DE2026512B2 - Elektrische Steckdose - Google Patents

Description

4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, systems verbunden werden können. Diese Steckdosen dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffassung 45 enthalten auch Raststege, in deren Öffnungen die aus einem Sockel (3), dessen Längswandungen (3^P) Verriegelungshebel des Adapters eingreifen. Bei einer Vorsprünge (30 mit Ausnehmungen (3*, 3*) ausge- bekannten Steckdose dieser Art trägt eine einen Erdbildet und in die Ausnehmungen Leiterkontakte kontakt aufweisende Blechscheibe einen langgestreck-(4) mit Anschlußklemmen (4^C) eingeschoben sind, ten, rechteckigen Kunststoffpreßling, an dessen beiden und aus einem auf den Sockel (3) aufgesetzten 50 langen Seitenwandungen in den beiden Endbereichen Rahmen (5) mit angeformten, in die Ausnehmun- in zwei Ausnehmungen je ein Raststeg mit Durchgen (3*) eingreifenden und die Leiterkontakte (4) bruch für den Eingriff der Verrastungshebel des in den Ausnehmungen (3⁽) festlegenden Vor- Adapters angeordnet ist. Diese Raststege sind durch Sprüngen (S⁶) besteht. eine Schraube an dem Sockel befestigt und greifen

5. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 55 zur Abstützung mit ihren unteren, einwärts gebogenen dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (2) Enden in entsprechende Hohlräume an der Unterseite in ihren Eckbereichen (2°) um die Höhe der von des Sockels ein. Zwei an den Sockelteil angespritzte Platte (2) vorstehenden Vorsprünge (6^d) der Rast- seitliche Vorsprünge tragen zwei Stromleiterkontakte, stege (6) hochgebogen ist. die ebenfalls durch eine Schraube in einem Gewinde-

6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 60 loch der Sockelseitenwand befestigt sind. Der Andadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3") der schlußkoniakt für die Erdleitung ist mit einem Stutzen Fassung (3, 5) an seinen Schmalseiten Durch- in einer Bohrung der Blechplatte nietartig befestigt brüche (3^C) für je eine eine Abdeckung (1) be- und hält dadurch zugleich einen Erdkontaktstreifen, festigende Schraube aufweist, deren Gewinde- der in einer oberen Ausnehmung des Sockels liegt, enden in Gewindelöcher (2^C) der Metallplatte (2) 65 Die Befestigung dieses Sockels an der geerdeten einschraubbar sind. Blechplatte erfolgt durch zwei Schrauben, die in

7. Steckdosenach einem der Ansprüche4 bis. 6, Gewindebohrangen der Blechplatte eingeschraubt dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite sind.

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Diese Befestigung verschiedener Teile durch geführt und mit der Platte und einer Anschluß-Schrauben verteuert die Herstellung und erhöht den klemme fest verbunden ist, wodurch die Kunststoff-Zeitaufwand für die Montage. Da die Adapter be- fassung auf der Platte gegen Längsverschiebung geträchtliche Größen und Gewichte haben und meistens sichert ist. Das als Erdkontakt dienende, winkeldurch einen angebauten Stromverbraucher zusätzlich 5 förmig abgebogene Ende des Metallstreifens kann belastet werden, erfolgt die Gewichtsübertragung auf auch in einer Vertiefung auf der Innenseite des die an der Wand befestigte Blechplatte über den Bodens der Kunststoffassung angeordnet sein.
Rastmechanismus und die in den Sockel einge- Zweckmäßigerweise besteht die Kunststoffassung schraubten Befestigungsschrauben der Raststege. Da aus einem Sockel, in dessen Längswandungen Vorferner die Vorderwand der Abdeckung einen recht- io spränge mit Ausnehmungen ausgebildet und m die eckigen an sie angebildeten Senkraum aus einer Ausnehmungen Leiterkontakte mit Anschlußklemmen schmalen Bodenwand und vier Seitenwänden auf- eingeschoben sind, und aus einem auf den Sockel weist, werden auch diese Seitenwände zur Halterung aufgesetzten Rahmen mit angeformten, in die Ausdes Adapters herangezogen. Außerdem ist die preß- nehmungen eingreifenden und die Leiterkontakte in technische Herstellung der Abdeckung durch die Ein- 15 den Ausnehmungen festlegenden Vorsprüngen. Diese beziehung des Senkraumes erschwert. zweiteilige Kunstsoffassung ermöglicht die Anbrin-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne gung der Leiterkontakte in der Fassung ohne VerRücksicht darauf, wie viele blanke Leiter die Strom- wendung von Schrauben, wodurch sowohl die Herschiene enthält bzw. wie viele Stromabnehmerkontakte stellung der Fassung erleichtert wie auch ihre HaItder Adapter aufweist, die Widerstandsfähigkeit und 20 barkeit verbessert wird.

