unterschreitet, an der Öffnung des Beutels angeordnet und nur an Teilen seines Umfanges am Beutel befestigt. Vorzugsweise ist das geschlossene elastische Band in der Öffnung angeordnet und am Rand der Öffnung befestigt. Durch Spannen des elastischen Bandes über den Öffhungsrand eines Müllbehälters ist der Zugbandbeutel daran fixierbar.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein elastisches Band parallel zum Saum im elastisch gedehnten Zustand durch zwei voneinander entfernte Verbindungen am Rand der Öffnung fixiert und der Beutel von dem elastisch entspannten Band am Rand der Öffnung gerafft. Beim Überstreifen über den Öffnungsrand eines Müllbehälters wird die Öffnung aufgeweitet und bei Entlastung des elastischen Bandes wird der Rand auf dem Müllbehälter fixiert.
Gemäß einer Ausgestaltung besteht der Beutel und/oder das Zugband aus Kunststoffolie.
Gemäß einer Ausgestaltung ist sowohl das Zugband als auch der Beutel aus einem elastischen Material. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Material gummielastisch. Infolgedessen sind sowohl das Zugband als auch der Beutel dehnbar. Der Innenumfang der Öffnung des Beutels unterschreitet den Außenumfang des Öffnungsrandes des Müllbehälters. Infolgedessen kann der Beutel über den Öffnungsrand gespannt werden, wobei sich der Beutel und das Zugband dehnen. Der Beutel übernimmt dann die Funktion des elastischen Bandes. Ein besonderes elastisches Band kann entfallen, wahlweise kann der Beutel aber auch zusätzlich mit mindestens einem elastischen Band ausgerüstet sein.
Gemäß einer Ausgestaltung ist lediglich der Beutel aus einem elastischen Material und das Zugband im wesentlichen unelastisch, jedoch so bemessen, daß es das Spannen des dehnbaren Beutels über den Öffhungsrand des Müllbehälters nicht hindert.
Gemäß einer Ausgestaltung ist das elastische Band aus elastischem Kunststoff (z.B. PUR) und/oder Gummi. Das elastische Band ist z.B. eine elastische Folie.
Gemäß einer Ausgestaltung weisen der Beutel und/oder das Zugband und/oder das elastische Band verschiedene Farben auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Zugbandbeutel mit schlaufenförmigen elastischen Bändern und zur Mitte des Beutels weisender Schlaufenbiegung in einem teilweisen Querschnitt durch den Saum;
Fig. 2 einen Zugbandbeutel mit schlaufenförmigen elastischen Bändern mit zur Seitennaht gerichteten Schlaufenbiegungen in einem teilweisen Querschnitt durch den Saum;
Fig. 3 einen Zugbandbeutel mit lang ausgestreckten elastischen Bändern in einem teilweisen Querschnitt durch den Saum;
Fig. 4 einen Zugbandbeutel mit zwei übereinander angeordneten, lang ausgestreckten elastischen Bändern in einem teilweisen Querschnitt durch den Saum;
Fig. 5 Zugbandbeutel gemäß Fig. 1 bis 4 in der Vorderansicht;
Fig. 6 einen Zugbandbeutel mit schlaufenförmigen elastischen Bändern mit zur Seitennaht gerichteten Schlaufenbiegungen angeordnet an einem weiteren Saum in der Vorderansicht;
• · O ,
-&Igr;&Ogr;-
Fig. 7 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang einer Linie VH-VII der Fig. 6; Fig. 8 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 einen Zugbandbeutel mit schlaufenformigen elastischen Bändern entsprechend Fig. 1 mit Verbindungen an den inneren und äußeren Lagen des Saumes in Vorderansicht;
Fig. 10 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9;
Fig. 11 einen Zugbandbeutel mit schlaufenformigen elastischen Bändern mit senkrechter Ausrichtung zum Rand in der Draufsicht;
Fig. 12 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie &KHgr;&Pgr;-&KHgr;&Pgr; der Fig. 11;
