DE2026251A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aus gäbe von teilchenförmigen! Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aus gäbe von teilchenförmigen! Material

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DE2026251A1
DE2026251A1 DE19702026251 DE2026251A DE2026251A1 DE 2026251 A1 DE2026251 A1 DE 2026251A1 DE 19702026251 DE19702026251 DE 19702026251 DE 2026251 A DE2026251 A DE 2026251A DE 2026251 A1 DE2026251 A1 DE 2026251A1
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Blanch William O Meadows Lacy C Baltimore Young Harold K Wald Herbert, Md (V St A)
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Bethlehem Steel Corp , Bethlehem, Pa (V St A )
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description

Paenfaawäli*
Wag. Wilhelm Reicbel DipHag. Wolfgang Reiche!
6 Frankfurt a M. 1
Parksiraße 13
6284
Verfahren und Vorrichtung zur Ausgabe von teilohenförmigem
Die Erfindung betrifft allgemein die Ausgabe von teilchenförmigen! Material und insbesondere von Materialteilchen, die zum Beschichten einer oder mehrerer Flächen eines Werkstückes verwendet werden. Das Beschichten oder Überziehen kann dabei durch Aufbringen von organischen oder anorganischen Teilohen oder Kombinationen davon auf Oberflächen von Werkstücken, wie " sich bewegenden Geweben, Streifen, Blättern oder Folien, Tafeln oder flachen Drähten oder anderen Werkstücken erfolgen.
Bei der Herstellung von Überzügen oder Beschichtungen auf einem Werkstück wird häufig eine Teilohenaufbringvorrichtung verwendet, um Teilchen auf eine vorher vorbereitete Oberfläche des Werkstückes abzulagern.
Eine bisher übliche Teilchenaufbringvorrichtung bestand aus einem Aufnahme- und Ausgabebehälter, der Mittel zum Herstellen eines Pließbettes aus Teilchen sowie Teilchenausgabehilfsmittel enthielt. Die zuletzt genannte Hilfsvorrichtung nimmt kontinuierlich aufgewirbelte Teilchen, wie beispielsweise Perroohrom-• pulver, auf und pumpt diese-Teilchen gegen die Unterseite eines sich horizontal bewegenden Stahlstreifens, der mit einem Klebmittel überzogen ist, oder gibt sie In andere Welse auf diesen
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Stahlstreifen auf. Auf diese Welee wenden Teilchen gleichmäßig Über die Breite des eioh bewegenden Streifens aufgegeben, bevor β ie kompaktiert und einer Wärmebehandlung unterzogen werden·
Bisher erfolgte die Beschickung de? erwähnten TeilQhenaufbringvorrichtung von Hand» Wenngleigfc s.ioh «ine derartige Aufbringvorrichtung als recht !brsuenbär erwiesen hjat, wurde gefunden, daß die Teilchenmenge, die mit Hilie der erwähnten Teilchenauagabehilfevorrichtung aufgebracht wurde, in Abhängigkeit von dem Pegeletand der Teilohen in dem Aufnahme- und Abgabegefäfl ; variiert· Die» führt zu entsprechenden Veränderungen in der > Beschichtung des sich bewegenden Streifens* Darüberhinaus ; kann insbesondere während längerer Betriebsdauer, während der eine Bedienungskraft Ermüdungserscheinungen, zeigen könnte,ein ^ Hiehteinhalten des vorgesehenen Teilchenpegelstandes eintreten, was zu einem Durchblasen des Fließbettes führt, wenn der Pegel* stand zu niedrig ist, bzw. zu einem Zusammenbruch des Wirbelbettes, wenn der Pegelstand zu hoch ist· Beide Fälle führen zu .unbedeckten Abschnitten auf dem mit Teilohen zu beschichtenden Streifen.
Zwei Betriebskenngrößen für die genannte Art von Teilchenaufbringvorrichtung sind für die Bestimmung des Teilchenpegels in dem Aufnahme- und Abgabegefäß störend. Es handelt sich dabei um die Teilchenbewegung und das Stauben, insbesondere in. der Nachbarschaft der Teilchenausgabehilfsvorrichtüng, die auf Veränderungen des Teilchenpegels empfindlich reagierte Daher isj; die Verwendung von herkömmlichen Pegelbestimmungsmitteln, wie beispielsweise Schwimmschaltern und Slektroopitsehen Fühlern, gänzlich unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung und eines verbesserten Verfahrens zum Ausgeben von teilchenförmigen Materialien. .
