DE2026225C - - Google Patents

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DE2026225C
DE2026225C DE19702026225 DE2026225A DE2026225C DE 2026225 C DE2026225 C DE 2026225C DE 19702026225 DE19702026225 DE 19702026225 DE 2026225 A DE2026225 A DE 2026225A DE 2026225 C DE2026225 C DE 2026225C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung für Straßen, bestehend aus auf Stützen befestigten Leitplanken aus dünnwandigem Blech, welche untereinander zu einem kontinuierlichen Träger verbunden sind und die Form eines wenigstens drei Seiten umfassenden, mit Kunststoff ausgefüllten Kohlprofils aufv eisen.
Es ist bereits eine Leitvorrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei der jedoch die Kunststoffüllung. massiv und daher schwer und teuer ist. Außerdem ist es wegen des relativ großen Gewichtes der bekannten Leitvorrichtung erforderlich, die Stützenabstände klein zu halten. Diese Stützenabstände können zwar größer als üblich (2 bis 4 m) gewählt werden, jedoch können maximale Abstände von 6 bis 8 m nicht überschritten werden. Dadurch ergeben sich die Nachteile, daß die Leitplanke zu unelastisch wird und wegen der immer noch kleinen Stützenabstände eine Sackbildung in der Leitplanke beim Aufprall eines Kraftfahrzeuges eintreten kann. Dadurch wird aber bei den bekannten Leitvorrichtungen unter Umständen das außerordentlich gefährliche Zurückschleu- dem des Kraftfahrzeuges auf die Fahrbahn bewirkt Demgemäß Hegt der Erfindung die Aufgabe zu-
gründe, die Leitplanken der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß eine Sackbildung und dadurch ein Zurückschleudem eines anprallenden Kraftfahrzeuges weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabt, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Leitplanken mit einem an deren Innenwandung haftenden Kunststoffschaum ausgeschäumt sind und daß der Abstand zwischen jeweils zwei Stützen größer als 10 m ist.
Es ist erkannt worden, daß die Leitplanke trotz der Ausschäumung mit einem relativ leichten Kunststoffschaum allen Erfordernissen hinsichtlich der Festigkeit entspricht unJ daß bei einem Stützenabstand von über 10 m eine Sackbildung bei normalen Anprallvorgängen nicht u -u~ auftritt. Die Stützen dienen im wesentlichen i.;. noch der Halterung der Leitplanke und habe v.ne weitgehend untergeordnete Funktion »n jt^ug auf die Aufnahme von Anprallkräften.
Vorteilhafte Vsfiihrungen der Erfindung sind Gegenstand der L/uteransprüche.
Einige Ausführungsbefcpiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt unr1 werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Leitplanke, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Stütze, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Stütze nach der Linie LII-III in Fig. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Stütze im Bereich ihres unteren Endes nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Leitplanke im Bereich dtr Befestigung der Stütze nach der Linie "'-V in Fig. 6,
F i g. 6 eine teilgeschnittene, von unten gesehene Ansicht der Leitplanke im Bereich ihrer Befestigung, Fig.7 eine Variante einer Verbindung zweier Leitplanken und
F i g. 8 eine weitere Variante einer Verbindung. In der folgenoen Beschreibung ist eine Mittelieitplanke beschrieben. Für nur einseitig wirkenoe Leitvorrichtungen (SJtenplanken) läßt sich jedoch diese Ausbildung entsprechend abändern.
!n F i g. I ist emc Leitplanke 11 dargestellt, die aus einem Blech 12 geformt ist. Das Blech 12 ist ein korrosionsfestes Feinllech und vorzugsweise ein Stahlblech mit einer Dicke zwischen 0,2 und 2.5 mm, vorzugsweise 1,2 mm. Das Stahlblech ist innen um! außen feuerverzinkt, um einen ausreichenden Kor rosiorsssehuu. zu gewährleisten.
