DE2029739A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Zigarren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Zigarren

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DE2029739A1
DE2029739A1 DE19702029739 DE2029739A DE2029739A1 DE 2029739 A1 DE2029739 A1 DE 2029739A1 DE 19702029739 DE19702029739 DE 19702029739 DE 2029739 A DE2029739 A DE 2029739A DE 2029739 A1 DE2029739 A1 DE 2029739A1
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DE19702029739
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English (en)
Inventor
Patrick William Reed Edward WooJworth McLaughlm James tester Richmond Va Shellenberg (V St A )
Original Assignee
American Brands, Ine , New York, NY (V St A )
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENEIER Dipl.-Chem.Dr.RUFF Dipl.lng.J.BEIER
7 Stuttgart-1, Neckarstraße 50
16. Juni 1970 - JBAa
Anmelderin:. American Brands, Inc., 245 Park Avenue, New York, N.Y., U.S.A.
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Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Zigarren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Zigarrenherstellung und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Pressen von Zigarren und zur Handhabung und Behandlung von Zigarren unmittelbar vor, während und nach dem Pressen.
Kormalerweise werden bei der Zigarrenherstellung die einzelnen Zigarren, nachdem sie gerollt worden sind, in getrennte Formen gepreßt , um ihnen eine im wesentlichen gradlinige Form vor dem Packen zu geben. Bei diesen bekannten Verfahren wurde viel Zeit und individuelle Handhabung benötigt,
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um die Zigarren einzeln in ihre entsprechenden Formen zu bringen und sie aus diesen herauszuholen. Es war beispielsweise nötig, die kontinuierliche Produktion zu unterbrechen, die sonst möglich wäre, wenn das Pressen der Zigarren in einem gesamten Zigarrenherstellungsprozeß integriert wäre·
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden·
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen, bei dem eine vorbestimmte Anzahl von Zigarren, die im folgenden als "Quantum" bezeichnet wird, ausgewählt bzw. abgetrennt wird, während die Zigarren auf einem sich bewegenden Förderer mit ihren Seiten aneinander angrenzend und mit zueinander ausgerichteten Enden angeordnet sind. Eine Fühlvorrichtung ist vorgesehen, um festzustellen, wenn eine ausreichende Anzahl von Zigarren den Förderer durchlaufen haben, um ein Quantum zu bilden. Venn solch eine ausgewählte Anzahl festgestellt wurde, bewegt eine Vorrichtung das Quantum seitlich von dem For™ derer in eine Fresse, die sowohl Wärme als auch Fressung aufbringen kann. Die Presse ist so eingerichtet,daß sie zuerst eine seitliche Kompression auf das Quantum von Zigarren aufbringt, wahrend der seitlichen Kompression haben die Zigarren eine gewisse vertikale Freiheit. Unmittelbar danach komprimieren obere und untere Platten der Presse die Zigarren in eine Bichtung, die senkrecht zu der seitlichen Kompression ist, bis die Zusammendrückung der einzelnen Zigarren zu einer im wesentlichen gradlinigen Form vollständig ist· Fach der !oppression wird das Quantum aus der Prosse in einen Speicher bewegt, durch
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den kühle trockene Luft strömt, um die Form der Zigarren zu verfestigen. Während der Bewegung des Quantums in den Speicher werden die ausgerichteten Enden der Zigarren durchstochen. Der Speicher nimmt eine Mehrzahl von gestapelten Quanten auf und unmittelbar nach der Einführung eines Quantums in den Speicher wird ein vorausgehendes Quantum zur Verpackung abgeführt. Dementsprechend verbleibt jedes Quantum für einen bestimmten Zeitraum in dem Speicher.
Hit der vorliegenden Erfindung wird also eine gleichmäßige und ausgezeichnete Pressung von Zigarren in größeren abgeteilten Mengen bzw. Quanten erreicht, die bestens der Massenproduktion anpaßbar ist. Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren und Mittel zur Anpassung
•15 der Zigarrenpressung an ein GeSamtproduktionssystem, bei dem die Zigarren gleichmäßig unter Wärmeeinwirkung gepreßt und danach abgekühlt werden, um die durch das Pressen erzeugte Form zu erhalten.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilgeschnittene Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 nach den Linien
2 - 2 in Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des am Ende liegenden Förderers der Vorrichtung nach der Erfindung.
In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist ein Förderer 10 dargestellt, der mehrere auf einer Welle montierte Scheiben 11a, 11b, 11c und 12a, 12b, 12c an federn seiner Enden besitzt. Die Welle, die durch die Scheiben 11a etc. läuft, ist über einen Kettenantrieb 13 angetrieben. Die Scheiben 11a ... und 12a ... sind durch Bänder bzw. Riemen 14a, 14b und 14c miteinander verbunden·
Eine Vielzahl von Zigarren wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung auf den Förderer 10 aufgebracht. Die Enden der Zigarren werden durch Führungen 16a und 16b zueinander ausgerichtet. Die Bewegungsrichtung der Zigarren auf dem Förderer ist durch einen Pfeil angezeigt. Es ist zu sehen, daß die Zigarren auf dem Förderer 10 dicht nebeneinander Seite an Seite in eine Position gefördert werden, die einem Schieber 17 gegenüberliegt. Der Schieber 17 wird in seiner
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hin und hergehenden Bewegung (durch den Doppelpfeil angedeutet) durch eine Fühlvorrichtung 18 gesteuert, die eine vorbestimmte Anzahl von Zigarren zählt, wenn diese in die Position unmittelbar angrenzend an den Schieber 17 bewegt werden. Die vorbestimmte Anzahl, die von der kühlvorrichtung 18 bestimmt wird, wird hier teilweise auch als "Quantum" bezeichnet.
Dementsprechend wird der Schieber 1? betätigt, wenn ein Quantum von Zigarren unter der Fühl vorrichtung 18 in eine Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, hindurchgelaufen ist, um das Quantum gleichzeitig quer zum Förderer 10 und längs den Achsen der Zigarren zu verschieben. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß unmittelbar angrenzend an den Förderer 10 eine Presse 20 angeordnet ist. Die Presse 20 besitzt einen Rahmen, an dessen oberen Querteilen ein Motor 21 zum Antrieb einer Schraube 22 angebracht ist. Die Schraube ist ihrerseits an einem Kopfträger 23 angebracht, der mit seinen einander entgegengesetzten Enden an Schäften 24 und 24' montiert ist. Obere und untere Platten 25 und 25' sind zwischen vergrößerten Durchmesserabschnitten 24a, 24b und 24'a, 24'b gehalten, so daß die Platten durch die Schraube 22 bewegbar sind. Die Platten 25, 25' sind mit elektrischen Heizpolstern 26, 26· verbunden.
Zwischen den Enden der Platten 25, 25' sind seitliche Preßstempel 27, 27* angeordnet, die über Stifte 28, 28', die Rollen 29» 29' tragen, hin-und hergehend bewegbar sind. Die Rollen laufen in einem Kanal, der durch Stangen 30, 31 auf der linken Seite der Fig. 2 und 32, 33 auf der rechten Seite von Fig. 2 gebildet ist . Zwischen den Enden der Platten 25, 25* sind Federn 35» 36smontiert, die normalerweise die Platten aus einem Grund auseinanderzudrücken suchen, der im folgenden noch erläutert wird.
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Es ist zu erkennen, daß die Platten 25 und 25' am oberen Ende ihres von den Rollen 29, 29' geführten Weges in der selben Höhe liegen wie der Pörderer 10. Dementsprechend beginnt die Betätigung der Platten, um sie in eine niedrigere Stellung zu bewegen, erst nachdem der Schieber 1V ein vollständiges Quantum von Zigarren zwischen die Platten bewegt hat. wahrend dieser Bewegung ist der Spalt zwischen den Platten etwas größer als die Höhe der Zigarren. Unmittelbar nachdem die Zigarren zwischen die Platten 25, 25' bewegt worden sind, wird der Motor 21 in Betrieb gesetzt und treibt die Schraube 22 an, um die Platten abwärts zu bewegen.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß,wenn die Schraube 22 die Platten bis unterhalb einer ungefähren Mittelstellung bewegt hat, die Rollen 29, 29* sich einander annähern, da sie in den nach innen geneigten Kanalabschnitten der Teile 30, 31 und 32, 33 laufen. Diese Bewegung der Rollen drückt die Preßstempel 27 und 27* gegeneinander und drückt somit das Quantum von Zigarren seitlich zusammen. Während dieses Preßvorganges haben die Zigarren Platz, um sich in senkrechter Richtung auszudehnen ,da die Federn 35 und 36 den bereits erwähnten Spalt zwischen den Platten aufrechterhalten. Venn die Platten so weit gesenkt worden sind, daß die untere Platte 25* die Basisplatte 37 berührt, wirkt diese als ein Anschlag, so daß sich nur noch die obere Platte 25 weiterbewegen kann. Die Platte 25 wird dann weiterhin abwärts gedrückt, um das Qaantura von Zigarren vertikal zusammenzudrücken, bis die Platte 25 auf den Preßstempeln 27 und 27* aufsitzt. Während der senkrechten Kompression werden die Zigarren, die bereits seitlich komprimiert Bind, entlang ihren oberen und unteren Flächen flachgepreßt, wobei ihnen Wärme zugeführt wird* Dadurch wird den Zigarren eine gradlinige Form gegeben» S®r Motor
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wird, wenn die Zigarren fertig gepreßt sind und während die Platten 25, 25* in ihrer untersten Position sind, durch nicht gezeigte Mittel !»gesteuert. Unmittelbar danach beginnt die obere Platte 25 sich aufwärts zu bewegen, während die Platte 25' unter dem entgegenwirkenden Einfluß der Federn 35 und 36 noch in ihrer unteren Stellung bleibt. An diesem Punkt bewegt ein zweiter Schieber 38 das gerade gepreßte Quantum τοη Zigarren seitlich in einen Speicher 39·
Bio Aufgabe des Speichers ist es, eine Piftiung und Trocknung der Zigarren unmittelbar nach dem Pressen der Zigarren EU bewirken, um somit die Pressung der Zigarren "aushärten" bzw. dauerhaft werden zu lassen.
Vie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, hat der Speicher
39 eine obere Halteplatte 40, die durch Stangen 41 und 4-2, die mit Betätigungsvorrichtungen 43, 44 verbunden sind, angehoben oder gesenkt werden kann. Die Seite 45 des Speichere 39, die der Presse 20 gegenüberliegt, bildet eine Anschlagfläche für Jedes Quantum von Zigarren, wenn dieses seitlich in den Speicher bewegt wird. Der Schieber 38 ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl von einzelnen Durchdringungs- oder Lochungseinrichtungen 46a, 46b ... für Zigarren versehen, die die Enden jeder der einzelnen Zigarren durchstechen, wenn sie gleichseitig als ein Quan turn in den Speicher bewegt werden und an der Seite 45 des Speichers anschlagen. Die Seite 45 des Speichere ist an einem Scharnier 50 gelagert, um die Ausschwenkung der Seite zu ermöglichen und, wenn erwünscht, einen Zugang sum Inneren zu schaffen. Ein Hiegel 51 hält die Seite 45 normalerweise in ihrer vertikalen Lage.
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Die Platte 14 wird während der Bewegung jedes neuen Quantums in den Speicher angehoben, um die obere Reihe oder Lage zu formen und wird dann abgesenkt, um die Zigarren in dem »Speicher zu halten. Ferner wird die untere Reihe der Zigarren ale ein Quantum seitlich von einem dritten Schieber 47 bewegt, wenn ein neues Quantum in den Speicher eingebracht wird. Jedes Quantum von Zigarren wird dann von einem Förderer 47 aufgenommen und zu einer Packstation gefördert. Iia Speicher wird kalte trockene Luft durch die in den Reihen liegenden Zigarren gedrückt bzw. geblasen,und zwar durch einen Einlaßkanal 48 und einen Auslaßkanal 49. Es sind beispielsweise insgesamt 8 Reihen von Zigarren vorgesehen. Die Verzögerung, die die einzelnen Quanten von Zigarren erleiden, wenn sie von der oberen bis zur unteren Lage fortschreiten, stellt eine vorbestimmte Periode dar, während der die gepreßte gradlinige Gestalt jeder Zigarre erhärtet.
Aus der obigen Beschreibung ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Formung einzelner Quanten von Zigarren schafft, die gut
zu einer Massenproduktion verwendbar ist. Ferner schafft fc das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung bei einer Serienbearbeitung jedes Quantums eine endgültige "Aushärtung", die eine größere Gleichmäßigkeit gewährleistet, als bisher möglich.
Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, von dem jedoch zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können.
