DE20302677U1 - Gepäcktransportwagen - Google Patents
GepäcktransportwagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/1476—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren, mit gleichen Wagen stapelbaren Gepäcktransportwagen, mit einem Fahrgestell, das eine Ladefläche zur Aufnahme von Ladegut aufweist, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einem am vorderen Ende der Ladefläche befindlichen Klappbügel, der als vorderer Anschlag für das abzustellende Ladegut bestimmt ist, wobei sich der Klappbügel aus einer nach oben gerichteten Gebrauchslage in &iacgr;&ogr; eine Nichtgebrauchslage verschwenken lässt, in der er auf der Ladefläche aufliegt oder zu dieser hin geneigt angeordnet ist.
Bei bekannten Gepäcktransportwagen ist der Klappbügel mit wenigstens einer auf der Schwenkachse des Klappbügels befindlichen Drehfeder so verbunden, dass der Klappbügel immer in der Gebrauchslage gehalten und nur durch Aufwendung einer bestimmten Kraft nach unten in die Nichtgebrauchslage bewegbar ist. Lässt man den Klappbügel in der Nichtgebrauchslage los, schnappt der Klappbügel wieder sehr schnell zurück in die Gebrauchslage. Dieses Verhalten kann man als für den Benutzer unangenehm betrachten. Ein Nachteil baulicher Art kann sich ferner dadurch ergeben, dass der Klappbügel im Bereich seiner Schwenkachse wegen der wenigstens einen Drehfeder relativ breit ausgebildet sein muss, was nicht bei jedem Gepäcktransportwagen erwünscht ist. Schließlich kann es auch als Nachteil betrachtet werden, dass ein Anschlag vorgesehen sein muss, der ein Verschwenken des Klappbügels aus der Nichtgebrauchslage über die Gebrauchslage hinaus verhindern soll.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Gepäcktransportwagen der hier vorliegenden Art so weiterzuentwickeln, dass die eben geschilderten Nachteile vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der Klappbügel mit einer Gasfeder verbunden ist, die am Fahrgestell um eine horizontale Achse ver-
schwenkbar gelagert und bestrebt ist, den Klappbügel in der Gebrauchslage zu halten.
Die aufgefundene Lösung vermeidet die vorab beschriebenen Nachteile. Es ist keine Drehfeder erforderlich. Die Gasfeder bewirkt, dass der Klappbügel mit langsamer Geschwindigkeit in die Gebrauchslage hochschwenkt.
Es ist kein Anschlag erforderlich und der Klappbügel kann im Bereich seiner Schwenkachse sehr schmal gehalten werden.
Die Neuerung wird anhand von in Seitenansicht gezeichneten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Gepäcktransportwagen, dessen Klappbügel sich in Gebrauchslage befindet und
Fig. 2 zwei platzsparend gestapelte Gepäcktransportwagen, wobei der Klappbügel des rückwärtig eingeschobenen Gepäcktransportwagens vom vorausbefindlichen Wagen in die Nichtgebrauchslage gedrückt ist.
Fig. 2 zwei platzsparend gestapelte Gepäcktransportwagen, wobei der Klappbügel des rückwärtig eingeschobenen Gepäcktransportwagens vom vorausbefindlichen Wagen in die Nichtgebrauchslage gedrückt ist.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen Gepäcktransportwagen in schematisch dargestellter Weise. Sie lassen sich in bekannter Weise platzsparend ineinanderschieben, also stapeln.
Der in Fig. 1 abgebildete Gepäcktransportwagen 1 weist ein mit einer Ladefläche 3 ausgestattetes Fahrgestell 2 auf. Auf der Ladefläche 3 lässt sich Ladegut, beispielsweise Gepäck, abstellen. Der Gepäcktransportwagen 1 ist an seinem rückwärtigen Ende 5 mit einer Schiebeeinrichtung 6 ausgestattet, wobei zwischen zwei aufrechten, die Schiebeeinrichtung 6 tragenden Holmen 7 eine von der Ladefläche 3 ausgehende rückwärtige Öffnung 8 vorgesehen ist, die nach oben beispielsweise an der Unterkante 10 einer Wand 9 endet, die zwischen den Holmen 7 angeordnet ist. Am vorderen Ende 4 der Ladefläche 3 ist ein um eine horizontale Schwenkachse 12 bewegbarer Klappbügel 11 angeordnet, der als vorderer Anschlag für das abzustellende Ladegut bestimmt ist. In der Zeichnung befindet sich der Klappbügel 11 in
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nach oben gerichteter Gebrauchslage. Er lässt sich aus dieser Lage in eine Nichtgebrauchslage verschwenken, in der er entweder an der Ladefläche aufliegt oder zu dieser hin geneigt angeordnet ist. An einer Quertraverse 13 des Klappbügels 11 ist eine bekannte Gasfeder 15, etwa vom Typ GS-15-50 AA der Fa. ACE in D-40740 Langenfeld, mit einem Ende befestigt. Die Gasfeder 15 führt nach unten zum Fahrgestell 2, an dem sie mit ihrem anderen Ende um eine horizontale Achse 14 verschwenkbar gelagert ist. Die horizontale Achse 14 ist im Bereich zwischen dem Klappbügel 11 und den beiden Holmen 7 angeordnet. Der Doppelpfeil zeigt den Schwenkbereich
&iacgr;&ogr; des Klappbügels 11 und der Gasfeder 15 an. Beim Verschwenken des Klappbügels 11 verändert sich die Länge der Gasfeder 15. Diese Eigenschaft der Gasfeder 15 ist bekannt und wird für den hier vorliegenden Effekt auch deshalb genutzt, weil die Längenänderung der Gasfeder 15 bei Belastung relativ träge verläuft. Deshalb bewegt sich der Klappbügel 11 aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage und umgekehrt nicht schlagartig sondern eher verhalten. Von oben betrachtet ist die Gasfeder 15 auf der mittigen Längsachse des Gepäcktransportwagens 1 angeordnet.