Haltbarkeit der die Leiterkontakte und Raststege Schrauben zur Befestigung der Leiterkontakte an

tragenden Kunststoffassung zu vergrößern und der Fassung sind nicht mehr erforderlich.

Schrauben zur Befestigung der Kontakte und Rast- Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die

stege zu vermeiden. Metallplatte in ihren Eckbereichen um die Höhe der

Die Erfindung geht demnach aus von einer Steck- 25 von der Metallplatte vorstehenden Vorsprünge der dose der eingangs genannten Art, bestehend aus einer Raststege hochgebogen ist. Nach Anbringung der auf einer Metallplatte befestigten rechteckigen Kunst- hochgebogenen Eckbereiche der Metallplatte an der stoffassung mit je einer auf den Innenseiten ihrer tragenden Wand bzw. Decke verbleibt an der Rückbeiden Längswandungen angeordneten Ausnehmung Seite der Metallplatte ein freier Raum, in den die mit darin befindlichen metallischen Raststegen, mit 30 T-förmigen Vorsprünge der Raststege vorstehen kön-Leiterkontakten und einem Erdkontakt von den nen, so daß die Anbringung der Steckdose durch Wandungen bzw. dem Boden der Fassung. Die Steck- diese Vorsprünge nicht beeinträchtigt wird,
dose ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß der daß die Kunststoffassung kastenförmig ausgebildet Boden der Kunststoffassung an seinen Schmalseiten ist und die Raststege mit dem oberen abgewinkelten 35 Durchbrüche für je eine eine Abdeckung befestigende Ende in auf der Oberseite der Kunststoffassung aus- Schraube aufweist, deren Gewindeenden in Gewindegebildete Vertiefungen eingreifen, mit dem unteren löcher der Metallplatte einschraubbar sind.
Ende durch den Boden der Kunststoffassung hin- Weiterhin ist vorgesehen, daß auf der Unterseite durchtreten und an der Metallplatte befestigt sind. des Rahmens Rippen oder Rillen ausgebildet sind, Auf diese Weise wird das Gewicht des Adapters und 40 die mit auf der Oberseite des Sockels ausgebildeten gegebenenfalls des Stromverbrauchers über die Rast- Rillen bzw. Rippen in Eingriff gelangen,
stege unmittelbar auf die Metallplatte übertragen, die Wenn die Kunststoffassung aus Sockel und aufihrerseits an der Wand oder Decke des Raumes be- gesetztem Rahmen besteht, sind die Vertiefungen für festigt ist. Die Kunststoffassung wird dadurch ent- den Eingriff der Enden der Raststege auf dem Rahlastet und Schäden durch die bisher übliche Schraub- 45 men ausgebildet. Die Raststege übertragen dann nicht verbindung werden vermieden. nur das Gewicht des Adapters und Stromverbrauchers

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin- unmittelbar auf die Metallplatte, sondern sie gev/ähr-

dungsgemäßen Steckdose sind in dem Boden und in leisten auch den Zusammenhalt der aus Sockel und

der Metallplatte Schlitze und am unteren Ende der Rahmen bestehenden Fassung. Selbstverständlich

Raststege T-förmige Vorspränge angeschnitten, deren 50 kann man den Rahmen auch in anderer Weise am

seitliche Ausnehmungen der Dicke der Metallplatte oberen Ende des Sockels unmittelbar, z. B. durch

entsprechen, so daß die Vorsprünge bei Längsver- Kleben, oder lösbar, z. B. durch Schrauben od. dgl.,

Schiebung der Fassung die Platte hintergreifen und befestigen.