Fig. 13 einen Zugbandbeutel mit eine Einschnürung bildenden elastischen Bändern an der Innenseite in der Vorderansicht;
Fig. 14 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 15 einen Zugbandbeutel mit Abschnitte des Zugbandes überbrückenden elastischen Bändern in Vorderansicht;
Fig. 16 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 15;
Fig. 17 derselbe Zugbandbeutel beim Aufbringen eines Zugbandes mit gespanntem elastischen Band in einem Schnitt entlang der Linie XVII-XVII der Fig. 15;
Fig. 18 eine weitere Ausführung eines Zugbandbeutels mit Abschnitte des Zugbandes überbrückenden elastischen Bändern in einem Querschnitt durch den Saum;
Fig. 19 einen Zugbandbeutel mit zwei elastischen Bändern mit zur Öffnung hin konvergierenden Verbindungen der elastischen Bänder in Vorderansicht;
Fig. 20 einen Zugbandbeutel zur Öffnung hin konvergierenden Verbindungen der Seitenwände mit Dehnungsbereiche überbrückenden elastischen Bändern in Vorderansicht;
Fig. 21 denselben Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 20;
-12-
Fig. 22 einen Zugbandbeutel mit einem die Öffnung umschließenden und durch Aussparungen des Zugbandes und des Saumes geführten elastischen Band in Vorderansicht;
Fig. 23 einen Zugbandbeutel mit einem die Öffnung umgebenden elastischen Band in einem weiteren Saum in Vorderansicht;
Fig. 24 derselbe Zugbandbeutel in einem Schnitt entlang der Linie XXrV-XXTV der Fig. 23;
Fig. 25 einen Zugbandbeutel mit in gedehntem Zustand aufgebrachtem elastischem Bändern in Vorderansicht.
Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele sind entsprechende Bestandteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die im folgenden beschriebenen Zugbandbeutel haben einen Beutel 1 aus zwei übereinandergelegten Seitenwänden 2, 3, die an Seitennähten 4, 5 und einer nicht gezeigten Bodennaht miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 2, 3 können auch von einem einzigen Stück Folienmaterial gebildet sein, das zusammengeklappt ist, z.B. entlang einer Bodenfalte.
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Oben hat der Beutel 1 eine Öffnung 6. Am Rand der Öffnung haben beide Seitenwände 2, 3 einen Saum 7, 8. Dieser ist in die Seitennähte 4, 5 eingebunden. An den quer dazu verlaufenden Rändern ist der Saum 7 fest mit der Seitenwand 2 und der Saum 8 fest mit der Seitenwand 4 verbunden.
hi jedem Saum 7, 8 ist ein Zugband 9, 10 angeordnet, das in den Seitennähten 4, 5 festgelegt ist.
Ferner ist in jedem Saum 7, 8 eine vom Rand ausgehende Griffaussparung 11, 12 vorhanden, durch die das Zugband 9, 10 zugänglich ist.
Die Anmeldung bezieht Ausführungen mit einem einzigen umlaufenden Saum und mit einem umlaufenden Zugband ein. Vereinfachend werden sämtliche Ausführungen auch als Beutel mit „einem Saum" und „einem Zugband" bezeichnet.
Die Seitenwände 2, 3 und die Zugbänder 9, 10 sind bevorzugt aus einer im wesentlichen nicht elastisch dehnbaren Kunststoffolie hergestellt, z.B. PE oder PP. Die Seitennähte 4, 5 und die Bodennaht sind z.B. durch Schweißen, Kleben, Nähen oder Knoten gebildet. Dasselbe gilt für die Verbindungen der Säume 7, 8 mit den Seitenwänden 2, 3. Die Säume 7, 8 sind z.B. von einem umgelegten oberen Rand der Seitenwände 2, 3 oder von einem aufgebrachten Folienstreifen gebildet, der auf den Seitenwänden 2, 3 fixiert ist.
-14-
Der Zugbandbeutel 1 ist durch die Öffnung 6 - z.B. mit Müll - befüllbar. Nach dem Befüllen wird die Öffnung 6 durch Ziehen an den Zugbändern 9, 10 zusammengezogen, die auch als Tragschlaufen dienen.
