DE20303099U1 - Fußbodenschoner, insbesondere für Tische und Bänke einer Bierzeltgarnitur - Google Patents

Fußbodenschoner, insbesondere für Tische und Bänke einer Bierzeltgarnitur

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/12Leg supports, e.g. cup-shaped, also under castors

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Beschreibung
Fußbodenschoner, insbesondere für Tische und Bänke einer Bierzeltgarnitur
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußbodenschoner, insbesondere für Tische und Bänke einer Bierzeltgarnitur, deren Beine paarweise aufstehend auf einem Flacheisen mit diesem verbunden sind. Da das Flacheisen eine große Aufstandsfläche bereit stellt, ist eine Bierzeltgarnitur besonders geeignet, auf einem losen Untergrund aufgestellt zu werden, wie er z. B. in Biergärten vorherrscht.
Es besteht aber immer wieder das Bedürfnis, eine Bierzeltgarnitur auch auf kratzempfindlichem Untergrund, z. B. einem Teppichboden oder einem Fliesenboden, aufzustellen. Dabei besteht die Gefahr, dass das Flacheisen den Teppich bzw. die Fliesen beschädigt. Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, einen Fußbodenschoner für eine Bierzeltgarnitur zu schaffen, der es ermöglicht, diese auch auf kratzempfindlichen Böden aufzustellen. Des Weiteren muss daran gedacht werden, dass die Flacheisen in ihren Abmessungen nicht normiert sind. Ein solcher Schoner sollte daher an verschiedene Größen anpassbar sein.
Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass der Fußbodenschoner aus einem das Flacheisen umschlingenden Ring besteht, an dessen Innenseite zumindest ein zum Ausgleich von Toleranzen nachgiebiger Abstandshalter vorgesehen ist.
Um einen solchen Fußbodenschoner leicht an das Flacheisen der Bierzeltgarnitur anbringen zu können, ist vorgesehen, dass der Ring aus einem an der Unterseite des Flacheisens
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anliegenden Boden und einem über dem Flacheisen verlaufenden Bügel besteht, der mittels eines Scharniers mit dem Boden verbunden ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird der Boden von unten gegen das Flacheisen gedrückt und der Bügel über das Flacheisen geklappt, so dass sich ein geschlossener Ring ergibt. Vorzugsweise wird dann das vom Scharnier entfernte Ende des Bügels mit dem Boden verrastet.
Um Toleranzen sowohl in der Höhe als auch in der Breite des Flacheisens ausgleichen zu können, sind wenigstens zwei Abstandshalter vorgesehen, wobei der eine Abstandshalter einen Breitenausgleich und der andere einen Höhenausgleich bewirkt. Die Abstandshalter sind jeweils als schräg von der Innenseite einer Wand des Bodens bzw. des Bügels abstehende Laschen ausgebildet. Solche Laschen lassen sich leicht im Spritzgussverfahren herstellen. Sie können, indem sie sich verbiegen, über einen relativ großen Weg nachgeben, ohne dabei ihre Elastizität zu verlieren.
Bei einem Boden, der U-förmig gestaltet ist, ist der Abstandshalter zum Breitenausgleich als eine von einer Seitenwand des Bodens nach unten abstehende Lasche ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Oberseite der Lasche quasi eine Rampe bildet, über die das Flacheisen in den Boden hinein gleiten kann.
Der Abstandshalter zum Höhenausgleich ist als eine vom Bügel schräg abstehende Lasche ausgebildet, deren Fuß sich nahe dem Scharnier befindet. Damit bleiben die Kräfte, die notwendig sind, um den Bügel zu schließen, gering, da der Bügel wie ein Hebel wirkt, an dem die Laschenkräfte an einem kurzen Hebelarm zum Scharnier angreifen.
Um eine gute Lagefixierung zu erhalten, wird vorgeschlagen, dass sich die Laschen über die Breite des Fußbodenschoners erstrecken und dass sie in einem Wulst enden.
Das Scharnier ist vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildet. Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit können an der Unterseite des Bodens rutschfeste Noppen vorgesehen werden.
Im Folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
Fig.l einen Querschnitt durch einen geöffneten Fußbodenschoner und
Fig.2 einen Querschnitt durch einen geschlossenen Fußbodenschoner.
Ein Fußbodenschoner 1 besteht aus einem U-förmigen Boden 2 und einem Bügel 3. Dieser ist an einer (Scharnier-)Wand 4 des Bodens 2 mittels eines Filmscharniers 5 angelenkt. Das freie Ende des Bügels 3 wird auf die andere (Verschluss-)Wand 6 des Bodens 2 geklappt und dort mittels eines Verschlusses befestigt. Der Verschluss besteht aus einem hakenförmigen Vorsprung 7 an der Außenseite der Verschlusswand 6 und einem den Vorsprung 7 untergreifenden Haken 8 am Bügel 3.
Der mit dem Boden 2 verbundene Bügel 3 bildet einen ca. 4 cm breiten Ring, der ein Flacheisen 9 einer nicht näher dargestellten Bierzeltgarnitur ringförmig umschließt.
Um den Fußbodenschoner 1 unverrückbar am Flacheisen 9 zu halten und unter Berücksichtigung, dass diese durchaus unterschiedliche Querabmessungen haben können, ist ein
erster Abstandshalter in Form einer Lasche 10 am Bügel 3 und ein zweiter Abstandshalter ebenfalls in Form einer Lasche 11 an der Verschlusswand 6 angebracht.
Beide Laschen 10, 11 enden jeweils in einem Wulst 12.
Die Lasche 10 am Bügel 3 erstreckt sich schräg nach unten, ausgehend von einer Stelle nahe des Filmscharniers 5. Die Lasche 11 an der Verschlusswand 6 erstreckt sich ausgehend vom oberen Ende der Verschlusswand 6 schräg nach unten.
Wie aus der Figur 2 hervorgeht, wird die Lasche 10 am Bügel 3 von dem im Fußbodenschoner 1 einliegenden Flacheisen 9 nach oben und in Richtung auf den Bügel 3 gebogen, so dass das Flacheisen 9 gegen den Boden 2 gedrückt wird.
Die Lasche 11 an der Verschlusswand 6 drückt das Flacheisen 9 in gleicher Weise gegen die gegenüberliegende Scharnierwand 4· Auf diese Weise ist der Fußbodenschoner am Flacheisen 9 fixiert.
Um die Rutschfestigkeit zu erhöhen, befinden sich an der Unterseite des Bodens 2 mehrere rutschfeste Noppen 13.
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Bezugszeichenliste
1 Fußbodenschoner
2 Boden
3 Bügel
4 Scharnierwand
5 Filmscharnier
6 Verschlusswand
7 nasenförmiger Vorsprung
8 Haken
9 Flacheisen
10 Lasche
11 Lasche
12 Wulst
13 Noppen

Claims (10)

1. Fußbodenschoner, insbesondere für Tische und Bänke einer Bierzeltgarnitur, deren Beine paarweise aufstehend auf einem Flacheisen (9) mit diesem verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbodenschoner (1) aus einem das Flacheisen (9) umschlingenden Ring (2, 3) besteht, an dessen Innenseite zumindest ein zum Ausgleich von Toleranzen nachgiebiger Abstandshalter (10, 11) vorgesehen ist.
2. Fußbodenschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus einem an der Unterseite des Flacheisens (9) anliegenden Boden (2) und einem über dem Flacheisen (9) verlaufenden Bügel (3) besteht, der mittels eines Scharniers (5) mit dem Boden (2) verbunden ist.
3. Fußbodenschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Scharnier (5) entfernte Ende des Bügels (3) mit dem Boden (2) verrastbar ist.
4. Fußbodenschoner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abstandshalter (10, 11) vorgesehen sind, wobei der eine Abstandshalter (11) einen Breitenausgleich und der andere (10) einen Höhenausgleich bewirkt.
5. Fußbodenschoner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter als schräg von der Innenseite des Bügels (3) bzw. einer Wand (6) des Bodens (2) abstehende Laschen (10, 11) ausgebildet sind.
6. Fußbodenschoner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) u-förmig gestaltet ist und der Abstandshalter zum Breitenausgleich als eine von einer Seitenwand (6) des Bodens (2) nach unten abstehende Lasche (11) ausgebildet ist.
7. Fußbodenschoner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter zum Höhenausgleich als eine vom Bügel (3) schräg abstehende Lasche (10) ausgebildet ist, deren Fuß sich nahe dem Scharnier (5) befindet.
8. Fußbodenschoner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10, 11) sich über die Breite des Fußbodenschoners (1) erstrecken und dass sie in einem Wulst (12) enden.
9. Fußbodenschoner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier ein Filmscharnier (5) ist.
10. Fußbodenschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodens (2) rutschfeste Noppen (13) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2364619A1 (de) * 2010-03-08 2011-09-14 Dena Food Service Equipment B.V. Koppelelement zum Verbinden einer Abdeckung mit einem Möbelstück

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DE1727333U (de) 1956-02-15 1956-08-02 Rudolf Goehring Moebelgleiter.
JPH08252132A (ja) 1995-03-17 1996-10-01 Okamura Corp 椅子等の水平接地杆における緩衝体取付装置及び方法
DE29812854U1 (de) 1998-07-20 1999-12-02 Gornott, Dietmar, Dipl.-Ing., 64291 Darmstadt Bodenschoner
DE10120278A1 (de) 2001-04-25 2002-10-31 Robert Hofmann Bodenschutzkappe

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