DE2028093A1 - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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DE2028093A1 DE19702028093 DE2028093A DE2028093A1 DE 2028093 A1 DE2028093 A1 DE 2028093A1 DE 19702028093 DE19702028093 DE 19702028093 DE 2028093 A DE2028093 A DE 2028093A DE 2028093 A1 DE2028093 A1 DE 2028093A1
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Bissell Ine , Grand Rapids, Mich (VStA)
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Description

Herns, 8000 München 23, FrelllgrathstraBe 19 ■%.·.»» ■ ■ η ι_ Elsenacher Straße 17
Postfach 140 Dlpl.-lng. R. H. OBiit Pal-Anw. BaIzIw
Dlpl.-Phys. Eduard Betzier ■.■*■"—"R»;S
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl TI "*13
Telegrammanschrift: r » r- Telegrammanschrift: Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München Telex 08229853 Telex 0524582
"1 Bankkonten:
? Π ? R Π Q ^ Bayrische Vereinsbank München 952287
*· *" w w ° *■* Dresdner Bank AQ Herne 202438
Postscheckkonto Dortmund 558 68
8. Juni 1970
-J
Ref.: M 02 347 B/el
In dir Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach:
München
Bissell Inc., Grand Rapids, Michigan 49501, Michigan, U.S.A. Kehrmaschine
Sie Erfindung bezieht eich auf eine Kehrmaschine nit umlaufenden Bürsten und trägheitsbetätigten Bürstenkämmen.
Die Erfindung geht aus von einer Kehrmaschine mit einem Paar umlaufender Bürsten und Schmutzmulden entweder zwischen oder außerhalb der Bürsten. Jede Bürste rotiert in einer Richtung, um dauernd den Staub und Schmutz in die entsprechende Staub- oder Schmutzmulde zu fegen, unabhängig davon, ob die Kehrmaschine nach vorne oder rückwärts über den Boden, der gegebenenfalls auch mit einem Teppich belegt sein kann, bewegt wird. Venn die Kehrmaschine in der einen Sichtung bewegt wird, dann wird die eine Bürste angetrieben, während die andere frei umläuft. Vird die Bewegungsrichtung umgekehrt, dann läuft die vorher angetriebene Bürste frei um und die vorher frei um-laufende Bürste wird angetrieben.
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf die Verbesserung dieser von der Anmelderin . selbst vorgeschlagenen Kehrmaschine durch
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Zusatz von Kämmen für die Bürsten der Kehrmaschine. Es wird jeweils ein Kamm in der Nähe jeder Bürste angeordnet und hängt normalerweise frei von der Bürste, wenn sich die Kehrmaschine in Ruhe befindet. Wird die Kehrmaschine in der einen Richtung bewegt, dann lassen Trägheitskräfte einen der Kämme in Eingriff mit der benachbarten angetriebenen Bürste kommen, um diese auszukämmen, während der andere Kamm im wesentlichen frei von der frei umlaufenden Bürste bleibt. Eine Bewegungsumkehr der Kehrmaschine führt auch zu einer Umkehr der Kammstellungen.
Sie Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand, und zwar in
™ Fig. 1 eine perspektivische Mslekt @is.er Bodenkehrmaschine gemäß der Erfindimg;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Kehrmaschine mit teilweise aufgebrochen gezeichnetem Deckel;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2 bei in Ruhe stehender Kehrmaschine;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3 zur Wiedergabe der Kamm-Hontage und der Anschläge;
Fig. 5 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt zur Wiedergabe der
Stellung der Kämme, wenn sich die Kehrmaschine nach links bewegt; und in
Fig. 6 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt zur Wiedergabe der Stellung der Kämme, wenn sich die Kehrmaschine nach rechte bewegt.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeiepiel handelt es eich um eine Teppichkehrmaschine mit einem Rahmen mit Seitenwandungen 1 und einem Deckel 2 sowie Querverstärkungen 3 — und einem Quersteg 4. Ein geeigneter Querbügel 5 ist am Rahmen befestigt und nimmt den nicht gezeichneten üblichen Handgriff
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Am Rahmen ist ein Paar im Abstand angeordneter drehbarer Kehrbürsten 6 u. 7 montiert. Jede Bürste sitzt fest auf einer Achse 8 bzw. 9, die in geeigneten Löchern in den Seitenwandungen 1 gelagert sind.
