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Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufyeichnung,
inabesondere auf eines magnetischen Träger, sowie zur darauffolgenden Wiedergabe
von Videosignalen.
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zur Uebertragung eines Videosignale ohne Informationaverlust ist es
bekanntlich notwendig, daß das Uebertragungssystem ein ausreichend breites Band
besitzt, UM auch die höchsten Frequenzen des Signals durchzulassen, da gerade diese
höchsten Front quenzen jene sind, welche die Farbinformationen bringen. Andererseits
hängt die Bandbreite eines Uebertragungsystems fast allein von den physikalischen
Eigenschaften und von der Ausfuhrungssorgfelt des System ab, so daß eine Vergraßerung
der Bandbnite nur bei einer besonderen Sorgfalt in der Ausführungsphase erreichbar
ist, insbesondere wenn die Uebertragung nicht unmittelbar sondern Uber eine Aufzeichnung,
insbesondere auf einem magnetischen
Träger, und darauffolgende
Wiedergabe durchgefflhrt wird In letzteren Fall ist nämlich die Vergrößerung der
Bandbreite des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems (gewöhnlich bestehend aus einem
oder mehreren Aufyeichnungsköpfen, aus einem Magnetband und aus einem oder mehreren
Wiedergabeköpfen) nur mit Hilfe derart komplizierter baulicher Maßnahmen und Einstellungen
erzielbar, daß das System von wirtschaftlichen Standpunkt sehr teuer und in Serienausführung
schwerlich reproduzierbar ist.
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Die Erfindung bezweckt die Verwirklichung eines Verfahrens und einer
Vorrichtung mittels welcher es ermöglicht werden soll, Hochfrequenzvideosignale
unter Verwendung eines Systems mit verhlltnisilßig enges Band augzuzeichnen und
anschließend wiederzugeben bzw. Videosignale niedrigerer Frequenz unter Verwendung
eines Systems mit noch engererem Band (das somit aufbauilßig eifach und wirtschaftlich
ist) aufzuzeichnen und anschließend wiederzugeben. Wie nachfolgend noch naher erläutert
wird gestattet es ein derart verschiedenes Verhältnig der Prenuens (und somit der
Bandbreite) der Videosignale zur Bandbreite des Systems im Fall der Aufzeichnung
auf einem Magnetband das Fassungsvermögen des Bandes zu vergrößern und somit bei
vergleichsweise gleicher Frequenz der Videosignale und Bandbreite des Systems den
Bandverbrauch zu beschränken.
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Das erfindungsgemäße Verfahren geht davon aus, daß die Fernsehaufnahmen
einen gewissen Ueberschuß an Bildern aufweisen, derart,daß die gemäß den europäischen
Normen in der Sekunde Ubertragenen 50 Halbbilder gegenüber den fflr eine gute Bildausbeute
notwendigen überreichlich sind. Dieser Ueberschuß an Bildern führt dazu, daß
mehrere
aufeinanderfolgende Bilder im wesentlichen gleich sind, so daß ein rhythmisches
Weglassen einiger von ihnen oder einiger Teile von ihnen fast keinen Einfluß auf
die Klarheit und Schärfe des Bildes besitzt.
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Damit Ubereinstimmend sieht das erfindungsgemflße Verfahren exu ne
derartige Musterung des Videosignals vor, daß je Bild Muster entnommen werden, die
einem Bildpunkt alle n Bildpunkte einer jeden Zeile entsprechen, wobei die entnommenen
Bildpunkte eines Bildes gegenUber den entnommenen Bildpunkten des vorhergehenden
Bildes derart versetzt sind, daß die Kombination von n Bildern ein hinsichtlich
aller seiner Bildpunkte vollständig abgetastetes Bild ergibt. Wenn n zweckmäßig
gewählt wird (vorzugsweise gleich 4 mit einer Verschiebung um einen Punkt bei aufeinanderfolgenden
Bildern), dann bringt es der Ueberschuß an Bildern mit sich, daß der verursachte
Informationsverlust keine ubermäßige Herabsetzung der Klarheit und Schärfe des Bildes
zur Folge hat. Gleichzeitig erhAlt man auf diese Weise eine Folge von Impulsen mit
in Abhängigkeit von der Helligkeit der ausgemusterten Bildpunkte veränderlicher
Amplitude, deren gegenseitige Distanzierung dazu ausgenutzt werden kann, um ihre
Dauer bis auf einen derartigen Wert zu verlngern, daß ihre Aufzeichnung in einem
System mit verhältnismäßig engem Band ohne Informationaverlust mbglich wird. Nachdem
nämlich die Ansprechzeit eines Uebertragungssystems in der Größenordnung von 1B
ist, worin B die Bandbreite des Systems bedeutet, kann ein Impuls mit der Amplitude
A ohne vollständige Amplitudenverluste zu erleiden und somit ohne Informationsverluste
zu erleiden nur dann durch das Uebertragungaystem hindurchgehen, wenn seine Dauer
größer
oder gleich 1/2B ist. Nachdem die Dauer der Impulse verlängert werde versteht es
sich, daß das gleiche Videosignal unverändert auch durch ein System mit engerem
Band Uebertragen werden kann, so wie es bei gleicher Bandbreite möglich ist, ein
Signal mit höherer Frequenz zu übertragen. Im Fall der magnetischen Aufzeichnung
auf einem Band gestattet es die längere Dauer der die Helligkeitsinformationen tragenden
Impulse ferner,die Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungskopf und Band und
somit bei vergleichweise gleicher Frequenz des Ubertragenen Videosignals und gleicher
Bandbreite des Systems das Fassungsvermögen des Bandes zu vergrößern.