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die gleichmäßige Ausgabe von Teilchen bei der Herstellung von Überzügen auf einem Werkstück, ohne Schwierigkeiten bei der Aufbringvorrichtung für die Teilchen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist s'chließlich ein Mittel zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Pegels in einer Teilchenaufbringvorrichtung, die ohne unmittelbares Messen des Teilchenpegels auskommt*
Gegenstand der Erfindung ist eine Teilchenausgabevorrichtung, bestehend aus einem Aufnahme-und Abgabebehälter für teilchen*- förmiges Material^ der Mittel zur Unterstützung beim kontinuierlichen Ausbringen von Teilchen enthält. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Beschicken des Aufnahme- und Abgabebehälters mit Teilchen sowie auf Gewicht ansprechende Mittel enthält, die betriebs- ' mäßig mit dem Aufnahme- und Abgabebehälter verbunden sind und so auf die Beschickungsmittel einwirken, daß in dem Aufnahme- und Abgabebehälter ein vorherbestimmter Teilchenpegel aufrechterhalten wird.
Im einzelnen werden bei dem automatischen Teilchenabgabesystem" Teilchen aus einer Vorratsquelle über Fließbettconveyer der Teilchenaufbringvorrichtung zugeführt,der Aufnahme- und Abgabebehälter gewogen und kontinuierlich während der Teilchenausgabe ein Gewichtssignal erzeugt, das von dem Teilchenpegel abhängt, sowie die Conveyer mit Steuerungsmitteln, die auf das Gewichtssignal ansprechen, gesteuert, wobei in dem Aufnahme- und Abgabebehälter ein vorherbestimmter Teilchenpegel aufrechterhalten und die Menge und Gleichmäßigkeit der auf die Oberfläche eines Werkstückes aufgebrachten Teilchen automatisch gesteuert werden. Wenn mehr als eine Oberfläche eines Werkstückes beschichtet werden soll, werden für jede Oberflächen getrennte Teilchenaufbringvorrichtungen vorgesehen, die unabhängig- voneinander aus derselben Quelle oder ■ aus verschiedenen Quellen unter Steuerung durch getrennte
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Gewichtβsignale, die mit ihnen verknüpft sind, beeohiokt werden·
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert, worin
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
P Figur 2 ein vergrößerter Längsschnitt eines Fließbett-
conveyers, der in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Figur 3 ein Querschnitt durch eine Teilchenaufbringvorrichtung, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird,
Figur 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus-
fUhrungsform- der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Figur 5 eine schematischer Querschnitt von Figur 4
darstellen.
In der folgenden Einzelbeschreibung werden die Vorrichtung und die Art, in der die Vorrichtung zur Ausgabe von Teilchen in Zusammenhang mit der Beschichtung zunächst einer und dann.zweier Seiten von kontinuierlichen bewegten Streifen verwendet werden kann, beispielhaft beschrieben.
Gemäß den Zeichnungen und insbesondere gemäß Figur 1 werden Teilchen, die zum Beschichten einer Seite des Streifens S abgegeben werden sollen, von Quelle 10, beispielsweise einem Mischvorratsbehälter, über einen bekannten Fließbettconveyer 11 und an einem in vertikaler Richtung einstellbaren Schutt 12 vorbei der Teilohehaufbringvorrichtung 13 zugeführt. Der
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Fließbettkonveyer 11 wird durch eine gesteuerte Menge komprimierten Gases, "beispielsweise von Luft, aus einer nicht gezeigten Quelle angetrieben« Das komprimierte Gas wird, wie . in Figur 2 dargestellt, über die Leitung H in des Gehäuse 15 geleitet und durch den Verteiler 16 und die poröse Diffusionsmembran 17 verteilt, wodurch (Teilchen 18 oberhalb der Diffusionsmembran in Wirbelbewegung versetzt werden. Das Gehäuse 15 ist abwärts geneigt, und die eufgewirbelten Teilchen 16 werden mit Hilfe der Schwerkraft veranlaßt, sich von der Quelle 10 aus in vorherbestimmte maximaler Menge zur Teilchenaufbringvorriehtung 15 hin zubewegen. Die Menge wird durch die physikalischen Eigenschaften der Teilchen, den Druck und die Strömungsgeschwindigkeit dee komprimierten Gases sowie die vertikale Stellung des einstellbaren Schützes 12 bestimmt.