Die Achse 8 ist mit einer Kupplungseinrichtung, beispielsweise einem Rad 10 versehen, das zwischen jedem äußeren Bürstenende und der entsprechenden Seitenwandung eingesetzt ist. In ähnlicher Weise ist die Achse 9 mit einem Kupplungsrad 11 versehen, das zwischen diesem äußeren Bürstenende und der entsprechenden Seitenwandung sitzt. Beide Paare von Kupplungsrädern sind auf ihren entsprechenden Achsen frei drehbar. Die Räder 10 und 11 stehen kontinuierlich in Eingriff mit 2 Paaren von Kehrantriebsrädern 12, 13 und werden von diesen angetrieben. Diese Kehrantriebsräder 12, 13 stützen die Kehrmaschine auf der zu reinigenden Oberfläche für eine Hin- und Herbewegung ab. Die Antriebsräder 12, 13 sind fest auf den entsprechenden drehbaren Achsen 14,15 montiert, welche von den Querverstärkungen 3 getragen werden und sich durch sie hindurch erstrecken.
Zwischen den benachbarten Kupplunge- und Antriebsrädern sind Reibungseingriffseinrichtungen vorgesehen. Diese bestehen nach den Zeichnungen beispielsweise aus einer gummiartigen Oberflächenschicht 16 auf den Kupplungsrädern 10 und einer ähnlichen Schicht 17 auf den Antriebsrädern 12. Erwünschtenfalls kann die Reibungeschicht auf allen Antriebsrädern und/oder allen Kupplungsrädern vorgesehen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Bürsten 6 u. 7 fegen den Staub und Schmutz von der Oberfläche eines Bodens 18 in geeignete Aufnahmebehälter. Pur diesen Zweck ist ein Paar von Staubmulden 19, 20 zwischen den Bürsten angeordnet und schwenkbar in der Nähe der Antriebsradachsen 14, 15 montiert. Die Mulden 19 u. 20 sind mit geschlossenem Boden versehen, oben und längs der Seiten, die auf die entsprechende Bürste weisen, jedoch offen. Eine geneigte lippe 21 auf der offenen Seite jeder entsprechenden Mulde unterstützt die benachbarte Bürste bei dem Kehren. Zusätzlich ist ein geneigter Staub- _flockenfanger 22 an den Achsen 14 u. 15 vorgesehen, um das
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Entweichen von Schmutz aus den Mulden zu verhindei»« ~ ο ή q ο
Die Bürsten 6 u. 7 sind so konstruiert und gesteuert, daß sie sich dauernd nur in einer Richtung drehen und dadurch Schmutz und dergleichen immer in die entsprechenden Mulden fegen, ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtung oder Änderung der Bewegungsrichtung bei der Hin- und Herbewegung der Kehrvorrichtung über die Fußboden*lache.
Zu diesem Zweck kann sich jede Bürste frei in einer Richtung drehen, so daß die Berührung der Bürste mit dem Boden 18 während der Querbewegung dafür sorgt, daß die Bürste in die entsprechende Mulde fegt. Die Richtung der erlaubten freien Drehung für eine Bürste ist jedoch entgegengesetzt der Richtung für die freie Drehung der anderen Bürste. Somit dreht eich'dieBürste 6 frei gegen den Uhrzeigersinn während der nach links gerichteten Kehrbewegung und die Bürste .7 dreht sich frei im Uhrzeigersinn während einer nach rechts gerichteten Kehrbewegung.
Wenn jedoch eine Bürste frei umläuft, dann ist die andere Bürste an der freien Drehung blockiert und wird zwangsläufig durch die Kehrvorrichtung in einer Richtung entgegengesetzt derjenigen der frei umlaufenden Bürste angetrieben. Bei der Umkehr der Fegerichtung kehrt sich die freie oder angetriebene Bewegung der Bürsten um.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform ist eine Wendelfeder 25 gegen den Uhrzeigersinn um jedes Endteil der Bürstenachse 8 herumgewickelt und wird in einer Bohrung in der Seitenwandung 1 gehalten. Sine zweite Wendelfeder 24 ist in ähnlieber Welse gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 8 innerhalb jeder Feder 23 gewickelt und wird dort in einer Bohrung in dem frei drehbaren Kupplungsrad 10 gehalten, wobei ein Federende mit diesem Rad -in Eingriff steht. Im Uhrzeigersinn gewickelte Wendelfedern 25 u. 26 sind in ähnlicher Welse auf der Achse 9 vorgesehen.