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Es versteht sich, daß bei der Wiedergabe die aufgezeichneten "verlängerten"
Impulse auf ihre ursprüngliche Dauer (#) zurtlckgeführt werden milasen und daß anschließend
die verschiedenen Gruppen von Impulsen n weise zur Bildung vollständiger Bilder
umiert werden müssen, von denen jedes einer Anzahl n abgetasteter Bilder entspricht.
Die Rückführung der Impulse auf ihre ursprüngliche Dauer erfolgt mitteln einer zyklischen
Musterung ihres Endteiles (mit konstanter Amplitude, die der ursprflnglichen proportional
ist, da dieser Endteil nicht die deformierenden Wirkungen des Durchganges durch
das Uebertragungsystem erlitt), welche Musterung die Phasenverschiebung zwischen
den verschiedenen, den verschiedenen abgetasteten Bildern entsprechenden Bildgruppen
und die Notwendigkeit berücksichtigt, Endbilder zusammenzustellen, die aus n abgetasteten
Bildern bestehen.
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Das beschriebene Verfahren wird erfindungsgemäß mittels einer Vorrichtung
ausgefflhrt, welche in allgemeinen Ztlgen eine Aufzeichnungseinheit
mit
einer periodisch arbeitenden Ausmusterungseinrichtung, welche durch die Zeilensynchronisierungsimpulse
synchronisiert und zur zyklischen Phasenumsteuerung der Bildsynchronisierimpulse
gesteuert ist, sowie mit einer integrierenden Einrichtung, die am Ende der Intervalle
zwischon aufeinanderfolgenden Ausmusterungen periodisch entladen wird, eine Speichereinrichtung
der seitens der Auf zeichnungseinheit gelieferten Informationen und eine Wiedergabeeinheit
umfasst, die Mittel zur Entnahme dar Informationen aus der Speichereinrichtung,
eine Mehrzahl periodisch arbeitender Ausmusterungseinrichtungen, welche in zyklischer
Aufeinanderfolge und verzögert bezüglich der ansteigenden Front der eitens der Entnahmeeinrichtungen
entnommenen Signale betätigt werden, sowie eine Summierungseinrichtung zur Kombination
der seitens der genannten Ausmusterungseinrichtungen erzeugten verzögerten Muster
einschließt.
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Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Aufrechterhaltung
der erwihnten allgemeinen Kennzeichen in den verschiedensten Ausführungsformen verwirklicht
werden kann und daß vor alle ihr Aufbau von der Art der Aufzeichnung und der Frequenz
der Ausmusterung des aufzuzeichnenden Videosignals abhingt.
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Als reines Ausführungsbeispiel wird nach£olgend eine Vorrichtung nähler
erllutert, die geeignet ist, ein Videosignal auf ein Magnetband aufzuzeichnen und
anschließend wiederzugeben, welches gemäß oder Logik eine Bildpunktes je 4 Bildpunkten
ausgemustert wird. Die Bezugnahme auf eine derartige Vorrichtung soll doch in keiner
Weise als einschränkend aufgefaßt werden, da die Erfindung
mittels
einfacher und naheliegender Varianten leicht flir eine Aufzeichnung und Wiedergabe
nach einer anderen Logik und QUr eine Auf zeichnung auf einem anderen Speichermittel
angepasstwerden kann.