die Fassung auf dieser dadurch befestigt ist. Die Da die Stromschienen 3 bis 5 stromführende Leiter

gesamte Fassung einschließlich der eingesetzten Rast- 55 enthalten, die in den Seitenwandungen übereinander

stege kann in ihrer Längsrichtung so verschoben wer- mit entsprechendem Abstand angeordnet sind, haben

den, daß sich die nach unten vorstehenden T-förmigen auch die Adapter auf den Längsseiten eine gleiche

Anschnitte an der Sockelplatte verriegeln. Statt Zahl Stromabnahmekontakte in entsprechender

dessen könnte man auch zur Herstellung einer nicht Höhe.

lösbaren Verbindung die T-förmigen Anschnitte in 60 In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung

an sich bekannter Weise aus der Raststegebene ver- an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert,

biegen. F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf die Steckdose,

Weiterhin ist vorgesehen, daß auf der Rückseite F i g. 2 und 3 einen aufrechten Schnitt, letztere mit

der Metallplatte ein Metallstreifen angesetzt ist, der eingeführtem Adapter,

an einem Ende durch Schlitze in der Metallplatte und 65 F i g. 4 eine Draufsicht bei abgenommener Abdeck-

dem Fassungsboden geführt und auf diesem als Erd- kappe,

kontakt winkelförmig abgebogen ist und am anderen F i g. 5 den Kunststoffsockel,

Ende durch einen Schlitz in der Platte hindurch- Fig. 6 bis 8 den auf den Sockelkörper aufzu-

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setzenden Rahmen in Draufsicht, Rückansicht und Innenfläche der Rinnen 3'' entsprechende Ausneh-

Seitenansicht, mungen 5" und auf seiner Unterfläche im Elereich der

Fig. 9 und 10 Verriegelungsstege in Vorder- und Ausnehmungen3^C entsprechend lange VorsprüngeS⁶

Seitenansicht, aufweist, die von oben her in die noch freien Räume

Fig. 11, 12 und 13 entsprechende aufrechte 5 der Ausnehmungen 3' eindringen und dadurch die

Schnitte nach den Linien A-B, C-D, F-G nach der eingesetzten Kontakte 4 festklemmen. Auf der Unter-

F i g. 4, seite des Rahmens 5 vorgesehene Rippen S^c, die auch

Fig. 14 eine Ansicht in Richtung E auf die nur andeutungsweise, also in kürzerer Längt ver-

Fig· 4, treten sein können, dringen zum Zwecke der Aus-

Fig. 15 eine Seitenansicht des Erdungssteges für io richtung der beiden Körper 3, 5 gegeneinander in

sich allein, entsprechende Räume auf der Oberfläche der Wände

F i g. 16 eine Seitenansicht der in den Sockelkörper des Sockelkörpers 3 ein.

(Fig. 5) eingesetzten vier Kontaktflächen mit An- Ist nun diese Einheit so zusammengesetzt

schlußklemme und (F i g. 14), so wird sie auf die Sockelplatte 2 auf-

Fig. 17 eine Rückansicht der Sockelplatte. 15 gesetzt. Die Riegelstege 6 (Fig. 9 und 10) sind me-

Unter einer kappenförmigen, mit einer mittleren tallische, etwa J-förmige Blechstreifen mit Schlitzen Einführöffnung 1" für den abgesetzten Stirnteil des 6" für den Eingriff der Verriegelungshebel des einAdapters 4 versehenen Abdeckung 1 befindet sich der gesetzten Adapters A (Fig. 3) und einen oberen abeigentliche, die mechanischen und elektrischen Bau- gewickelten Lappen 6^ft, der sich in eine Vertiefung 5'' teile enthaltende Steckdosenaufbau. 20 einlegt und an seinem Ende zwei abwärts gerichtete

Eine aus Blech gebildete Sockelplatte 2 (F i g. 4 Vorsprünge 6^f aufweist, die in der Oberseite des

und 17) besitzt nach unten abgekröpfte Eck- Rahmens 5 vorgesehene Vertiefungen 5^rf einhaken,

bereiche 2^C, damit der mittlere Teil einen entsprechen- wenn sie in die Ausnehmungen 5" des Rahmens und

den Abstand von der Tragfläche (Wand) aufweist. 3" der Seitenwände des Sockelkörpers 3 eingesetzt

Gewisse Durchbrüche für die Befestigungsschrauben, 25 werden. Diese Streifen 6 besitzen zum Zwecke der

das Anschlußkabel sowie Gewindelöcher für die Befestigung hier an ihren unteren Enden T-förmige