Die Teilchenaufbringvorrichtung 13 ist von derart, die die Fähigkeit besitzt, eine große Variationsbreite von Teilchen einschließlich feinverteilten Metallteilchen wie Ferrochrompulver ausbringen kann. Wie in Figur 3 erläutert, umfaßt sie einen Aufnahme- und Abgabebehälter 19 mit Mitteln zur Förderung der kontinuierlichen Ausbringung von Teilchen. Diese Mittel umfassen am Fließbett 20 und Teilchenausbringhilfsmittel 21. Das Fließbett 20 besteht im wesentlichen aus der Verteilerkammer 22, die.im Bodenteil des Aufnahme- und Abgabebehälters 19 angeordnet ist, einer FilzvLage 23 einer porösen Diffusionsmembran 24, die die Kammer 22 abdeckt,und der Fließbettkammer 25, die oberhalb der Kammer 22 angeordnet ist. Die Teilchen, die dem Aufnahmer- und Ausgabebehälter 19 zugeführt worden sind, bilden im unteren Abschnitt der Fließbettkammer ein Teilchenbett 26.
Das Fließbett 20 wird kontinuierlich durch Anwendung von komprimiertem Gas, wie Luft, die aus einer·, nicht gezeigten, mit einem Schütz regulierten Quelle über Ventil 27 und biegsames Rohr 2Θ der Verzweigungskammer 22 zugeführt wird, aufgewirbelt. Das unter dem vorherbestimmten Druck und den vorherbestimmten StrÖmungsbe- dingungtn stehende Gaβ dringt durch die Filzmatte 23 und die
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Diffusionsmembran 24 öi*fwäi1^· Ι)θdurch wird das Teilchenbett 26 in der Pließbettfcamme? 25 bis auf den 5?i?ilqhenpegel 29 aufge* wirbelt, der gemäß den physikalischen Eigenschaften der Teilchen festgelegt ist. ;
In der Pließbettkamier 25 ist in Berührung mit dem Teilohenbett 26 die TeilöhenabgabehilfsV^rriphtung 21. angeordnet. Sie umfaßt
eng beabstandete, entgegengesetzt rotierende, parallele Bürstenwalzen 30 und 30% die eich praktisch von einem bis zum anderen Ende der Fließbettkammer 23 horizontal und seitlich eines eich horizontal .bewegenden Streifens S erstrecken. Die Büretenwalzen 30 und 30' werden von einem Motor angetrieben» sodaß sie mit gesteuerter Geschwindigkeit entgegengesetzt und zwieohfn ihren Achsen in Aufwärtsrichtung rotieren· , ·
Durch Einstellen sowohl der Walzengeschwindigkeit als auch des Wirbelgesdruckes auf bestimmte konstante Werte, die von den physikalischen Eigenschaften des gegebenen teilchenförmigen Materials 18 abhängen, wird ein Teil des Wirbelbettee 26 durch die sich-drehenden Walzen 30 und 30' aufgenommen und über den Pegel 29 nach oben getragen oder auf andere Weise nach oben gebracht; dieser Teil bildet einen Wirbelkörper 31 von konstanter Höhe· über und gleichmäßiger Verteilung längs den Walzenbürsten. Der Wirbelkörper 31 dient als Aufbringungszone, und.die Unterseite des Streifens S, der zuvor mit einem Klebmittel überzogen wurde, wird horizontal mit ihm in Berührung gebracht. Auf diese Weise erhält die Unterseite des Streifens S quer über die gesamte Breite eine Teilchenbeschichtung von gleichmäßiger Konzentration. Die Menge an Teilchen, die mittels der Ausbringhilfsmittel 21 ausgebracht wird, variiert je nach den Teilchenpegel 29 im Aufnahme- und Abgabebehälter 19» wodurch eine entsprechende Variation der Teilchenbesohiohtung längs des sioh bewegenden Streifens S hervorgerufen wird.
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Da Teilchenbewegung und Staubbildung die Verwendung bestimmter herkömmlicher Mittel zur Bestimmung des Pegels ausschließen, ist eine Wiegeeinrichtung 32 (Figur V) vorgesehen, die ein Gewichtssignal erzeugt, das von dem Teilchenpegel 29 während des Betriebes der Teilchenaufbringvorrichtung 13 abhängt. Die Wiegevorrichtung 32 umfaßt eine Schneide 331 die ein Ende der Teilchenaufbringvorrichtung 13 unterstützt, eine hydraulische Belastungszelle 34, die das andere Ende der Aufbringvorrichtung 13 unterstüzt, und einen AnzeigerJ5 für die hydraulische Belastung, der mittels eines Stromkreises 36 mit der Belastungszelle 34 verbunden ist. Der Belastungsanzeiger 35 ist mit einem einstellbaren Ein- und Ausschalter ausgestattet, der so eingestellt ist, daß ein gewichtsabhängiges Ein- und Ausschaltesignal in der Leitung 37 erzeugt wird, wenn das Teilchengewicht, das vom Teilchenpegel 29 abhängt/kleiner bzw. größer als ein vorherbestimmter, festgesetzter Wert ist.
