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Die Erfindung betrifft eine Armstütze, insbesondere
für einen
Büro oder
Drehstuhl mit Verstellbarkeit in Tiefe, Weite und Winkel, wobei
in einer zweiteiligen Armauflage mit Unterteil und Oberschale ein
mit dem Armlehnenträger
fest verbundenes Einsatzstück
angeordnet ist, wobei das Unterteil zumindest ein Fenster aufweist,
durch welches Verbindungsmittel geführt sind, die den Armlehnenträger mit
dem Einsatzstück
verbinden, und wobei das Unterteil gegenüber dem Einsatzstück bewegbar
und in ausgewählter
Stellung mit an dem Einsatzstück
vorgesehenen Rastmitteln fixierbar ist.
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Büro-
oder Drehstühle
weisen oft etwa rechtwinklig zur Rückenlehne angeordnete Armstützen auf,
mit einem der Rückenlehne
zugeordneten hinteren Dom und einem vorderen Dom, die mit einem Armstützenständer am
Sitzgestell befestigt sind. Bekannt ist es, derartige Armstützen höhenverstellbar auszubilden,
so dass der Benutzer des Stuhles die Höhe der Armstützen selbst
nach seinem Wunsch einstellen kann. Dabei ist die Lage der Armstützen in Bezug
auf die Rückenlehne
des Stuhles in horizontaler Ebene nicht verstellbar, wodurch eine
fixe Lage der Armstützen
vorgegeben ist. Andere Positionierungen, wie sie beispielsweise
durch wechselnde Lagen des Armes mit der Arbeitshand – etwa infolge
eines ständigen
Wechsels von der Tastatur zur Maus bei einem Computer-Arbeitsplatz – bedingt
sind, lässt diese
Anordnung nicht zu.
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Solche Armstützen sind beispielsweise aus den
deutschen Gebrauchsmustern
DE
298 09 099 oder
DE
299 01 666 bekannt. Diese Armstützen sind an einem Armstützenständer am
Sitzgestell des Stuhles im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Rückenlehne
ausgerichtet gehalten, höhenverstellbar angeordnet,
und mit einer Armauflage mit Armauflagepolster versehen, die einen
der Rückenlehne
zugewandten hinteren und einen von dieser abgewandten vorderen Dom
aufweist. Diese Armauflage ist gebildet von einem Hohlkörper, der
aus einem Oberteil mit Armauflagepolster und einem Unterteil mit
Unterplatte formschlüssig
zusammengefügt
ist und auf eine obere Abschlussplatte des Armstützenträgers aufgesetzt ist. Die dort
beschriebenen Verstellmöglichkeiten
sind jedoch beschränkt,
da die Rastmittel nur begrenzte Verstellungen zulassen.
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Somit ergibt sich die Aufgabenstellung
eine solche Armstütze
so weiter zu bilden, dass eine Vergrößerung der Anzahl der Verstellmöglichkeiten
und eine Verbesserung und Vereinfachung der Verstellung erzielt
wird, wobei die Herstellung einer solchen Armstütze wirtschaftlich und ihr
Einsatz sicher gestaltet sein sollen.
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Diese Aufgabenstellung wird nach
der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Hauptanspruchs gelöst, die
darauf rückbezogenen abhängi gen Unteransprüche beschreiben
vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen.
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Für
die Längs-
und Querverstellung ist der Längsschlitten
zusammen mit einem Querschlitten zu dem Unterteil der Armauflage
so zusammengefügt,
dass ein Hohlraum zwischen beiden gebildet ist. In diesem Hohlraum
ist ein Einsatzstück
vorgesehen, das mit dem Armstützenträger fest
verbunden ist, und das Quernuten aufweist, in die auf der Innenseite des
Querschlittens vorgesehene Führungsleisten eingreifen
und so die Bewegbarkeit des Querschlittens definieren.