Befestigungsschrauben der Abdeckung 1 sind hier Fortsätze 6^d mit seitlichen Schlitzen 6^e, die der

ohne Bedeutung. Von Bedeutung aber sind die Wandstärke der Sockelplatte 2 entsprechen. Diese

Schlitzpaare 2'', 2^b, V, 2^C und das Loch 2^rf Befestigungsmittel dringen durch die Schlitze 2^b, 2^b

(Fig· Π). 30 (Fig. 17) hindurch, worauf die Einheit3, 5 in der

Ein aus Kunststoff gebildeter trog- oder topf- Längsrichtung ein wenig so verschoben wird, daß die

förmiger Kunststoffkörper 3 (F i g. 5) besteht aus der Fortsätze (W die Rückfläche der Sockelplatte 2 ver-

Bodenwand 3^a mit den Durchbrüchen 3⁶ (für den riegelnd hintergreifen. Man könnte nun durch irgend-

Erdkontakt), den stirnseitigen beiden Durch- ein Loch der Bodenplatte 3^a des Sockelkörpers 3 eine

brüchen 3^C, 3^C für den Durchlaß der Befestigungs- 35 Schraube hindurchführen und in einem Gewindeloch

schrauben für die Abdeckung 1, dem etwas gegen- der Platte 2 festschrauben, um diese Einheit in der

einander versetzten Schlitzpaar 3^d sowie den beiden verriegelten Lage festzulegen.

Längswänden 3^e mit den Vorsprüngen 3^f und den Im vorliegenden Falle aber wird die Befestigung beiden Stirnwänden 3^. Die Längswände3" weisen durch Heranziehung eines Erdkontaktes (Fig. 15) auf ihren Innenflächen im Bereiche der Schlitze 3^d 40 vorgenommen (vgl. hierzu auch Fig. 11 und 13), aufrechte Rinnen 3'¹ und in den verdickten Be- eines Blechstreifens 7, der an seinem einen Ende reichen 3^f vier Ausnehmungen 3_;, in deren Seiten- zweimal stufenförmig abgewinkelt ist, so daß ein wänden gegenüberliegende Rinnenpaare 3* vorge- senkrechter Bereich 7^a und ein auswärts gerichteter sehen sind, auf. Bereich 7* vorhanden sind. Letzterer wird als Erdin die Ausnehmungen 3' der Längswände 3^C wer- 45 kontaki 7⁶ durch den einen Schlitz 2^C der Sockeiden die Kontaktkörper 4 (F i g. 16) eingesetzt, die mit platte 2 hindurchgesteckt, so daß er dann (F i g. 4) ihren seitlichen Rändern 4°, 4° in die Rinnen- auf der Oberfläche des Bodens 3^a aufliegt, und zwar paare 3*, 3* von oben eingeschoben werden, bis sie gegebenenfalls in einer entsprechend geformten nieddem Grunde dei Ausnehmung 3'" aufsitzen. Sie sind rigen Senke 3' (Fig. 4). Sein anderes Ende 7^C ist im übrigen Bereich 4^& schmäler gehalten und tragen 50 ebenfalls nach oben abgewinkelt und tritt durch den — auf irgendeine Weise befestigt — die Anschluß- noch freien Schlitz 2^C der Sockelplatte 2 hindurch, klemmen 4^C. An sich erfolgt ihre Befestigung schon Nun wird die Anschlußklemme 7°" aufgesetzt, die entin genügendem Maße durch das bloße Einschieben weder mit einem Stutzenfortsatz, der das Loch 2^d der unter Klemmung. F i g. 4 zeigt, daß hier vier Kontakt- Sockelplattc 2 und ein Loch des Blechstreif ens 7 körper 4 bis 4^C eingesetzt sind. Um diese Kontakte 4 55 durchtritt, vernietet oder durch eine dort eingeführte in den Ausnehmungen 3' der Längswände 3^C fest- Schraube lösbar befestigt

zulegen, ist liier auf den oberen Rand des Sockel- Die Abdeckung 1 wird in üblicher Weise durch in

körpers 3 ein schmaler formentsprechender Kunst- Gewindelöcher 2^e der Sockelplatte 2 eingreifende,

stoffrahmen 5 (F i g. 6 bis 8) aufgesetzt, der auf seiner nicht dargestellte Schrauben gehalten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 des Rahmens (5) Rippen (5C) oder Rillen ausge- Patentansprüche: bildet sind, die mit auf der Oberseite des Sockels (3) ausgebildeten Rillen bzw. Rippen in EingriS