Das Proril ist im wesentlichen U-förmig, wobei die offene Seite unten liegt. Die Oberseite 13 des Profils ist eben, während die beiden Sei· "flächen Ϊ4, 15 in Längsrichtung der Leitplanke 11 dadurch profiliert sind, daß sie im dargestellten Beispiel zwei nacn innen gerichtete durchlaufende Sicken 16 aufweinen. Die in Fig. 1 dargestellte Leitplanke 11 wird in relativ großen Längen hergestellt, die zwischen 10 und 20 m liegen können. Eine Läiige von 16 m hat sich als günstig erwiesen. Der Innenraum des im wesentlichen U-förmigen Stahlblechprofils ist mit einem Polyurethanschaum ausg":schäumt. Das Polyurethan geht mit dem feuerverzinkten Stahlblech eine Haftschubverbindung ein, d. h., der Polyurethanschaum bildet nicht nur eine Füllung, sondern ermöglicht die übertragung von Biegekräften von einer Seitenfläche des Profils auf die andere. Das Rui/mgewicht und die Härte des verwendeten Schaumes hängt einerseits von der geforderten Biegefestigkeit und von den Abmessungen, insbesondere den Querabmessungen der Leitplanke 11 ab. Bei einer ausgeführten Leitplanke 11 mit Querabmessungen von etwa 350 mm und einer Höhe vur. 300 mm, die vorzugsweise als Mittelleitplanke, d. h. als trennende Leitplanke zwischen zwe; voneinander getrennten Fahrbahnen, Verwendung findet, hat sich bei einer Blechstärke von 1,2 mm ein Folyjrethan-Hartschaum mit einem Raurr.gewicht von etwa 50 kg/m» folgender Zusammensetzung als günstig erwiesen: 41% hydroylgruppenhaltiger Polyester; 53"/o Isocyanat; Treibmittel: 6% Fluorchlor-Kohlsnwasserstoff.
Es ist zu bemerken, daß auf diese Weise eine Herstellung einer Leitplanke 11 mit relativ großen Querabmessungen möglich ist, bei der praktisch der gesamte Querschnitt mitträgt. Der Polyurethanschaum überträgt die bei einem normalerweise seitlich aufao treffenden Fahrzeug in den Seitenflächen 14, 15 auftretenden Biegespa.inungen von der einer; Seite auf die andere, so daß e> ... in großen Längen herstellbare Leitplanke 11 auße-ordentlich großer Biegefestigkeit mit geringem Materialverbrauch und t,e' ringem Gewicht erzeugt werden kann.
Bei den außerordentlich großen möglichen Leitplankenlängen wird es häufig erforderlich sein, die Leitplanke 11 Fahrbahnkrümmungen anzupassen. Zwar wird man in Kurvenbereichen die im folgenden noch beschriebenen Stützen etwas enger setzen als in geraden Stücken, der Vorteil der langen Leitplanke sollte jedoch erhalten bleiben. Die dargestellte Leitplanke 11 läßt sich maschinell zwischen Walzen leicht in die gewünschte gekrümmte Form bringen. Dabei sollte jedoch das Raumgewicht der Ausschäumung so gewählt werden, daß auch die Beanspruchungen beim Biegevorgang gut übertragen werden können, d. h., der von der Krümmung eingebrachte Schaum sollte gleichzeitig als Füllmittel zum Biegen dienen. Das Raumgewicht des Schaumes für derartige zu biegende Leitplanken 11 wird daher normalerweise höher liegen als bei geraden Strecken.
Die Ausschäumung der Leitplanke 11 wird normalerweise im Herstellerwerk dadurch vorgenommen, daß die gemischten Komponenten dosiert in die umgekehrt liegende, d. h. nach oben offene Leitplanke 11 eingebracht bzw. eingespritzt werden. Fine glatte Oberfläche kann beispielsweise durch ein der Einfüll- bzw. Einspritzöffnung nachlaufendes Formstück, das mit einem Dauertrennmittel beschichtet ist, erzielt werden. Es sei noch bemerkt, daß die Sicken 16 einerseits die Festiskeit der Seitenflächen I4. 15 erhöhen und andererseits eine Führung fu"- ein auftreffendes Fahrzeug bilden, so daß ein »Hijw'nsivlgcii« aii der Leitplanke ! i nach Möglichkeit verhindert wird. Das Blech 12 sollte vor dem Ausschäumen fettfrei sein. In besonderen Fällen kann v.»r dem Ausschäumen ein Waschmittel und/oder ein geeigneter Haftvermittler, z. B. ein lösungsmittelhaltiger Kleber verwendet werden.
