DE2028577A1 - Fördertrichter - Google Patents

Fördertrichter

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DE2028577A1
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conveying
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DE19702028577
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Taupin, Jean-Paul, Urzy (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Ba 1584
Jean-Paul TAUPIN, Urzy/Frankreich
Fördertrichter
Die Erfindung betrifft einen Fördertrichter für körniges oder pulverförmiges Gut, insbesondere für Gut geringer Dichte, das die Neigung hat, sich zusammenzuballen und Brücken zu bilden, wenn man versucht, es aus dem Fördertrichter abzuziehen.
Zum Transport derartiger Feststoffe von einem Punkt zu einem anderen sind Förderer mit schraubenförmigem Förderelement bekannt; sie enthalten einen rohrförmigen Mantel, in dessen Inneren ein oder mehrere drehbare Förderelemente angeordnet sind. In zunehmendem Maße werden solche Fördereinrichtungen auch als "Schraubenwicklungs-Förderer" ausgebildet! hierbei stellen schraubenförmig gewickelte Drähte die Förderelemente dar, die im Hinblick auf diese Gestaltung eine hohe Flexibilität aufweisen.
Derartige Fördereinrichtungen sind mit einer öffnung zur Gutzufuhr sowie mit einer öffnung zum Gutaustritt (übergang in die an den Trichter anschließende Förderleitung) versehen. Die Wirkungsweise derartiger Fördertrichter läßt jedoch häufig sehr zu wünschen übrig. Da die Gutaustrittsöffnung im unteren Bereich des Trichters
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verhältnismäßig eng iat, kommt e© ©ft vqf„ daß das Gut über dem Förderelement Brücken bildet,, so daß das For= derelement mehr oder weniger unter dem Gut leerläuft»
Der Erfindung liegt daher die Aufgab© zugrunde, einen Fördertrichter der eingangs genannten Art so auszubilden 9 daß ein© einwandreie Entleerung und damit eine gleichmäßige Versorgung der anschließenden Förderleitung gewährleistet sind*.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst9 daß wenigstens ein zweites schraubenförmigiss Element neben dem Förderelement im «mfctran Triehtjerbereiefo angeordnet und in Drehung ^©rsetsfc ist»
Vorzugsweise einä u@w Seteaabeneiinn und äie Dreh= richtung des sueitea El©a©imt®s so gewählt» öai> öae Gut durch diese© streife© El@sa©srö im ©nfegsgerag© gefegt era Sinn© sap Transp@s?fcfe@u©g?Mg, üqb Förderelsasiatss! b@u@gfc uird» VorzMgstJoisQ Miife ©iiia foipaoE= äsi® suolt© g@ Elemeiafe laagüasäes3 als äas f
Die erfißduimgiigeeäJS© Än©i?ciiMiMg ©in©© gu@£fc©ini sotsrau1
setzt WQfStSS8 ösß die 6Etsiasfe5?-ifefesOffiai!mg Bsreicfe des ,Tx'iefefeQE1© §3i6§©i? ©li dli© ©irasig öffsiMiig im üi@ FfeiG^loiferang isfeo Ds^smsj ©^giTbfe ©£e3hs daß. die TifisIfifeQFuiMQ UQ£fe@s? · ^©Ώ©ίΐΠίθΜ@Σ? ß olio FIÖsSsQ öIqg©!3 öffsaiimg g©!atig@Biiä s s© üqM> si ©Sa feeira© öi
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in Bewegung hält, der sich im Boden des Trichters befindet. Die Drehzahl des ersten Förderelementes ist ausreichend hoch, um das Gut aus dem Trichter in die Förderleitung abzuführen. Das zweite Element dagegen, das sich in einem ausgangslosen Teil des Trichterbodens befindet, wird langsamer angetrieben, um zu vermeiden, daß sich das in Bewegung gehaltene Gut beim Auftreffen auf die Wände zusammenballt.
Wenn die beiden Elemente einen gleichen Schraubensinn aufweisen, bewirkt eine Drehung des zweiten Elementes im entgegengesetzten Drehsinn im unteren Bereich des Trichters eine Art Auflockerungsbewegung des Gutes; diejenigen Gutteilchen, die nicht direkt durch das eigentliche Förderelement erfaßt werden, werden von dem zweiten schraubenförmigen Element erfaßt und dem hinteren Bereich des ersten Förderelementes zugeführt. Das zweite Element gewährleistst somit einejgewisse Reinigung im Trichterboden und hält das über ihm befindliche Gut in Bewegung. Aufgrund dieser Faktoren ergibt sich eine ausgezeichnete Entleerung des Fördertrichters.
Das erwähnte zweite Element kann entweder Über eine Untersetzung von dem Antriebsmotor des Hauptförderelementes oder unmittelbar durch einen weiteren Motor angetrieben werden. Vorzugsweise sind die schraubenförmigen Elemente einfache Federn. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anordnung eines einzigen schraubenförmigen Hilfselementes im Trichterboden neben dem oder den Förderelementen. Man kann beispielsweise auch auf beiden Seiten des bzw. der Förderelemente solche schraubenförmigen Hilfselemente vorsehen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Aufsicht veranschaulicht.
Der Trichter enthält Seitenwände,1, die sich nach oben hin erweitern, wobei ein Teil der Seitenwände in der zeichnerischen Darstellung herausgebrochen ist), ferner einen horizontalen Boden 2. Dieser rechteckförmige Boden enthält an seinem einen Ende einen Befestigungsansatz für den Mantel 1I eines Förderers, der eine im Innern des Mantels drehbare Schraubenfeder 5 aus Stahl enthält. Am anderen Ende des Trichters ist die Feder 5 mit einer Antriebswelle 7 verbunden, die in der Trichterwand in einem Lager 8 drehbar gelagert ist.
Eine zweite Schraubenfeder 9 ist im Bereich des Trichterbodens neben der Feder 5 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Feder 9 Windungen des gleichen Durchmessers und der gleichen Steigung sowie im gleichen Wicklungssinn wie die Feder 5· Man kann jedoch der Feder 9 auch entgegengesetzten Wicklungssinn wie die Feder 5 geben und sie im gleichen Sinne antreiben. Die erzielte Wirkung besteht immer darin, daß das Gut von der Feder 9 im entgegengesetzten Sinne wie von der Feder 5 gefördert wird. Selbstverständlich kann man auch Federn von unterschiedlichem Windungsdurchmesser benutzen. Die Feder 9 wird an ihrem einen Ende durch eine Welle 10 angetrieben, die in einem Lager 11 neben dem Lager 8 angeordnet ist. Das andere Ende der Feder 12 greift in ein Gehäuse 12 ein, das den vorderen Teil des Trichters im Bereich neben dem Ansatz 3 verlängert und die Querführung der Feder 9 gewährleistet.
Ein neben dem Trichter angeordneter Elektromotor 13 treibt über einen Trapezriemen 15 eine Riemenscheibe I1J an,
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die auf das Ende der Welle 7 auf der anderen Seite des Lagers 8 aufgekeilt ist. Hierdurch wird die Feder 5 mit einer Drehzahl in der Größenordnung von 1500 U/min angetrieben.
Auf der Welle 7 befindet sich ferner noch eine weitere Riemenscheibe 16, die über einen zum Zwecke der Umkehr der Drehrichtung gekreuzten Riemen 18 eine Riemenscheibe 17 antreibt, die einen größeren Durchmesser aufweist und am Ende der Welle 10 angebracht ist. Hierdurch ergibt sich eine Drehzahluntersetzung, so daß die Feder beispielsweise nur mit 250 ü/min läuft. Die Federn 5 und drehen sich daher im entgegengesetzten Sinne und mit sehr stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Eine solche Ausführung ermöglicht ein gleichmäßiges Abziehen des Gutes vom Trichterboden. Die verhältnismäßig geringe Drehzahl der Feder 9 verhindert ein Anhaften des Gutes an den Wandungen des Trichters. Das Gut wird allmählich zur Welle 7 geführt und von der Feder 5 erfaßt, die das Gut dann allmählich durch den Fördermantel Ί aus dem Trichter austrägt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzen die Windungen der beiden Federn einen Durchmesser von 60 mm; die Steigung beträgt gleichfalls 60 mm und der Abstand zwischen den Achsen der Federn etwa 80 mm.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann man in bestimmten Fällen das Gut durch das zweite scnraubenförmige Element im gleichen Sinne fördern wie durch die eigentliche Förderschnecke. Dies kann insbesondere dann angebracht sein, wenn der Förderer von kurzer Länge eine forcierte Gutzuführung zu einer anderen Transport- oder weiterverarbeitenden Einrichtung bewirken soll.
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Claims (1)