Bei den Ausführungen von Fig. 1 und 2 hat der Zugbandbeutel 1 jeweils zwei schlaufenförmige elastische Bänder 13', 13", die an den Schenkeln Verbindungen 14', 14" mit den inneren Lagen 7', 8' der Säume 7, 8 haben. Die Verbindungen 14', 14" sind z.B. durch Schweißen, Kleben, Nähen oder Knoten gebildet.
Bei der Ausführung von Fig. 1 sind die elastischen Bänder 13', 13" mit ihrer Schlaufenbiegung zur Mittelachse des Beutels 2 gerichtet und bei der Ausführung von Fig. 2 nach außen zu den Seitennähten 4, 5.
Bei Anbringung in einem Müllbehälter sind die Bereiche der elastischen Bänder 13', 13" zwischen den Verbindungen 14', 14" nach außen elastisch über einen Öffnungsrand des Müllbehälters spannbar, wo sie bevorzugt einen Teil des oberen Randes des Zugbandbeutels 1 einklemmen. Nach dem Befüllen werden die elastischen Bänder 13', 13" vom Öffnungsrand abgestreift und ist der Zugbandbeutel 1 entnehmbar und bekannter Weise durch Ziehen an den Zugbändern 9, 10 zusammenziehbar. Die Zugbänder sind als Tragschlaufen nutzbar, ohne das übermäßige Dehnung eintritt.
-15-
Bei einer anderen Ausführung sind die Verbindungen 14', 14"durch die Zugbänder 9, 10 bis zu den äußeren Lagen 7", 8" der Säume 7, 8 erstreckt. Dies hat allerdings den Nachteil, daß der Beutel außerhalb der Verbindungen 14', 14" mit den Zugbändern 9, 10 nicht zugezogen werden kann.
Gemäß Fig. 3 und 4 sind im wesentlichen lang ausgestreckte elastische Bänder 15', 15" zwischen den inneren Lagen 7', 8' der Säume 7, 8 angeordnet und mit den inneren Lagen 7', 8' über Verbindungen 14', 14" verbunden. Gemäß Fig. 3 befinden sich die beiden elastischen Bänder 15', 15" in der Nähe der Seitennähte 4, 5. Gemäß Fig. 4 sind sie etwa auf der Mittelachse des Beutels 2 übereinander angeordnet.
Bei Benutzung werden die Bereiche zwischen den Verbindungen 14', 14" elastisch über den Offhungsrand eines Müllbehälters gezogen und klemmen dort bevorzugt den oberen Rand des Beutels 2 ein. Bei einer anderen Ausführung sind die elastischen Bänder 15', 15"mit den Zugbändern 9, 10 und den äußeren Lagen 7", 8" verbunden, mit dem Nachteil, daß die Zugbänder 9, 10 nicht die gesamte Öffnung 6 zuziehen.
Vorstehender Nachteil wird bei dem Zugbandbeutel 1 gemäß Fig. 6 überwunden. Dieser hat oberhalb jedes Saumes 7, 8 einen weiteren Saum 16, 17, an dem schlaufenförmige elastische Bänder 13', 13" über Verbindungen 14', 14" fixiert sind, die jeweils durch die inneren Lagen 16', 17' und die äußeren Lagen 16", 17" der Säume 16, 17 hindurchgehen. Diese Ausfuhrung hat den Vorteil, daß die elastischen Bänder 13',
-16-13"
fester mit dem Beutel 2 verbunden sind. Dennoch ist die Öffnung 6 mittels der Zugbänder 9, 10 vollständig zuziehbar.
fester mit dem Beutel 2 verbunden sind. Dennoch ist die Öffnung 6 mittels der Zugbänder 9, 10 vollständig zuziehbar.