Um genaue Gewichts- und Gewichtsänderungsmessungen in Abhängigkeit von dem Teilchenpegel 29 zu erzielen, müßen Fehlerquellen entweder eliminiert oder in ihrer Wirkung auf ein Minimum herabgedrückt werden. Daher müssen sämtliche mechanische Verbindungen zur Teilchenaufbringvorrichtung 13 mit Ausnahme der Schneide 33 und der Belas.tungszelle 34 frei von hindernden Teilen sein, wie dies durch die biegsame Ausbildung des Rohres 28 zwischen Ventil 27 und Verteilerkammer 22 gewährleistet ist.
Die automatische Beschickung mit Teilchen über den Fließbettconveyer,11 wird durch Reglungseinrichtung 38 gesteuert. Die Regelungseinrichtung 38 umfaßt den Steuerteil 39» der auf das gewichtsabhängige Ein- und Aussignal von Leitung 37 sowie auf die Befehle der Regelstation 40 anspricht, die entweder manuell oder automatisch bedient wird. Beim Bedienen von Hand geben der Steuerteil 39 und die Regelstation 40 entweder ein Aus- oder ein Einsignal, das über Leitung 41 dem Magnetventil 42^ugeieitet wird, das pneumatisch zwischen einer niohtgezeigten Quelle komprimierten Gases und der Leitung 14 eingeschaltet ist
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und in Abhängigkeit vom Ein- oder Aussignal entweder den mit Conveyer 11 verbundenen Wirbelstrom ein- bzw. ausschaltet. Auf diese Weise unterliegt die Teilchenbewegung zwischen Vorratsquelle 10 und dem Aufnahme- und Abgabebehälter 19 in der Teilchenaufbringvorrichtung 13 der unmittelbaren Steuerung durch das Ein- und Aussteuerungssignal, das über Leitung 4-1 übermittelt wird.
Beim automatischen Betrieb vermitteln der Steuerteil 39 und die Regelstation 40 automatisch das Ein- Auskontrollsignal an das Magnetventil 42 in Abhängigkeit vom gewichtsabhängigen Ein- und Aussignal in Leitung 37*
In den Fällen, in denen es erwünscht ist, einander gegenüberliegende Seiten des Streifens S zu beschichten, kann die Teilchenausgabevorrichtung, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, verwendet werden. Es wird dabei vorausgesetzt, daß die einandergegenüberliegenden Seiten des Streifens S zuvor mit einem Klebstoff überzogen wurden. Danach wird zunächst eine Seite des Streifens S,'wie oben beschrieben, beschichtet. Daran anschließend kann die gegenüberliegende Seite des Streifens beschichtet werden, indem man den beschichteten Streifen auf der unbeschichteten Seite um Walzen 43 und 43' herumführt und ihn anschließend mit der unbeschichteten Seite nach unten mit der Beschichtungszone einer zweiten Teilchenaufbringvorrichtung, die der oben beschriebenen gleich ist, in Berührung bringt« Das nacheinander durchgeführte Beschichten wird bevorzugt, da es eine besondere Behandlung, einschließlich Auf- und Abwickeln des Streifens S vor jeder folgenden Stufe, wie beispielsweise Kompaktieren, Verschmelzen, Wärmebehandeln usw., ausschließt, daß zum festen Anhaftenlassen des Teilchenmaterials auf den Streifenoberflächen erforderlich sein kann. Das gleichzeitige Beschichten beider Seiten des Streifens S ist jedoch möglich, wenn es durch Modifizieren der Teile henv.aufbringvorriohtung 13 in der Praxis erzielt werden kann.
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Im einzelnen werden Teilchen, die zur Beschichtung von einander gegenüberliegenden Seiten eines Streifens S ausgegebenwerden sollen, wobei entweder gleiche oder verschiedene Mengen auf jeder Seite aufgetragen werden sollen, von einer Quelle 44- über bekannte Fließbettoonveyer 45 einer Anzahl Teilchenausgabevorrichtungen zugeführt« Der Conveyer 45 enthält ähnlich wie Conveyer 11 Wirbelbettkomponenten und besteht aus einem Hauptkonveyer 46 mit einer Abzweigung 47, die den ersten Seitenconveyer 48 bedient, der an seinem Ausgabeende ein senkrecht einstellbares Schütz 49 aufweist. Der Hauptkonveyer 46 versorgt außerdem den zweiten Seitenconveyer 50, der an seinem Auslaßende ebenfalls ein senkrecht einstellbares Schütz 51 aufweist. Mit dieser Anordnung werden die Wirbelteilchen 52 und 53 von der Quelle 10 unabhängig voneinander in vorherbestimmten maximalen Mengen den Teilchenaufbringvorrichtungen 54 bzw. 55 zugeführt. Jede Menge wird durch die pysikalischen Eigenschaften der Teilchen, die Ströme in den Conveyern 46, und 46, 50 sowie die vertikale Einstellung der entsprechenden Schütze 49, 51 bestimmt.