In Fig. 2 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführung einer Stütze 17 zur Befestigung der Leitplanke 11 mit den Boden dargestellt. Sie besteht aus einem Stahlblechhohlprofil, das in Längsrichtung der Leitplanke 11 wesentlich größere Abmessungen hat als in Querrichtung. Vorzugsweise betrager» die Abmessungen in Längsrichtung der Leitplanke 11 das fünf- bis achtfache der Abmessungen in Querrichtung. Eine aus-
cfncn Raum 26, dessen Abmessungen größer sind als die Außenabmessungen der Stütze 17, die in diesen Kaum hineinragt Dieser Raum 26 wird zur Bcfcsligung der Stütze 17 mit der bzw. den Leitplanken Ii, II' mil einem Füllmaterial 27 gefüllt, das eine Haffverbindung sowohl mit den Innenwänden des Raumes 26 als auch mit der Stütze 17 eingeht. Obwohl allgemein viele Materialien als Füllmaterial 27 brauchbar sind, ist jedoch auch hier ein Polyurethan hld Mil ß Vl i
geführte Siüf/e 17 halte bei einer Blechsiärkc von 1,2 mm lüngsabmcssungers von 400 mm und Oucrlg von 50 mm. Die lunge der Stütze 17 g (bei einer vorteilhaften (icsarnifiohc der UiI- pUiiiL· H van 7(10 mm über dem Hoden und eine Hindringticfe von f200 mm in den Htxfcn) 1900 mm. Die Stützt; Ϊ7 hl aus einem Stahlblech 18 zusammengelm»gcn und hat eine Üfx'rfapnuiig W irtj iieraeh
einer Liingsseiie. Die beiden linden des zusammen- j y
gelegenen Stahlblech»» IH und an der* Überlappimg io enthaltendes Material von großem Vorteil. Ein PoIy- V) miteinander vethmu!?n Vorzugsweise kann d.i< utcihanschaum mil relativ hohem Kaumgc-wichi oder
ein derartiger KunslslolT mil geeigneten Füllmitteln »st put brauchbar.
l>'c Abmessungen des Raumes 26 in Bc/iclumg /u
An iliri-r ( nti rseiu hat die Sim/c 17 eine Schneide 15 den Außcnabmessungen der Stiii/e 17 können ah-2« «In in I .iiiL'MitliHinc der Siui/i 17 verlauft Die hangip ton ili'ii im folgenden noch erläuterten tonic Nilimidi Ii) wird ilmili ein aiii du,- beiden l.anj.'v runden fur eine leichte Montage, d. h. der notwendi- <itit η »nitrides Wirk/tHC hergestellt, wobei auf die gen (»cnauigkm der I'osilionierung der Stützen 17 S1IiIiIiIs4IIeM en: < «eptiihjllcr cmv-iri.i. «4> da£5 mcIi Variieren Wesentlich lsi nur. daß ein ausreichender cm. in I 1 (.· 4 d.jrptMtlla- I infalliing 21 an bvidrn 2« Kaum 26 ecschaffen wird, dami. das Füllmaterial 27
d 2( bh d k dß i
dur Ii Vrrfcli-hurif! erfolgen wnhi bei fcucrvtr/inL I..-II Sijlilhli-i'ltifi IK tin l'olvurcihanMcbcr Vcrvno dime tinJen
I-111k 11 <· f Schneid». Zd ergiHi Die Sthntride 2(1 ti li-i· liun d;is I inrjmmt-fi der Slui/c 17 η Jen iJiKlcn. »•-!κι du- 1 ml.iliuniren 21 eine Versteifung dir ι- «i>rnKrs pi-fahnkitπ kamen bilden
Du SiiiiA 17 1«.! mil iim-ni l-i-limaterial22 au* t!ii'««wn fv» pedilli Auch htt-r is< ein l'uhunfhan einli.ilii iidt-s f ullm.ittn.i!. lu-Kp/tlstteisc tin f'olv (irtili.üist ti.iiim l)i .Iu π π Kaumgt-AidiJs. von Vorit·«! I s (.XtHKH |ed>H.h auch .indue Kunstsiijflt mil n.yj
einwbrachl werden kann, daß eine allseitige gute Haltvi-rbindiing möglich ist. die eine torsionssteifc Verhimlung /Mischen l^ilplanke II. 1Γ und Stüt/o Π u-haffl du: rnogtidist auch nach dem Auffahren eines I ahr/eiipcs auf die I-cilplanke 11 W nnch ei hallen stm soll ( in großer Raum 26 erleichtert die Montags:, benötigt aber mehr I üllmalerial 27 1):·^ t-ullmatcrial 27 >jilltc nach Moi-Iichkcil eine gcv.i····.· {-Jasii/iiai ht-sil/eii. die /war mich eine lorsionssicifi/
«ι«.Ι·νΐ> iHk-r jio»i';inist*itη I ullmiiicln b/v· . ft- natii 30 Vcrbindunc crnmglidil. aber eine gewisse Dämpfung dm peiurdfMtn I esiit'ktiien. andir«· I ulimaicriahen crribl. /u K-idt-n Seü-n der Sliit/e 17 werden die
Sciicnfldfln-n 14. 15 der Leitplanken 11. 1Γ durch je einen Hiißel 28 /usammcngchalten. der im Helasiuneslall ein Aiiseinandcrklappen der Seitenflachen 14. 15 verhindert. Die Bügel 28 können mit ihren <infi!fhi> <:i.nen lindabschnillen 29 mit den Seiieoflachen 14. 15 unter vor/ugswciscr Verwendung ones P»iKurclhanklebcrs verklebt sein. I-s se' no: Ii bemerkt, d.iß das füllmaterial 27 eine innere Ahstüt/ung b/w. einen (jegcnhalt für die Verbindung der beiden I.citplankcn 11 und W miteinander bildel. Insofern hat das Füllmaterial 27 bei der Vcrbindung der leitplanken 11, II' im Stül/.enbereich eine
p Doppelfunktion. Grundsätzlich ist es jedoch auch
Die durchgehende Ausstbaumune 24 de? I en- 45 mogjich. die Slützcnlx;fcstigung «n einem anderen %A..r.'^ If. ti' rcithi nur bis rai iju~n*and23. so Punkt vorzunchmei als an der Stoßstelle b/w. die <?.!('< sah am I nde jeder I£itnSankc II iV ein von Leitplanken 11, !Γ /wischen den Stützen 17 mitein-A i-sthaumung freier Abschm» bildet. ander zu verbinden.
Uic aos F tg. 6 zu erkennen isi. »cr^fCTi die beiden In Fig. 7 ist eine Variante einer Verbindung
I * ir^.inU·.- II und II im Bereich der Stu!/c 17 mit- 5° zweier Leitplanken 11, 11" miteinander dargestellt, eirund« ivthvnden. Ζλιι SchaBunz einer fo/cgcstcrfcn die außerhalb des Bereiches der Verbindung mit der V crbjndang wird dazu am Lasche 25 relativ großer Stütze liegt. Während die eine Leitplanken im I-aage obst die SieSsieite gcseizt end nnf dieser ver- wesentlichen der in Fig. 6 dargestellten gleichen fcfrhf. Da auch die Lasche 25 feuerverzinfct «st. wird kann, ist die damit zu verbindende Leitplanke 11" in du PolvvicthanklebeT verwendet. Die 55 ihrem Endbereich 30 etwas nach innen abgesetzt, und 5 bcsichi meist aus etwas stärkerem Blech zwar mindestens um die Blechstärke. Die beiden ak d.ft Blech■ 12. aus dem die Leitplanken II. II' Leitplanken II und 11" können ineinandergeschoben hstsc^iclli sind, und kt so profiliert, daß sie beide bzw. bei unten weitgehend offenem Profil aufein-Ιχΐ'.Γί!3π!.επ II. II' an Oberseite 13 und Seiten- ander »geschnappt« v/erden, wobei im Bereich der α 14. 15 d^tfii omschließt- Die Lasche 25 kann 60 Überlappung ein Kleber 31 eingebracht wird. Der geüs sein, daß sie federnd über die StoßstcIIc zwischen den beiden Querwänden 23 und 23" entsreschobcrt werden kann und insbesondere auf die stehende Raum 26" wird mit einem Füllmaterial 27" v-jK nflächen eine Pressung ausübt, die die Vornahme ausgegossen bzw. gefüllt. Für den Kleber 31 und das At tClehrvcrtnnduBg erfdcfjteri. Es ist zu erkennen. Füllmaterial 27" sind die gleichen Bedingungen zu dafi «!■«£· Sitfcen 16 eine zusätzliche Verriegelung für 65 beachten, wie sie vorstehend für die entsprechenden ate i asche ZSbifden. Materialien genannt wurden.