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Die Yeichnungen veranschalichen: Fig.1 das Blockschems der Aufzeichnungseinhei
der Vorrichtung, Fig.2 in stark vergrößertem Maßsteb Abschnitte entsprechend 5 nacheinander
abgetasteten Bildern, wobei die strichlierten Zonen diejenigen Bildpunkte angeben,
welche die Vorrichtung zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Zwecke ausnützt,
Fig.3 eine Mehrzahl graphischer Darstellungen, aus denen signalmäßig das Ergebnis
einer Ausmusterung hervorgeht, die der Logik der Entnahmen und Unterdrückungen folgt,
welche durch die strichlierten und weißgelassenen Zonen in Fig.2 dargestellt ist,
Fig.4 ebenfalls mehrere graphische Darstellungen, aus denen die Form der ausgemusterten
Impulse hervorgeht, welche dieselben nach des Durchgang (und die entsprechende VerlAngerung")
durch die integrierende Einrichtung annehmen, Fig.5 eine Draufsicht auf ein Magnetband,
auf welchen die in der Aufzeichnungseinheit der Fig.1 verarbeiteten Informationen
auf parallelen schrägen Streifen aufgezeichnet werden, Fig.6 ein Blockschema der
mit der Aufzeichnungseinheit der Fig.1 und dem Magnetband der Fig.5 zusammenarbeitenden
Wiedergabeeinheit,
Fig,7 mehrere graphische Darstellungen, aus welchen
die Form der "verlängerten" Impulse nach der Aufzeichnung auf dem Band der Fig.5
und der darauffolgenden Entnahme aus dem Band hervorgeht, Fig.8 weitere graphische
Darstellungen, aus denen hervorgeht, wie die "verlängerten". Impulse der Fig.7 entsprechend
einer vorbestimmten Reihenfolge in der Wiedergabesinheit nach Fig.6 ausgemustert
werden, Fig einen Teil der Wellenform einer ersten Zeile eines ersten Bildes, welches
durch Zusammensetzung der Muster entsprechend den ersten 4 in der Wiedergabephase
abgetastoten Bildern rekostruiert wird, Fig. 10 einen Teil der Wellenform einer
ersten Zeile eines zweiten Bildes, das unmittelbar nach dem ersten rekostruiert
wird.
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Die in Fig.1 dargestellte Aufzeichnungseinheit umfaßt eine Fernsehaufnahmekamera
1, an derem Ausgang die normale Wellenform einea Videosignals vorliegt, d.h. eine
Wellenform, die durch die Bildsynchronisierungsimpulse in eine entsprechende Anzahl
von Teilen unterteilt ist, welche ihrerseits durch die Zeilensynchronisierungsimpulse
im eine entsprechende Anzahl von Signalen unterteilt sind, deren Amplitude in Abhlngigkeit
von der Helligkeit der einzelnen Bildpunkte einer jeden abgetasteten Zeile veränderlich
ist. Auf die Aufnahmekamera 1 folgt ein Trennblock 2, in dem die Zeilensynchronisierungsimpulse
sowie die Bildsynchronisierungsimpulse von der ursprünglichen Wellenform getrennt
werden, um den Eingängen entsprechender Verstärker 3 bzw. 4 zugeleitet zu werden.
Der Rest der ursprünglichen Wellenform, d.h.
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die Aufeinanderfolge von Signalen mit veränderlicher Amplitude, wird
dem Eingang eines Elektronenschalters 5 zugeführt, der normalerweise geschlossen
ist und durch Impulse fUr Zeiten geöffnet wird, die den Abtastzeiten # der einzelnen
Bildpunkte entsprechen, welche Impulse periodisch von einem Oszillator 6 ausgesandt
werden, dessen Schwingungsperiode gleich 4# # entspricht und der durch Impulse synchronisiert
wird, die ihm vom Verstärker 3 der Zeilensynchronisierimpulse abgegeben und/über
eine Verzögerungsleitung 7 zugeführt werden, deren Verzögerung sich unter der Steuerung
der periodisch von einem seitens des Verstärkers 4 der Bildsynchronisierungsimpulse
gespeisten Zähler 8 abgegebenen Impulse zyklisch von 0 auf , auf 2Q, , auf 3# d
und anschließend wieder auf 0 verändert. Die veränderliche Verzbgerungslinie 7 kbnnte
beispielsweise aus vier verschiedenen Verzögerungslinien (0,?-, 2# , 39f,) bestehen,
die untereinander parallel geschaltet sind und je mit einem Zustimmungsschalter
versehen sind, welche zyklisch durch die Impulse geöffnet werden, die ebenfalls
zyklisch vom Zähler 8 infolge des Empfanges der verschiedenen im Verstärker 4 verstärkten
Bildsynchronisierungsimpulse verteilt werden. Insbesondere kann angenommen werden,
daß der Zähler 8 eine Umschaltung der Verzögerungslinie 7 je zwei Gruppen Bildsynchronisierungsimpulse
hervorruft, d.h.
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am Ende eines jeden abgetasteten Bildes.
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Der Oszillator 6 wird ferner durch eine Unterdrückungsschaltung 9
gesteuert, die vom Ausgang des Verstärkers 3 der Zeilensynchronisierungsimpulse
Uber eine Verzögerungslinie 10 gespeist wird, die eine feste Verzögerung besitzt,
welche der Abtastzeit einer
Zeile entspricht. Diese Unterdrückungsschaltung
9 hat die Aufgabe, den Oszillator jeweils dann zeitweise stillzusetzen, wenn sie
einen solchen verzögerten Zeilenimpuls erhält (und somit am Ende einer jeden Zeilenabtastung)
und sie kann beispielsweise aus einem Transistor bestehen, der geeignet iat, den
Emitter und Kollektor des in jenes Moment schwingenden Transistors des Oszyllators
6 kurzzuschließen.
