DE2029054A1 - Verteilvorrichtung fur trockenes Mate rial mit selbst hervorgerufener Matenalbe wegung in dem Fülltrichter - Google Patents

Verteilvorrichtung fur trockenes Mate rial mit selbst hervorgerufener Matenalbe wegung in dem Fülltrichter

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DE2029054A1
DE2029054A1 DE19702029054 DE2029054A DE2029054A1 DE 2029054 A1 DE2029054 A1 DE 2029054A1 DE 19702029054 DE19702029054 DE 19702029054 DE 2029054 A DE2029054 A DE 2029054A DE 2029054 A1 DE2029054 A1 DE 2029054A1
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DE
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disc
dimensioning
feed hopper
opening
plate
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Application number
DE19702029054
Other languages
English (en)
Inventor
Mayes S Gilroy Calif Robinson (V St A)
Original Assignee
Clampco Ine Corp , Gilroy, Calif (V St A)
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Publication date
Application filed by Clampco Ine Corp , Gilroy, Calif (V St A) filed Critical Clampco Ine Corp , Gilroy, Calif (V St A)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle
    • A01C15/124Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle with adjustable shutters or slits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Verteilvorrichtung für trockenes Material mit selbst hervorgerufener Materialbewegung in dem Fülltriohter Priorität 12. Juni 1969, USA, Serial No. 832 589 Zusammenfassung: Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung für DUngemittel, bei der genau dimensionierte Bemessungsscheiben verwandt werden. Die Bernessungsvorrichtungen sind außerhalb des Fülltrichters angeordnet, um einen Austausch zu erleichtern. Die Wände des Fülltrichters sind so bemessen, daß eine Bewegung des Düngemittels in dem Fülltrichter zu den Bemessungavorrichtungen hin erzeugt wird, ohne daß Schraubenförderer oder dergleichen vorgesehen werden müssen.
  • BeschreibunR! Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine neue Verteilvorrichtung für trockenes Material, und inßbesondere eine Abgabevorrichtung mit einer akkurat und genau einstellbaren Materialbemessungsvorrichtung, mit der das trockene Material in seiner ursprünglichen Form ohne Abrieb oder Pulverisierung des Materials abgegeben werden kann.
  • Es ist nunmehr möglich, Stoffe zur Förderung der Brnte, wie etwa Düngemittel, sehr genau herzustellen, so daß die KUgelchen, wenn sie dem Boden zugesetzt werden, an den Boden über eine bestimmte Zeitdauer eine gesteuerte Menge an Chemikalien abgeben. Derartige lüngemittel mUs3en in bestimmten Mengen über den Boden verteilt werden, damit mit den geringsten Kosten pro Hektar die optimalen Ausbeuten erhalten werden.
  • Die zur Zeit erhältlichen Abgabe- und Verteilvorrichtungen fUr trockene Materialien enthalten Bemessungsvorrichtungen, die das Material in bestimmten Mengen und mit gewünschten Abgabegeschwindigkeiten abgeben, wobei diese Bemessungsvorrichtungen durch die Bedienungsperson einstellbar sind, so daß die Abgabemengen und die Abgabegeschwindigkeiten geändert werden können. Derartige 3e'nessnrigsvorrichtungen verwenden allgemein einstellbare/mechanische Vorrichtungen, um die Größe oder die Form der Abgabeöffnungen zu verändern, wie etwa vorschiebbare Platten oder Abdeckungen, die zwischen die Öffnung und die bewegliche Vorrichtung, die das Material an die Öffnung abgibt, eingesetzt werden. Während einer gewissen Zeit tritt an diesen meehanischqF Einstellvorrichtungen ein Abrieb und eine Abnutzung der Oberflächen der Platten und der Mechanismen ebenso wie ein Abrieb der Kanten der Öffnung auf, so daß die Genauigkeit der abgegebenen Materialmengen und der Abgabegeschwindigkeit des Materials herabgesetzt wird. Ein weiteres Problem, das auftritt, wenn bewegliche Glieder dazu verwandt werden, die Abgabeöffnung oder die Vorrichtungsgrößen oder -formen zu ändern, ergibt