Die beiden von der Ausschäumung 24 freien End- Ιΐ· Fi g. 8 ist bei im wesentlichen gleicher Ausfüh-
sh~£tiiiittt der »jiiipiaiiKen ίϊ, II* bilden zusammen rung der Verbindung wie in Fig. 7 die Leitplanke
ΐ. rv.iwl·,.! Meitkn I nier I r.i-i 1111)1 η fcjiin Λ\ί< !ι die ^ςΐί," !«ι» · dit t ΗιΗ.ιρρκπε 10 in cintm Arbeit* gjn i>i <Je»ii Auspitfk-n dir Sluf/e ιΊοΙίΊΠ
In «im ( it' 5 und '· ist die Mfftsiijrung dt i at jtä.fiii. if mn üVr Slif/e 17 und die V.-rhindung /tttu 1 I «.-iiplanLcn Il und 11' darpcstel!« In einic^ :i AKi.md \nm i nO€ jeder InipJankt it. ίί' Kl ein«: au* ISkth K-sahtndi- Oun«*and ll· cmgcscl/l Diese Uutrviand 23 hai vor/U£!s»cisc das pliithc Pcofil wu· d? ' njtl.üiJe ff. Jf und M ;m ihi.n jn <k-n innenwandcfi de% Leilplan^cnprofjls anhegcnilen Kanten ali·.nppl. sit dai« mc durch Klchufg «Hler Schaei-('»an«· mn der Ix-iiplankc If. II verbunden werden
7 8
11"' bis zu ihrem Ende mit der Ausschäumung 24 vorher noch die Lasche 25 aufgebracht und verversehen. Die andere Leitplanke 11 hat die Quer- klebt. Der Stützenabstand kann, wie bereits erwähnt, wand 23. Zwischen diese und das Ende der Aus- außerordentlich groß sein. Es hat sich herausgestellt, schäumur.g 24 der eingeschobenen Leitplanke 11'" daß der Stützenabstand über 10 m und vorzugsweise ist ein Kleber 33 eingebracht. Der Kleber 33 kann 5 16 m betragen kann. Der in dem Ausführungsbeispiel auch von einem Schaum ausreichender Festigkeit ge- dargestellte relativ große Raum 26, 26" ermöglicht bildet sein. ferner den Ausgleich einer nicht ganz so genauen
Die vorstehend beschriebenen Stützen 17 lassen Positionierung der Stützen. Diese genaue Positioniesich s?hr einfach herstellen und in den Boden ram- rung ist wegen der nie gleichmäßigen Bodenbeschafmen, wobei ihre größe Angriffsfläche am Boden in io fenheit außerordentlich schwierig und verteuerte die der Belastungsrichtung (quer zur Leitplanke) für eine Montage bei den bekannten Ausführungen ganz erfute Kraftableitung sorgen. Beim Rammen wird vor- heblich. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, xugswcisp eine die Stütze 17 schützende Haube auf- daß zwischen den Seitenflächen 14,15 und der Stütze pesetzt. Die bereits mit der Ausschäumung 24 ver- 17 ein ausreichender Abstand vorhanden ist, damit iehenen Leitplanken 11, 11', 11" und 11"' werden 15 unterhalb der Leitplanke 11, 11', 11", 11'" entlangdann mit den von der Ausschäumung freien Räumen laufende Fahrzeugteile (Stoßstange usw.) im Falle to bzw. 26", die entweder in den Endabschnitten eines Aufpralls im Stützenbereich nicht an der Oder auch in einem Mittelabschnitt liegen können, Stütze 17 hängenbleiben.