Die Teilchenaufbringvorrichtung 54 und 55 sind der Teilchenaufbringvorrichtung 13 gleich oder ähnvLich. Jede von ihnen enthält einen Aufnahme- und Ausgabebehälter mit Fließbetten und Teilchenausbringhilfseinrichtungen. Die Menge an Teilchen, die aus jeder Aufbringvorrichtung 54, 55 ausgebracht wird, variiert in vorherbestimmter Abhängigkeit von dem Teilchenpegel in jedem der Aufnahme- und Ausgabebehälter, wie oben für die Tpilchenaufbringvorrichtung 13 beschrieben. In der Praxis kann jede Teilοhenaufbringmenge jecnach den Beschiohtungs- erfordernissen für jede der beiden Seiten des Streifens S gleich oder verschieden sein·
Eine Wägevorrichtung 56 ist vorgesehen, die eine Anzahl Wäge-, signale erzeugt» von denen jedes während des Betriebes der Tellohenaufbringvorriohtungen 54 ozw. 55 einem Teilohenpegel jsugtordntt lit. DIt Wägevorrichtung 56 umfaßt Sohneiden 57, die
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das eine Ende Jeder Teilchenaufbringvorrichtung 54, 55 unterstützt, hydraulische Belastungszellen 58, 59» die das andere Ende der Aufbringvorrichtungen 54, 55 unterstützt und Anzeigegeräte 60, 61 für die hydraulische Belastung, die mit den Belastungszellen 58 bzw. 59 mittels Stromkreise 62 bzw. 63 verbunden sind. Jeder Belastungsanzeiger 60, 61 ist mit einem einstellbaren Ein- und Ausschalter ausgerüstet, um entsprechende gewichtsabhängige Ein- und Ausschaltsignale in den Leitungen 64, 65 zu erzeugen, wie es beim Anzeigegerät 35 und der leitung 37 der Pail ist. Auf diese Weise werden eine Anzahl gewichtsabhängige Ein- und Ausschaltsignale, von denen jedes unabhängig, von dem Teilchenpegel in den übrigen Teilchenaufbr.ingvorrichtungen ist. erzeugt.
Wie oben für die Teilchenaufbringvorrichtung 13. beschrieben, müssen die Teilchenaufbringvorrichtungen ^54 und 55 frei von Behinderungen sein, um genaue Messungen der Gewichte und Gewichteveränderungen, die mit den Teilchenpegeln in jeder Aufbringvorrichtung verbunden sind, zu erzielen.
Die automatische Beschickung mit Teilchen über Fließbettnonveyer 45 wird durch Steuervorrichtung 66 gesteuert, die je nach den Beschickungserfordernissen den Antrieb des Hauptconveyers 46 und einer oder beider Seitenconveyer 48, 50 steuert.-Die Steuervorrichtung 66 umfaßt ein Steuerteil 67, daß auf die Anzahl der gewichtsabhängigen Ein- und Ausschaltsignale der Leitungen 62, 63 sowie auf die Befehle der Regelstationen 68, 69 anspricht, wobei die letzteren sowohl Hand- als auch automatischen Betrieb der Teilchenaufbringvorriohtungen 54 bzw. 55 ermöglichen.
Beim Betrieb von Hand erzeugen Steuerteil 67 uiü Regelstation
68 entweder Ein- oder Ausschaltsteuersignale, die gleichzeitig über Leitungen 70, 71 an die Magnetventile 72 bzw. 73 über- . mittelt werden. Die Magnetventile 72, 73 sind pneumatisch so. geeoheltet, deß sie in Abhängigkeit von den Ein- ujrtd Aua-
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Schaltsteuersignalen die Fließbettströme, die zum Hauptconveyer 46 bzw. zum ersten Seitenconveyer 48 gehören, entweder ein- oder ausschalten* Außerdem erzeugen der Steuerteil 67 und die Regelstation 69 entweder Ein- oder Ausschaltsteuersignale, die gleichzeitig über Leitungen 70 bzw. 74 den Magnetventilen 72 bzw. 75 übermittelt werden. Die Magnetventile 72 bzw. 75 sind derartig pneumatisch geschaltet, daß sie je nach der zweiten Gruppe der Ein- und Ausschaltsteuersignale die Fließbettströme, die zu dem Hauptconveyer 46 bzw· dem zweiten Seitenconveyer 50 gehören, entweder ein- oder abschalten. Auf diese Weise ist die Teilchenbewegung zwischen der Quelle 44 und jedem Aufnahme- und Ausgabebehälter in den Teilchenaufbringvorrichtungen 54 bzw. 55 unabhängig von der anderen und steht unter unmittelbarer Kontrolle, der über die Leitungskombinationen 70 und 71 bzw. 70 und 74 übermittelten Ein- und Ausschaltsteuersignale.