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Zufolge der beschriebenen Steuerungs- und Synchronisierungsschaltung
des Oszillators 6 steuert derselbe das periodiache Oeffenen des Schalters S fflr
eine Zeit# je 4Y und somit die periodische Ausmusterung eines Bildpunktes je vier
Bildpunkten fur jede abgetastete Zeile. Die Unterdrückungsschaltung 9 steuert die
Stillsetzung des Oszillator 6 fflr eine Zeit, die dem Intervall zwischen dem Ende
der Abtastung einer Zeile und dem Beginn der Abtastung der folgenden Zeile entspricht
(waagrechte Löschungszeit). Die beahriebene periodische Ausmusterung wird unverindert
Zeile flir Zeile fortgesetzt bis die Abtastung des Bildes beendet ist, wonach der
Zahler 8 die Umschaltung der Verzögerungslinie 7 hervorruft (beispielsweise von
einer Verzögerung 0 auf eine Verzögerung gleich 7 Die Ausmusterung des zweiten Bildes
(oder besser der Signale betreffend die Abtastung des zweiten Bildes seitens der
Fernsehaufnahmekamera 1) erfolgt sodann in gleicher Weise wie jene des ersten Bildes,
jedoch mit einer Verzögerung # zwischen den entsprechenden Ausmusterungen der beiden
Bilder. In analoger Weise sind die Ausmusterungen des dritten und vierten Bildes
in bezug auf die Ausmusterung des ersten Bildes um 27 bzwO 3# verzögert,
wihrend
die Auausterung des fUnften Bildes wieder mit jener des ersten Bildes in Phase ist.
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Zur Besseren Klarstellung sind in Fig.2 Abschnitte graphisch dargestellt,
die ftlnf aufeinanderfolgend abgetastetenund sodann in der beschrieben Weise ausgemusterten
Bildern (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) entsprechen. Die strichlierten Zonen in dieser
Figur geben die Bildpunkte an, deren Signalteile seitens des Schalters 5 durchgelassen
werden (d.h. die ausgemusterten Blidpunkte), während die weißgelassenen Zonen die
Bildpunkte angeben, deren Signalteile durch den Schalter 5 blockiert werden (d,h.
nicht ausgemusterten Bildpunkte). Wie sich aus einer Uebereinanderanordnung der
Bilder Ila-lld ergebe, ist die Logik der Ausmusterung derart, daß fflr jedes vierte
tatsächlich abgetastete Bild eine ideelle vollständige Abtastung erzeugt wird.
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Was Fig.2 hinsichtlich der Blidausmusterung zeigt, wird in Fig.3 hinsichtlich
der Signalausmusterung dargestellt, wobei die fünf übereinandergezeichneten graphischen
Darstellungen mit strichlierten Linien entsprechende Signalteile veranschaulichen
(12a, 12b, 12c, 12d und 12e), die der Abtastung entsprechender Zeilen der fünf Bilder
11a-11e entsprechen, während mit voll ausgezeichnetzen Linien die Muster (13a,bis
13e) dargestellt sind, welche mit der Logik der Fig.2 entnommen werden. Es ist zu
bemerken, daß in den Fig.2 und 3 die Zeiten# der Abtastung der einzelne Bildpunkte
erheblich auseinandergezogen sind, um die Darstellung klarer zu bestalten. Aus diesem
Grund hat es den Anschein, daß die Amplitude der ausgemusterten Impulse innerhalb
der Zeiten# veränderlich ist: da jedoch die Zeiten# äußerst kurz sind, ist dies
in Wirklichkeit nicht der Fall bzw. ist die besagte
Amplitudenveränderung
derart vernachlässigbar klein, daß die ausgemusterten Impulse im Laufe der folgenden
Beschreibung und der folgenden Zeichnungsfiguren als Impulse mit in der Zeit t konstanter
Amplitude auf gefst werden, während die Amplitude der aufeinanderfolgend ausgemuaterten
Impulse verknderlich ist. Es ist ferner bemerkenswert, daß die Wellenformen der
Signale 12a bis 12e völlig gleich gezeichnet wurden: auch dies in in Wirklichkeit
nicht der Fall, da -ioh von einem Bild zum folgenden stets kleine Veränderungen
vorhanden sind, doch sind diese Veränderungen derart geringfflgig, daß sie auf der
Zeichnung praktisch nicht erkennbar wären, weshalb es vorgezogen wurde, gleiche
Wellenformen darzustellen.