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Die zur Befestigung des Einsatzstücks an dem
Armstützenträger notwendigen
Verbindungsschrauben sind durch entsprechende Langlöcher im Längsschlitten
bzw. im Schlitteneinsatz geführt.
Diese Längslöcher erstrecken
sich im Längsschlitten
in Längsrichtung
der Armauflage, während
die Langlöcher
im Schlitteneinsatz rechtwinklig dazu liegen. Gegenüber diesem
Einsatzstück
ist das Unterteil so zumindest in Längsrichtung zur Armauflage
und in Querrichtung dazu verstellbar.
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Der Längsschlitten ist dabei als
Rastmuldenplatte ausgebildet, deren Rastmulden zum Innenraum des
Hohlraums hin gerichtet sind. Mit diesen Rastmulden wirkt zumindest
ein Raststift zusammen, den das Einsatzstück aufweist, und der rechtwinklig zu
dem Längsschlitten
ausgerichtet ist. Der Kopf dieses Raststiftes greift in eine dieser
Rastmulden ein und fixiert die dazu korrespondierende Lage der Armauflage,
wozu der Raststift durch elastische Kräfte in seine Raststellung in
eine der ausgewählte
Rastmulden gedrückt
wird. Vorteilhaft wird der Raststift als in axialer Richtung verschiebbar
ausgebildet und mit einer am Einsatzstück abgestützten Druckfeder in die Raststellung
gedrückt.
Die Anordnung der Rastmulden, flächig
verteilt über
einen Bereich der Innenseite des Längsschlittens, stellt dabei
sicher, dass neben der Längsbewegung
auch die Querbewegung mittels des Raststiftes fixiert wird.
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Um weiter eine Verschwenkbarkeit
der Armauflage zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn das Einsatzstück brückenartig
ausgebildet und der Schlitteneinsatz als gesondertes Teil in der
Höhlung
der Brücke
angeordnet ist, so dass der Schlitteneinsatz in dieser Höhlung des
brückenartigen
Einsatzstückes gegenüber diesem
verdrehbar ist, wobei dieser Schlitteneinsatz die Quernuten aufweist,
die mit den Führungsleisten
des Querschlittens zusammenwirken, wodurch die Armauflage einem
Verschwenken des Querschiebers gegenüber dem Einsatzstück folgt.
Um auch hier eine Fixierung der eingestellten Position zu erreichen,
ist der Schlitteneinsatz mit einem zweiten Raststift versehen, der
sich rechtwinklig dazu erstreckt. Unter dem brückenartig ausgenommenen Teil
des Einsatzstückes
sind weitere Rastmulden vorgesehen, die auf einer Kreisbahn angeordnet sind,
wobei der Radius der Kreisbahn dem Abstand dieses zweiten Raststiftes
vom Dreh-Mittelpunkt des Querschiebers im Einsatzstück entspricht.
Dieser Raststift wird ebenfalls durch elastische Kraft in seine Raststellung
gedrückt.
Dazu ist auch dieser Raststift axial bewegbar und mit einer im Schlitteneinsatz
abgestützten
Feder versehen. Damit ist das so gebildete Unterteil um eine zentrale
Achse des Einsatzstückes
schwenkbar und in ausgewählten
Stellungen fixierbar.
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Die freie Bewegbarkeit der Armauflage
ist in einigen Fällen
störend,
so dass ein Bedürfnis
besteht, diese freie Bewegbarkeit zu sperren. Dazu ist in einer
bevorzugten Ausführungsform
eine Blockiereinrichtung vorgesehen, mit der zumindest der die Längs- und
Querbewegung fixierende Raststift in seiner axialen Bewegbarkeit
gesperrt werden kann. Dazu ist der Raststift mit seinem dem Rastkopf
entgegen gesetzten Ende durch das Einsatzstück bzw. den Schlitteneinsatz
so geführt,
dass dieses Ende auf dem Körper
des Einsatzstückes
zumindest beim Verändern
der Armauflagen-Position heraustritt. Um dieses Heraustreten zu
unterbinden ist ein Blockierhebel vorgesehen, der eine Kulisse aufweist,
die durch Verschieben oder Verschwenken so eingestellt werden kann,
dass das freie Ende des Raststiftes aufsteht oder frei geht. Steht
dieses Ende auf, kann der Raststift nicht abgesenkt werden, und
die Raststellung ist blockiert; geht der Raststift frei, kann er abgesenkt
werden, so dass der Rastkopf bei einer Bewegung aus der zunächst eingestellten
Rastmulde gleiten und in eine neue Rastmulde eingreifen kann.