Gemäß einer anderen Ausführung der Zugbandbeutel von Fig. 1 bis 5 ist die Verbindung 14', 14" der elastischen Bänder 13', 13", 15', 15" mit dem Beutel 2 durch stärkere Ausfuhrung der inneren Lage 7', 8' des Saumes 7, 8 verbessert. Die innere Lage 7', 8' ist hierzu beispielsweise doppelt so stark wie die äußere Lage 7", 8" ausgeführt. Dies ist beispielsweise von Vorteil, wenn im übrigen für den Beutel 2 eine dünne Folie verwendet wird, z.B. mit einer Stärke von 9 &mgr;.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Zugbandbeutel 1 mit schlaufenförmigen elastischen Bändern 13', 13", deren Verbindungen 14', 14" durch Aussparungen 18', 18" des Zugbandes 9 und 19', 19" des Zugbandes 10 hindurch die inneren Lagen 7', 8' mit den äußeren Lagen 7", 8" verbinden. Die Aussparungen 18', 18", 19', 19" sind so bemessen, daß die Öffnung 6 mittels der Zugbänder 9, 10 vollständig zuziehbar ist. Dennoch sind die Bänder 13', 13" besonders fest an den Saumnähten 7, 8 befestigt. Die Handhabung ist wie bei der Ausführung von Fig. 1.
Bei der Ausführung von Fig. 11 und 12 sind schlaufenförmige elastische Bänder 13', 13" senkrecht zum Rand der Öffnung 6 ausgerichtet. Ihre Schenkel haben Verbindungen 14', 14" mit den äußeren Lagen 7", 8" der Säume 7, 8 und der dazwischen liegende Bereich der elastischen Bänder 13', 13" überbrückt die Öffnung 6.
Die Bereiche der elastischen Bänder 13', 13" zwischen den Verbindungen 14', 14" sind bei Gebrauch seitlich über den Offiiungsrand eines Müllbehälters dehnbar, bevorzugt unter Einklemmung des oberen Randes des Beutels 2.
Bei der Ausführung der Fig. 13 und 14 sind schlaufenförmige elastische Bänder 13', 13" unterhalb der Säume 7, 8 an den Innenseiten des Beutels 2 angeordnet. Die elastischen Bänder 13', 13" überbrücken die Seitennähte 4, 5. An den Enden ihrer Schenkel weisen sie Verbindungen 14', 14" mit den Seitenwänden 2, 3 des Beutels 1 auf.
An die Seitennähte 4, 5 angrenzende und von den Verbindungen 14', 14" entfernte Bereiche der elastischen Bänder 13', 13" haben untereinander Verbindungen 20', 20" mit einem bogenförmigen Verlauf. Die konvexen Seiten der Verbindungen 20', 20" sind zur Mittelachse des Beutels 2 gerichtet.
Die Verbindungen 20', 20" bilden einen „Flaschenhals", der elastisch aufweitbar ist, durch Dehnung der elastischen Bänder 13', 13" nach außen. Hierdurch ist der Beutel mit den elastischen Bändern 13', 13" elastisch über den Öffnungsrand eines Müllbehälters positionierbar, bevorzugt unter Einklemmung des oberen Randes des Beutels 2.
Die Verbindungen 20', 20" können auch mit anderen Geometrien ausgeführt sein, beispielsweise punktförmig, linienförmig, kreisförmig, kreisringförmig oder pfeil-
förmig, wobei sie eine Einschnürung bilden, die durch Aufweiten der elastischen Bänder 13', 13" aufweitbar ist.
Bei der Ausführung der Fig. 15 bis 17 sind auf die Zugbänder 9, 10 bei der Produktion elastisch gedehnte elastische Bänder 21', 21" aufgebracht. Diese Situation ist in der Fig. 17 gezeigt. Die Zugbänder 9, 10 werden in den Seitennähten 4, 5 fixiert. Der fertige Zugbandbeutel hat die Tendenz, sich im Bereich des Saumes 7, 8 zusammenzuziehen. Beim Zusammenziehen legen sich die Zugbänder 9, 10 zwischen den Verbindungen 14', 14" der elastischen Bänder 21', 21" in Falten. Gemäß Fig. 16 ist dies eine Z-Falte.
