DE20300136U1 - Glashalter zur Befestigung von Isolierglaselementen an Profilen und Fassadenkonstruktionen - Google Patents
Glashalter zur Befestigung von Isolierglaselementen an Profilen und FassadenkonstruktionenInfo
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Description
Glashalter zur Befestigung von Isolierglaselementen
an Profilen und Fassadenkonstruktion
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glashalter zur Befestigung von Isolierglaselementen an Profilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Fassadenkonstruktion.
Aus der AT 398 796 ist ein Glashalter für ein Isolierglaselement für Glasfassaden bekannt, der seitlich hervorstehende Haltezapfen aufweist, die jeweils in eine Nut an einer Isolierglasscheibe einfügbar sind. Der Glashalter weist ferner eine Befestigungsleiste auf, die in eine Schraubnut des Fassadenprofils einfügbar ist. Für eine Befestigung des Glashalters ist eine Durchführung für eine Schraube vorgesehen, die in eine Schraubnut an dem Profil eindrehbar ist, um den Glashalter zu fixieren und die Isolierglasscheiben klemmend an einer Dichtung festzulegen. Bei diesem vorbekannten Glashalter ist nachteilig, dass er relativ schwierig zu montieren ist. Denn bei der Montage muss der leistenförmige Vorsprung in die Schraubnut eingefädelt werden und zusätzlich die seitlichen Haltezapfen jeweils in die Nuten an der Isolierglasscheibe eingefügt werden. Dies erfolgt meist durch eine Einwinkein des Glashalters, wenn die Isolierglasscheiben nur lose aufgehängt sind. Diese Vorgehensweise ist jedoch relativ kompliziert und es ist nicht möglich, bei festgelegten
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 2
Isolierglasscheiben noch einen Glashalter nachträglich zu montieren, der beidseitig Haltezapfen aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Glashalter zur Befestigung von Isolierglaselementen an Profilen zu schaffen, der leicht zu montieren ist und auch eine nachträgliche Montage bei festgelegten Isolierglaselementen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Glashalter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist der Glashalter auf der dem Profil zugewandten Seite eine im wesentlichen ebene Anlagefläche auf, die auf den Stirnkanten der Schraubnuten des Profils anlegbar ist, wobei der Glashalter an den Stirnkanten der Schraubnut drehbar ist, um den mindestens einen seitlichen Haltearm in Eingriff mit der Nut in dem Isolierglaselement zu bringen. Durch die drehbare Ausbildung des Glashalters lässt sich dieser einfach montieren, da der Glashalter auf die Schraubnut des Profils aufgesetzt werden kann, wobei der oder die Haltearme parallel zur Schraubnut ausgerichtet sind, und dann über eine 90° Drehung der Glashalter so positioniert werden kann, dass der oder die Haltearme in die Nuten der Isolierglaselemente eingreifen. Die Position der Isolierglaselemente und des Profils kann dabei für eine nachträgliche Montage schon fixiert sein und der Glashalter lässt sich leicht auch bei beengten Platzverhältnissen montieren. Der Glashalter lässt sich mit vergleichsweise geringer Baugröße herstellen, was auch zu einer Kosteneinsparung führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Auflagefläche zwei Rillen vorgesehen, in die bei Positionierung des mindestens einen seitlichen Haltearms in die Nut des Isolierglaselementes die Stirnkanten der Schraubnut einfügbar sind. Durch solche Rillen wird eine Montagehilfe gegeben, die dem Monteur die korrekte Ausrichtung des oder der seitlichen Haltearme in die Nuten anzeigen, da bei der Drehbewegung ein leichtes Verrasten des Glashalters erfolgt.
Für eine solche Montagehilfe ist es auch ausreichend, wenn statt der Rillen nur ein mittiger Vorsprung am Glashalter vorgesehen ist, der in die Schraubnut eingreift, sobald der leistenförmige Vorsprung parallel zur Schraubnut ausgerichtet ist. Die
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 3
Vorsehung von Rillen in der Anlagefläche hat den Vorteil, dass ein Überdrehen des Glashalters schwerer wird, insbesondere wenn die Stirnkanten der Schraubnut im wesentlichen formschlüssig in die Rillen einfugbar sind.
Vorzugsweise weist der Schraubkanal in dem Glashalter eine Aufnahme für einen Kopf einer Schraube auf, die unterhalb der Nut des Glashalters angeordnet ist. Dadurch kann bei der Montage die Schraube versenkt angeordnet werden, um die Nut frei zu lassen, damit der Glashalter für die Montage von einem Werkzeug gegriffen und gedreht werden kann. Der Schraubenkopf behindert diesen Vorgang nicht, da er in der Aufnahme unterhalb der Nut angeordnet ist. Nach der Montage des Glashalters lässt sich die Nut dann für das Einziehen einer Dichtung verwenden. Die Nut ist daher vorzugsweise hinterschnitten ausgebildet, damit ein Dichtungsfuß in der Nut fixiert werden kann.