Bei einer Linksbewegung der Kehrvorrichtung drehen sich die Bürste 6 und die Achse 8 gegen den tnirsseigeteinnt so daö die Federn 23 u. 24 abgewickelt widen. Dies ftthrtau «iner
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pplungsrade
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der Federverbindung der Seitenwandung 1 und des Kupplungsrades 10 mit der Achse 8. Die Bürste 6 kann dann gegen den Uhrzeigersinn frei über den Boden drehen, obwohl das Antriebsrad 12 das Rad 10 im Uhrzeigersinn dreht. Gleichzeitig kann die Bürste 7 auch gegen den Uhrzeigersinn drehen, ;jedoch führt dies zu einem Anziehen der Federn 25 u. 26 auf der Achse 9» wodurch Jede Neigung für eine gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung blockiert wird. Das Anziehen der Federkupplung zwischen Kupplungsrad 11 und Achse 9 führt dazu, daß das Rad 13 die Bürste 7 zwangsläufig im Uhrzeigersinn antreibt. Falls die Bürste 7 nicht dazu neigt gegen den Uhrzeigersinn umzulaufen, hält die normale Anzugskraft der Wendelfeder 26 die Kupplung mit dem Antriebsrad 13 aufrecht.
Bei einer Rechtsbewegung der Kehrvorrichtung sind die oben beschriebenen Vorgänge umgekehrt. Somit kehren unabhängig von der Bewegungsrichtung die Bürsten 6 u. 7 kontinuierlich in ihren entsprechenden Mulden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind trägheitsbetätigte Einrichtungen vorgesehen, die mit den kontinuierlichen in einer Richtung umlaufenden Bürsten zusammenwirken, um sie von Federn und anderen Schmutzteilchen zu befreien. Für diesen Zweck ist ein langgestreckter Kamm 27 etwas innerhalb von und auf der Muldenseite der Bürste 6 vorgesehen. Der Kamm 27 verläuft parallel zur Bürste 6 und ist in der Nähe des oberen inneren Viertels der Bürste angeordnet und mit geeigneten Zähnen 28 längs seiner Unterkante versehen. Man erkennt aus der Zeichnung, daß der Kamm 27 längs seiner Oberkante unter Ausbildung einer Lippe gebogen ist und daß sich Zungen 30 von den Enden dieser Abbiegung in entgegengesetzt gerichtete öffnungen 31 in den Querverstärkungen 3 erstrecken, um derart den Kamm schwenkbar zu lagern.
Ein zweiter Kasan 32, ähnlich dem Kamm 27» ist etwas innerhalb von und auf der Muldenseite der Bürste 7 angeordnet. Der Kamm weist dit selben Elemente wie der Kamm 27 auf und verläuft parallel dazu.
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Das Ausmaß der Schwenkbewegung der Kämme 27,32 in beiden Richtungen ist durch Anschläge begrenzt, die aus einer öffnung oder einem Schlitz 33 in Jeder Querverstärkung 3 in der Nähe jedes Kämmendes bestehen. Eine öse 34 erstreckt sich von jedem Kammende weg in jeden Schlitz. Die Ösen 34 verlaufen im allgemeinen parallel, jedoch im Abstand nach unten von den Zungen
Die entgegengesetzten Kanten des Schlitzes 32 werden von den ösen 34 erfaßt und begrenzen die Kammbewegung. Eine Grenze der Kammstellung ist derart gewählt, daß die Zähne 28 gerade frei auf den Spitzen der Borsten der Bürste sitzen. Die andere Grenze liegt dort, wo die Zähne 28 innerhalb der Borsten sitzen.
Wie man aus Pig. 3 erkennt, führt bei rahigstehender Kehrvorrichtung die Schwerkraft dazu, daß di© Kämme 27, 32 nach unten schwenken,, so daß sie frei amf äen Borstesspitzen sitzen. Wie man aus Fig. 5 erkennt, ©^©ugt, w@bh die Kehrmaschine nach links bewegt wird, der Kehrzug eine Trägheitskraft, welche den Kamm 27 von der Bürste 6 freihält, obwohl die freie gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Bürste 6 dazu führt, daß sich ihr Umfang in Richtung der Enden der Kammzähne 28 bewegt. Gleichzeitig verursacht der Zug der Linksbewegung eine Trägheitswirkung auf den Kamm 32, so daß dieser verschwenkt und in die Borsten der angetriebenen Bürste eindringt, wo die Geschwindigkeit der sich im Uhrzeigersinn bewegenden Borsten, die sich in Richtung der Kammzähne bewegen, den Kamm 32 in seiner oberen Btirsteneingriffstellung hält. Wie man aus Fig. 6 erkennt, fahren, wenn die Kehrmaschine nach rechts bewegt wird, die Bürsten 6 u. 7 in ihrer Drehbewegung in der gleichen Richtung fort, jedoch wird nunmehr die Bürste 6 angetrieben und die Bürste 7 rotiert frei. Die Stellung und Wirkungsweise der Kämme 27, 32 kehrt sich um, d.h.der Kama 27 dringt schwenkend in die Bürste 6 ein, während der Kamm 32 von der Bürste 7 frei bleibt.