sich durch die Tatsache, daß sehr geringe Toleranzen und Abstände zwischen den Gliedern schwerlich aufrechtzuerhalten sind, und daß Material hängen bleibt und der Vorrichtung ånetaut, wodurch die effektive Größe der Abgabeöffnung verändert wird Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine neue Materialabgabevorrichtung angegeben, die so aufgebaut ist, daß mehrere getrennte und unabhängig voneinander befestigte und vorher eingestellte Beiessungsvorrichtungen schnell ausgetauscht werden können, wobei jede Bemessungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie bestimmte Mengen an Düngemittel mit bestimmten Geschwindigkeiten pro Hektar abgibt, wobei durch die verschiedenen austauschbaren Einheiten ein weiter Anwendungsbereich ermöglicht wird. Da dieser Anwendungsbereich jedoch ermöglicht wird, ohne daß die Größen der Öffnungen durch mechanische Vorrichtungen verändert werden müssen, wird ein abnormer Abrieb der Bemessungsvorrichtungen vermieden, und es können geringe Toleranzen zwischen den Teilen aufrechterhalten werden, so daß die Tendenz verringert wird, daß sich Material an den Abgabeöffnungen ansammelt. Die Bemessungavorrichtungen sind auf der Außenseite des Materialbehälters oder Zuführtrichters angeordnet, so daß sie leicht zugänglich sind und leicht ausgetauscht werden können.
  • Bei einer Materialabgabevorrichtung ist es notwendig, daß eine Bewegung des Materials in dem Zuführtrichter stattfindet, so daß das Material fortlaufend von den Bemessungsvorrichtungen und durch die Öffnungen abgegeben und fortlaufend wieder an den Bemessungsvorrichtungen aufgefüllt wird. Bei den bisher bekannten Abgabevorrichtungen wurden mechanische Vorrichtungen, wie etwa Schraubenförderer oder Schneckengänge, rotierende Flügel, sich bewegende Platten oder andere Formen von Bewegung erzeugenden Vorrichtungen verwandt, um diese Bewegung zu erzeugen. Durch diese eine Bewegung hervorruf enden Vorrichtungen tritt an den Granulaten oder KUgelchen ein Abrieb auf, wodurch ihre Größen geändert werden und somit die in den Kügelchen vorgesehene Eichung und Steuerung des Düngungsvorganges nachteilig beeinflußt wird. Die eine Bewegung erzeugenden Einrichtungen oder Förderer erzeugen dadurch, daß sie das Material in die Bemessungavorridhtungen hineinpressen oder auf andere Weise hineinpacken, eine Reibung und einen abnormen Abrieb in den Bemessungsvorrich tungen, was dazu führt, daß die Toleranzen und die Eichung der Bemessungsvorrichtungen verlorengehen.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet einen neuen Materialzuführtrichter, in dem keine Schraubenförderer oder andere, eine Bewegung erzeugende Vorrichtungen verwandt werden, wobei der Zuführtrichter so aufgebaut und dimensioniert ist, daß durch das Gewicht des Dtingematerials selbst ein Fließen des Materials in dem Zuführtrichter erzeugt wird, wobei das Material von selbst zu der Bemessungsvorrichtung fließt und sich von selbst konstant wieder an der Bemessungavorrichtung ausfüllt. Somit wird das Düngemittel dem Boden in seinem ursprünglichen, nicht abgeriebenen Zustand zugeführt. Da das Material nicht in die Bemessungsvorrichtung hineingepreßt wird, weist die Bemessungsvorrichtung eine längere Lebensdauer auf. Die Bemessungsvorrichtung ist auch an einer senkrechten Wand des Zuführtriohters anstatt an der Bodenwand befestigt, so daß pulverisiertes oder feines Material auf den Boden absinkt und lediglich die Kügelchen ausgetragen werden.
  • Bin weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Auswahl des Materials für die gemäß der Erfindung ausgebildete Bemessungsecheibe und Bemessungsplatte, wodurch in der Bemessungsvorrichtung eine bessere Verteilung der durch die Bewegung der Scheibe erzeugten Wärme erhalten und gleichzeitig die Neigung ausgeschaltet wird, daß bei der schnellen Bewegung der Scheibe in der Bemessungaplatte eine Maßänderung verursacht wird.