Wenn an dem Glashalter an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Haltearm vorgesehen ist und der Glashalter entlang einer Mittelebene parallel zur Nut des Glashalters symmetrisch ausgebildet ist, wird eine Fehlmontage vermieden, da beide Haltearme gleichermaßen in die jeweilige Nut eines Isolierglaselementes eingedreht werden können. Bei zwei Haltearmen lassen sich Isolierglaselemente an gegenüberliegenden Seiten des Glashalters fixieren, während an einer Fassadenkonstruktion randseitig an einem Isolierglaselement ein Glashalter vorgesehen wird, der nur einen Haltearm aufweist.
Erfindungsgemäß wird auch eine Fassadenkonstruktion mit Isolierglaselementen bereitgestellt, die zumindest abschnittsweise randseitig jeweils eine Nut aufweisen
und über mehrere erfindungsgemäße Glashalter an Profilen festgelegt sind. Benachbart zu den Glashaltern ist dabei eine Isolierleiste in der Schraubnut an dem Profil angeordnet, so dass auch im Bereich des Profils eine hohe Wärmedämmung erreicht wird.
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Vorzugsweise weisen Glashalter und Isolierleiste etwa die gleiche Höhe auf und es ist eine Dichtung mit einem Dichtungsfuß in der Nut des Glashalters und benachbart hierzu in einer Nut eine Isolierleiste festgelegt. Dadurch lässt sich die Dich-
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 4
tung umlaufend um ein Isolierglaselement fixieren und die Dichtung kann mit hoher Genauigkeit festgelegt werden, wobei der Anpressdruck der Dichtlippe ausreichend für eine Abdichtung ist. Das bisher im Stand der Technik übliche Verfüllen der Fuge zwischen zwei Isolierglaselementen mit Silikon oder einem anderen Füllmaterial kann daher entfallen, da die Befestigung der Dichtung in der Isolierleiste und dem Glashalter für eine ausreichende Abdichtung und Isolierung sorgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fassa
denkonstruktion mit einem Ausführungsbeispiel eines Glashalters bei der Montage;
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht der Fassadenkonstruktion der
Figur 1 mit dem Glashalter im montierten Zustand und
Figur 3 eine geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Glashalters.
In Figur 1 ist eine Fassadenkonstruktion 1 gezeigt, bei der an einem Profil 2 Isolierglaselemente 3 festgelegt sind. Diese Fassadenkonstruktion 1 lässt sich sowohl im Bereich einer Außenwand als auch bei Dachverglasungen einsetzen. Die Isolierglaselemente 3 liegen im Randbereich auf Dichtungen 4 auf, die in Nuten 5 der Profile 2 angeordnet sind.
Zwischen den Nuten 5 ist eine Schraubnut 6 vorgesehen, der aus zwei sich gegenüberliegenden Stegen gebildet ist, an denen auf der Innenseite Riffelungen vorgesehen sind. Der Schraubnut 6 dient neben der Aufnahme von Befestigungsmitteln auch zur Aufnahme einer Isolierleiste 7, die eine zur Außenseite hin gerichtete Nut 70 aufweist. Die Schraubnut 6 dient ferner zur Festlegung eines erfindungsgemäßen Glashalters 9 und kann ferner auch eingesetzt werden, um hier nicht dargestellte Deckschalen vorzusehen, die an der Außenseite die Isolierglaselemente 3 halten können.
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 5
Diese Isolierglaselemente 3 weisen an der Außenseite eine umlaufende Nut 8 im Randbereich auf, die an einem Abstandshalterprofil angeformt ist, das zwischen zwei Glasscheiben randseitig positioniert ist. Das Abstandshalterprofil mit der Nut 8 ist über Füllmaterial zwischen den Glasscheiben gehalten.
An dem Glashalter 9 sind seitlich hervorstehende Haltearme 13 ausgebildet, wobei in diesem Fall zwei Haltearme 13 pro Glashalter 9 vorgesehen sind. Es ist auch möglich, nur einen Haltearm 13 auszubilden. Die Breite 11 des Glashalters 9 beziehungsweise der Haltearme 13 ist kleiner als der Abstand 12 zwischen zwei Isolierglaselementen 3. In dem Glashalter 9 ist ein Schraubkanal 22 zur Durchführung einer Schraube 10 vorgesehen, damit der Glashalter 9 in der Schraubnut 6 des Profils 2 fixiert werden kann.
Für die Montage wird der Glashalter 9 zunächst in der mit A gekennzeichneten Position mit einer Schraube 26 bestückt, wobei ein Schraubenkopf 26 in eine Aufnahme in dem Glashalter 9 einfügbar ist. Der Glashalter 9 kann so an einer Nut 16 durch ein Werkzeug gegriffen werden und in den Spalt zwischen zwei Isolierglaselementen 3 eingefügt werden (Position B).
Sobald eine Anlagefläche 14 des Glashalters 9 auf den Stirnkanten der Schraubnut 6 aufliegt, wird der Glashalter 9 um etwa 90° gedreht, damit die Haltearme 13 jeweils in eine Nut 8 eines Isolierglaselementes 3 eingreifen. Anschließend wird die Schraube 10 vollständig in die Schraubnut 6 eingedreht, um den Glashalter 9 und damit die Isolierglaselemente 3 an dem Profil 2 festzulegen.
In Figur 2 ist der Glashalter 9 in der montierten Position gezeigt. Der Glashalter 9 liegt dabei mit einer Anlagefläche 14 an der Stirnkante der Schraubnut 6 auf. Die Haltearme 13 greifen in die Nut 8 der Isolierglaselemente 3 ein, damit diese mit einem gewissen Anpressdruck gegen die Dichtungen 4 gedrückt werden, um am Profil 2 gehalten zu werden.
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 6
Zur Außenseite hin ist eine Dichtung 15 vorgesehen, die mit ihrem Fuß in eine Nut 16 des Glashalters 9 eingreift. Die Dichtung 16 weist Dichtlippen 27 auf, die mit einer gewissen Vorspannung gegen die Stirnseiten der Isolierglaselemente 3 gedrückt werden und für eine ausreichende Abdichtung sorgen. Die Dichtung 15 ist mit dem Dichtungsfuß benachbart zu dem Glashalter 9 in der Nut 70 in der Isolierleiste 7 gehalten, so dass die Dichtung 15 durchlaufend sicher gehalten ist und für eine ausreichende Abdichtung sorgt. Es ist nicht notwendig, den rückseitigen Bereich der Dichtung zusätzlich noch mit Silikon zu verfüllen.
In Figur 3 ist der erfindungsgemäße Glashalter 9 im Schnitt dargestellt. Der Glashalter 9 weist eine Anlagefläche 14 auf, in der zwei Rillen 17 ausgespart sind. Die Rillen 17 besitzen dabei etwa eine Breite gemäß der beiden Stirnkanten der Schraubnut 6, so dass die Schraubnut 6 im wesentlichen formschlüssig in die Rillen 17 eingefugt werden kann. Die Rillen 17 dienen als Montagehilfe, so dass bei einer Drehung des Glashalters 9 die korrekte Ausrichtung des Glashalters 9 durch ein leichtes Rasten hörbar beziehungsweise fühlbar ist. Es ist auch möglich, statt der Führungsrillen 17 nur einen mittigen Vorsprung vorzusehen, der in die Schraubnut 6 eingreift.
Der Glashalter 9 weist zwei Haltearme 13 auf, die jeweils durch einen dünneren Steg 18 und ein balliges Ende 19 umfassen. Das ballige Ende 19 hat den Vorteil, dass eine definierte Anlagefläche des Haltearms in der Nut 8 der Isolierglaselemente 3 gegeben ist. Ferner können die Isolierglaselemente 3 in der montierten Position geringfügige Bewegungen ausführen, beziehungsweise durch erhebliche Windbelastungen. Dann lässt sich das Isolierglaselement 3 um das ballige Ende 19 herum etwas bewegen.
Der eindrehbare Glashalter 9 weist mittig eine Aufnahmenut 16 auf, die mit einem V-förmigen Boden 20 versehen ist, der korrespondierend zu dem Fuß der Dichtung 15 ausgebildet ist. Die V-förmige Nut 16 weist seitliche Hinterschnitte 21 zum formschlüssigen Halten der Dichtung 15 auf. Der Glashalter 9 ist dabei so konstruiert, dass die Position der Nut 16 etwa die gleiche Höhe aufweist wie die Nut 70 der Isolierleiste 7. Hierdurch behält die Dichtung 15 eine durchgängige Aufla-
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite 7
gefläche. Ferner sind seitliche Nutwände 24 auch an dem Glashalter 9 vorgesehen, was zu einem sicheren Halt der Dichtung 15 beiträgt.
In dem Glashalter 9 ist mittig ferner ein Schraubkanal 22 vorgesehen, der im endseitigen Bereich auf der zu dem Profil 2 gewandten Seite einen kleinen leistenförmigen Vorsprung 23 besitzt, der das Befestigungsmittel, beispielsweise die Schraube 10 klemmt, damit diese bei der Montage nicht verloren gehen kann. Der Schraubkanal 22 weist ferner eine Aufnahme für einen Kopf 26 der Schraube 10 auf, damit dieser verdeckt unterhalb der Nut 16 angeordnet werden kann. Hierfür ist der Schraubkanal 22 im oberen Bereicht mit einer vergrößerten Öffnung versehen, wobei der Kopf 26 der Schraube 10 an Schrägen 25 in dem Schraubkanal 22 abgestützt wird. Die Funktion Nut 16 wird durch die versenkte Anordnung des Schraubenkopfes 26 nicht beeinträchtigt.
Der eindrehbare Glashalter 9 kann aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Glashalter 9 mit zwei Haltearmen 13 versehen. Für die randseitige Befestigung eines Isolierglaselementes 3 reicht ein Glashalter 9 aus, der nur einen Halterarm 13 aufweist.
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Anmeldungstext vom 02.01.2003 Seite
1 | Fassadenkonstruktion |
2 | Profil |
3 | Isolierglaselement |
4 | Dichtung |
5 | Nut |
6 | Schraubnut |
7 | Isolierleiste |
8 | Nut |
9 | Glashalter |
10 | Schraube |
11 | Breite |
12 | Breite |
13 | Haltearm |
14 | Anlagefläche |
15 | Dichtung |
16 | Nut |
17 | Rillen |
18 | Steg |
19 | balliges Ende |
20 | Boden |
21 | Hinterschnitt |
22 | Schraubkanal |
23 | Vorsprung |
24 | Nutrand |
25 | Anlageschräge |
26 | Schraubenkopf |
27 | Dichtlippe |
70 | Nut |
Claims (9)
1. Glashalter (9) zur Befestigung von Isolierglaselementen (3) an Profilen (2), insbesondere für eine Fassadenkonstruktion, mit mindestens einem seitlichen Haltarm (13), der in eine Nut (8) eines Isolierglaselementes (3) einfügbar ist, um das Isolierglaselement (3) an einer Dichtung (4) klemmend festzulegen, und einem Schraubkanal (22) zur Durchführung einer Schraube (10), die eine Schraubnut (6) des Profils (2) zur Festlegung des Glashalters (9) eindrehbar ist, wobei auf der dem Profil (2) abgewandten Seite eine Nut (16) am Glashalter (9) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Profil (2) zugewandten Seite eine im wesentlichen ebene Anlagefläche (14) ausgebildet ist, die auf den Stirnkanten der Schraubnuten (6) des Profils (2) anlegbar ist, wobei der Glashalter (9) auf den Stirnkanten der Schraubnuten (6) drehbar ist, um den mindestens einen seitlichen Haltearm (13) in Eingriff mit der Nut (8) in dem Isolierglaselement (3) zu bringen.
2. Glashalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlagefläche (14) zwei Rillen (17) vorgesehen sind, in die bei Positionierung des mindestens einen seitlichen Haltearm (13) in der Nut (8) des Isolierglaselementes (3) die Stirnkanten der Schraubnut (6) einfügbar sind.
3. Glashalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten der Schraubnuten (6) im wesentlichen formschlüssig in die Rillen (17) aufnehmbar sind.
4. Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubkanal (6) eine Aufnahme für einen Kopf (26) einer Schraube (10) aufweist, die unterhalb der Nut (16) des Glashalter (9) angeordnet ist.
5. Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) an dem Glashalter (9) hinterschnitten ausgebildet ist.
6. Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) an dem Glashalter (9) im Bodenbereich V-förmig ausgebildet ist.
7. Glashalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Glashalter (9) an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Haltearm (13) vorgesehen ist und der Glashalter (9) entlang einer Mittelebene parallel zur Nut (16) des Glashalters (9) symmetrisch ausgebildet ist.
8. Fassadenkonstruktion, mit Isolierglaselementen (3), die zumindest abschnittsweise randseitig eine Nut (8) aufweisen und über mehrere Glashalter (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an Profilen (2) festgelegt sind, wobei benachbart zu dem Glashalter (9) Isolierleisten (7) in der Schraubnut (6) am Profil (2) angeordnet sind.
9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Glashalter (9) und Isolierleisten (7) etwa die gleiche Höhe aufweisen und eine Dichtung mit einem Dichtungsfuß in der Nut (16) des Glashalters (9) und benachbart hierzu in einer Nut (70) eine Isolierleiste (7) festgelegt ist.
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Cited By (2)
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DE102004030185A1 (de) * | 2004-06-22 | 2006-02-09 | Rp Technik Gmbh Profilsysteme | Befestigungsanordnung für Fassadenmodule sowie Verfahren zur Montage derselben |
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2003
- 2003-01-08 DE DE20300136U patent/DE20300136U1/de not_active Expired - Lifetime
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