Hält man einen Kamm in Eingriff nur mit der zwangsläufig agnge?» triebenen Bürste und hält einen Kamm frei von Eingriff mit der frei umlaufenden Bürste, dann gibt es keine Störung mit der freien Bürstendrehung, die dazu führen kannte, diese zu verlangsamen oder sogar die freie Drehung zu stoppen. Das bedeutet,
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da8 der Reibungswiderstand des Kammes auf der frei umlaufenden Bürste durch die Reibungskräfte zwischen Bürste und Boden überwunden werden kann.
Bas Erfindungsprinzip ist selbstverständlich auch anwendbar bei einer Kehrmaschine mit nur einer einzigen in einer Richtung umlaufenden, abwechselnd angetriebenen und frei rotierenden Bürste.
Patentansprüche;
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Claims (8)

  1. Patentansprüche ; -
    Bodenkehrmaschine mit einer mit dem Boden in Berührung kommenden drehbaren Bürste zum Fegen des Schmutzes in einen Schmutzsammelbecher bei der Hin- und Herbewegung der Kehr- . maschine über dem gegebenenfalls teppichbelegten Boden, dadurch gekennze lehne t ., daß die Bürste (6 od. 7) so montiert ist, daß sie den Boden (18) berührt und in solcher Richtung umläuft, daß sie bei Bewegung der Kehrmaschine in der einen Laufrichtung den Staub in den Schmutzsammelbehälter (19 bzw. 20)fegt; daß Einrichtungen (10,11; 12,13) die Bürste (6 od. 7) in Richtung der freien Drehbarkeit bei Bewegung der Kehrmaschine in der anderen Richtung antreiben; daß in der Nähe der Bürste (6 od. 7) ein Bürstenreinigungskamm (27 od, 32) angeordnet 1st; und daß auf die Querbewegung der Kehrmaschine ansprechende Einrichtungen den Kamm (27 od. 32) in Eingriff mit der Bürste (6 od. 7) bringen, wenn letztere angetrieben ist, und außer Eingriff mit der Bürste halten, wenn letztere frei auf dem Boden dreht.
  2. 2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Büretenpaar (6, 7) vorgesehen 1st.
  3. 3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der freien und Zwangsantriebsdrehung jeder Bürste (6,7) umgekehrt zu der der anderen Bürste (7,6) ist und daß die auf die Querbewegung ansprechenden Einrichtungen (30, 31; 33, 34) den Kamm (27, 32) in Eingriff mit der angetriebenen Bürste bringen und gleichzeitig den anderen Kamm (32, 27) außer Eingriff mit der rotierenden Bürste halten.
  4. 4. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Querbewegung ansprechenden Einrichtungen auf das Trägheitsmoment der Bürstenbewegung ansprechen und aus einer schwenkbaren Montierung für jeden Kamm bestehen, welche es erlauben,
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    daß Trägheitskräfte den Kamm in die entsprechende Bürste schwenken, wenn Letztere angetrieben ist, den Kamm aber außer Bürsteneingriff halten, wenn letztere frei rotiert,
  5. 5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Anschläge zur Begrenzung des Ausmaßes der Schwenkbewegung jedes Kammes;
  6. 6. Kehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein langgestreckter Bürstenreinigungskamm (27, 32) in der Nähe jeder Bürste (6, 7) angeordnet und schwenkbar am Kehrmaschinenrahmen zur Bewegung in und außer Eingriff mit der entsprechenden Bürste Vorgesehen ist, wobei die Konstruktion derart getroffen ist, daß das Trägheitsmoment der Kehrmaschinenquerbewegung den Kamm in Eingriff mit der entsprechenden Bürste bringt, wenn die Bürste angetrieben ist, während der Kamm außer Eingriff mit der entsprechenden Bürste bleibt, wenn diese sich auf dem Boden frei dreht.
  7. 7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η ζ e i ch net, daß die !Richtung der freien und der Antriebsdrehung jeder Bürste entgegengesetzt derjenigen der anderen Bürste ist und die Trägheit den einen Kamm in Eingriff mit der angetriebenen Bürste bewegt, während gleicheeitig der andere Kamm außer Eingriff mit der frei drehenden Bürste bleibt.
  8. 8. Kehrmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Anschläge zur Begrenzung des Ausmaßes der Schwenkbewegung jedes Kammes,bestehend aus
    (a) einem Paar entgegengesetzter Kanten an einer öffnung im Rahmen in der Nähe jeden Endes jedes Kammes;
    (b) und einer sich von jedem Kamm in die öffnung zur Berührung mit den Kanten erstreckenden öse.
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DE2028093A 1969-06-17 1970-06-08 Bodenkehrmaschine mit mindestens einer drehbaren Walzenbürste Expired DE2028093C3 (de)

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US83406069A 1969-06-17 1969-06-17

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee