DE2027321B2 - Anodenelektrode für Bildwandlerröhren - Google Patents
Anodenelektrode für BildwandlerröhrenInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
- H01J29/38—Photoelectric screens; Charge-storage screens not using charge storage, e.g. photo-emissive screen, extended cathode
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
migem Querschnitt und einem daran anschließenden,
gegen den Leuchtschirm konisch erweiterten Kegelstumpf 9 b. Der zylindrische Teil 9 α des Abbildungssystems
weist zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 10 auf. durch die bei der Herstellung der
Kathode ein Ofen eingebracht werden kann. Aji sich wäre nur eine Bohrung 10 notwendig, da jedoch bei
den heute üblichen Röhrentypen der Durchmesser dieses zylindrischen Teils zu klein ist, um den Ofen
in die optische Achse zu legen, muß vielfach gegenüber der einen Bohrung eine zweite angebracht werden,
durch die das Ende des Ofens hindurchragt. Der
Glaszylinder 6 weist einen abgeschmolzenen Glasstutzen 7 auf. der ebenfalls zur Einführung des Ofens
in die P,öhre dient.
Das elektronische Abbildungssystem ist mit einem konzentrisch zu dessen zylindrischem Teil 9 α angebrachten
zweiten Rohrstück 8 umgeben. Das zweite Rohrstück 8 weist radial zu der Bohrung 10 im zylindrischen
Teil 9 a ebenfalb eine Bohrung 11 auf. Diese Bohrung 11 muß vorhanden sein, um den öfen
in den zylindrischen Teil 9 a des Abbildungssysiems zu bringen. Gegen die Kathode 2 hin ist der Raum
zwischen den beiden zylindrischen Rohrstücken 9 a und 8 durch eine Bördelung 12 am zweiten Rohrstück
8 abgeschlossen, und gegen den Leuchtschirm ergibt die Berührungslinie zwischen dem Kegelstumpf
9 b und dem äußeren Rohrstück 8 einen Abschluß.
Da das zweite Rohrstück 8 auf gleicheiii Potential wie das Abbildungssystem 9 liegt, wird der Durchgriff
des Erdpotentials durch die Bohrung 10 praktisch eliminiert, und der erste Zylinder 9 α wirkt, als
ob er eine vollständige Wandung hätte.
Für Röhren mit größeren Abmessungen oder bei Verwendung kleinerer Öfen ist es im Gegensatz zum
ίο Ausführungsbeisriel denkbar, daß nur je eine Bohrung
10. 11 in jedem der beiden konzentrischen Zylinder 8, 9 benötigt wird, dagegen könnte auch der
Fall eintreten, bei dem beim äußeren Zylinder 8 diametral zur Bohrung 11 noch eine zweite Bohrung
notwendig würde. In allen diesen Fällen wirkt sich der zweite Zylinder 8 gleich aus. und die Bohrungen
im Abbildungssystem ergeben keinen Einfluß auf die elektrische Symmetrie des Abbildungssystenis.
Selbstverständlich Ia^ in sich im Rahmen der Erfindung
mehrere Varianter, in bezug auf die Gestaltung des zweiten Zylinders 8 und dessen elektrische
Verbindung mit dem elektronennptischen Abbildungssystem 9 a, 9 b denken. Eine Variante ergibt
sicrTnur schon dadurch, daß beispielsweise an Stelle
der Bördelung 12 ein zusätzlicher Ring als Abschluß des Raumes verwendet werden kann, der mit den
beiden Zylindern verschweißt sein kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anodenelektrode für Bildwandlerröhren, be- Wie in der genannten Veröffentlichung dargelegt
stehend aus einem zylindrischen Rohrstück mit 5 ist, muß besondere Sorgfalt auf die Verlegung der
kreisförmigem Querschnitt und einem daran an- Stromsnschlüssc beobachtet werden, da dieselben
gesetzten, gegen den Leuchtschirm sich konisch das elektrische Feld zwischen Anode cad Kathode
erweiternden Kegelstumpf sowie einem weiteren der Röhre beeinflussen können. Ein Nachteil, der
zylindrischen Rohrstück, das die beiden genann- doch stark ins Gewicht fallen kann, ergibt sich auch
ten Anodenteile konzentrisch mit radialem Ab- io dadurch, daß diese Verdampfereinrichtungen in der
stand umgibt und auf gleichem Potential wie betriebsfertigen Röhre verbleiben, ohne für den Bediese
liegt, in die Verdampfereinrichtungen für trieb notwendig zu sein. Indem derartige Bildwanddie
Formierung der Kathode in die Nähe der up- lerröhren vorwiegend in Armee- und Polizeigeräten
tischen Achse einbringbar sind, dadurch ge- verwendet werden, sind sie besonders starken mechakennzeichnet.
daß die beiden Rohrstücke 15 nischen Beanspruchungen unterworfen. Solche röh-(8.