  • 11 folgenden soll die Erfindung näher anhand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugeweisen Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht, in der die Vorderseite der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Abgabevorrichtung für trockenes Material dargestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Materialabgabevorrichtung entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1, und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in dieser Materialabgabevorrichtung verwandte neue Bemessungseinrichtung.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, enthält die Materialabgabevorrichtung einen Zuführtrichter 11, der eine Vorderwand 12, eine Hinterwand 13, zwei Seitenwände 14 und eine untere Wand 15 umfaßt, die alle aus einem geeigneten Blech hergestellt sind. Für den Zuführtrichter kann gegebenenfalls eine Abdeckung 16 vorgesehen sein, die an der Vorderseite mit Hilfe von Scharnieren 17 angelenkt ist, so daß sie geöffnet werden kann, um das gewünschte trockene Material oder den Kunstdünger 18 in den Zuführtrichter einzufüllen.
  • Die Wände des Zufthrtrichters bilden mit Ausnahme einer Abzugsöffnung (nicht gezeigt) in der Bodenwand und mehreren Öffnungen in dem unteren Teil 12' der Vorderwand einen geschlossenen, zusammenhängenden Körper oder Behälter, und die Öffnungen in dem unteren Teil 12' der Vorderwand sind gerade groß genug, um die größten Bemessungsscheiben in den beiden Bemessungseinrichtungen 19 an den Zuführtrichter anzubringen. Der Zuführtrichter ist an einem kräftigen, festen Montiereisen 20 mit Hilfe von vertikalen Stützen 21 und Schraubenklemmen 22 befestigt, durch die der Zuführtrichter in senkrechter Richtung auf dem Montiereisen 20 eingestellt werden kann. Das Montiereisen wird an seinen Enden in Rahmengliedern 23 gehalten, die von der Achse der mit Gummi bereiften Räder 25 getragen werden, die dazu dienen, den Zuführtrichter zu halten und hinter einem geeigneten Fahrzeug, wie etwa einem Traktor oder einer Zugmaschine, herzuæiehen. Die Achse eines der Räder ist über ein Zahnrad mit einem Kettenantrieb 26 verbunden, der dazu dient, die Antriebawelle 27 des Zuführtrichters anzutreiben, die sich über das vordere Ende des Zuführtrichters und durch die Bemessungseinrichtungen 19 hindurch erstreckt.
  • An jeder der beiden Bemessungseinrichtungen, die an der Vorderseite des Zuführtriohters angebracht sind, sind zwei Bemessungsscheiben vorgesehen. Die Bemessungseinrichtungen bestehen aus einer schweren, kräftigen Metallplatte 28, die die Offnung in der Vorderwand des Zuführtrichters abdeckt und an ihren Kanten mit Hilfe von Schrauben 29 an dem Zuführtrichter befestigt ist. Die Platte 28 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete göffn en 30 in ihrer Oberfläche auf, wobei das obere und das untere Ende jeder Öffnung durch einen erhabenen oder rippenförmigen Teil 31 eingefaßt ist.
  • An der Platte 28 sind zwei Lager 32 mit Hilfe von Schrauben 33 befestigt, die eine sich drehende Wolle 34 halten, auf der zwei Bemessungsscheiben oder -trommeln 35 und 36 befestigt sind. In dem Umfang jeder Scheibe sind mehrere Aussparungen 37 ausgebildet, die sich im allgemeinen in der Richtung einer Sekante in die Scheibenk te hinein erstrecken0 Zwei Ausgußkästen 38 decken die Scheibe ab, und diese Ausgußkästen sind mit Hilfe von Schrauben 39 an der Platte 28 befestigt. Die innere Oberfläche der Platte 28 ist um jede Bemessungsscheibe herum bei 28' leicht ausgespart.