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ZurUckkehrend zu dem Schaltschema der Fig.1 ist zu bemerken, daß zufolge
der seitens des Schalters 5 unter der Steuerung durch den durch die Zeilen- und
Bildsynchronisierungsimpulse synchronisierten und gesteuerten Oszillator 6 durchgefuhrten
Ausmusterung am Ausgang des Schalters 5 eine Wellenform vorliegt, die aus einer
Aufeinanderfolge von Impulsen 13a betreffend das erste abgetastete Bild (11a), aus
einer Aufeinanderfolge von um# verzögerten Impulsen 13b betreffend das zweite abgetastete
Bild (11b), aus einer Aufeinanderfolge von um 2Q verzögerten Impulsen 13c betreffend
das dritte abgetastete Bild (llc), aus einer Aufeinanderfolge von um 3Q verzögerten
Impulsen 13d betreffend das vierte abgetastete Bild (lld), aus einer Aufeinanderfolge
von Impulsen 13e, die mit den Impulsen 13a phasengleich sind und die das fünfte
abgetastete Bild (alle) betreffen usw, gemäß einer sich zyklisch wiederholenden
Logik besteht. Diese Wellenform wird dem Eingang einer integrierenden Schaltung
14 zugeführt, die aus einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16 besteht.
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Parallel zum Kondensator 16 liegt ein Transistor 17, der normslerweise
gesperrt ist und zufolge der ihm vom Oszillator 6 über eine Verzögerungsleitung
18 periodisch zugeführten Impulse periodisch in den leitenden Zustand umgesteuert
wird, um den Kondensator 16 an Masse zu entladen.
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Die Werte des Widerstandes 15 und des Kondensators 16 müssen derart
gewahrt werden, daß eine Ladezeit sichergestellt wird, die ausreichend kleiner alsQ
iat, so daß der Kondensator jeweile eine Ladeapannung annehmen kann, die genau der
Amplitude der Impulse entspricht, welche im nach und nach zugeführt werden, während
die durch die Verzögerungsleitung 18 herbeigefflhrteit Verzögerung der Zeit 4# möglichst
nahekommen, jedoch stets kleiner als dieselbe sein muß, um es dem Kondensator 16
zu gestarten, sich möglichst spit zu entladen, jedoch jedenfalls vor der Ankunft
des folgenden Impulses. Auf diese Weise erzeugt die aus der integrierenden Schaltung
14 und dem Transistor 17 bestehende Gruppe eine Verlängerung der Dauer der ausgemusterten
Impulse, die daher die in den vier graphischen Darstellungen darder Fig.4 mit voll
ausgezeichneten Linien/gestellte Form annehmen.
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In Fig.4 sind mit 19a bis 19e die aus der erwähnten Schaltgruppe austretenden
Impulse angegeben, während die in die Baugruppe eintretenden Impulse strichliert
eingezeichnet sind und mit 13a-13e bezeichnet sind.
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Die Aufeinanderfolge der "verlängerten" Impulse die aus der aus der
integrierenden Schaltung 14 und dem Transistor 17 bestehenden Schaltgruppe austritt,
gelangt zum Eingang einer Summierungeschaltung 20, wo sie mit den Zeilensynchronisierungsimpulsen
und den Bildsynchronisierungsimpulsen, die von den Verstärkern 3 bzw. 4 Uber Verzögerungslinien
21 bzw. 22 kommen,
wiedervereint wird. Die Verzögerung der Verzögerungslinien
21 und 22 entspricht jener,. welche durch die integrierende Schaltung 14 eingeführt
wird. Das Ergebnis der Summenbildung wird sodann einem Aufzeichnungskopf 24 zugeführt,
der mit einem Magnetband 25 zusammenarbeitet.
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Die Relativbewegung zwischen dem Kopf und dem Band bringt es mit sich,
daß die ankommenden Impulse auf parallelen schrägen Streifen 26 aufgezeichnet werden,
von denen jeder als der Abtastung eines Halbbildes entsprechend angenimmen wird.
Diese Art der Aufzeichnung ist an sich bekannt u d wird daher hier nicht näher erläutert,
wobei nur zu bemerken ist, daß der Endzustand bei vollständig aufgezeichnetem Videosignal
in wesentlichen der gemäß Fig.5 ist, in welcher die Flächen der Aufzeichnung der
einzelnen ausgemusterten "verlängerten" Impulse schematisch strichliert dargestellt
sind. Es versteht sich natürlich, daß die Abmessungen, die gegenseitigen Abstände
und die Anzahl dieser Flächen in keiner Weise den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen,
doch wurde auch in dieses Fall eine Darstellungsweise gewählt, die nur den Zweck
verfolgt, die Art der angewandten Aufzeichnung verständlich zu machen, Zur Entnahme
der auf dem Band 25 aufzeichnten Informationen wird die in Fig.6 dargestellte Wiedergabeeinheit
verwendet, welche eine Gruppe von Eingangselementen umfaßt, die aur vier Abnahmeköpfen
27a-27d besteht, welche in der in Fig.5 dargestellten Weise in bezug auf das Band
angeordnet sind. Diese Anordnung ist derart, daß llalbbilder entsprechend den vier
Aufeinanderfolgenden Bildern abgetastet werden. Im Zustand gemäß Fig.5 entnimmt
beispielsweise
der Kopf 27a die Informationen des Streifens entsprechend dem ersten Halbbild des
Bildes lla, der Kopf 27b die Informationen des Streifens entsprechend dem ersten
Halbbild des Bildes lib usw. fur die Köpfe 27c und 27d. Die Bewegungarichtung des
Magnetbandes ist durch den Pfeil 23 in Fig.5 dargestellt.