1. Elektrische Steckdose mit einer länglichen sind.

Öffnung zur Aufnahme eines einrastbaren, stecker- 5 8. Steckdose nac α einem der Ansprüche 4 bis 7,

artigen, an Stromschienen zur Stromabnahme ver- dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen

wendbaren Adapters, bestehend aus einer auf (5^e) für den Eingriff der Enden (6⁶) der Raststege

einer Metallplatte befestigten rechteckigen Kunst- (6) auf dem Rahmen (S) angebildet sind,
stoffassung mit je einer auf den Innenseiten ihrer

beiden Längswandungen angeordneten Ausneh- io

mung mit darin befindlichen metallischen Rast-

Stegen, mit Leiterkontakten und einem Erdkontakt

an den Wandungen bzw. dem Boden der Fassung,

dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst- Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose

stoffassung (3, 5) kastenförmig ausgebildet ist und 15 mit einer länglichen Öffnung zur Aufnahme eines

die Raststege (6) mit dem oberen abgewinkelten einrastbaren, steckerartigen, an Stromschienen zur

Ende (6⁶) in auf der Oberseite der Kunststoff- Stromabnahme verwendbaren Adapters.

fassung ausgebildete Vertiefungen (5^e) eingreifen, Es ist üblich, in Nuten an der Decke oder den

mit dem unteren Ende durch den Boden (3^α) der Wänden von Räumen, insbesondere Großräumen,

Kunststoffassung hindurchtreten und an der 20 Stromschienen mit U-fönnigem Querschnitt zu ver-

Metallplatte (2) befestigt sind. legen, in denen mehrere stromführende blanke Leiter,

2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch ge- also z. B. R, S, T, Mp, und auch ein Erdleiter E entkennzeichnet, daß in dem Boden (3°) und in der halten sind. In diesem zu den Räumen offene Strom-Metallplatte (2) Schlitze (3^rf bzw. 2⁶) und am schienen kann an beliebiger Stelle ein Adapter einunteren Ende der Raststege (6) T-förmige Vor- 35 gesetzt und durch einen Riegelmechanismus örtlich spriinge (6<*) angeschnitten sind, deren seitliche festgelegt werden, wobei die elektrischen Strom-Ausnehmungen (6^C) der Dicke der Metallplatte (2) abnehmerkontakte durch einen Schaltvorgang auf die entsprechen, so daß die Vorsprünge (ö¹*) bei entsprechenden Leiter der Stromschiene gedrückt Längsverschiebung der Fassung (3, 5) die Platte werden. An diese Adapter ist jeweils durch ein Kabel (2) hintergreifen und die Fassung (3, 5) auf dieser 30 ein Stromverbraucher, z. B. eine Strahlerleuchte, befestigt ist. angeschlossen, deren Körper meistens unmittelbar an

3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem gabelförmigen Tragbügel befestigt ist.
gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Metall- Es kommt nun bei derartigen, mit einem Stromplatte (2) ein Metallstreifen (7) angesetzt ist, der Schienensystem versehenen Großräumen vor, daß an einem Ende (7°, T) durch Schlitze (2^C, 2>^b) in 35 man einen mit einem solchen Adapter ausgerüsteten der Metallplatte (2) und dem Fassungsboden (3°) Stromverbraucher an irgendeiner, außerhalb des geführt und auf diesem als Erdkontakt winkel- Stromschienensystems befindlichen Stelle an eine förmig abgebogen ist und am anderen Ende (7^f) elektrische Leitung anschließen will.

durch einen Schlitz (2^C) in der Platte (2) hindurch- Zu diesem Zweck sind Steckanschlußdosen mit geführt und mit der Platte (2) und einer Anschluß- 40 einer länglichen Öffnung für die Aufnahme des klemme (7^) fest verbunden ist, wodurch die Adapters bekannt, deren Sockel entsprechende Kon-Fassung (3, 5) auf der Platte (12) gegen Längs- takte und Anschlußklemmen aufweist, die mit dem verschiebung gesichert ist. Netz oder mit den Kontakten des Stromschienen-