DE2026888A1 - Automatische Sperr- und Löseeinrichtung für Schlauch- und Kabeltrommeln - Google Patents

Automatische Sperr- und Löseeinrichtung für Schlauch- und Kabeltrommeln

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DE2026888A1
DE2026888A1 DE19702026888 DE2026888A DE2026888A1 DE 2026888 A1 DE2026888 A1 DE 2026888A1 DE 19702026888 DE19702026888 DE 19702026888 DE 2026888 A DE2026888 A DE 2026888A DE 2026888 A1 DE2026888 A1 DE 2026888A1
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locking
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Rudolf 7530 Pforzheim Heyde
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RITTER AG
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RITTER AG
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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    • B65H75/4434Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism actuated by pulling on or imparting an inclination to the material
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    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
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Description

  • Automatische Sperr- und Löseeinrichtung für Schlauch-und Kabeltrommeln.
  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Sperr- und Freigabeeinrichtung für Schlauch- und Kabeltrommeln, die unter der Einwirkung einer Rückspulkraft stehen, wobei entgegen der Einwirkung dieser Rückspulkraft die ausgezogene Leitung bei jeder beliebigen Länge zugentlastet ist und die Zugentlastung nach erneutem Ziehen an der Leitung aufgehoben wird, so daß die Leitung aufgespult werden kann.
  • Derartige Schlauch- oder Kabeltrommeln werden überall dort verwendet, wo eine Leitung zum Betrieb eines Gerätes auf eine be- .
  • stimmte Länge ausgezogen wird und nach Beendigung des Arbeitsvorganges oder auch mehrerer wieder auf die Trommel zurückgespult werden soll, wie zum Beispiel bei Dentalgeräten beim Auszug eines Instrumentes aus dem Ge-rit, bei Staubsaugern cder beo Kabeltrommeln, auf denen einfach ein Verlängerungskabel aufgespult ist. Bei diesen Geräten stellt es eine große Erleichterung dar, wenn die Leitungen sich selbsttätig wieder zurück-bzw. aufspulen, ohne daß beim Gebrauch eines Gerätes eine Rückstellkraft wirksam ist.
  • Beik bekannten Trommeln zum selbsttätigen Aufspulen von Leitungen sind bereits Mittel vorgesehen, die die Trommel in jeder Stellung, bzw. bei jeder ausgezogenen Leitungslänge sperren.
  • Um den Rückspulvorgang einzuleiten, muß jedoch von Hand ein Hebel umgelegt oder ein Knopf betätigt werden, wodurch die Einwirkung der Sperre auf die Leitungstrommel unterbrochen wird und das Aufspulen der Leitung erfolgen kann. Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei der durch einfachen Zug an der ausgezogeren Leitung die Einwirkung der Sperre auß die @rommel gelöst wird und der Aufspulvorgang ablaufen kann. Diese Ausführung benötigt jedoch neben dem Bremsglied ein Schaltglied, sie muß vorzugsweise irn 7.enürum der AufDzugstrorrlmel angeordnet sein und ihr Platzbedarf ist relativ groß.
  • r;er Erfindung liegr .lie Aufgabe zugrunde, eine Sperr- und Freigabeeinrichtung zu schaffen, die nicht im Zentrum der Leitungstrommel angeordnet ist, die nur einen geringen Platzbedarf aufweist und die durcn einfaches Ziehen an der Leitung betätigt 1 erden kann.
  • Diese Aufgabe sird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperr- und Freigabeeinrichtung aus einem variabel gelagerten Bremskeil, der federnd gegen seine Lagerung gedrückt wird, gebildet wird, weiter aus einem Lagerteil, das den Bewegungen der Trommel bzw. deren Antrieb in bekannter Weise durch Reibungsverbindung folgt und an dem der Bremskeil gelagert ist nd zwei Anschlägen ( a und b) zur Begrenzung der Bewegung der: Lagerteiles auf den Bereich eines Sektors, wobei der Anschlag ö so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Bremskeil durch ihn und ein Federelement in eine erste Lagerposition gebracht wird, in der der Bremskeil beim Aufspulen zwischen Anschlag b und einem weiterch Anschlag c gedrückt wird, wodurch die Trommel in Aufspulrichtung frei drehbar ist, des weiteren in eine zweite Lagerposition, in der der Bremskeif zwischen den Anschlag b und die BremsfLäche gebracht wird, so daß die Trommel in Aufspulrichtung gesperrt ist, ferner in eine dritte Lagerposition, in der der Bremskeil beim ALspuRen am Anschlag c anliegt und in eine vierte Lagerposition, in der der Bremskeil beim Abspulen nur an der Premsfläche anliegt.