Bei automatischem Betrieb liefern der Steuerteil 67 und die Regelstationen 68 und 69 je nach den gewichtsabhängigen Ein- und AusschaItSignalen in den Leitungen 64 bzw. 65 automatisch die Ein- und Ausschaltsteuersignale an die Magnetventile 72. und 73 bzw. 72 und 75« Wenn eine der Teilchenaufbringungsvorrichtungen 54 und 55 zusätzliche Teilchen 52 bzw. 53 benötigt, wie dies durch das entsprechende gewichtabhängige Signal bestimmt wird, werdai somit "Hauptconveyer 46 und Seitenconveyer 48 oder 50 angetrieben, so daß während der Dauer des gewichtsabhängigen. Signals Teilchen aus der Vorratsquelle 44 der Aufbringvorrichtung zugeführt werden. Dadurch wird in der entsprechenden Aufbringvorrichtung unabhängig von der anderen Aufbringvorrichtung ein vorherbestimmter Teilchenpegel aufrechterhalten und damit die Gleichmäßigkeit der Beschichtung mit Teilchen auf derjenigen Seite des Streifens , S,die mit der betreffenden Aufbringvorrichtung verbunden ist, in Längsrichtung gewährleistet.
Selbstverständlich kann das Werkstück beispielsweise entweder gleichmäßig oder mehr unterbrochen oder auch kontinuierlich
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sein und viele Seiten besitzen, wobei eine oder mehrere dieser Seiten mit Teilohen beschichtet werden können, die aus entweder der gleichen Teilchenquelle oder aus verschiedenen Quellen entstammen können. Weiter können die ausgegebenen Teilchen zu entweder einem vorübergehenden oder einem dauerhaften Überzug auf dem Werkstück führen, und die iJndbe schichtung kann aus mehr als einer Schicht oder aus einem Schichtkörper von Teilchen " bestehen, die aus einer Anzahl Teilchenausgabevorrichtungen aufgebracht worden sein können.
Selbstverständlich können auch die Teilchenausgabevorrichtungen nur eine rotierende Bürstenwalze oder andere Arten von Teilchenausgabehilfsmitteln, wie beispielsweise elektrostatische Wurfeinrichtungen, besitzen, und die Richtung der Teilchenabgabe kann entweder aufwärts oder abwärts auf das Werkstück zu sein, solange die Teilchenmenge, die ausgegeben wird, mit dem Pegel in einem Aufnahme—und Abgabebehälter variiert und der Teilchenpegel mit dem Gewicht der Teilchen verknüpft ist. Außerdem kann die Wägevorrichtung statt aus hydraulischen Komponenten aus entweder pneumatischen oder elektronischen Komponenten bestehen. Weiterhin können diese Komponenten anstelle des gewichts*-abhängigen Ein- und AusseheItSignaIs ein kontinuierliches proportionales Gewichtssignal liefern, und die Steuereinrichtung ein Steuerteil enthalten, das auf das proportionale Gewichtssignal anspricht, wodurch es ermöglicht wird, daß der Fließbettconveyer in Abhängigkeit eines kontinuierliche^ Steuersignals kontinuierlich und proportional arbeitet und in dieser Weise den vorbestimmten Teilchenpegel in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter aufrecht erhält. Schließlich können auch statt der Pließbettconveyer mechanische Fördereinrichtungen verwandt werden und ein Antrieb mit variierbarer Geschwindigkeit mit der mechanischen Fördereinrichtung verbunden sein, der auf ein proportionales Steuersignal anspricht.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1 ./Teilchenausgabevorrichtung, bestehend aus einem Aufnahme- und Abgabebehälter für teilchenförmiges Material, der Mittel zur Unterstützung beim kontinuierlichen Ausbringen von Teilchen enthält,
    da d u r c h gekennzeichnet,