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Claims (7)

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    Ansprüche
    ι1·-- Verfahren zum Pressen eines Quantums von Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Zigarren nebeneinander (Seite an Seite) in eine erste Station bewegt wird, daß eine vorbestixnmte Anzahl der Zigarren ausgewählt wird und daß diese Anzahl als ein Quantum gleichzeitig und axial zu den Zigarren in eine zweite Station (20) bewegt wird, daß die Zigarren gleichzeitig seitlich auf die Mitte des Quantums zu gepreßt werden, daß die Zigarren unmittelbar danach in einer zu der -seitlichen Sichtung senkrechten Richtung zusammengepreßt werden, v/äiirena innen Wärme zugeführt wird, und daß das Quantum in eine dritte Station (39) bewegt wird und daß das Quantum gekühlt wird, um die gepreßte Form der Zigarren zu verfestigen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bewegung der Zigarren in die dritte Station (39) die Enden der Zigarren durchstochen werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarren in der dritten Station (39) in vertikal übereinanderliegenden Lagen gestapelt werden, daß eine Mehrzahl von Lagen in dieser Station angeordnet sind und daß bei Einführung einer neu gepreßten Lage in die Station die unterste der Reihen aus der Station herausgeführt wird und danach zu einer am Ende liegenden Aufnahme- und Packstation bewegt wird.
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  4. 4. Vorrichtung sum Fressen von Zigarren,gekennzeichnet durch einen Förderer, der eine Mehrzahl von Zigarren nebeneinanderliegend aufnehmen kann und die Zigarren in eine Trennetation bewegt, eine Einrichtung (16a, 16b) auf dem Förderer (10), die die Enden der Zigarren zueinander ausgerichtet hält, eine Zählvorrichtung (18) zur Feststellung der Zuführung einer vorbestimmten Anzahl von Zigarren zu der Trennstation, eine von der Zählvorrichtung (18) gesteuerte Vorrichtung (1?) zur Bewegung der bestimmten Anzahl als ein zusammenhängendes Quantum axial zu den Zigarren und seitlich von dem Förderer weg, eine Fresse (20) zur Aufnahme des Quantums, wobei die Fresse (20) obere und untere Flatten (25, 25')» Kittel (21) zur Bewegung der Flatten, Federn (35, 36), die die Flatten(25» 25')in Abstand voneinander halten, seitliche Preßmittel (27» 270, die mit den Platten (25, 25*) in Verbindung stehen und nach innen auf die Mitte der Platten zu bewegbar sind und dabei einen seitlichen Druck auf das Quantum ausüben, während die Federn (35» 36) einen Spalt zwischen den Platten (25, 25') aufrechterhalten ,und einen Anschlag (37) für eine der Platten (25') besitzt, der diese Platte (25') festhält, während die Bewegungseinrichtung (21) für die Platten die andere der Platten (25) entgegen der Kraft der Federn (35,36) zum Pressen des Quantums weiterbewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Preßmittel auf einander gegenüberliegenden Seiten der Platten befindliche Preßstempel besitzen, die hin- und herbewegbar gleitend dazwischen angeordnet sind, daß die Stempel (27, 27') Rollen tragen, daß die Platten (25»25') in vertikaler Eichtung bewegbar 8loAt daß Stangen (30,31; 32,33) auf federn Ende der Platt©© |25t 25Λ)
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    im wesentlichen vertikale Kanäle bilden, in denen eine der Rollen läuft und die Bewegung der Stempel (27, 27') steuert und daß jeder der Kanäle nach innen geneigt ist, um eine seitliche Bewegung der Preßstempel zur Mitte der Platten (25, 25') hin zu bewirken, wenn die Platten abgesenkt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (26, 26') für die Platten vorgesehen ist, daß ein Speicher (59) zur Aufbewahrung jedes Quantums von Zigarren für eine vorbectimmte Zeitdauer angrenzend an die Presse an dem unteren Ende des Arbeitsweges der Platten (25$ 25') angeordnet ist, daß der Speicher (39) eine rechteckig geformte Kammer zur Aufnahme einer Mehrzahl von übereinandergestapelten Lagen von Zigarren bildet und daß Mittel (47) zur überführung der untersten Lage von Zigarren aus dem Speicher (39) und eine Luft führungseinrichtung (48, 49) zur Durchführung von kühler Luft durch die gestapelten Zigarren zur Verfestigung der gepreßten Form der Zigarren vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (38) zur Überführung jedes Quantums aus der Presse (20) in den Speicher (39) eine Vorrichtung zur Aufnahme der Enden der Zigarren und zur Lochung der Zigarren bei der Bewegung des Quantums in den Speicher (39) sind.
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