Bei der Ausführung von Fig. 18 ist die Falte &OHacgr;-förmig.
Bei Produktion der Zugbandbeutel als Beutelkette mit an den Seitennähten 4, 5 miteinander verbundenen Beuteln 1 würde ein Zusammenziehen im Bereich des Saumes 7, 8 durch die Verbindung mit dem nachfolgenden Beutel verhindert. Infolgedessen würde die Beutelkette mit gespannten elastischen Bändern 2&Ggr;, 21" auf eine Rolle aufgewickelt. Um die elastischen Bänder 2&Ggr;, 21" zu entspannen, weist gemäß einer Ausgestaltung die Beutelkette an den Verbindungen zwischen den Seitennähten 4, 5 außer den dort üblichen Abreißperforationen in der Nähe des Saumes 7, 8 Einschnitte auf. Diese erstrecken sich gemäß Fig. 15 über eine Höhe Y' bzw. Y". Einschnitte ermöglichen ein Zusammenziehen der Zugbandbeutel in Saumnähe in den Bereichen Y'
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bzw. Y'' unter Entspannung der elastischen Bänder 2 &Ggr;, 21". Der Saum 7, 8 zieht sich beidseitig um die Distanz X' bzw. X" zusammen. Infolgedessen ist eine Beutelkette mit entspannten elastischen Bändern 2&Ggr;, 21" auf eine Rolle aufwickelbar.
bzw. Y'' unter Entspannung der elastischen Bänder 2 &Ggr;, 21". Der Saum 7, 8 zieht sich beidseitig um die Distanz X' bzw. X" zusammen. Infolgedessen ist eine Beutelkette mit entspannten elastischen Bändern 2&Ggr;, 21" auf eine Rolle aufwickelbar.
Die Zugbänder 9, 10 können mit einer Vielzahl elastischer Bänder 21', 21" ausgestattet werden, in Abhängigkeit von der Beutelgröße. Demnach kann jedes Zugband 9, 10 z.B. eine Anzahl von ein bis zehn elastischen Bändern 21', 21" aufweisen.
Die Zugbänder 9, 10 können flach liegend oder C- oder G-förmig gefaltet sein. Dies gilt auch für die übrigen Ausführungen.
Das elastische Band 2V, 21" kann auch schmaler als das Zugband 9, 10 ausgeführt sein.
Bei der Ausführung von Fig. 19 sind zu dem Saum 7, 8 parallele elastische Bänder 2&Ggr;, 21" mit den Innenseiten der Seitenwände 2, 3 verbunden. Die elastischen Bänder 21', 21" haben dieselbe Breite wie die Seitenwände 2, 3 und erstrecken sich über die oberen und die unteren Ränder des Saumes 7, 8 hinaus. Sie sind in den Seitennähten 4, 5 fixiert. Darüber hinaus haben sie untereinander linienförmige Verbindungen 22', 22", die am oberen Rand der Säume 7, 8 von den Seitennähten 4, 5 ausgehen und zur Öffnung 6 hin konvergieren (z.B. in einem Winkel von 45°), so daß sie die Öffnung 6 im gezeigten entspannten Zustand etwas einschränken.
Bei Benutzung wird die Öffnung 6 durch Aufweiten der elastischen Bänder 21' 21" zwischen den Verbindungen 22', 22" elastisch aufgeweitet und über den Öffhungsrand eines Müllbehälters gespannt. Hierdurch wird der Zugbandbeutel festgelegt. Die Verbindungen 22', 22" können in anderer Weise ausgeführt sein, z.B. flächig, punktförmig, kreisförmig etc.
Bei der Ausführung von Fig. 20 erstrecken sich die Seitenwände 2, 3 über den oberen Rand des Saumes 7, 8 hinaus. Dort sind die Seitenwände 2, 3 durch linienförmige Verbindungen 23', 23" miteinander verbunden, die von den Schnittpunkten des oberen Randes des Saumes 7, 8 mit den Seitennähten 4, 5 ausgehen und zur Öffnung 6 hin konvergieren, z.B. in einem Winkel von 45°. Die Öffnung 6 wird hierdurch etwas eingeschränkt.
