DE2027322A1 - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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Publication number
DE2027322A1
DE2027322A1 DE19702027322 DE2027322A DE2027322A1 DE 2027322 A1 DE2027322 A1 DE 2027322A1 DE 19702027322 DE19702027322 DE 19702027322 DE 2027322 A DE2027322 A DE 2027322A DE 2027322 A1 DE2027322 A1 DE 2027322A1
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DE
Germany
Prior art keywords
slide
rotor
diameter
rotary lobe
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702027322
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Prag Egert
Original Assignee
Laboratorm pnstroje n p , Prag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laboratorm pnstroje n p , Prag filed Critical Laboratorm pnstroje n p , Prag
Publication of DE2027322A1 publication Critical patent/DE2027322A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/089Construction of vanes or vane holders for synchronised movement of the vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe Die Erfindung betrifft die Rotorschieber einer Drehkolbenpumpe.
  • Heute werden bei Drehkolbenpumpen gewöhnlich zwei Schieber verwendet, die im Rotor herausschiebbar einander gegenüber gelagert oder bei Drehkolbenpumpen mit mehreren Schiebern so angebracht sind, daß ihre Bewegungsrichtung entweder von der Rotorachse ausgeht oder außerhalb der Rotorachae zwischen den Schenkeln eines Winkels hindurchgeht, die durch den Halbmesser und die zum äußeren Rotordurchmesser an der Stelle des Schieberhohlraumes führende Tangente bestimmt sind. Die Schieber werden an die Statorwand einerseits durch die Fliehkraft, andererseits durch Federn angedrückt. Die Fördergeschwindigkeit wird durch die Drehzahl, die Differenz des Hohlraumvolumens des Stators und des Rotorvolumens bestimmt. Es besteht eine gegenseitige Beziehung zwischen den Abmessungen des Rotors und denen der Schieber in dem Sinne, daß das Volumen des Rotors bzw. sein Durchmesser durch die Schieberbreite bestimmt ist (wobei unter "Sehieberbreit die Abmessung des Schiebers radial zur Rotorachse in Bewegungsrichtung des Schiebers gemeint ist) und ferner durch die Abmessung, um die der Schieber beim größten Vorschub über den Rotorumfang hinausragen kann. Um eine zuverlässige Führung des Schiebers bei dem größten Vorschub über den Rotorumfang zu gewährleisten, kann der Schieber in diesem Fall höchstens um 60 % seiner Breite hinausragen0 In einer anderen Lage sind beide Schieber in den Rotor beinahe längs der ganzen Breite eingeschoben0 Die Abmessungen der Schieber, des Rotors und Stators stehen zueinander ungefähr in folgendem Verhältnis: Die Schieberbreite ist gleich dem Rotorhaibmesser und der innere Statordurchmesser 1,3 mal dem Rotordurchmesser.
  • Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß aus den angeführten Gründen bei einer Pumpe gegebener Abmessungen die Differenz des Hohlraum volumens des Stators und des Rotorvolumens bei gegebener Pumpenlänge über eine bestimmte Grenze nicht vergrößert werden kann, wodurch auch der äußerste Wert der Pumpgeschwindigkeit bei einer gegebenen Drehzahl begrenzt ist.