  • Die Bemessungsvorrichtungen 19 sind als getrennte, zusammenhängende Einheiten ausgebildet, die von dem Zuführtrichter abnehmbar und so auf der Außenseite des Zuführtrichters angebracht sind, daß durch Lsen der Schrauben 29 leicht abgenommen und durch Bemessungseinrichtungen mit Bemessungsscheiben einz anderen anderen Größe Größe ersetzt werden können, um eine andere Abgabemenge und Abgabegeschindigkeit zu erhalten Die Abgabegeschwindigkeit wird zum Teil durch die Breite oder Dicke der Bemessungsscheiben in der Einheit bestimmt, und in der Praxis werden für die Bemessungsscheibe vier getrennte Dicken, von Bo 0,6 cl, 0,12 cm, 0,18 cm und 0,25 cm verwandt. Der Durchmesser der Bemessungsscheiben wurde für dio verschiedenen Einheiten konstant auf 10 cm gehalten. Es wurde in der Praxis festgestellt, daß eine optimale Bemessung erhalten wird wenn in dem Umfang der Scheibe nicht weniger als 6 und nicht mehr als 9 Aussparungen 37 vorgesehen sind.
  • Eine typische Aussparung wurde mit einem Durchmesser von 1,42 cm auf einem Radius von 4,66 cm, gemessen von der Mitte der Scheibe aus, hergestellt. Für die verschiedenen Dicken der Scheiben werden getrennte Platten 28 mit verschieden großen Öffnungen 30 vorgesehen, wobei die Öffnungen 30 so in bezug auf die Dicke einer Scheibe bemessen sind, daß ein Spiel von 0,012 cm verbleibt.
  • Wenn die Bemessungssorrichtungen 19 fest auf dem unteren Teil 12' der Vorderwand 12 befestigt sind, erstrecken sich die Bemessungsscheiben etwas über die Tiefe der Aussparungen in dem Rad hinaus, in den Zuführtrichter hinein. Die Bemessungsscheibe ist ao drehbar gelagert, daß sie sich, gesehen in Fig. 2, im Gegenuhrseigorsinn dreht, wenn sich die Abgabe-und Verteilvorrichtung vorwärts bewegt, wobei das Rad 25 die Welle 27 über den Kettenantrieb 26 antreibt. Die Aussparungen 37 laufen in der Zuführtrichter aufwärts, um in diesem das Material aufzunehmen. Die Aussparungen tragen das Material durch das obere Ende der Öffnung 30 in der Platte 28 aus, und sie lassen das Material, wenn sie sich außerhalb der Platte und in dem Ausgußkasten 38 nach abwärts bewegen, in senkrechter Richtung durch den Ausgußkasten auf die Erde iallen.
  • Um die Bemessungseinrichtungen unabhängig von den Traneporträdern 25 des Zuführtrichters anzutreiben, können auch andere Vorrichtungen, wie s.B. ein hydraulischer Antrieb, vorgesehen werden.
  • Der untere Teil 12' der Vorderwand des Zuführtrichters verläuft im wesentlichen senkrecht, während der obere Teil geneigt ausgebildet ist und einen spitzen Winkel a mit der Senkrechten bildet. Die hintere Wand 13 des Zuführtricbters ist gleichfalls geneigt und bildet gleichfalls einen spitzen Winkel ß mit der Vertikalen, wobei der Winkel ß der hinteren Wand größer als der Winkel a der Vorderwand ist. Es wurde festgestellt, daß das Material in dem Zuführtrichter dadurch, daß die Vorderwand iit einer Oberfläche vereshen wird, die steiler als die Oberfläche der Hinterwand ist, in der Nähe der hinteren Wand schneller als in der Nähe der vorderen Wand fließt, wodurch bewirkt wird, daß das Material sich in einer Drehbewegung bewegt, die in Fig. 2 im Uhrzeigersinn verläuft, 80 daß es sich selbst fortlaufend den Bemessungsvorrichtungen zufüh Obgleich die spezifischen Winkel a und B keine kritischen Werte besitzen, wurde dennoch in der Praxis festgestellt, daß mit einem Winkel von 260 für a und einem Winkel von 35° für ß allgemein die optimale Bewegung und das optimale Leistungsvermögen für die meisten Arten von Materialien, die aus dem Zuführtrichter abgegeben werden sollen, erreicht wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Bewegung des Materials in dem Zuführtrichter im Gegensatz zu dem Fall, in dem Schnecken- oder Schraubenförderer, rotierende Flügel, sich bewegende Platten und dergleichen dazu verwandt werden, das Material zu rühren und zu bewegen, durch das Gewicht des Materials und die relative Neigung der Vorder- und der Hinterwand gegeneinander hervorgerufen wird. Somit wird das Material nicht durch äußere Vorrichtungen in Bewegung gesetzt, so daß ein Abrieb und eine Pulverisierung des Materials vermieden wird0 Das Material wird von dem Zuführtrichter in seinem ursprünglichen Zustand abgegeben.