Ferner hat der obere Randbereich der Seitenwände 2, 3 Dehnungsbereiche 24', 24", die im Beispiel als Perforationslinien ausgeführt sind, die senkrecht zum Rand der Öffnung 6 ausgerichtet sind.
Die Dehnungsbereiche 24', 24" sind überbrückt durch elastische Bänder 2V, 21", die an den Enden Verbindungen 14', 14" mit den oberen Rändern der Seitenwände 2, 3 haben.
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Bei Gebrauch ist die Öffnung 6 zwischen den Verbindungen 23', 23" aufweitbar, unter Aufbrechen der Schwächungsbereiche 24', 24" und Dehnung der elastischen Bänder 21', 21". So ist der Rand der Öffnung 6 über den Öffnungsrand eines Müllbehälters spannbar.
Bei der Ausführung von Fig. 22 hat die innere Lage des Saumes 7, 8, die von den Seitenwänden 2, 3 gebildet, angrenzend an die Seitennähte 4, 5 rechteckige Aussparungen 25', 25". Darüber weisen die Zugbänder 9, 10 deckungsgleiche Aussparungen 26', 26" auf. Des weiteren ist durch den Saum 7, 8 ein geschlossenes elastisches Band 27 geführt, das zwei Abschnitte 27', 27" aufweist, von denen einer in dem Saum 7 und der andere in dem Saum 8 verläuft und die miteinander im Bereich der Aussparungen 25', 26' und 25", 26" Verbindungen 28', 28" aufweisen.
Das elastische Band 27 schränkt im gezeigten, entspannten Zustand die Öffnung 6 ein. Da es durch die Aussparungen 25', 25", 26', 26" verläuft, zieht es den oberen Rand des Zugbandbeutels nicht zusammen. Der Zugbandbeutel ist unter Aufweiten des elastischen Bandes 27 über einen Öffnungsrand eines Müllbehälters spannbar.
Bei der Ausführung von Fig. 23 und 24 ist im Unterschied zu der vorbeschriebenen das umlaufende elastische Band 27 in einem weiteren Saum 29 angeordnet, der sich näher als der Saum 7, 8 an der Öffnung 6 befindet. Der Saum 29', 29" hat ebenfalls angrenzend an die Seitennähte 4, 5 Aussparungen 25', 25".
Auch bei diesem Zugbandbeutel schränkt das elastische Band 27 im entspannten Zustand die Öffnung 6 ein und ist über den Öffnungsrand spannbar.
Bei der Ausfuhrung von Fig. 25 sind bei der Produktion im elastisch gedehnten Zustand elastische Bänder 21', 21" auf die innere Lage und/oder die äußere Lage des Saumes 7, 8 aufgebracht. Diese haben die Tendenz, den Rand der Öffnung 6 des Beutels 1 zusammenzuziehen. Bei der Produktion in einer Kette kann dies durch seitliche Einschnitte der Verbindungen an den Saumnähten 4, 5 ermöglicht werden, wie anhand der Fig. 15 erläutert.
Der Zugbandbeutel wird mit dem oberen Rand über den Öfmungsrand eines Müllbehälters gespannt.
Für sämtliche Zugbandbeutel gilt, daß sie nach dem Befüllen und Abnehmen vom Müllbehälter mittels der Zugbänder 9, 10 zusammenziehbar sind, die wiederum als Tragschlaufen benutzbar sind.
Bei sämtlichen Zugbandbeuteln sind die Verbindungen zwischen den elastischen Bändern und dem Beutel oder Zugband oder der elastischen Bänder untereinander z.B. durch Schweißen, Anwendung von Ultraschall, Kleben, Nähen oder Knoten gebildet.