Über db Stützen 17 gestülpt und mit dem Füllmaie- Hs sei noch erwähnt, daß das zur Befestigung der
fial 27 bzw. 27" ausgegossen bzw. ausgespritzt- Dazu so Stützen 17 an der Leitplanke 11, 11', 11", 11'" verwird eine die Stütze 17 umschließende teilbare Ab- wendete Füllmaterial 27, 27" eine Anpassung an die deckung angebracht, die ein Auslaufen dss Füll- Bodenverhältnisse (mehr oder weniger feste Ein- »aterials 27 bzw. 27" verhindert. Die Bügel 28 kön- spannung der Stützen 17) ermöglicht. Bei Versuchen Hen vorher oder nachher angebracht werden. Es sei wurde dieses Material sehr stark variiert. Es wurden «och bemerkt, daß an Stelle der dargestellten Bügel -5 beispielsweise mit Polyurethan mit einem Elastizitäts-28 ein über die ganze Länge des Raumes 26, 26" modul von 30000kp/cm2 und mit einer Mischung durchgehender Bügel verwendet werden kann, der aus Bitumen und Polyäthylen in etwa gleichen Aneine Schalung für das Einfüllen des Füllmaterials teilen mit E = 100 kp/cm2 unterschiedlich elastische, XJ, 27" bildet. Wenn, wie im Falle der Fig.6, im aber feste Verbindungen zwischen Stützet? und Bereich der Befestigung eine StoßsäeHe liegt, so wird 30 Leitpfoojce 11,11', 11", 11'" erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Leitvorrichtung für Straßen, bestehend aus auf Stützen befestigten Leitplanken aus dünnwandigem Blech, welche untereinander zu einem kontinuierlichen Träger verbunden sind und die Form eines wenigstens drei Seiten umfassenden, mit Kunststoff ausgefüllten Hohlprofils aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanken (11, 11', 11", 11'") mit einem an deren Innenwandung haftenden Kunststoffschaum ausgeschäumt sind und daß der Abstand zwischen jeweils zwei Stützen (17) größer als 10 m ist.
2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen jeweils zwei Stützen (YI) etwa 16 m beträgt.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, äaß das Kohiproäi der Leitplanken (11, 11', 11", 11'") nach dem Ausschäumen schließbar ist.
4. Leitvorrichtung nach einem dSr Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (12) eine Dicke zwischen 0,9 und 1,5 mm aufweist
5. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenrzeichnet, daß die Ausschäumung (24) aus geschiossenzelligem PoIyureihanschaum besteht
6. Leitvorrichtung nach einem der Anspruch»: 1 bis .", dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschäumung (24) aus einem Polyureuianschaum mit r'"\cm Rsjmgev'cht zwischen 30 und 80 kg,m3 besieht
7. Leitvorrichturg natvi einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (14. 15) der Leitplanken (11, 11', 11", 11'") eine in Längsrichtung verlaufende Profilierung aufweisen.
8. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, d?ß zur Verbindung zweier Leitplanken (11, IV) eine die. Oberseite (13) und die beiden Seitenflächen (14, 15) umfassende lange Lasche (25) aus Blech die Stoßstelle überdeckt und mit den Leitplankenflächen durch Kleburg verbunden ist.
9. Leitvorri htung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (25) sich federnd an die Außenseite der Leitplanken (11, 110 anfegt, se
10. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Leitplanken (11, 11") das Profil c!er einen Leitplanke (11") im Endbereich (30) über eine größere Länge zumindest um die BlechstLrke abgesetzt ist und daß das darübergeschobene Ende der anderen Leitplanke (11) durch Klebung mit dem Endbereich (30) verbunden ist,
11. Leitvorrichtung nach einem der An- &> Sprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebung mittels eines Kunstharzklebers erfolgt.
12. Leitvorrichtung nach Anspruch ti, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebung mittels eines Polyurethan-Klebers erfolgt
13. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gckcnnzejcSmet, daß das Innere der Leitplanke (11, 11', 11") im Bereich der Stoßstelle mit einem elastischen Füllmaterial (27, 27") mit Hafteigenschaften an der Oberfläche des Bleches (12) ausgefüllt ist
14. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschäumung (24) einer Leitplanke (H'") bis zum Ende reicht und durch einen Kleber (33) mit der Ausschäumung (24) der anderen Leitplanke (11) verbunden ist.
15. Leitvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (27, 27") Polyurethan enthält.
16. Leitvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (27, 27") aus einem Polyurethanschaum besteht, dessen Raumgewicht größer ist als das der Ausschäumung (24) der Leitplanken (H, 1Γ, H", ti'").
17. Leitvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Leitplanken (11, IV, 11", H'") ein bis zum Leitplankenende reichender Raum (26, 26") von der Ausschäumung (24) frei ist
18. Leitvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daC der Raum (26, 26") durch wenigstens eine in das Innere der Leitplanke (li, 11', 11") eingesetzte Querwand (23, 23") geschaffen ist.
19. Leitvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17) im Bereich des Raumes (26 und 26") augebracht ist.
20. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabmessunpen der Leitplanken (11, 11', 11", 11'") zu ihrer Verwendung als Mittel-Leitplanke auf Straßen mit voneinander getrennten Fahrbahnen größer als 15 cm sind.
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