    daß sie Mittel (11, 46,47,48,50) zum Beschicken des Aufnahme- und Abgabebehälters (19) mit Teilchen (18,52,53) sowie auf Gewichijansprechende Mittel (32,56) enthält, die betriebsmäßig mit dem Aufnahme- und Abgabebehälter (19) verbunden sind und so auf die Beschickungsmittel einwirken, daß in dem Aufnahme- und Abgabebehälter ein vorbestimmter Teilchenpegel (29) aufrechterhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zum Aufbringen einer gesteuerten Menge von Teilchen auf eine Oberfläche eines Werkstückes, gekennzeichnet durch einen Aufnahme- und Ausgabebehälter (19) für Teilchen, der unterhalb der Oberfläche des Werkstückes angeordnet ist und Mittel (20,21) enthält, die die kontinuierliche Aufbringung von Teilchen auf die Oberfläche des Werkstückes fördern, sowie Mittel(11,46^47» 48,50) zum Beschicken des Aufnahme- und Ausgabebehälters (19) mit Teilchen (18,52,53) und auf das Gewicht ansprechende Mittel (32,56) die mit dem Aufnahme- und Ausgabebehälter betriebsmäßig verbunden sind und auf die Teilchenbeschickungsmittel derart wirken, daß in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter ein vorherbestimmter Teilchenpegel (29) aufrechterhalten wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Menge der ausgebrachten Teilohen mit dem Teilchenpegel (29) in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter (19) variiert.
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  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet«
    daß die in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter (.19) angeordneten Mittel (20) zum Aufwirbeln eines Teilchenbettes (26) in einer Wirbelbettkammer (25) auf einen bestimmten Pegel (29) eingerichtet sind und Teilchenausgabehilfsmittel (21) enthalten, die in der Kammer zum Emporförderri der aufgewirbelten Teilchen über den Pegel angeordnet sind, wobei der Teilchenpegel, der durch die auf Gewicht ansprechenden Mittel (32,56) aufrechterhalten wird, der Pegel der aufgewirbelten Teilchen ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 2 und 4, dadurch. gekennzeichnet,
    daß die Teilchenaufbringhilfsvorrichtung (21) zum Emporfördern der aufgewirbelten Teilchen über den Pegel (29) und zum Inkontaktbringen mit der Oberfläche des Werkstückes eingerichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilchenbeschickungsmittel Pließbettconveyer (11,46, 47,48,50) A(^n denen die Strömung durch die auf Gewicht ansprechenden Mittel (32,56) zur Förderung der Teilchen von einer Vorratsquelle (10,44) zu dem Aufnahme- und Abgabebehälter (19) gesteuert ist.
  7. 7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf Gewicht ansprechenden Mittel (32,56) eine Wägeeinrichtung zur Erzeugung eines gewichtsabhängigen Signals enthalten, daß von dem Teilchenpegel in dem Aufnahme- und Abgabebehälter abhängt, sowie Steuermittel,(38,66) die in Abhängigkeit auf das Gewichtesignal auf die Teilohenbesohickungs· mittel einwirken.
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  8. 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet!
    daß die Wägeeinrichtung (32,56) eine Belastungezelle (34»58,
    59) enthält, die den Aufnahme- und Ausgabebehälter unterstützt, sowie ein Anzeigegerät (35,60,61), daß mit der Belastungszelle verbunden und zur Erzeugung des GewichtsSignaIs eingerichtet
  9. 9· Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch eine Anzahl Teilchenaufnahme- und -abgabebehälter (19), von denen jeder unter einer anderen Oberfläche des Werkstückes angeordnet ist und Mittel (20,21) zur Förderung der kontinuierlichen Aufbringung von Teilchen je einer Oberfläche des Werkstückes,-Mittel (.11,46,47,48,50) zur unabhängigen Teilchenbeschickung zu jedem Aufnahme- und Abgabebehälter sowie auf Gewicht ansprechende Mittel (32,56) enthält, die betriebsmäßig mit jedem Aufnahme- und Abgabebehälter verbunden sind und auf die Teilchenbeschickungsmittel (11,46,47,48,50) derart einwirken, daß in jedem Aufnahme- und Ausgabebehälter ein vorherbestimmter Teilchenpegel aufrechterhalten wird.
  10. 10. Vorrichtung' gemäß Anspruch 9, . dadurch gekennzeichnet, daß die aus jedem Aufnahme- und Abgabebehälter ausgebrachte Teilchenmenge in Abhängigkeit vom Teilchenpegel (29) in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter (19) variiert.