  • Um die Brems- bzw. Sperrwirkung noch zu erhöhen, kann die Bremsfläche mit einer rauhen Oberfläche versehen . erden, so daß in Sperrichtung die Trommel ohne Schlupf angehalten wird.
  • Die mit der Erfindung erzfelten Vorteile liegen insbesondere darin, daß durch die Zusammenfassung g von Schalt- und Bremse ment eine Sperr- und Freigabeeinrichtung geschaffen wurde, die nur geringe Abmessungen aufweist, die deshalb nur einen geringen Schaltwinkel benötigt beim Übergang vom Sperren zum Preigeben, die eine schlupflose Klemmung und eine exakte Schaltung ernöglicht und deren Anordnung auch außerhalb des Zentrums der Schlauchtrommel möglich ist, was einen erheblichen Vorteil darstellt, wenn die Leitungen über das Zentrum den Trommeln zugeführt werden.
  • Ein - Ausführungsbeispiel der Erfindung i.st in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Leitungstrommel mit separat angeordneter Rückzugrolle und Brems- und Brems- und Freigabeeinrichtung, Fig, 2 - 5 die verschiedenen Stellungen des Bremskeiles.
  • nie Trommel 1 zum Aufsp'ulen der Leitung 2 ist mit der Rückspul-Vorrichtung 3 auf der Platte 4 drehbar gelagert. Die Rückspulvorrichtung3 besteht aus einem Federgehäuse 5, aus einem Lager teil 6,aus einer spiralfeder 7, die einerseits mit dem Zapfen 8 und andererseits mi t dem Federgehäuse 5 verbunden ist, aus der Mitnahmefeder 9 und der Brems- und Freigabeeinrichtung 10.
  • Das Lagerteil 6 und das Federgehäuse 5 sird drehbar auf dem Zapfen 8 gelagert. Dabei folgt das Lagerteil G den Bewegungen des Federgehäuses 5 mit Hilfe der Mitnahmefeder 9, die mit dem Lagerteil 6 fest verbunden ist und die am Federgehäuse 5 reibungsschlüssig anliegt. 1,s von der Mitnahmefeder9 erzeugte ec-ibungsmoment muß so groß sein, daß die nachstehend beschriebenen Schaltvorgänge ausgelöst werden können. Die Verbindung zwischen Trommel 1 und Federgehäuse 5 wird durch ein Seil 11 hergestellt, das einerseits auf dem Federgehäuse 5 und andererseits auf einer mit der Trommel 1 fest verbundenen Seilscheibe 12 aufgewickelt ist.
  • wird nun die Leitung 2 von der Trommel 1 in Pfeilrichtung A abgespult, sO dreht sich das Federgehäuse 5 durch das Seil 11 in gleicher Weise wie die Trommel 1 bzw. die Seilscheibe 12.
  • Damit dreht sich aber auch das Lagerteil 6 soweit, bis es zur Anlage an dem Arschlagstück 13 kommt.
  • Die Brems- und Freigabeeinrichtung gelangt bei dieser Leitungs bewegung (in Pfeilrichtung A) aus der Position nach Figur 2 in die Position nach Figur 3. Die Position nach Figur 2 entspricht dem Aufspul- bzw. Ruhezustand der Brems- und Freigabeeinrichtung, bei dem mittels der, Spiraleder 7 das Federgehäuse 5 in Pfeilrichtung B bewegt wird, wobei der Bremskeil 14 zwischen dem Anschlag 15, der auf der Platte 4 befestigt ist und dein Anschiagbiech 16 zur hnlage kommt. Ebenfalls auf der Platte 4 ist der Anschlagstift 13 befestigt. Der Bremskeil. ist mit einer nierenförmigen Bohrung versehen, die zwei Lagerpositionen auf dem Lagerzapfen 17, der auf dein Lagerteil 6 befestigt ist, ermöglicht, nämlich eine untere und eine obere Position. Die Druckfeder 18 drückt den Bremskeil 14 mit der Höckerseite der nierenförmigen Bohrung gegen den Lagerzapfen 17, so daß der Lagerzapfen immer eine obere oder untere Position einnebmen muß.