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Der Aufzeichnungskopf 24, das Magnetband 25 und die vier Abnahmeköpfe
27a bis 27d bilden insgesamt ein Uebertragungsgys3 tem, dessen Bandbreite B durch
den Aufbau, die gegenseitige Anordnung und die Relativgeschwindigkeit der Bestandteile
des Systems bestimmt ist. Dieses Frequenzband verursacht eine Verzerrung der übertragenen
Impulse, jedoch keinen Verlust an Informationen, nachdem die längere Dauer der Impulse
es gestattet, dab die maximale Amplitude der Impulse vor deren Löschung erreicht
wird. Die von den Impulsen 28a bis 28d der vier aus den Abnahmeköpfen austretenden
Impulafolgen, wenn die besagten Kopf die in Fig.5 gezeigte Anordnung besitzen, angenommene
neue Form ist mit voll ausgezeichneten Linien in den vier graphischen Darstellungen
der Fig.7 gezeigt, wo mit 1/2B die Zeit der nsteigenden Flanke dsr Impulse 28a-28d
bezeichnet ist. Aus dieser Figur kann entnommen werden, daß es die längere Dauer
der Impulse gestattet, das Frequenzband des Uebertragungsystems zu verkleinern (und
somit ein weniger teueres Uobertragungsystem zu verwenden) oder bei gleicher Breite
des Frequenzband des Videosignale mit größerer Frequenz zu Ubertragen oder bei gleicher
Frequenz des Videosignals und Breite des Uebertragungbandes des Systems die Relativgeschwindigkeit
zwischen Kopf und Band zu verkleinern und folglich das Fassungsvermögen des Bandes
zu vergrößern.
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Die Wiedergabeeinheit gemäß Fig.6 hat die Auf gabe, die dem Magnetband
entnommenen Impulsfolgen derart gruppenweise zusammenzufügen, daß vollständige Bilder
reproduziert werden Zu diesem Zweck werden die von den vier Köpfen 27a-27d abgenommenen
Signale in eine Trenneinrichtung 29 eingeleitet, von wo die Zeilensynchronisierungsimpulse
und die Bildsynchronisierungsimpulse, die zwischen den verschiedenen aufeinanderfolgend
von Impulsen 28a-28d eingeschachtelt sind (es wird angenommen, daß sich die Köpfe
anfänglich in der Lage gemäß Fig.5 befinden), Verstärkern 30 bzw 31 zugeleitet werden,
Die Trenneinrichtung 29 lässt hingegen die Aufeinanderfolgen der verlAngerten und
verzerrten Musterimpulse 28a-28d unverändert durch und führt sie vier elektronischen
Schaltern 32a-32d zu, die seitens eines zyklischen Umschalters 33 derart gesteuert
werden, daß sie mit einer Periode gleich 4# zyklische für eine Zeit geöffnet werden,
Der Umschalter 33 wird durch einen Oszillator 34 mit einer Schwingungsperiode von
gesteuert, der durch die Zeilensynchronisierungsimpulse synchronisiert wird, die
ihm vom Verstärker 30 über eine Verzögerungsleitung 35 zugeführt werden, deren Verzögerung
sich,zyklisch von 2 # auf 37 , auf 4# , , auf 5 Q und anschließend wieder auf 2
Q zufolge der Steuerung von Impulsen ändert, die periodisch von einem Zähler 36
abgegeben werden, der vom Verstärker 31 der Bildsynchronisierungsimpulse gespeist
wird und dessen Wickungsweise derjenigen des Zählers 8 der Schaltung nach Fig.1
ähnlich ist. Die Verzögerungslinie 35 kann in gleicher Weise wie jene 7 der Aufzeichnungseinheit
nach Fig.l ausgebildet sein, sowie die UnterdrUckungseinrichtung 37 jener 9 entsprechen
kann und die Aufgabe besitzt, den Oszillator 34 jeweils zeitweise stillzusetzen,
wenn ihm ein Zeilensynchronisierungsimpuls vom Verstärker 30 über eine Verzbgerungsleitung
38
zugesandt wird, deren Verzögerung der Abtastzeit einer Zeile entspricht.
