DE202733C - - Google Patents

Info

Publication number
DE202733C
DE202733C DENDAT202733D DE202733DA DE202733C DE 202733 C DE202733 C DE 202733C DE NDAT202733 D DENDAT202733 D DE NDAT202733D DE 202733D A DE202733D A DE 202733DA DE 202733 C DE202733 C DE 202733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
air flow
blades
spreading
spreading plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT202733D
Other languages
English (en)
Publication of DE202733C publication Critical patent/DE202733C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Pafenfanwali Hrnd?
Braunschweig c c D T TPU,-. c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
15
Es sind Sichtvorrichtungen bekannt, bei welchen die Tj^rrnirng__de_s_J\Iehles_ von den Grießen dadurch bewirkt wird, daß das Sichtgut durch die Rotation einer Schleuderscheibe (Streuteller) gegen einen Anwurfring geschleudert . und von letzterem in seiner Richtung abgelenkt wird, worauf es abwärts fallend der Wirkung eines die Sichtung ausübenden Luftstromes ausgesetzt ist. Dieser wird dabei
ίο durch einen Ventilator erzeugt, der mit dem Streuteller auf einer Achse sitzt und feststehende Flügel besitzt.
Will man nun bei" diesen Sichtmaschinen eine Änderung der Feinheit des ausgesichteten Mehles in größeren Grenzen vornehmen, so ist man gezwungen, hierzu feine Änderung der Umdrehungszahl des Ventilators eintreten zu lassen, um die Stärke des saugenden, die Sichtung bewirkenden Luftstromes zu vergroßem oder zu verringern. Mit dieser Geschwindigkeitsveränderung des Ventilators tritt natürlich auch eine Änderung der Umfangsgeschwindigkeit des mit dem Ventilator auf einer Achse sitzenden Streutellers ein.
Dadurch wird der Übelstand bedingt, daß bei sehr leichten Materialien, deren Sichtung eine geringe Umdrehungszahl des Ventilators erfordert, sobald feinste Mehle gewünscht werden, die Geschwindigkeit des Streutellers nicht mehr ausreicht, um das Material mit der erforderlichen Wucht gegen den Anwurfring zu schleudern, so daß das Material nicht genügend aufgelockert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei unveränderter Umfangsgeschwindigkeit des
25
30
Streutellers die Stärke des Luftstromes ohne Änderung der Umlaufzahl des Ventilators geändert werden kann. Zu diesem Zweck wird der Ventilator in 'an sich bekannter Weise mit verstellbaren Flügeln versehen, derart, daß durch Verstellen der Flügel die Luftstromstärke geregelt werden kann.
In, der Zeichnung ist eine mit einem solchen Ventilator versehene Sichtmaschine in einem Vertikalschnitt (Fig. 1) dargestellt. Die Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Ventilators. Dabei veranschaulichen die Fig. 2 und 3 je einen Horizontalschnitt und die Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
α ist der Ventilator, der den Einwurftrichter b umgibt, durch Stützen c auf dem Streuteller d gelagert und mit diesem zwangläufig verbunden ist. Streuteller d sitzt mit dem Ventilator auf der Achse β und läuft in einem Anwurfring p, gegen den er das aus dem Einlauftrichter auf den Streuteller fallende Sichtgut schleudert. Der von dem Ventilator zur Abscheidung des Feinmehles erzeugte Luftstrom zieht von unten nach oben und erhält durch Blechmäntel f, g, die um den Streuteller und unter dem Ventilator angeordnet sind, seine Führung. Dabei trifft der Lüftstrom in bekannter Weise das von dem Anwurfring p senkrecht abfließende Sichtgut, scheidet das Feinmehl aus und zieht mit diesem gesättigt gegen den zylindrischen Oberteil des äußeren Separatormantels, wobei der Luftstrom infolge des großen Volumens des Teiles zwischen dem äußeren, und inneren Sichtermantel an Ge-
schwindigkeit verliert, so daß das Mehl in den Trichter h herabfällt, während die ge- \ reinigte Luft in der Richtung der eingezeich- ; neten Pfeile wieder in den Grießabscheideraum i ; eintritt.
Um nun die Stärke des so wirkenden Luftstromes durch Verstellen der Ventilatorflügel q ändern zu können, sind diese zwischen zwei durch Stege r (Fig. 4) miteinander verbundenen Ringen k. um senkrechte Achsen I drehbar. Dabei können die Drehachsen, wie Fig. 2 links · zeigt, an den inneren oder äußeren Stirnkanten, oder wie Fig. 2 rechts zeigt, innerhalb, : z. B. in der Mitte der Flügellänge, liegen.
Durch Drehen der Flügel um ihre Drehpunkte kann nun der Luftstrom nach Bedarf verstärkt oder verringert werden. Um die Verstellung der Flügel auf möglichst einfache und rasche Weise vornehmen zu können, kann man sie auf irgendeine bekannte Weise zwang
läufig miteinander verbinden. So sind sie nach der Ausführungsform Fig. .4 und 5 durch Zugstangen 0 miteinander verbunden, so daß bei Verstellung eines Flügels alle anderen mitverstellt werden. Dabei kann die Feststellung 25 der Flügel mittels durch Bodenschlitze m des Ventilators greifende Schrauben η erfolgen, zu denen man durch eine seitliche Klappe s gelangt.

Claims (1)

  1. 30 'Patent-Anspruch·:
    Luftsichtmaschine mit auf einer Welle ■sitzendem Streuteller und Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des den Luftstrom erzeugenden Ventilators in bekannter Weise verstellbar sind, um bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Streutellers stärkere und schwächere Luftströme erzeugen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202733D Active DE202733C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202733C true DE202733C (de)

Family

ID=465205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT202733D Active DE202733C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202733C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4429473C2 (de) Windsichter
EP0484758B1 (de) Vorrichtung zur Materialdispergierung
DE894803C (de) Vorrichtung und Verfahren zur Windsichtung
DE1757819B1 (de) Windsichter
DE202733C (de)
DE3229629C2 (de)
DE19606672A1 (de) Sichter
DE1532086B2 (de) Verfahren zum entrippen eines abwaerts bewegten stromes von tabakblaettern und vorrichtung zum ausueben des verfahrens
DE2260893A1 (de) Windsichter
DE2710543C2 (de)
DE1607536C3 (de) Luftstromsichter
DE893905C (de) Pneumatische Anlage zum Foerdern und Sichten von koernigem Schuettgut
AT394504B (de) Fliehkraftsichter
DE8017600U1 (de) Windsichtvorrichtung
DE1607642A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Grobfraktion aus einem pneumatisch gefoerderten Schuettgutstrom
DE2909037C2 (de) Vertikalachsiger Windsichter
DE1194233B (de) Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschied-licher Korngroesse oder Wichte
DE263111C (de)
AT204871B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von Gut
AT226504B (de) Sichter
DE190257C (de)
DE190555C (de)
DE711237C (de) Windsichter
DE913126C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Gasstrom
DE1507683C (de) Drehluftsichter