Fig. 2 zeigt zwei platzsparend ineinandergeschobene Gepäcktransportwagen 1. Beim Ineinanderschieben stößt der Klappbügel 11 des einzuschiebenden Gepäcktransportwagens 1 (links) an die Unterkante 10 der Wand 9 des vorausbefindlichen Gepäcktransportwagens 1. Der Klappbügel 11 wird von der Wand 9 beim weiteren Einschieben nach unten gedrückt und befindet sich, wie gezeichnet, in der Öffnung 9 des vorausbefindlichen Gepäcktransportwagen 1.
Es bleibt anzumerken, dass die Gasfeder 15 bei den eben gezeigten Ausführungsbeispielen der Deutlichkeit wegen relativ groß und relativ schräg (Fig. 1) gezeichnet worden ist. In der Praxis steht die Gasfeder 15 nicht sonderlieh weit vom Klappbügel 11 weg. Dies erlaubt das Anbringen einer am Klappbügel 11 vorgesehenen, nicht näher dargestellten Abdeckung, welche die Gasfeder 15 zum Ladegut hin abdeckt.
Claims (5)
1. Von Hand bewegbarer, mit gleichen Wagen stapelbarer Gepäcktransportwagen (1), mit einem Fahrgestell (2), das eine Ladefläche (3) zur Aufnahme von Ladegut aufweist, mit einer Schiebeeinrichtung (6) und mit einem am vorderen Ende (4) der Ladefläche (3) befindlichen Klappbügel (11), der als vorderer Anschlag für das abzustellende Ladegut bestimmt ist, wobei sich der Klappbügel (11) aus einer nach oben gerichteten Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage verschwenken lässt, in der er auf der Ladefläche (3) aufliegt oder zu dieser hin geneigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappbügel (11) mit einer Gasfeder (15) verbunden ist, die am Fahrgestell (2) um eine horizontale Achse (14) verschwenkbar gelagert und bestrebt ist, den Klappbügel (11) in der Gebrauchslage zu halten.
2. Gepäcktransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (15) an einer Quertraverse (13) des Klappbügels (11) befestigt ist.
3. Gepäcktransportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder (15) von oben betrachtet auf der mittigen Längsachse des Gepäcktransportwagens (1) angeordnet ist.
4. Gepäcktransportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (14) im Bereich zwischen dem Klappbügel (11) und zwei Holmen (7), welche die Schiebeeinrichtung (6) tragen, angeordnet ist.
5. Gepäcktransportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Klappbügel (11) eine Abdeckung vorgesehen ist, welche die Gasfeder (15) zum Ladegut hin abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20302677U DE20302677U1 (de) | 2003-02-19 | 2003-02-19 | Gepäcktransportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20302677U DE20302677U1 (de) | 2003-02-19 | 2003-02-19 | Gepäcktransportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20302677U1 true DE20302677U1 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=7980166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20302677U Expired - Lifetime DE20302677U1 (de) | 2003-02-19 | 2003-02-19 | Gepäcktransportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20302677U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2230150A3 (de) * | 2009-03-18 | 2010-12-01 | Expresso Deutschland Gmbh | Schubgepäckwagen mit Gepäcksicherung |
EP4091904A1 (de) | 2021-05-21 | 2022-11-23 | Wanzl GmbH & Co. KGaA | Transportwagen |
DE102022132648A1 (de) | 2022-12-08 | 2024-06-13 | Wanzl GmbH & Co. KGaA | Transportcontainer |
-
2003
- 2003-02-19 DE DE20302677U patent/DE20302677U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2230150A3 (de) * | 2009-03-18 | 2010-12-01 | Expresso Deutschland Gmbh | Schubgepäckwagen mit Gepäcksicherung |
EP4091904A1 (de) | 2021-05-21 | 2022-11-23 | Wanzl GmbH & Co. KGaA | Transportwagen |
DE102021113283A1 (de) | 2021-05-21 | 2022-11-24 | Wanzl GmbH & Co. KGaA | Transportwagen |
DE102022132648A1 (de) | 2022-12-08 | 2024-06-13 | Wanzl GmbH & Co. KGaA | Transportcontainer |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030528 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060310 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090325 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20110901 |