  • Die angeführten Nachteile beseitigt in beträchtlichem Maße die erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe, , deren Wesen darin besteht, daß im Raum zwischen den Innenflächeu der Rotorhälften Schieber parallel zueinander geführt sind, deren Schubebene außerhalb der Rotorachse liegt und deren benachbarte Innenflächen sich gegenseitig abstützen, wobei in der rückwärtigen Stirnseite jedes Schiebers gegenüber einem abstiitzenden Vorsprung zumindest zwei Einechnitte mit Sacklöchern in ihren Böden vorgesehen sind, die mit entgegengerichtet vorstehenden Bolzen eines Querstückes in Eingriff stehen, das in den Raum gelegt ist, den die Einschnitte in den Schiebern bilden. Einer der vorstehenden Bolzen hat ungefahr den gleichen Durchmesser wie das Sackloch, der zweite vorstehende Bolzen ragt in das Sackloch des gegenüberliegenden Schiebers hinein und ist von einer Druckfeder umgeben, die die beiden Schieber aus dem Rotor herausdrückt, Die Berührungsflächen der Schieber sind mit Gleiteleienten versehen.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Drehkolbenpumpe gegenüber den bisherigen Konstruktionen besteht in der Möglichkeit, die Schieber mit einander zugekehrten Innenflichen einbauen zu können, denn die Reibung an diesen Innenflächen ist gering und das Voneinanderdrücken der gegenläufigen Schieber durch Druckfedern ist sehr vorteilhaft. Diese Anordnung der Schieber bei tangentialer Anordnung der Schieber im Rotor ergibt die vorteilhafteste Lage für die Erzielung einer absoluten Vergrößerung der Schieberbreite und daher auch des größtmöglichen Herausschiebens der Schieber bei möglichst kleinem Rotordurchmesser sowie bei Einhaltung des gegebenen Statordurchmessers. Dadurch wird der Unterschied des Hohlraumvolumens des Stators und des Rotorvolumens auf die Längeeinheit der Pumpenlänge bezogen vergrößert, so daß bei gleicher Rotordrehzahl die Pimpgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Ein AusfUhrungsbelspiel der erfindungsgemißen Drehkolbenpumpe ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, Es zeigt Fig. 1, 2* 3 Jeweils schematische Ansichten des Schiebers einer Öl-Drehkolbenpumpe; und Fig. 4 und 5 jeweils schematische Schnitte der Drehkolbenpumpe.
  • In Fig. 1, 2 und 3 ist der Schieber 1 dargestellt, der an der rückwärtigen Stirnseite 2 Einschnitte 3 aufweist, in deren Böden in der Schieberachse Sacklöcher 4 eingebracht sind. An der Innenfläche 5 des Schiebers 1 sind Gleitelemente 6 angebracht, z. B. Bronzegleitstücke, die über die Innenfläche 5 des Schiebers 1 vorsehen. In jedem Schieberpaar, das in einer Drehkolbenpumpe benützt wird sind die Einschnitte 3 an beiden Schiebern 1 so ausgeführt, daß beim Blick auf die rückwärtige Stirnseite 2 der Schieber 1 die Einschnitte 3 spiegelbildlich einander genau gegenüberliegen. Die Gleitelemente 6 sind in einem Schieberpaar nur an einem der Schieber 1 angebracht.
  • In Fig. 4 ist eine Drehkolbenpumpe im Schnitt dargestellt, der durch die Achse des Sackloches 4 des Schiebers 1 nach Fig. 1 geführt ist Der Rotor 8 ist in dem Stator 7 exzentrisch gelagert. Der Rotor 8 besteht aus zwei gleichen Hälften, wobei jede Hälfte einen abstützenden Vorsprung 9 hat. Die beiden Rotorhälften sind so zusammengestellt, daß die abstützenden Vorsprünge 9 einander parallel zur Rotorachse gegenüberliegen. In den Raum zwischen die Innenflächen des Rotors 8 sind von beiden Seiten gegenüber den abstützenden Vorsprüngen 9 die Schieber 1 gelegt. Die Einschnitte 3 in der rückwärtigen Stirnseite 2 der Schieber 1 bildön einen Raum, in den das Querstück 10 gelegt list, dessen Breite mit der Breite des Einschnittes 3 im Schieber f übereinstimmt. Das Querstilck 10 ist an einer Seite mit dem Bolzen 11 versehen, der in das Sackloch 4 eines der Schieber 1 hineinragt. Der Bolzen 11 und das Sackloch 4 haben annähernd den gleichen Durchmesser. Die Stirn des QuerstUckes 10 ist gegen den Boden des Einschnittes 3 im Schieber 1 abgestützt, in den der Bolzen 11 geschoben ist. An dem anderen Ende trägt das Querstück 10 den Bolzen 12, der in das Sackloch 4 des zweiten Schiebers 1 geschoben ist. Die Achse des Bolzens 11 ist gegenüber der Achs des Bolzens 12 mit Vorteil um die Schieberdicke versetzt, so daß sie mit den Achsen der Sacklöcher 4 zusammenfallen. Der Durchmesser des Bolzens 12 ist infolge der aufgeschobenen Druckfeder 13 kleiner als der Durchmesser des Sackloches 4, da die Druckfeder 13 in das Sackloch 4 des zweiten Schiebern 1 gelegt ist.