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Zufolge des beschriebenen Aufbaus der Steuer- und Synchronisierungsschaltung
des Oszillators 34 verursacht dieser die 2yklische Umsteuerung des Umschalters 33
und somit die zyklische Oeffnung der Schalter 32a-32d fflr Zeiten# und mit einer
Anfangs verzögerung, die mit 2# bezüglich des Beginnes einer jeden Zeilenabtastung
angenommen wird. Angenommen der Schalter 32a werde als erster geöffnet, dann entnimmt
derselbe vom ersten verformten Impuls der Impulsaufeinanderfolge 28a einen Impuls
39a, der sich der an der Stelle"dritten Periode # seiner Gesamtdauer von etwa 4°#
befindet siehe Fig.8) und der somit durch konstante Amplitude gekennzeichnet ist
(natürlich nur, wenn die Bandbeite des Uebertragungssystemy nicht kleiner als der
Wert ist, der die Gleichheit 1 - 2#bestimmt). Nach der Zeit# verursacht der Oszilla=
2B tor 34 die Umschaltung des Umschalten 33 und folglich das Schliessen des Schalters
32a und das Oeffnen des Schalters 32b, der seinerseits aus dem ersten Impuls der
Aufeinanderfolge von Impulsen 28b den dritten Teil 39b von einer Dauer « entnimmt,
worauf der Schalter 32c dem ersten Impuls der Aufeinanderfolge von Impulsen 28c
den dritten Teil 39c entnimmt, worauf der Schalter 32d dem ersten Impuls der Aufeinanderfolge
von Impulsen 28d den dritten Teil 39d entnimmt worauf schließlich wieder der Schalter
32a öffnet und dem zweiten Impuls der Aufeinanderfolge von Impulsen 28a den dritten
Teil 39a entnimmt t usw. bis zum Ende der Abtastung der ersten Zeile, zu welchem
Zeitpunkt der von der Verzögerungslinie 38 kommende Impuls Uber die Unberdrflckungseinrichtung
37 das Stillsetzen des Oszillators 34 bis zur Ankunft des folgenden Zeilenimpulses
Uber die Verzögerungsleitung 35 hervorruft ( d.h. fflr eine Zeit, die der waagrechten
Löschzeit
entspricht). Die von den Schaltern 32a bis 32d während
der Abtastzeit der ersten Zeile durchgelassenen Impulse 39a-39d werden sodann in
seiner Summiereinrichtung 40 derart summiert, daß eine Aufeinanderfolge von Impulsen
gebildet wird, die eine vollständige Zeile eines eraten zu reproduzierenden Bildes
darstellt (Fig.9).
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Die fflr die erste Zeile vesendete Ausmusterungslögik wird in genau
gleicher Weis auch fUr die anderen Zeilen wiederholt, bis die Köpfe 27a-27d am Ende
der Abtastung des ersten entsprechenden Streifens (entsprechend einem Halbbild)
angelangt sind.
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Anschließend verschieben sich die Köpfe auf die beanchbarten Streifen
und die Ausmusterung'slogik wird unverändert wiedorauf genommen bis zum Ende der
Abtastung dieser und anderer Streifen. Zu diesem Zeitpunkt haben die Schalter 32a-32d
bereits die Ausmusterung aller Impulse der ersten vier durch das Aufnahregerät 1
abgetasteten Bilder durchgeftihrt und die Summiereinrichtung 40 hat eine Aufeinanderfolge
von Impulsen erzeugt, die das gesamte erste zu reproduzierende Bild darstellt (bestehend
aus der Kombination der Muster der ersten vier abgetasteten Bilder).
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Diesen Impulsen wurden auch die Zeilensynchronisierngsimpulse und
die Bildsynchronisierungsimpulse hinzugefügt, die von den Verstärkern 30 bzw. 31
über die Verzögerungslinien 41 bzw. 42 kommen, so dan das insgesamt aus der Summiereinrichtung
40 im Zeitintervall einer Bildabtastung austretende Videosignal alle nötigen Informationen
enthält, die zur Darstellung eines Bildes erforderlich sind und daher dem Fernsehapparat
43 zugeführt werden kann.