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Eine wirtschaftliche Herstellung
dieser Armauflage wird dadurch ermöglicht, dass alle oder zumindest
einige der Einzelteile als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet
sind. Dies erlaubt eine rationelle und so kostengünstige Fertigung,
die zu maßhaltigen
Teilen führt.
Durch die so gewährleistete
Maßhaltigkeit
ist auch sichergestellt, dass die Montage der Armauflage wirtschaftlich
durchgeführt
werden kann.
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Das Wesen der Erfindung wird an Hand
der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert; dabei
zeigen
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1:
Armauflage (Ansicht – persp.
Schema);
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2:
Armauflagen-Unterteil (Untersicht);
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3:
Armauflage (Querschnitt);
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4a:
Armauflage, Raststifte blockiert (Querschnitt),
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4b:
Armauflage, Raststifte entsperrt (Querschnitt);
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5:
Armauflage. Zusammenstellung in Art einer Explosionsdarstellung.
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Eine Armstütze für einen Büro- oder Drehstuhl ist mit
einer Armauflage 2 auf einen Armstützenträger 1 aufgesetzt,
der mittels eines Armstützenhalters 4 an
das Gestell des Dreh- oder Bürostuhles (nicht
näher dargestellt)
angesetzt ist. In aller Regel ist dabei der Armstützenträger 1 so
in den Armstützenhalter 4 eingesetzt,
dass eine Höhenverstellmechanik
(nicht näher
dargestellt) das Anpassen der Höhenlage
der Armauflage an die Körpergröße des Benutzers
erlaubt. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
ist der Armstützenhalter 4 hülsenförmig ausgebildet
und nimmt den Armstützenträger 1 in
Art einer Teleskopführung
auf. Die Höhenverstellmechanik
ist in dem Armstützenhalter 4 angeordnet und
mit dem Auslösehebel 3 auslösbar.
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Der Armstützenträger 1 weist an seinem
aus dem Armstützenhalter 4 herausgeführten, freien Ende
eine obere Abschlussplatte 1.1 auf, die mit Mitteln zur
Befestigung der Armauflage 2 versehen ist. Diese Armauflage 2 ist
mit Befestigungsschrauben 2.3 an dem Längsschlitten 22 des
Unterteils 20 festgelegt. Die Armauflage 2 selbst
ist mit der Polsterauflage 2.1 und einem umlaufenden Übergriff 2.2 versehen.
In der dadurch geschaffenen Höhlung
sind die Mittel zum Verstellen der Armauflage 2 in Richtung Tiefe "T" oder Weite "W" sowie
des Schwenkwinkels "Z" untergebracht. Die
so festgelegte Armauflage folgt so allen Bewegungen dieses Längsschlitten 22. In
dem Unterteil 20 ist ein Einsatzstück 30 angeordnet,
das über
die Befestigungsschrauben 1.2 mit der obere Abschlussplatte 1.1 des
Armstützenträgers 1 verschraubt
ist, wobei diese Befestigungsschrauben 1.2 durch Langlöcher 28 im
Boden des Einsatzstückes 30 geführt sind.
Dieses Einsatzstück 30 ist
so – abgesehen
von der Höhenverstellbarkeit – als quasi-gestellfest
anzusehen. Das Unterteil 20 der Armauflage 2 ist
gegenüber
diesem Einsatzstück 30 frei bewegbar,
seine Lagerung kann als schwimmend angesehen werden.
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Um diese schwimmende Lagerung des
Unterteils 20 an dem Einsatzstück 30 zu erreichen, weist
dieses eine Einsatzstückaufnahme 26 auf,
die mit dem Längsschlitten 22 abgedeckt
ist. Dieser Längsschlitten 22 wird
mittels der von 4 Unterteilschrauben 21 gebildeten Unterteilverschraubungen an
die Unterteilaufnahme 26 angeschraubt, wobei die Unterteilschrauben 21 durch
sich in Längsrichtung
der Armauflage 2 ausgerichtete Langlöcher 23 erstrecken.
Damit wird eine Längsbewegbarkeit
des Längsschlittens 22 gegenüber der
Einsatzstückaufnahme 26 erreicht,
wobei der Längsschlitten 22 mit Seitenführungen 25 versehen
ist.
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Um die eingestellte Position fixieren
zu können,
ist die der Einsatzstückaufnahme 26 zugewandte
Innenseite des Längsschlittens 22 mit
Rastmulden 24 versehen, die mit zumindest einem entsprechenden
Rastkopf am Einsatzstück 30 so
zusammenwirken, dass die Rastnasen unter der Einwirkung elastischer
Kräfte
in die korrespondierende der Rastmulden 24 gedrückt werden.
Wird eine Kraft auf die Armauflage ausgeübt, weicht der Rastkopf zurück, die
Fixierung ist aufgehoben und die Armauflage 2 kann frei
bewegt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Einsatzstück 30 ein
erster Raststift 35 vorgesehen. der rechtwinklig zum Einsatzstück 30 abstehend
angeordnet ist. Das mit dem Längsschlitten 22 zusammenwirkende
Ende dieses Rast stiftes 35 ist als Rastkopf 36 ausgebildet,
während
dessen entgegengesetztes freies Stiftende 37 durch den
Körper
des Einsatzstückes
so geführt
ist, dass der Raststift in seiner Axialrichtung bewegbar ist. Um
den Rastkopf 36 in eine der Rastmulden 24 zu drücken, ist
eine Feder 38 vorgesehen, die am Einsatzkörper 30 abgestützt ist,
so dass der Rastkopf 36 in Richtung Längsschlitten 22 gedrückt wird.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Einsatzstück 30 in
seiner Mitte brückenartig
ausgenommen. In dem dadurch gebildeten brückenartigen Hohlraum 31 ist
ein Querschlitten 40 angeordnet. Dieser ist in Querführungen 27 geführt, wozu
in der Unterseite des Querschlittens 40 Quernuten 41 vorgesehen
sind, in die die Querführungen 27 eingreifen.
Somit ist das gesamte Unterteil 20 gegenüber dem
Einsatzstück 30 auch
in Querrichtung bewegbar, wobei es sich von selbst versteht, dass
die Geometrie von Einsatzstück 30 und
Einsatzstückaufnahme 26 die
Grenzen dieser Bewegbarkeit vorgeben und den Bedarfsfällen anzupassen
sind.
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Vorteilhaft sind dieser brückenartige
Hohlraum 31 sowie der darin eingesetzte Querschlitten 40 (teil-)zylindrisch
gestaltet, so dass das Unterteil 20 gegenüber dem
Einsatzstück 30 auch
verschwenkbar ist (s. 2).
Durch diese Ausbildung wird in der im Wesentlichen horizontalen
Ebene ein weiterer Freiheitsgrad für die Bewegbarkeit erreicht.
Um auch für
diesen Freiheitsgrad eine Fixierung der gewählten Position zu erreichen,
ist dieser Querschlitten mit einem zweiten Raststift 45 versehen,
dessen Rastkopf 46 mit Rastmulden 32 im brückenartigen
Hohlraum zusammenwirken. Diese Rastmulden 32 sind kreisbogenartig
verteilt angeordnet, wobei der Radius des Kreises dem Abstand des
zweiten Raststiftes 45 vom Zentrum des den Hohlraum 31 bildenden
Zylinders entspricht. In dieser Ausbildung kann der Rastkopf 46 mit
einer der Rastmulden 32 so zusammenwirken, dass die Schwenkbewegung
fixiert ist. Auch hier wird der Rastkopf 46 von dem dem
Einsatzstück 30 zugewandten
Ende des zweiten Raststift 45 gebildet, während sein
entgegengesetztes, freies Ende durch den Körper des Querschlittens 40 geführt ist,
wobei der Rastkopf 46 durch eine im Querschlitten 40 abgestützte Feder 48 in
die ausgewählte
der Rastmulden
32 gedrückt
wird. Das Lösen
der Fixierung erfolgt in der gleichen Weise, wie im Zusammenhang
mit dem Lösen
der Fixierung der Längs- bzw. Querbewegung beschrieben.
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Um die Armauflage 2 in einer
ausgewählten Position
fixiert halten zu können,
wird ein Blockierhebel 50 so vorgesehen, dass seine am
Hebelende vorgesehene Kulisse 51 unter dem bzw. den durch
den Körper
des Einsatzstückes 30 bzw.
des Querschlittens 40 geführten freien Ende/ Enden des
ersten Raststiftes 35 und/oder des zweiten Raststiftes 45 so liegt,
dass sich deren freie Enden 37 bzw. 47 darauf abstützen. Dieses
Abstützen
sperrt die Bewegbarkeit der Raststifte 35 bzw. 45 in
ihrer Axialrichtung, so dass bei auf die Armstütze 2 wirkenden Kräften die Rastköpfe 36 bzw. 46 mit
aus den korrespondierenden Rastmulden 24 bzw. 32 gleiten
können.
Die freie Bewegbarkeit der Armauflage 2 ist dabei in dem
diesen Raststift zugeordneten Freiheitsgrad blockiert. Um diese
Blockade aufzuheben, wird der Blockierhebel so verlagert, dass der
niedrigere Teil der Kulisse 51 unter dem freien Ende 37 bzw. 47 des
Raststiftes 35 bzw. 45 zu liegen kommt. In dieser
Lage kann sich der betreffende Raststift 35 bzw. 45 in
axialer Richtung bewegen, der dazu gehörende Rastkopf kann aus der
zugeordneten der Rastmulden 24 bzw. 32 gleiten,
so dass auf die Armauflage 2 wirkende Kräfte diese
zur Veränderung
der Tiefe bzw. der Weite in Längsrichtung
bzw. in Querrichtung verlagert und/oder auch zur Veränderung
der Winkellage der Armauflage 2 verschwenkt werden können.
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In der Darstellung ist der Blockierhebel 50 schwenkbar.
Dazu weist der Blockierhebel 50 einen Wellenstumpf 52 auf,
der durch die Einsatzstückaufnahme 20 und
durch die obere Abschlussplatte 1.1 des Armstützenträgers 1 geführt ist,
und an den form- und kraftschlüssig
ein Betätigungshebel 53 so
angesetzt ist, dass dieser auf dem Armstützenträger 1 herausgeführt ist
und als Bedienelement zum Aufheben der Blockierung zur Verfügung steht.
Es versteht sich dabei selbst, dass die Kulisse 51 des
Blockierhebels 50 auch so ausgebildet sein kann, dass die
Aufhebung der Blockierung der Längs-
und Querbewegung einerseits und der Schwenkbewegung andererseits in
unterschiedlichen Positionen des Blockierhebels 50 erfolgt.
Liegt beispielsweise bei einem Betätigungshebel 53 die
Blockerstellung in Mittellage, kann mit einem Ausschwenken nach
rechts die Blockierung der beiden Freiheitsgrade der Längs- und
der Querbewegung und mit einem Ausschwenken nach links die Blockierung
des anderen Freiheitsgrades der Schwenkbewegung aufgehoben werden.
In analoger Weise kann dies auch bei einem (nicht näher dargestellten)
Schiebehebel erfolgen.