  1. Fatentansprieh©
    Fördertrichter für körniges oder pulverförmiges Gut, mit wenigstens einem im unteren Trichterbereieh angeordneten, schraubenförmigen Förderelement, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein zweites schraubenförmiges Element neben dem Förderelement im unteren Trichterbereieh angeordnet und in Drehung versetzt ist.
    ,2. Fördertrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubensinn und die Drehrichtung des zweiten Elementes so gewählt sind, daß das Gut durch dieses zweite Element im entgegengesetzten Sinne su dem vom Förderelement bewegten Gut transportiert wird.
    3. Fördertrichter naeh einem der Ansprüche i oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß das zweite schraubenförmige Element langsamer al® dag Förderelemenfc angetrieben ist.
    4. Fördertrichter naeh einem der· Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß di© schraubenförmigen Elemente durch Federn gebildet werden.
    5. Fördertrichter1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite schraubenförmig ge Element durch eine, vom Antriebsmotor des Förderelementes abgeleitete Transmission angetrieben ist.
    6. Fördertrichter naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des zweiten schraubenförmigen Elementes kleiner als 500 U/m'in- ist.
    0098S2/1570
DE19702028577 1969-06-18 1970-06-10 Fördertrichter Pending DE2028577A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6920340A FR2045678B1 (de) 1969-06-18 1969-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2028577A1 true DE2028577A1 (de) 1970-12-23

Family

ID=9035962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702028577 Pending DE2028577A1 (de) 1969-06-18 1970-06-10 Fördertrichter

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DE (1) DE2028577A1 (de)
ES (1) ES380860A1 (de)
FR (1) FR2045678B1 (de)
GB (1) GB1306728A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049315A1 (de) * 1980-10-08 1982-04-14 K-Tron Soder Ag Vorrichtung zum Fördern, und insbesondere Dosieren,eines Schüttgutes
EP0174440A1 (de) * 1984-08-29 1986-03-19 BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT vormals Büttner-Schilde-Haas AG Vorrichtung zum Zwischenbunkern und gleichmässigen Belegen von Transportbändern mit Schüttgütern, insbesondere mit Zuckerrübenschnitzeln

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2045678A1 (de) 1971-03-05
ES380860A1 (es) 1972-09-16
GB1306728A (en) 1973-02-14
FR2045678B1 (de) 1973-11-16

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