  • Da die Druckrichtung der Druckfeder 18 immer gegen das Zentrum der nierenförmigen Bohrung gerichtet ist, wird der Bremskeil 14 je nach Lagerung auf dem Lagerzapfen 1 7 nach unten oder nach oben gedrückt. Beim Aufspulvorgang in Richtung B gelangt der Bremskeil zur Anlage zwischen Anschlagblech 16 und Anschlag 15, so daß der Bremskeil seine obere lagerposition auf dem Lagerzapfen 17 einnimmt, wobei er durch die Druckfeder 18 nach unten bzw. in Richtung der Bremsfläche, die von dem äußeren Umfant des Federgehäuses 5 gebildet wird, gedrückt wird. Beim Aufspulen der Leitung 2 wird jedoch der Bremskeil 14 in seiner Bewegung gegen die Bremsfläche durch den Anschlag 15 gehindert.
  • Wird nun die Leitung 2, wie oben beschrieben, ausgezogen, so daß sich das Federgehäuse in Richtung C gewegt, dann wird auch das Lagerteil6 mittels der Mitnahmefeder 9 so weit mitgedreht, bis das Lagerteil 6 zur Anlage an dem Anschlag 13 kommt, Die Brems- und Freigabeeinrichtung nimmt nun die Position nach Figur 3 ein, der Bremskeil gelangt aus dem Bereich des Anschläges 15 und wird mittels der Druckfeder 18 gegen die Bremsfläche des Federgehäuises 5 gedrückt.
  • Hat die ausgezogene Leitung 2 nun die gewünschte Länge erreicht, so wird sie wieder etwas nachgelassen, entgegen der Pfeilrichtung A, so d;ß sich die Trommel 1 und damit das Federgehäuse 5 wieder in Pfeilrichtung B bewegt, mittells der Mitnahmefeder 9 auch das Lagerteil 6, bis der Bremskeil 14 wieder zwischen dem Anschlag 15 und diesmal an der Bremsfläche des Federgehäuses 5 zur Anlage kommt. Durch die Kelwirkung, die zwischen dem Anschlag 15, dem Federgehäuse 5 und dem Bremskeil 14 zustande kommt, wird der Rücklauf des Federgehäuses5 gesperrt. Es ist nun die Position nach Figur 4 eingenommen, die Rückzugkraft der Spiralfeder 7 über das Federgehäuse 5 it unwirksam, so daß die Leitung 2 ihre ausgezogene Länge beibehält, ohne daß eine TJU"ckzugkraft auf sie einwirkt. Bej. dem Ubergang von der Posj tion na-ch Figur 3 in die Position. nach Figur 4 wurde der Bremskeil 19 von dem Anschlag 15 aus seiner oberen T!agerpc)sition über den Höcker der nierenförmigen Bohrung in seine unt-ere Lagerposition gedrückt. Die Druckfeder 18 hat nun das Bestreben, den Bremskeil nach oben bznr. gegen das Anschlagblech 16 zu drücken, wird jedoch in Sperrstellung von dem Anschlag 15 an der Bewegung nach oben gehindert.
  • Soll die Leitung 2 wieder auf die Trommel 1 aufgespult werden, so ist sie zunächst ein kleines Stück in Richtung A weiter von der Trommel abzuzichen. Das Federgehäuse 5 wird dann durch das Seil 11 unddas Lagerteil 6 über die Mitnahmefeder 9 so weit bewegt, bis das Lagerteil 6 wieder zur Anlage an dem Anschlag 13 gelangt (siehe Figur 5). Der Bremskeil 14 wird nun, sobald er den Bereich des anschlages 15 verlassen hat, gegen das Anschlagblech 16 gedruckt. Wird nun die Leitung 2 losgelassen, so daß der Aufspulvorgang beginnen kann und sich die Brems-und Freigabeeinrichtung in Pfeilrichtung B bewegt, so daß der Bremskeil wieder zwischen Anschlag 15 undanschlagblech 16 und in seine obere Lagerposition gedrückt wird (siehe Figur 2), so steht der Bremskeil wieder in der Freigabeposition und der Rückspulvorgang kann bis zu seiner Beendigung ablaufen.