  • Die Öffnungen 30 in der Platte 28 sind eingefrast, so daß -die Oberfläche an dem rippenartigen Teil 31 an den Umfang der Bemessungsscheibe angepaßt ist, wodurch eine Führungsebene gebildet wird, durch die verhindert wird, daß das Material aus der Aussparung 37 und aus dem Zuführtrichter heraulfällt, bevor sich die Aussparung 37 unter dem äußeren Ende der oberen Rippe 31 herausbewegt. Wenn der ZuSUhrtrichter angehalten wird, bleibt die Scheibe stehen und verschließt die Öffnung 30 in der Scheibenplatte 28 vollständig, eo daß aus dem Zuführtrichter kein Material herausfallen oder herausrieseln kann. Durch die Bemessungs-Scheibe werden von dem Zuführtrichter genaue Mengen an Dtingqittel, die durch die Größe der Aussparungen bestimmt werden, und mit einer Geschwindigkeit abgegeben, die durch die Zahl der Aussparungen in der Scheibe und die Drehzahl der Scheibe bestimmt wird, wenn der Zuführtrichter sich über den Boden bewegt. Die Drehzahl der Scheibe kann dadurch reguliert werden, daß das tbersetzungsverhältnis des Kettenantriebes 26 geändert wirdo Da sich die Bemessungsscheiben lediglich ein kurzes Stück in den Zuführtrichter hinein erstrecken, liegt der Hauptteil der Scheibe einschließlich der Antriebswelle außerhalb des Zuführtrichters, und da sehr geringe Toleranzen zwischen den Öffnungen 30 und den Scheiben 95 und 36 eingehalten werden können, wird in der neuen Abgabevorrichtung ein Stau an Material, eine Brtoken- und/oder eine Dammbildung an den Bemessungseinrichtungen sowie ein Auslaufen und Ausrinnen vermieden, wie es bei den Öffnungen anderer Arten von Materialausteilvorrichtungen der Fall ist, die zur Zeit in Betrieb sind. Z.Bo tritt die Brückenbildung, die bei anderen Materialausteilvorrichtungen bei der Austeilung von Ammoniumsulfat auftritt, bei der neuen, erfindungagemäßen Austeilvorrichtung nicht auf.
  • Dadurch, daß die Bemessungsscheiben an einer der senkrechten Wände und etwas über der Bodenwand angebracht werden, erhält man in dem Boden des Zuführtrichters einen Raum, in dem ein Polster aus Pulver und Kügelchen gebildet werdenlkann, und es wurde im Betrieb festgestellt, daß hierdurch die Zuführung von Kügelchen oder von Material aus dem oberen Bereich des Zufthrtrichters verbessert wird.
  • Die Scheiben 35 und 36 sind vorzugsweise aus stranggepreßtel Aluminium hergestellt, während die Platte 28 aus korrosionafestem Stahl hergestellt ist. Mit Hilfe des korrosionibeständigen Stahls kann eine äußerst wirksame Verteilung der Wärme erreicht werden, die während der schnellen Drehung der Scheiben erzeugt wird, die in Zeiträumen hoher Materialflußgeschwindigkeiten auitritt, und durch die Verwendung von korrosionsfestem Stahl wird gleichzeitig die Möglichkeit verringert, daß eine änderung der Abmessung zwischen der Platte und den Scheiben auftritt.
  • Bin aus Kunststoff bestehender Ablaßstöpsel (nicht dargestellt) ist in dem Ablaßloch in der unteren Wand des Zuführtrichters angeordnet, und dieser Stöpsel dient dazu, irgendwelches pulverisiert es Material abzulassen, das sich während des Betriebes in dem unteren Teil des Zuführtrichters ansammeln kann.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Zuführtrichter ist so ausgebildet, daß er zwei Reihen von Düngemittel, die annähernd 12,7 em von jeder 3emessungseinheit entfernt sind, abgibt, wobei die beiden Bemessungsvorrichtungen z'weiaat- oder Bodenreihen versorgen können, die annähernd 90 cm voneinander entfernt liegen. Eine derartige Anordnung ist z.B. dann nützlich, wenn jede der beiden Reihen gleichzeitig auf der Seite bearbeitet wird. Wenn zusätzlichen Brdreihen, z.B.