9 a) radial miteinander fluchtende Bohrungen renfremde Bestandteile können sich lösun und führen
(10, 11) ~ ;m Einbringen der Verdampfereinrich- dazu, daß diese sonst guten Röhren als defekt gelten
tungen aufweisen. ·- ■ Werden nach einem Verfahren gemäß dem
2. Anodenelektrode für Bildwandlerröhren schweizerischen Patent 316 94S die Verdampfereinnach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 20 richtungen von außen in die Röhre eingeführt und
der zwischen den beiden zylindrischen Rohr- nach der Formierung der Kathode wieder entfernt.
stücken (8, 9 a) gebildete Raum kathodenseitig so muß nach der heute üblichen Technologie der zymit
einer Bördelung des weiteren Rohrstückes (8) lindrische Teil der Anode durchbohrt werden, um
und leuchtschirmseitig durch den Mantel des Ke- die Verdampfer ;inrichtungen einzeln in die Nähe der
gelstumpfes (9 b) verschlossen ist. 25 optischen Achse des Systems zu bringen. Damit er-
3. Anodenelektrode für Bildwandlerröhren gibt sich der Vorteil, daß im Betrieb der Röhre keine
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß röhrenfremden Bestandteile vorhanden sind, jedoch
das weiter. Rohrstück (8) am Kegelstumpf (9 b) verbleibt in der Anode eine seitliche Öffnung, die
angeschweißt ist. eine Verzeichnung des Bildes zur Folge hat.
30 Die Aufgabe der Erfindung ist aus der Beschreibung des Standes der Technik erkennbar: Es soll
eine Bildwandlerröhre geschaffen werden, bei der
keine röhrenfremden Bestandteile in der betriebsfertigen
Röhre vorhanden sind, also eine Röhre, bei de-35 ren Herstellung das Verfahren mit den von außen
eingebrachten Verdampfereiiinehtungen angewendet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anoden- wird und bei der durch die seitliche öffnung in der
elektrode fürBildwandlerröhren,bestehend aus einem Anode keine Verzeichnung des Bildes erhalten wird,
zylindrischen Rohrstück mit kreisförmigem Quer- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erhalten, in-
schnitt und einem daran angesetzten, gegen den 40 dem die beiden Rohrstücke radial miteinander fluch-Leuchtschirm
sich konisch erweiternden Kegelstumpf tende Bohrungen zum Einbringen der Verdampfersowie
einem weiteren zylindrischen Rohrstück, das einrichtungen aufweisen.
die beiden genannten Anodenteile konzentrisch mit An Hand der Zeichnung wird nachfolgend die Erradialem
Abstand umgibt und auf gleichem Potential findung an einem Ausführungsbeispiel näher erläuwie
diese liegt, in welche Anodenelektrode Verdamp- 45 tert.
fereinrichtungen für die Formierung der Kathode in Eine Bildwandlerröhre weist im wesentlichen eine
die Nähe der optischen Achse einbringbar sind. Kathode, einen Leuchtschirm und ein elektronenop-
Für die Herstellung der Bildwandlerkathode wer- tisches Abbildungssystem auf. Damit die Zeichnung
den verschiedene Metalldämpfe benötigt. Nach alte- nicht unnötig belastet wird, wurde der Teil mit dem
ren Herstellungsverfahren wurde Cäsiumdampf in 50 Leuchtschirm sowie elektrischen Verbindungsteilen
die Röhre eingeblasen, wobei aber darauf geachtet zwischen diesem und dem elektronenoptischen Abwerden
mußte, daß der Bildschirm frei von Nieder- bildungssystem nicht dargestellt,
schlagen blieb. Zum Cäsium hinzu wurde dann noch Die Kathode 2 ist in bekannter Weise auf der Rüh-
schlagen blieb. Zum Cäsium hinzu wurde dann noch Die Kathode 2 ist in bekannter Weise auf der Rüh-
Silber auf die Kathode aufgedampft. Dieses Silber reninnenseite einer strahlendurchlässigen, gewölbten
wurde mit einem Verdampferofen in die Röhre ein- 55 Glasfläche 1 aufgebracht. Die Zuleitung der Spangebracht
und dort verdampft, nung an die Kathode! erfolgt über einen die ge-Im
Gegensatz zu diesem Vorgehen wurde bei- wölbte Glasfläche 1 halternden metallischen Ring 3.
spielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift Das Kathodenpotential ist mit Zylindern 4 und 5 in
1439 664 ein neueres Verfahren dargelegt. Demnach Richtung gegen den Leuchtschirm bis zum elektronensind
Verdampfereinrichtungen zwischen zwei kon- C0 optischen Abbildungssystem geführt. Beim dargezentrische
zylindrische Rohre, von denen das innere stellten Ausführungsbeispiel dient der an die Kaein
Teil der Anode ist, eingebracht und mit Stroman- thode direkt angeschlossene Teil 4 dieses Zylinders
Schlüssen versehen, die durch die Isolierwandung der als Vakuumhülle, an die ein isolierender Glaszylin-Röhre
geführt sind. Mit einem Strom werden die der 6 angeschmolzen ist, der an seinem anderen Ende
Verdampfereinrichtungen aufgeheizt und geben den 65 mit dem nicht dargestellten Leuchtschirm abge-Metalldampf
ab. Durch den kathodenseitigen Ring- schlossen ist.
spalt zwischen den konzentrischen Rohren wird die Das elektronenoptische Abbildungssystem besteht
Kathode beaufschlagt. Selbstverständlich muß der aus einem zylindrischen Rohrstück 9 a mit kreisför-
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