  • Das Aufspulen der Leitung 2 kann natürlich auch an jeder Stelle unterbrochen und durch erneutes Ziehen der Sperrvorgang ausgelöst werden. Die Auslösung @@@ Freigabe der Einrichtung ist bei jeder Läng@@@ auf@ezögenen Leitung möglich.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist die Sperr- und Freigabeeinrichtung mit dem Federgehäuse außerhalb der Trommel angeordnet, da die Leitung 2 durch das Zentrum der Trommel dieser zugeführt wird. Im Rahmen der erfindung ist es jedoch auch möglich, die Brems-und Freigabeeinrichtung mit dem Federgehäuse im Zentrum :er Trommel anznordnen, wobei dann das Gehäuse der Trommel auch das Federgehäuse sein kann oder das Federgehäuse mit der Trommel fest verbunden ist und das lagerteil 6 durch geeignete Mittel, wie Z,e die Mitnahmefeder 9, mit der Trommel i.a Reibungsverbindung gebracht wird. Die Anschläge 13 und 15 können auch dann auf der Platte 4 befestigt werden.

Claims (7)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Sperr- und Freigabeeinrichtung für Schlauch- und Kabeltrommeln, die unter der Einwirkung einer Rückspulkraft stehen, wobei entgegen der Einwirkung der Rückspulkraft die ausge zogene Leitung bei jeder beliebigen Länge zugentlastet wer den kann und die zugentlastung nach erneutem Ziehen an der Leitung aufgehoben wird, so daß die Leitung aufgespult werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Freigabeeinrichtung aus einem variabel gelagerten Bremskeil besteht, der federnd gegen seine Lagerung gedrUckt wird, des weiteren aus einem Lagerteil, das deren Bewegungen der Trommel bzw. deren Antrieb in bekannter Weise durch Reibungs verbindung folgt und an dem der Bremskeil gelagert ist, ferner aus zwei Anschlägen (13 und 15) zur Begrenzung der Bewegung des Lagerteiles auf den Bereich eines sektors, wobei der Anschlag 15 ro ausgebildet und angeordnet ist, daß der Bremskeil durch ihn une ein Federelement in eine erste Lagerpositon gebracht wird, in der der Bremskeil beim Aufspulen der Leitung zwischen Anschlag 15 und einen weiteren, mit dem Lagerteil, verbundenen Anschlag 16 gedrückt wird, wodurch die Trommel in Aufspulrichtung frei drehbar ist, weiter in eine zweite Lagerposition, in der der Bremskeil zwischen den Anschlag 15 und die Bremsfläche gebracht wird, so daß die Trommel in Aufspulrichtung der Leitung gesperrt ist, sowie in eine dritte Lagerposition, in der der Bremskeil beim Abspulen der Leitung am Anschlag 16 anliegt und in eine vierte Lagerposition, in der der Bremskeil beim Abspulen der Leitung nur an der Bremsflächeanliegt.
2. Sperr- und Preigabeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bremsfläche eine rauhe Oberfläche aufweist.
3. Sperr- und Freigabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese Einrichtung im Zentrum einer Leitungstrommel angeordnet ist.
4. Sperr- und Freigabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese Einrichtung an einer beliebigen Stelle angeordnet ist.
5. Sperr- und Freigabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Borhung des Bremskeiles 14 eine nieren- oder herzförmige Form aufweist.
6. Sperr- und Freigabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Seil 11 derart zwangsgeführt ist, daß es von der seilscheibe 12 zum Federgehäuse 5 und wieder zurück zur Seilscheibe 12 geführt wird.
7. Brems- und Freigabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlag15,von dem der Bremskeil 14 gegen die Bremsfläche gedrückt wird, mit einer Rolle verschen ist, um den Reibungswiderstand zwischen Anschlag und Bremskeil zu verringern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319497A1 (de) * 1987-12-01 1989-06-07 Aktiebolaget Electrolux Kabeltrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0319497A1 (de) * 1987-12-01 1989-06-07 Aktiebolaget Electrolux Kabeltrommel
AU601885B2 (en) * 1987-12-01 1990-09-20 Aktiebolaget Electrolux Cable reel

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