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Wärehnd das erste, dem Fernsehgerät zugeführte Bild durch Summierung
der den ersten vier Streifenpaaren 26 des Bandes 25 entnommenen
Informationen
(betreffend die ersten vier seitens des Aufnahmegerätes abgetasteten Bilder) rekonstruiert
wurde, wird das zweite Bild durch Summierung der dem zweiten, dritten, vierton und
fünften Streifenpaar 26 entnommenen Informationen (betreffend das zweite, dritte,
vierte und fünfte seitens des Aufnahmegerätes abgetastete Bild) rekonstruier. Nach
Beendigung der Abtastung der ersten vier Streifenpaare verschieben sich nämlich
die Köpfe 27a-27d um einen Schritt gegenüber dem Band (d.h0 das Band verschiebt
sich den Köpfen gegenüber), so daß der Wp£ 27a dem ersten Streifen des zweiten Paares,
der Kppf 27b dem ersten Streifen des dritten Paares, der Kopf 27c dem ersten Streifen
des vierten Paares und der Kopf 27d dem ersten Streifen des fünften Paares gegenüber
zu liegen kommt Nachdem die Impulse der verschiedenen abgetasteten Bilder gegeneinander
derart versetzt sind, daß die Impulse eines jeden Bildes eine Verzögerung# gegenüber
jenen des vorhergehenden Bildes besitzen, müssen natürlich auch die verschiedenen
Schalter 32a-3Zd um# verzögert werden, damit sie sich stets in Uebereinstimmung
mit dem dritten Teil der verschiedenen Impulse öffnen. Diese Verzögerung wird durch
die Leitung 35 hervorgerufen, welche durch den Zähler 36 zur Umschaltung von einer
Verzögerung 2# auf eine Verzögerung 395 gesteuert wird. Auf diese Weise bleiben
die Schalter 32a-32d mit den ankommenden Impulsen in Phase und entnehmen stets den
dritten Teil dieser Impulses Die Summe der neuen zyklisch nach der gleichen Logik
wie vorher entnommenen Muster ergibt eine Aufeinanderfolge von Impulsen 39b bis
39e, die in Fig. 10 dargestellt ist und die einen Teil einer ersten Zeile eines
zweiten Bildes darstellt, das durch Kombination der Impulse des zweiten, dritten,
vierten und fünften von Aufnahmegerät
abgetasteten Bildes erzeugt
wird.
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Nachdem die Zusammenstellung dieses zweiten Bildes beendet ist, verändern
si(hneuerlich die seitens der Köpfe 27a-27d abgetasteten Streifen, während die Verzögerungslinie
35 auf eine Verzögerung 4# umschaltet und die Rekonstruktion eines dritten Bildes
gestattet usw. zyklisch bis zur vollständigen Abtastung sAmtlicher Streifen des
Magnetbandes 25. Am Ende sind wieder 25 Bilder je Sekunde rekonstruiert, von denen
die letzten drei zwangsläufig unvollständig sind. Die bo rekonstruierten Bilder
können natürlich etwas gegenüber den anfänglich seitens des Aufnihmegerotes abgetasteten
verschieden sein, da die Bildpunkte eines jeden rekonstruierten Bildes praktisch
das Mittel der Bildpunkte von vier aufeinanderfolgend abgetasteten Bildern sind.
Da jedoch in den meisten Fällen zwischen vier aufeinanderfolgend abgetasteten Bildern
keine erheblichen Unterschiede bestehen, kann die Ausbeute dieses Systems jedenfalls
als zufriedenstellend betrachtet werden.
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Wie bereits erwähnt stellt die beschriebene Vorrichtung nur eine der
vielen Vorrichtungen dar, die zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Uebertragungsverfahrens
verwendobar sind. So könnte beispielsweise die Vorrichtung, stets für den Fall der
magnetischen Aufzeichnung, leicht zur Auumusterung eines Bildpunktes je drei, je
fünf, sechs usw. Bildpunkten angepasst werden, indem einfach einerseits die Schwingungsperiode
des Oszillators 6 und andererseits die Anzahl der Kbepfe 27a-27d und der Schalter
32a-32d verändert wird, sowie auch Verzögerungen zwischen einer Zeile und der anderen
eines Bildes geschaffen werden könnten oder die Verzbgerung zwischen einem Bild
und dem anderen verändert
werden könnte. Ebenso einfache Abnderungen
könnten andererseits die Vorinchtung für andere Uebertragungsarten, beispielsweise
auf einer Leitung, geeignet machen. In letzterem Fall könnte beispielsweise das
aus der Summierungseinrichtung der Uebertragungseinheit austretende Signal auf eine
Leitung gegeben werden, von welcher das Signal empfangsseitig über so viele verschiedene
Verzögerungslinien entnommen wird, wie Bilder vorgesehen sind, die zur Erzielung
eines vollständigen Bildes kombiniert werden müssen, wobei die erwähnten Verzögerungsleitungen
durch entsprechende Schalter zyklisch geöffnet werden, die den Schaltern 32a-32d
entsprechen und in analoger Weise gesteuert werden.
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Ferner könnte die dargestellte Vorrichtung durch einen Modulator erglnzt
werden, der nach der Summierungseinrichtung 20 der Fig.1 eingeschaltet ist, sowie
durch entsprechende Demodulatoren, die vor der Trenneinrichtung 29 der Fig.6 eingeschaltet
sind.
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Alle diese mbglichen, den Geist und die Zwecke der Erfindung verwirklichenden
Varianten sollen unter die nachfolgenden Ansprüche falle