  • Die Druckfeder 13 ist mit ihren Enden gegen den Boden des Sackloches 4 und die Stirnseite des Querstückes 10 abgestützt. Die Tiefe der Einschnitte 3 in den Schiebern 1 ist so gewählt, daß die Stirnseite des Querstückes 10, gegen das die Druckfeder 13 abgestützt ist, in keiner Abbeitslage der Schieber 1 auf dem Boden des Einschnittes 3 des zweiten Schiebers 1 aufliegt.
  • In Fig. 5 ist eine Drehkolbenpumpe schematisch im Schnitt dargestellt, der durch die Achse des Gleitelements 6 des Schiebers 1 nach Fig. 1 geführt ist. In den Raum zwischen den Innenflächen des Rotors 8 sind von Jeder Seite gegenüber den abstützenden Vorsprüngen 9 die Schieber 1 eingeschoben. Eine der einander zugekehrten Flächen der Schieber 1 ist mit Gleitelementen 6 versehen, die. die betreffende Fläche des Schiebers 1 überhöhten.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgender maßen: Die Schieber 1 sind im Raum zwischen den Rotorhälften gegenseitig um die eigene Höhe verschoben, so daß sie bei der Verschiebung aneinander vorbeigleiten. Die Innenflächen der beiden Rotorhälften und die Schieber 1 bilden mit ihren Gleitelementen 6 gegenseitig abstützende Führungsflächen.
  • Die Breite der Schieber t, der Durchmesser des Rotors 8 und der innere Durchmesser des Stators 7 sind so gewählt, daß bei Jeder beliebigen Lage des Rotors 8 die Schieber 1 gegenseitig mittels der Gleitelemente 6 abgestützt sind.
  • Die Schieber t werden an die Innenwand des Stators 7 durch die Druckfedern 13 angedrückt. Die Breite der Schieber 1 ist durch den Durchmesser des Rotors ru ors 8 vermindert um die Breite des abstützenden Vorsprunges 9 bestimmt. Um eine zuverlässige Mitnahme des Schiebers t durch den Rotor 8 zu gewährleisten, darf der aus dem Rotor 8 heausgeschobene Teil des Schiebers t höchstens 60 % seiner Breite betragen.
  • Die Breite des abstützenden Vorsprungs 9 wird ungefähr mit fünfzehn Prozent des Rotordurchmessers gewählt. Zwischen den Abmessungen der Schieber, des Rotors und des Stators besteht daher ungefähr dieses Verhältnis: Die Schieberbreite beträgt 0,85 des Rotordurchmessers und der Statordurchmesser 1,5 des Rotordurchmessers.
  • Die erfindungsgenäße Einrichtung kann bei allen Drehkolbenpumpen Anwendung finden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Drehkolbenpumpe mit parallel angeordneten Schiebern, deren Bewegungsebene außerhalb der Rotorachse liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die benachbarten Innenflächen (5) der Schieber (1) gegenseitig abgestützt und an der rückwärtigen Stirnseite (2) jedes Schieben (i) gegenüber einem abstützenden Vorsprung (9) zumindest zwei Elnschnitte (3) mit Sacklöchern (4) in ihren Böden vorgesehen sind, in die Bolzen (11, 12) eingeführt sind, die in entgegengesetzter Richtung aus einem Querstück (10) herausragen, das in Einschnitte (3) der Schieber (t) gelegt ist und daß einer der herausragenden Bolzen (11) ungefähr den gleichen Durchmesser wie das Sackloch (4) hat während der zweite herausragende Bolzen (12) in dem Sackloch (4) des gegenüberliegenden Schiebers (1) von einer Druckfeder (12) umgeben ist, die die beiden Schieber (1) aue dem Rotor (8) herausdrückt.
2. Drehkolbenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Schieber (1) mit Gleitelementen (6) versehen sind.
L e e r s e i t e
DE19702027322 1969-06-25 1970-06-03 Drehkolbenpumpe Pending DE2027322A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS446569 1969-06-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2027322A1 true DE2027322A1 (de) 1971-01-07

Family

ID=5387459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702027322 Pending DE2027322A1 (de) 1969-06-25 1970-06-03 Drehkolbenpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2027322A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583465A1 (fr) * 1985-06-15 1986-12-19 Barmag Barmer Maschf Pompe multicellulaire a ailettes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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