Claims (37)
1. Zugbandbeutel mit einem Beutel (1), der eine Öffnung (6) und einen Saum (7, 8) am Rand der Öffnung (6) aufweist, einem im Saum (7, 8) angeordneten, die Öffnung (6) umschließenden Zugband (9, 10) und mindestens einem am Rand der Öffnung (6) mit dem Beutel (1) verbundenen elastischen Band (13, 15, 21, 27), das im entspannten Zustand die Öffnung (6) einschränkt und im gespannten Zustand die Öffnung (6) nicht oder weniger stark einschränkt.
2. Zugbandbeutel nach Anspruch 1, bei dem der Beutel zwei Seitenwände (2, 3) umfaßt, die entlang Seitennähten (4, 5) miteinander verbunden sind.
3. Zugbandbeutel nach Anspruch 2, bei dem das Zugband (9, 10) in den Seitennähten (4, 5) festgelegt ist.
4. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der im Bereich des Saumes (7, 8) mindestens eine Griffaussparung (11, 12) hat, die ein Ergreifen des Zugbandes (9, 10) von außen ermöglicht.
5. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem mindestens ein elastisches Band (13) schlaufenförmig in der Öffnung (6) des flach zusammengelegten Beutels (1) parallel zum Rand der Öffnung (6) angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels (1) verbunden ist.
6. Zugbandbeutel nach Anspruch 5, bei dem das elastische Band (13) mit der Schlaufenbiegung einer benachbarten Seitennaht des Beutels (1) zugewandt oder von dieser abgewandt ist.
7. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem mindestens ein elastisches Band (15) lang ausgestreckt in der Öffnung (6) des flach zusammengelegten Beutels (1) parallel zum Rand der Öffnung (6) angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels (1) verbunden ist.
8. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das elastische Band (13, 15) in der Nähe einer Seitennaht (4, 5) angeordnet ist.
9. Zugbandbeutel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das elastische Band im Bereich von Aussparungen (18, 19) des Zugbandes (9, 10) mit der inneren und der äußeren Lage des Saumes (7, 8) verbunden ist.
10. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem ein schlaufenförmiges elastisches Band (13) die Öffnung (6) des flach zusammengelegten Beutels (1) überspannend quer zum Rand der Öffnung (6) angeordnet und an den Enden mit einander gegenüberliegenden Seiten des Beutels (1) verbunden ist.
11. Zugbandbeutel nach Anspruch 10, der zwei elastische Bänder (13, 15) aufweist.
12. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem mindestens ein elastisches Band (13) parallel zum Rand der Öffnung (6) an der Innenseite des Beutels (1) angeordnet und an den Enden mit dem Beutel (1) verbunden ist und in einem Abstand von den Enden zwei Abschnitte aufweist, die miteinander verbunden sind.
13. Zugbandbeutel nach Anspruch 12, bei dem das elastische Band (13) über eine Seitennaht (4, 5) des Beutels (1) verläuft.
14. Beutel nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das elastische Band (13) unterhalb, oberhalb oder auf dem Saum (7, 8) angeordnet ist.
15. Beutel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem zwei elastische Bänder (13) an einander gegenüberliegenden Seitennähten (4, 5) des Beutels (1) angeordnet sind.
16. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem mindestens ein elastisch gedehntes elastisches Band (21) durch zwei voneinander entfernten Verbindungen (14) an dem Zugband (9, 10) befestigt ist und der Beutel im Bereich des Saumes (7, 8) durch das vom entspannten elastischen Band (21) zusammengezogene Zugband (9, 10) gerafft ist.
17. Zugbandbeutel nach Anspruch 16, bei dem das elastische Band (21) im Saum (7, 8) angeordnet ist.
18. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Beutel (1) auf einander gegenüberliegenden Seiten mit zum Saum (7, 8) parallelen elastischen Bändern (21) verbunden ist, die in Nähe ihrer Enden Verbindungen (22) miteinander haben, die im entspannten Zustand der elastischen Bänder (21) zur Öffnung (6) hin zusammenlaufen.
19. Zugbandbeutel nach Anspruch 18, bei dem die Verbindungen (22) zwischen den elastischen Bändern (21) näher an der Öffnung (6) als der Saum (7, 8) angeordnet sind.