  11. 11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Aufnahme- und Ausgabebehälter vorgesehenen Mittel eine Wirbelbetteinrichtung (20) zum Aufwirbeln eines Teilchenbettes in einer AufWirbelungskammer (25)' auf einen bestirnt* en Peg-elstand sowie Teilohenausbringhilfsmittel (21) umfassen, die in der Kammer zum Emporfördern der Wirbelbettteilchen über den Pegel und in Berührungviiringen mit je einer anderen Oberfläche dee Werkstückes angeordnet sind.
    009882/1365
  12. 12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, zum Aufbringen einer gesteuerten Teilchenmenge auf jede von mehreren Oberflächen eines Werkstückes, gekennzeichnet durch eine Anzahl der Teilchenaufnahme- und -abgabebehälter, von denen jeder unter einer anderen Fläche des Werkstückes angeordnet ist und MIttel zur Förderung der kontinuierlichen Teilchenausbringung auf je eine andere Fläche des Werkstückes, ferner Fließbettconveyer (46,>Υ?48,50) mit gesteuerten Fließbettströmen zur Förderung der Teilchen von mindestens einer Teilchenvorrateqüelle (44) aus unabhängig zu jedem Aufnahme- und Abgabebehälter, eine Wägeeinrichtung (56) zur Erzeugung einer Anzahl gewichtsabhängiger Signale, die mit dem Teilchenpegel in jedem einzelnen Auf nähme- und Abgabebehälter in Beziehung stehen, sowie eine Steuerungseinrichtung (66) enthält, die in Abhängigkeit auf die gewiohtsabhängigen Signale auf die Wirbelbettströmungen in den Teilchenbeschickungsmitteln (46,47,48,50) derart einwirkt, daß in jedem der Aufnahme- und Abgabebehälter unabhängig ein bestimmter Teilchenpegel aufrechterhalten wird. ,
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet',
    daß der Fließbettconveyer einen Hauptconveyer (46), der Teilohen von einer Vorratsquelle mit Hilfe von getrennten Zweigconveyern (48)50) zu jedem Aufnahme- und Ausgabebehälter fördert, umfaßt, wobei die Wirbelbettströmung in dem Hauptconveyer durch jedes der gewichtsabhängigen Signale und die Wirbelbettströme jedes Zweigconveyers lediglich durch dasjenige gewiohtsabhängige Signal besteuert werden, daß mit dem Aufnahme- und Abgabebehälter verknüpft, ist, der duroh den jeweiligen Zweigäonveyer (48,oder 50) beschickt wird.
  14. 14. Verfahren zur Ausgabe von Teilchen, die in gesteuerter Menge auf eine Fläche eines Werkstüokes aufgebracht werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilohen (18) aus einer Vorratsquelle (10) in einen Aufnahme- und Abgabebehälter (19) fördert, daß man die Teilohtη
    aus dem Aufnahme- und Ausgabebehälter auf die Oberfläohe des 009882/ 1 38S^
    Werkstückes aufbringt, daß man während der Aufbringung der Teilchen den Aufnahme- und Ausgabebehälter kontinuierlich wägt und ein gewichtsabhängiges Signal erzeugt, das mit dem Teilchenpegel (29) in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter verknüpft 1st, und daß man die Teilchenbeschickung zu dem Aufnahme- und Ausgabebehälter in Abhängigkeit von dem gewichtsabhängigen Signal steuert, um dadurch einen vorherbestimmten Teilchenpegel in dem Aufnahme- und Ausgabebehälter aufrechtzuerhalten. .
    ,15. Verfahren gemäß Anspruch H, '
    dadurch gekennzeichnet, daß man zur Aufbringung von Teilchen auf jede von mehreren Flächen eines Werkstückes die Teilchen (52,53) aus mindestens' einer Vorratsquelle (4-4) einer Anzahl von Aufnahme- und Ausgabebehältern zuführt, von denen jeder der Aufbringung von Teilchen auf eine andere Fläche des Werkstückes dient, daß man die Teilchen aus jedem Aufnahme- und Ausgabebehälter auf eine andere Fläche des Werkstückes kontinuierlich aufbringt, daß man während des Teilchenausbringens jeden Aufnahme- und Ausgabebehälter kontinuierlich wägt und gewichtsabhängige Signale erzeugt, die von dem TeUlchenpegel in jedem Aufnahme und Abgabebehälter abhängen, und daß man die Teilchenzuführung zu jedem Aufnahme und Abgabebehälter in Abhängigkeit der gewichtsabhängigen Signale steuert, um einen vorherbestimmten Teilchenpegel in jedem Aufnahme-und Abgabebehälter aufrechtzuerhalten.'
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