  • vier Erdreihen, Material zugeführt werden soll, kann ein längeres Montiereisen 20 verwandt werden, so daß zwei Zuführtrichter 11 daran befestigt werden können, wobei die ZuBUhrtrichter in einem ausreichenden Abstand voneinander angeordnet werden, um sicherzustellen, daß die vier getrennten Bemessungsvorrichtungen im Abstand voneinander über den vier getrennten Erdreihen angeordnet sind. Gemäß einer anderen iusführungsform wurde ein kürzerer Zuführtriohter mit einer Bemessungsvorrichtung verwandt, die in der Mitte des Zuführtrichters angeordnet war. Getrennte, im Abstand voneinander auf einem gemeinsamen Montiereisen befestigte Zuführtrichter werden dann verwandt, wenn im Abstand voneinander liegende Saatreihen versorgt werden sollen. Um einen größeren Bereich von Abständen zu ermöglichen, können biegsame Schläuche, die in verschiedenen Stellungen eingestellt werden können an den unteren Inden der -Ausgußkästen befestigt werden, -um das Düngemittel in den gewünschten Richtungen abzuleiten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    X Abgabevorrichtung für trockenes Material mit einem ührtrichter mit einer Vorder-, Hinter-, Bodenwand und mit Seitenwänden, wobei die Vorder- und die Hinterwand in spitzen Winkeln in bezug auf die Senkrechte angeordnet sind1 und mit einer Öffnung in dem unteren Teil zur Aufnahme einer Einrichtung, in der drehbar eine Bemessungsecheibe angeordnet ist, auf deren Umfang mehrere Aussparungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (a) unter dem die Vorderwand (12) in bezug auf die Senkrechte in der Betriebsstellung angeordnet ist, kleiner als der spitze Winkel (ß) zwischen der Hinterwand (13) und der Senkrechten ist, daß der untere Teil (12') der Vorderwand im wesentlichen senkrecht ist und daß die Öffnung (30) in diesem unteren Teil angeordnet ist und daß die B«messungseinrichtung (19) auf der Außenseite dieses unteren Teiles der Vorderwand über der Öffnung so angeordnet ist, daß sich die Bemessungescheibe (35) in den Huführtrichter (11) hinein erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessungseinrichtung (19) eine Platte (28) enthält, die abnehmbar an der Vorderwand des Zufthrtrichtsrt (11) befestigt ist, daß in der Platte eine Öffnung (30) ausgebildet ist und daß die Bemessungsscheibe (35) drehbar auf dieser Platte gelagert ist und sich durch die Öffnung (30) in den Zuführtrichter hinein erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Öffnung (gO) in der Platte (28) an die Form der Bemessungateheibe (35) angepaßt ist und eine FUhrungafläche (31) für die Umfangsfläche der Belessungascheibe bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) aus korrosionsfestem Stahl und die Bemessungsscheibe (35) aus Aluminium hergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vcrhergehenden.Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparungen (37) in den Umfang der Bemessungsscheibe (35) in Richtung einer Sekante der Bemessungsscheibe erstrecken und daß die Bemessungsscheibe so drehbar ist, daß sich die Aussparungen in dem Zuführtrichter (11) nach aufwärts bewegen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259633A2 (de) * 1986-09-06 1988-03-16 Konrad Hendlmeier Vorrichtung zum vereinzelten bzw. volumetrischen Ausbringen von granulatförmigen Materialien aus Granulatstreuern
WO2023009331A1 (en) 2021-07-28 2023-02-02 Corning Incorporated Phase modified quasi-non-diffracting laser beams for simultaneous high angle laser processing of transparent workpieces

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EP0259633A3 (en) * 1986-09-06 1989-01-04 Konrad Hendlmeier Apparatus for the scattered or volumetric dispensing of granulated produce from a spreader
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