20. Zugbandbeutel nach Anspruch 18 oder 19, bei dem die Verbindungen (22) von zwei einander gegenüberliegenden Seitennähten (4, 5) des Beutels (1) ausgehen.
21. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem der Beutel (1) zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 3) außen zur Öffnung hin konvergierende Verbindungen (23) und dazwischen mindestens einen Dehnungsbereich (24) aufweist und mindestens ein elastisches Band (21) über den Dehnungsbereich (24) erstreckt und an den Enden auf dem Beutel (1) befestigt ist.
22. Zugbandbeutel nach Anspruch 21, bei dem der Dehnungsbereich (24) mindestens einen Einschnitt und/oder mindestens eine Perforationslinie und/oder mindestens eine Ausstanzung mit Erstreckung senkrecht zum Saum aufweist.
23. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, der mindestens ein geschlossenes elastisches Band (27) aufweist, das um die Öffnung (6) in einem Saum (7, 8) mit mindestens einer Aussparung (25) umläuft und im entspannten Zustand einen geringeren Umfang als die Öffnung (6) aufweist.
24. Zugbandbeutel nach Anspruch 23, bei dem das elastische Band (27) in dem das Zugband (9, 10) enthaltenden Saum (7, 8) angeordnet ist und dieser Saum (7, 8) innen mindestens eine Aussparung aufweist, die von dem elastischen Band durchgriffen ist.
25. Zugbandbeutel nach Anspruch 24, bei dem das elastische Band (27) auf der Außenseite des Zugbandes (9, 10) angeordnet ist und mindestens eine Aussparung (26) des Zugbandes (9, 10) durchgreift.
26. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 23 bis 25, bei dem das elastische Band (27) im Bereich jeder Aussparung (25, 26) zwei Enden aufweist, die miteinander verbunden sind.
27. Zugbandbeutel nach Anspruch 26, bei dem das elastische Band (27) in einem weiteren Saum (29) angeordnet ist, der von dem Saum (7, 8) für das Zugband (9, 10) getrennt ist.
28. Zugbandbeutel nach Anspruch 27, bei dem der weitere Saum (29) näher an der Öffnung (6) als der Saum (7, 8) angeordnet ist.
29. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei dem mindestens ein zum Saum (7, 8) paralleles, geschlossenes elastisches Band (27), dessen Innenumfang im entspannten Zustand den Innenumfang der Öffnung (6) unterschreitet, an der Öffnung (6) des Beutels (1) angeordnet und nur an Teilen seines Umfanges an dem Beutel (1) befestigt ist.
30. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei dem mindestens ein elastisches Band (21) parallel zum Saum (7, 8) im elastisch gedehnten Zustand durch zwei voneinander entfernte Verbindungen am Rand der Öffnung (6) fixiert ist und der Beutel (1) von dem entspannten elastischen Band (21) am Rand der Öffnung (6) gerafft ist.
31. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei dem der Beutel (1) und/oder das Zugband (9, 10) aus Kunststoffolie besteht/bestehen.
32. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 31, bei dem sowohl das Zugband (9, 10) als auch der Beutel (1) aus einem elastischen Material bestehen.
33. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 31, bei dem der Beutel (1) aus einem elastischen Material besteht und das Zugband (9, 10) so bemessen ist, daß es ein elastisches Aufweiten des Randes der Öffnung (6) des Beutels (1) zuläßt.
34. Zugbandbeutel nach Anspruch 32 oder 33, bei dem das Zugband (9, 10) und/oder der Beutel (1) aus einem gummielastischen Material sind.
35. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 34, bei dem das elastische Band (13, 15, 21, 27) aus elastischem Kunststoff und/oder Gummi besteht/bestehen.
36. Zugbandbeutel nach Anspruch 35, bei dem das elastische Band (13, 15, 21, 27) eine elastische Folie ist.
37. Zugbandbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 36, bei dem der Beutel (1) und/oder das Zugband (9, 10) und/oder das elastische Band (13, 15, 21, 27) unterschiedliche Farben aufweisen.
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